DE7629745U1 - Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet - Google Patents

Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet

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DE7629745U1 DE7629745U DE7629745U DE7629745U1 DE 7629745 U1 DE7629745 U1 DE 7629745U1 DE 7629745 U DE7629745 U DE 7629745U DE 7629745 U DE7629745 U DE 7629745U DE 7629745 U1 DE7629745 U1 DE 7629745U1
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

oini-Tuote Einto & j.:into3 01301 Tikkurila, Finnland
Als ^;iucher;-erät benutzbares Grillgerät
Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein als Käuchergerät benutzbares Grillgerät mit einer Feuermulde, einem vorzugsweise hchenverstellbaren Grillrost, einem in die Feuermulde einsetzbaren Räucherboden und einem schal-nförmigen, ggf. als Windschutzschild^ einsetzbaren Deckel.
Stand der Technik
Es ist im Handel bereits ein Grillgerät mit einer kegelförmigen Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für einen
el
Grillrost und einem kegelstumpfförmigen Winschutzschild bekannt. Dieses Gerät läßt sich zu Transportzwecken zu einer relativ kleinen Einheit zusammenlegen. Neben seiner Verwendung als Grillgerät kann es nach Einsetzen eines als konische Pfanne ausgebildeten Räucherbodens und Aufsetzen des Windschutzschildes als Deckel sowie klemmender Befestigung an dem Räucherboden auch als Räuchergerät benutzt werden.
Dieses bekannte Grillgerät hat den Nachteil, daß der Windschutzschild als flachkonischer Flanschdeckel ausgebildet ist und wie der Deckel eines Kochtopfes gehandhabt werden muß. Mit anderen Worten liegt der Deckel mittels eines Flanschrandes dichtend gegen einen entsprechenden Flanschrand des Räucherbodens und im zusammengepackten Transportzustand gegen einen solchen Rand der Feuermulde an, wobei die Befestigung mittels Schnappklemmen erfolgt. Das ist zumindest im heißen Zustand mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, insbe-
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soridero bei;:, uffnen der fancier ei melt . :;ί·> .,r-1?:1:;:; ; .r^r, ..ir schut::schildes erfolßt durch Aufstecken des ueckels au'1 cien Rand der Feuermulde und ist dar.it nicht sohl· i'c-st i:n.i sich·-:: Im übrigen ist vor allen L) in.-or. ei.ic "ie. ?lu\ ■ .·/.; ζ:;:::1 .·τ-vor^.;ann;es mit diesem '!rill ;er"t. · ]·■;'.Ά :>".]; unr" lic'1,. ·;■''. die Räuchereinheit ;;esciilo:;nj·: i:.\ : :io I/.: :"· :;'■:; ···; . :■· stoff in der i''eaer;r;ulae i.ich!; v~ :'".■:■'·■;■ ":·."..
Aufnabe
Der iirfindun ; lie;-t die Auf ;r;r;^ :-:; -1^-;: ■ ■" ' ; - : ; '·" ^erät für seine verv.'cnc:un·· :·ιγ "Irille1. :-u v;1:··:::;·:·; . ν · allem bedienun/jsfreur/iliehcr zu ."·".->t;:· 11on , p.- 2 ei.:·".·- ir ^; Räuchergerät umwandeln r.u ir'rnon. -i.?.s eine ei:,:":i:·:.·.,· ο ^~ lun,^ der häuchertemoeratur ur:d iiauc-ieritwickluri. · '"31-!V^:. , und mit ihn ein schnelles i^scho-: -ier '.:ol-.':rr.].Q -u or·-" ·- liehen.
Lösung und Vorteile
niflsfi Aufgabe wir« erf i;'idun,"S£-:ev.:I.. dai arch relVst , da"1, eier Räucherboden unterhalb des Orillrostes leicht abnehrib^r und stufenlos höhenverstellbar angeordnet ur.u aus einer unseren. mit der Feuermulde dichtenden ochliei:.otellun: in seino ··"·-- wünschte Arbeitsstellung anhebbar ist, in der sin Luftnrilt zviischen dem Räucherboden und der Feuerrr.ulde besteht .
Damit ist eine schnelle Umstellung vor.-: Grillen auf das Räuchern möglich. Die Rauchentwicklung und die Räuchertemperatur lassen sich auf einfache Vieise beeinflussen, und nach abgeschlossener Benutzung IiLl-1 sich die Glut in der Feuermulde durch Absenken des Räucherbodens ersticken, so daß der Kohlenverbrauch sehr sparsam ist. Mit anderen Worten kann durch Vergrößern des Luftspaltes die Rauchentwicklung verstärkt und durch Schließen des Luftsoaltes die Rauchentwicklung durch Ersticken des Feuers in der
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!''euerruulde völlig unterbunden werden.
Ausbildun,:"sformen der Erfindun:;;
besonders praktisch ist ein rjrill~er.it liiit einer mit eine;" umlaufenden Oberrand versehenen, vorzugsweise als ilotatiorsk'Jrper ausgebildeten Feuerrn.ulrio , einer: hr'heriversteilbarer; Vrä-^er für den Jrillrost und einer.'; mit einen; Hand versehene-; uiucherboden, bei dem der höhenverstellbare Träger unterhalb des 'Jrillrostes zugleich den lik'ucherboden träV.t und :nit einer L'inrichtury zum stufenlosen nöhenverstellcn des .-;.;Lucherboderi3 aus einer unteren Schließstellung mit Auflage dessen . .andes ruf dem überrarv/; der Feuerr.ulde oder eine:a Absatz innerhalb ier Feuer-iulde versehen ist. iiin solches Gerät otellt eine konstruktiv sehr vorteilhafte Lüsunj: dar, spe::i.->ll hinsichtlich dei° Λα- und Zuoräninr: ..ics .-iuucherbodens Ir lje::u:; auf der. 'Jrillros'ö ur.'J die Feu<ijr-
!fnntailhoff Ifsnn .ϊοτ' ς c r. r 1 .:i ,- f " T" ϊ η . ) P f. ':' ·"> 1 h;"'V.". V: T ! 1.") K Π h :. i t 7: — schild in in bereich des Oberr^iiJes der -;euer;::Ulde befindjfliehen Drehgelenken schv/enkbar v:eia :ert u.r.i aus einer hoch gestellten itellun;; als V;indschut"schild ir: eine i'eschlo:- sene otellun;_; als v/erschlu:Lhaube nn^/o'-er Räucherdeckel schwenkbar sein. So lädt sich das :;er;:t auf einfache VJeise v/ahlv7eise durch Hochklappen des V;inöschuti:.schilaes zu eine.:! offenen 3arten,_;rill und durch rierunterklao-er; des Viindschut schiides für das räuchern oder Grillen b~.v.'. Bra.ter: bei geschlossenem Deckel vervfenden.
Jair.it sich der v;indschut/;schiid sov;ohl bei seiner Vervvenc.ur als Windschutz als auch bei seiner Verwendung als Deckel f'l das Räuchern jev/eils in stabiler La::e befindet; weist vorzugsweise die reuermulde eine senkrechte Achse auf und ist eine durch die beiuen Drehgelenk? ;"ro^on gedachte Schv/er/.:- achse senkrecht zu der Achse unc. f-e ;er«über dieser seitlich versetzt angeordnet.
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Wenn man den Deckel glockenschalenformig ausbildet, ergibt ^ sich ein besonders günstiges Deckelvolumen, speziell bei Verwendung einer Halbkugel- oder Paraboloidform, wobei sich zugleich der Einbau einer zusätzlichen elektrischen Heizschlange als besonders günstig herausstellt, zumal solche Schalenformen die Bündelung der Wärmestrahlen in Richtung auf den Grillrost unterstützen und somit die VJärmenutzung besonders vorteilhaft ist.
Vorteilhaft kann der Grillrost um die Achse der Feuermulde rotierbar angeordnet und mit abnehmbaren Spießhaltern versehen sein. Damit wird erreicht, daß der Grillrost mitsamt von seinen Spießhaltern getragenen Spießen gedreht werden kann, der Crillrost aber durch Abnehmbarkeit der Spießhalter für den Transport verpackungsfreundlicher gemacht werden kann.
Mach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann der Windschutzschild mit seinem Rand den Oberrand der Peuermulde unter Belassung eines Ringspaltes für ungehinderten Luftaustausch zwischen Atmosphäre und dem Feuermuldeninnenraum übergreifen. Durch diesen Ringspalt wird in \rerbindung mit im Boden der Feuermulde vorgesehenen Luftlöchern ein direkter Luftzug durch die Feuermulde ohne Überhitzung der De2kelschale bei Verwendung als Räuchergerät möglicn. Vor allem aber läßt der Ringspalt sehr viel Freiheit für ein ungehindertes Klappen des Windschutzschildes aus seiner Grill- in die Räucherposition.
Schließlich kann der Windschutzschild mit öffnungen und mit Mitteln zum Verschließen derselben versehen sein. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Raucheinwirkung auf das zu räuchernde Gut ggf. zusätzlich zu der Räucherbodenverstellung und damit der Luftspaltänderung geregelt werden kann. Dabei können die öffnungen kranzförmig im Polbereich des in Verschlußstellung befindlichen Windschutz-
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Schildes angeordnet und als Mittel zum Verschließen ein als Kugelkalotte ausgebildeter und um die Polachse drehbarer, mit gegenüber d&\ öffnungen deckungsgleichen Durchbrüchen versehener Drehschieber angeordnet sein. Dieses ist eine spezielle, einfache und technisch besonders wirkungsvolle Lösung für das Gerät.
/IO
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- t\ - /In \
"■ \
Ausführungsbeispiele der Erfindung \
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen \
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. |
Es zeigt S
Fig. 1 ein ..■: ' Grillgerät in axonometrischer |
Darstellung, |
Fig. 2 das ': Grillgerät der Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 das gleiche . Grillgerät in Seitenansicht bei geschlossenem und teilweise aufgebrochenem Windschutzschild in seiner Verwendung als Räuchergerät .
Das ^L'illgerät gemäß Fig. 1 setzt sich im wesentlichen aus mehreren B':siselementen bzw. Baugruppen, wie einem Ständer 1, einer Feuermulde 2, einem hier nur hinsichtlich seiner Einzel-Roststäbe angedeuteten Grillrost 5 und einem Windschutzschild 3 zusammen. Der Ständer 1 besteht aus einem glockenförmigen, in der Draufsicht kreisförmigen Fuß 11, in dessen Mitte ein senkrecht aufragendes Standrohr 12 befestigt ist. Das Standrohr ist mit einem Längsschlitz 13 versehen. In dem Standrohr 11 ist höhenverschieblich ein als Rohr ausgebildeter Träger 15 angeordnet, der in einer radialen Gewindebohrung eine mit einem Sterngriff versehene Stellschraube 14 trägt. Durch diese kann der Träger 15 in dem Standrohr 12 in unterschiedlichen Höhen festgestellt werden. Auf dem oberen Ende des Standrohres 12 geführt und auf diesem aufsitzend ist eine Feuermulde 2 angeordnet. Die Feuermulde 2 hat einen ebenen Boden 25, der mit Luftlöchern 26 versehen ist. Nach außen schließt sich an den Boden 25 ein kegelstumpfförmiger Mantel 23 an. Dieser hat einen zylindrischen Oberrand 24, der glatt oder mit einer Profilierung versehen sein kann, über dem Boden 25 ist ein den Feuerraum 22 nach unten abgrenzender Zwischenboden 27 angeordnet, der mit Zuglöchern 28 versehen
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ist. Aus dem mit seinem oberen offenen Ende in den Feuerraum 22 reichenden Standrohr 12 ragt nach oben das hnde des Trägers 15 heraus, in welchem das Achsrohr 54 (s. Fi17;. 2) dec Grillrostes 5 geführt und drehbar gehaltert ist. Der Grillrost besteht aus einer Rostfläche 53, die zwei einander gegenüberliegende Spießhalter 51, 52 trägt. An dem Oberrand 21I der Feuermulde 2 sind um eine Schwenkachse · l, die gegenüber der in der Mitte des Trägers 15 aufragenden Achse 21 versetzt ist, ein Paar Drehgelenke 4 angeordnet, um die der Windschutzschild 3 derart schwenkbar angeordnet ist, daß er in der gezeigten Strllung als Windschutz dienen oder in eine geschlossene Stellung zum Räuchern geschwenkt werden kann. Der Windschutzschild 3 ist glockenschalenförmig und besteht aus einer Deckelmulde 3I5 die mit einem Rand 32 und, fakultativ, mit um ihren Pol 33 herum kranzförmig angeordneten Öffnungen 34 versehen ist. Wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennt, ist um eine in dem Pol 33 gedachte Drehachse 36 (Fig. 3) ein Drehschieber- 35 mittels eines Drehgriffes 37 drehbar angeordnet. Der Drehschieber 35 hat mit den Öffnungen 31I deckungsgleiche Durchbrüche 38.
Die Deckelmulde 31 kann als Halbkugel, als Kugelkalotte, mit korbbogenförmigem Querschnitt oder in ähnlicher Form ausgebildet sein. Auch die Drehgelenke 4 können unterschiedliche Form haben. Eine besonders einfache Lagerung ergibt sich, wenn an dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 mit einem Schlitz 44 versehene Lager 43 angebracht und an dem Rand des Windschutz-Schildes 3 Zapfen 42 befestigt sind, die In die Schlitze 44 eingreifen. Die Deckelmulde 31 ist größenmäßig so bemessen, daß sie mit ihrem Rand 32 den Oberrand 24 der Feuermulde 2 übergreift und dazwischen ein den Behälterinnenraum und damit den Feuerraum 22 mit der Atmosphäx'e verbindender ringförmiger Lufbspalt 20 besteht, wenn bei Verwendung als
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Räuchergerät gemäß Fig. 3 der Windschutzschild 3 als Deckel geschlossen ist. Die öffnungen 3^ können mitcels des den Drehschieber 3? betätigenden Drehgriffes 37 geöffnet werden. Der Grillrost 5 befindet sich in angehobener Stellung und wira ggf. von einem Rand 62 eines Räucherbodens 6 getragen, der eine vertiefte Spänemulde 61 aufweist. Zwischen dem überrand 24 der Feuermulde 2 und dem Rand 62 des Räucherbodens 6 ist ein weiterer Ringspalt 63 vorhanden.
Als werkstoffe für die Feuermulde 2, den Grillrost 5 und den Häucherboden ό kommen blankgewalzter bzw. blankgezogener Stahl oder rostfreier Stahl in Betracht. Bei Verwendung v^n Flußstahl kann eine Konservierung bzw. ein Schutz durch ?euer- -.mailiieren oder Einbrennlackieren vorgenommen sein. Der Jrillrost 5 mit seinen Teilen kann durch Vercnromen geschützt sein. Für den Windschutzschild 3 mit dem Drehschieber 35 una auch den Zwischenboden 27 bieten sich neben den bereits genannten Werkstoffen auch Aluminium-Legierungen i η η 1 arucrfivra] zter Form an .
öle Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Grillgerätes ist folgende:
liachdem das Grillgerät aus seinen Teilen zur in Fig. gezeigten Einheit aufgebaut worden ist, wird, sofern man das Gerät zum Grillen benötigt, der Grillrost 5 und eventuell auch der Windschutzschild 3 durch Anheben bzw. Ausheilen nach oben abgenorimen. uie Feuermulde 2 wird mit Holzkohle oder anderem geeigneten Brennmaterial gefüllt und mit Zündflüssigkeit übergössen. Darauf setzt man die Holzkohle in Brand und läßt sie einige Zeit anbrennen. Nachdem die Glut flammenfrei geworden ist, setzt man den Grillrost 5 durch Einschieben seines Achsrohres 5a- in das obere Ende des Trägers 15 wieder ein, bringt das zu grillende Gut auf die Rostfläche 53 oder hängt es mittels eines Spießes in die Rasten 55 der Spießhaiter 51- 52 ein.
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Will man das Gerät zum Räuchern benutzen, entfernt man die beiden Spießhalter 51 und 52 von der Rostfläche 53, hebt den Grillrost 5 nach oben ab und setzt ihn zusammen mit dem Räucherboden 6 wieder unter Einführen des Achsrohres 54 in das Trägerrohr 15 ein, nachdem das entsprechende Räuchermaterial, z.B. Späne der erwünschten Holzarten, in die Spänemulde 6l des Räucherbodens 6 gestreut worden sind. Dann löst man die Stellschraube 14 und stellt den Räucherboden 6 unter Anziehen der Stellschraube in einer solchen Höhe ein, daß der Ringspalt zwischen dem Rand 62 der Räuchermulde 6 und dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 seine erforderliche Breite hat. Durch Drehen des im Polbereich 33 der Deckelmulde 31 befindlichen Drehschiebers läßt sich die Räucherwirkung verändern, während die Änderung der Breite des Ringspaltes 63 eine Regelung der Räuchertemperatur ermöglicht. Will man den Grill- oder Räuchervorgang schnell beenden, d.h. das Brennmaterial zum Erlöschen bringen, so genügt es, durch Lösen der Stellschraube 14 und Aufsetzen des Räucherbodens 6 auf den Behältermantel 23 den Ringspalt ganz zu schließen und damit den Luftdurchzug zu unterbrechen. Aus diesem Grund ist die Peuermulde 2 konisch ausgebildet, jedoch kann sie im Bereich des zylindrischen Oberrandes 24 auch mit einem hier nicht dargestellten Dichtrand versehen sein, auf den man den Räucherboden zur Beendigung des Brennvorganges aufsetzen läßt.
Statt des Drehschiebers 35 mit den Luftöffnungen 34 genügt es übrigens für einen wirkungsvollen Räuchervorgang völlig 3 nur den Luftspalt 20 zwischen der Deckelmulde 31 und dem zylindrischen Oberrand 24 der Feuermulde 2 in Verbindung mit dem Ringspalt 63 vorzusehen. Der Verzicht auf die Luftzufuhr durch die Deckelmulde 31 hat den Vorteil, daß der Deckel vor starken Erhitzungen oder gar Überhitzungen infolge des Zuges der heißen Gase geschützt und damit die Anfallgefahr beim Gebrauch des Gerätes reduziert wird. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung der Belüftung nur mit Luftaustausch zwischen den Luftlöchern 26 einerseits und dem Luftspalt 20 andererseits über den Ringspalt 63 vor allem dann, wenn innerhalb der
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- ti - /i J
Deckelmulde 31 ein Elektrogrill vorgesehen werden SoIl3 durch den die Beheizung des Grill- oder Räuchergutes anstelle einer Holzkohlebeheizung erfolgt. Ohnehin ist eine recht genaue Regulierung der Luftzufuhr durch Änderung des Rim;spaltes bj>
mittels Höhenverstellung des Trägers 15 möglich.

Claims (1)

  1. -Q-
    Schutzansnrüche
    1. Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät mit einer Feuermulde, einem vorzugsweise h'^henverstellbaren Grillrost, einem in die Peuernulde einsetzbaren Räucherboden und einem schalenförmigen, ggf. als Windschutzschild einsetzbaT>en Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Räucherboden (6) unterhalb des Grillrostes (5) leicht abnehmbar und stufenlos höhenverstellbar angeordnet und aus einer unteren, mit der Feuermulde (2) dichtenden Schließstellung in seine gewünschte Arbeitsstellung anhebbar ist, in der ein Luftspalt zwischen dem Räuiherböden (6) und der Feuermulde (2) besteht.
    2. Grillgerät na h Anspruch 1 mit einer mit einem umlaufenden Oberrand versehenen, vorzugsweise als Rotationskörper ausgebildeten Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für den Grillrost und einem mit einem Rand versehenen Räucherboden, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Träger (15) unterhalb des Grillrostes (5) zugleich den Räucherboden (6) trägt und mit einer Einrichtung (14) zum stufenlosen Höhenverstellen des Räucherbodens (6) aus einer unteren ochliei?-- stellung mit Auflage dessen Randes (62) auf de/α Oberrar.d (24) der Feuermulde (2) ode^ eine:;; Absatz innerhalb der Feuermulde (2) versensn ist.
    3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, ä ?: 'i u r c h ~ a -kennzeichnet , da?, der schalenf "rrri ve Deckel bzw. Windschutzschild (3) in im Bereich des Überrandes (2'0 der Feuermulde (2) befindlichen Drehgelenken (J0 schwenkbar gelagert ist und aus einer hoch-ontellten otellun;/ air Windschutzschild in eine geschlossene otollur,;· als Ver-
    — 1 — ■'
    fw'h "I '.!!'haube u r. :'i / ο ■;: e :'■ ^{u(-i.^v:r ::> :- ■ ;. .·ο .U/wn;\b3v· ' ·.!..
    '■Ι. irill /er :':'■:■ iisc'i oi:^1. ;?r' Arir-r ■■""". ::h~· 1 hi ε .';'.. c ;■. ■: ' c h ; ■ 3 k e η η ζ e i c h net , ''■:, nie -"'euer: ul . ::· (2) ζ\ν>~ senkrechte Achse (21) ^ufv/eir. t unä θ j :'·.·=· lurch i'ie· bei .'τ. Drehgelenke (^) ^ezojer· 3'K;s.chto .'.lc'v.'ien'O.chse ('!I) senkrecht zu der Achse (21) urv" ."e. ;errber ::i;-ne:· soitMch versetzt an5eordnet i?t.
    5. Grillgerät nach einen der Ansprache 1 bis ^i, ö a d u r c h gekennzeicht:et , dai?· der Windschutzsohild (3) glockenschalenförrai.e·; ausgebildet ist.
    6. Grill2erät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 .. da d u r c h gekennzeichnet , daß der Windschutzschild (3) mit Öffnungen (3^) und mit Mitteln (35) zum Verschließen derselben versehen ist.
    7. Grillgerät nach Anspruch 6, da ^ c h ζ e ^ e η η zeichnet , daß die öffnungen (31O kranzförmig i-i Polbereich (33) des in Verschlußstellung befindlichen ivindschutzschildes (3) angeordnet sind und als Mittel zum Verschließen ein als Kugelkalotte ausgebildeter und um die Polachse (36) drehbarer, mit gegenüber den öffnungen (31O deckungsgleichen Durchbrochen (3'j) versehener Drehschieber (35) angeordnet ist.
    d. urillrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß der urillrost (5) un die Achse (21) der Feuennulde (2) rotierbar angeordnet und mit abnehmbaren Spießhaltern versehen ist.
    9. Grillrost nach einem der Ansprüche 1 bis ti, da d u r c h gekennzeichnet , daß der Windschutzschild (3) mit seinem Rand (32) den Oberrand (2J0 der Feuermulde (2)
    - 11 -
    - 11 -
    untrer eir\s?ur: ■■ eines :iin/s;~.altes -Tu·:1 unbehinderten Luftaustausch zwischen Atrnor3^h;;.re und eier., :reuer!nulaeninnen-Γ'·. ■]'!! i.'.ber :rei i t .
    7629745 17.03.77
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530816A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-12 Peter Zolldann Grill
DE29505467U1 (de) * 1995-04-06 1995-08-24 Mueller Lothar Feuerstelle

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