DE7629745U1 - Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet - Google Patents
Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraetInfo
- Publication number
- DE7629745U1 DE7629745U1 DE7629745U DE7629745U DE7629745U1 DE 7629745 U1 DE7629745 U1 DE 7629745U1 DE 7629745 U DE7629745 U DE 7629745U DE 7629745 U DE7629745 U DE 7629745U DE 7629745 U1 DE7629745 U1 DE 7629745U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grill
- fire
- grate
- smoking
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0704—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0763—Small-size, portable barbecues
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0786—Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
oini-Tuote Einto & j.:into3 01301 Tikkurila, Finnland
Als ^;iucher;-erät benutzbares Grillgerät
Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein als Käuchergerät benutzbares Grillgerät
mit einer Feuermulde, einem vorzugsweise hchenverstellbaren Grillrost, einem in die Feuermulde einsetzbaren Räucherboden
und einem schal-nförmigen, ggf. als Windschutzschild^
einsetzbaren Deckel.
Stand der Technik
Es ist im Handel bereits ein Grillgerät mit einer kegelförmigen Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für einen
el
Grillrost und einem kegelstumpfförmigen Winschutzschild bekannt.
Dieses Gerät läßt sich zu Transportzwecken zu einer relativ kleinen Einheit zusammenlegen. Neben seiner Verwendung
als Grillgerät kann es nach Einsetzen eines als konische Pfanne ausgebildeten Räucherbodens und Aufsetzen des Windschutzschildes
als Deckel sowie klemmender Befestigung an dem Räucherboden auch als Räuchergerät benutzt werden.
Dieses bekannte Grillgerät hat den Nachteil, daß der Windschutzschild
als flachkonischer Flanschdeckel ausgebildet ist und wie der Deckel eines Kochtopfes gehandhabt werden
muß. Mit anderen Worten liegt der Deckel mittels eines Flanschrandes dichtend gegen einen entsprechenden Flanschrand des
Räucherbodens und im zusammengepackten Transportzustand gegen einen solchen Rand der Feuermulde an, wobei die Befestigung
mittels Schnappklemmen erfolgt. Das ist zumindest im heißen
Zustand mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, insbe-
7629745 17.03.77
soridero bei;:, uffnen der fancier ei melt . :;ί·>
.,r-1?:1:;:; ; .r^r, ..ir
schut::schildes erfolßt durch Aufstecken des ueckels au'1 cien
Rand der Feuermulde und ist dar.it nicht sohl· i'c-st i:n.i sich·-::
Im übrigen ist vor allen L) in.-or. ei.ic "ie. ?lu\ ■ .·/.; ζ:;:::1 .·τ-vor^.;ann;es
mit diesem '!rill ;er"t. · ]·■;'.Ά :>".]; unr" lic'1,. ·;■''.
die Räuchereinheit ;;esciilo:;nj·: i:.\ : :io I/.: :"· :;'■:; ···; . :■·
stoff in der i''eaer;r;ulae i.ich!; v~ :'".■:■'·■;■ ":·."..
Aufnabe
Der iirfindun ; lie;-t die Auf ;r;r;^ :-:; -1^-;: ■ ■" ' ; - : ; '·"
^erät für seine verv.'cnc:un·· :·ιγ "Irille1. :-u v;1:··:::;·:·; . ν ·
allem bedienun/jsfreur/iliehcr zu ."·".->t;:· 11on , p.- 2 ei.:·".·- ir ^;
Räuchergerät umwandeln r.u ir'rnon. -i.?.s eine ei:,:":i:·:.·.,· ο ^~
lun,^ der häuchertemoeratur ur:d iiauc-ieritwickluri. · '"31-!V^:. ,
und mit ihn ein schnelles i^scho-: -ier '.:ol-.':rr.].Q -u or·-" ·-
liehen.
Lösung und Vorteile
niflsfi Aufgabe wir« erf i;'idun,"S£-:ev.:I.. dai arch relVst , da"1, eier
Räucherboden unterhalb des Orillrostes leicht abnehrib^r und
stufenlos höhenverstellbar angeordnet ur.u aus einer unseren.
mit der Feuermulde dichtenden ochliei:.otellun: in seino ··"·--
wünschte Arbeitsstellung anhebbar ist, in der sin Luftnrilt
zviischen dem Räucherboden und der Feuerrr.ulde besteht .
Damit ist eine schnelle Umstellung vor.-: Grillen auf das
Räuchern möglich. Die Rauchentwicklung und die Räuchertemperatur
lassen sich auf einfache Vieise beeinflussen, und nach abgeschlossener Benutzung IiLl-1 sich die Glut in
der Feuermulde durch Absenken des Räucherbodens ersticken, so daß der Kohlenverbrauch sehr sparsam ist. Mit anderen
Worten kann durch Vergrößern des Luftspaltes die Rauchentwicklung verstärkt und durch Schließen des Luftsoaltes
die Rauchentwicklung durch Ersticken des Feuers in der
7629745 17.0177
!''euerruulde völlig unterbunden werden.
Ausbildun,:"sformen der Erfindun:;;
besonders praktisch ist ein rjrill~er.it liiit einer mit eine;"
umlaufenden Oberrand versehenen, vorzugsweise als ilotatiorsk'Jrper
ausgebildeten Feuerrn.ulrio , einer: hr'heriversteilbarer;
Vrä-^er für den Jrillrost und einer.'; mit einen; Hand versehene-;
uiucherboden, bei dem der höhenverstellbare Träger unterhalb
des 'Jrillrostes zugleich den lik'ucherboden träV.t und :nit
einer L'inrichtury zum stufenlosen nöhenverstellcn des
.-;.;Lucherboderi3 aus einer unteren Schließstellung mit Auflage
dessen . .andes ruf dem überrarv/; der Feuerr.ulde oder
eine:a Absatz innerhalb ier Feuer-iulde versehen ist. iiin
solches Gerät otellt eine konstruktiv sehr vorteilhafte
Lüsunj: dar, spe::i.->ll hinsichtlich dei° Λα- und Zuoräninr:
..ics .-iuucherbodens Ir lje::u:; auf der. 'Jrillros'ö ur.'J die Feu<ijr-
!fnntailhoff Ifsnn .ϊοτ' ς c r. r 1 .:i ,- f " T" ϊ η . ) P f. ':' ·">
1 h;"'V.". V: T ! 1.") K Π h :. i t 7: —
schild in in bereich des Oberr^iiJes der -;euer;::Ulde befindjfliehen
Drehgelenken schv/enkbar v:eia :ert u.r.i aus einer hoch
gestellten itellun;; als V;indschut"schild ir: eine i'eschlo:-
sene otellun;_; als v/erschlu:Lhaube nn^/o'-er Räucherdeckel
schwenkbar sein. So lädt sich das :;er;:t auf einfache VJeise
v/ahlv7eise durch Hochklappen des V;inöschuti:.schilaes zu eine.:!
offenen 3arten,_;rill und durch rierunterklao-er; des Viindschut
schiides für das räuchern oder Grillen b~.v.'. Bra.ter: bei geschlossenem
Deckel vervfenden.
Jair.it sich der v;indschut/;schiid sov;ohl bei seiner Vervvenc.ur
als Windschutz als auch bei seiner Verwendung als Deckel f'l
das Räuchern jev/eils in stabiler La::e befindet; weist vorzugsweise
die reuermulde eine senkrechte Achse auf und ist
eine durch die beiuen Drehgelenk? ;"ro^on gedachte Schv/er/.:-
achse senkrecht zu der Achse unc. f-e ;er«über dieser seitlich
versetzt angeordnet.
-■JB.-
7629745 17.03.77
- 3a - Ο
Wenn man den Deckel glockenschalenformig ausbildet, ergibt ^
sich ein besonders günstiges Deckelvolumen, speziell bei
Verwendung einer Halbkugel- oder Paraboloidform, wobei
sich zugleich der Einbau einer zusätzlichen elektrischen Heizschlange als besonders günstig herausstellt, zumal
solche Schalenformen die Bündelung der Wärmestrahlen in
Richtung auf den Grillrost unterstützen und somit die VJärmenutzung besonders vorteilhaft ist.
Vorteilhaft kann der Grillrost um die Achse der Feuermulde rotierbar angeordnet und mit abnehmbaren Spießhaltern versehen
sein. Damit wird erreicht, daß der Grillrost mitsamt von seinen Spießhaltern getragenen Spießen gedreht werden
kann, der Crillrost aber durch Abnehmbarkeit der Spießhalter für den Transport verpackungsfreundlicher gemacht werden
kann.
Mach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann der Windschutzschild
mit seinem Rand den Oberrand der Peuermulde unter Belassung eines Ringspaltes für ungehinderten Luftaustausch
zwischen Atmosphäre und dem Feuermuldeninnenraum übergreifen. Durch diesen Ringspalt wird in \rerbindung
mit im Boden der Feuermulde vorgesehenen Luftlöchern ein direkter Luftzug durch die Feuermulde ohne Überhitzung der
De2kelschale bei Verwendung als Räuchergerät möglicn. Vor
allem aber läßt der Ringspalt sehr viel Freiheit für ein ungehindertes Klappen des Windschutzschildes aus seiner
Grill- in die Räucherposition.
Schließlich kann der Windschutzschild mit öffnungen und mit
Mitteln zum Verschließen derselben versehen sein. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Raucheinwirkung
auf das zu räuchernde Gut ggf. zusätzlich zu der Räucherbodenverstellung
und damit der Luftspaltänderung geregelt werden kann. Dabei können die öffnungen kranzförmig im Polbereich
des in Verschlußstellung befindlichen Windschutz-
- 3b -
7629745 17.0a 77
- 3b -
Schildes angeordnet und als Mittel zum Verschließen ein als Kugelkalotte ausgebildeter und um die Polachse drehbarer,
mit gegenüber d&\ öffnungen deckungsgleichen Durchbrüchen versehener
Drehschieber angeordnet sein. Dieses ist eine spezielle, einfache und technisch besonders wirkungsvolle
Lösung für das Gerät.
/IO
7629745 17.03L77
- t\ - /In \
"■ \
Ausführungsbeispiele der Erfindung \
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen \
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. |
Es zeigt S
Fig. 1 ein ..■: ' Grillgerät in axonometrischer |
Darstellung, |
Fig. 2 das ': Grillgerät der Fig. 1 in Vorderansicht
und
Fig. 3 das gleiche . Grillgerät in Seitenansicht bei geschlossenem und teilweise aufgebrochenem
Windschutzschild in seiner Verwendung als Räuchergerät .
Das ^L'illgerät gemäß Fig. 1 setzt sich im wesentlichen
aus mehreren B':siselementen bzw. Baugruppen, wie einem Ständer 1,
einer Feuermulde 2, einem hier nur hinsichtlich seiner Einzel-Roststäbe angedeuteten Grillrost 5 und einem Windschutzschild
3 zusammen. Der Ständer 1 besteht aus einem glockenförmigen, in der Draufsicht kreisförmigen Fuß 11, in dessen
Mitte ein senkrecht aufragendes Standrohr 12 befestigt ist. Das Standrohr ist mit einem Längsschlitz 13 versehen. In dem
Standrohr 11 ist höhenverschieblich ein als Rohr ausgebildeter Träger 15 angeordnet, der in einer radialen Gewindebohrung
eine mit einem Sterngriff versehene Stellschraube 14 trägt.
Durch diese kann der Träger 15 in dem Standrohr 12 in unterschiedlichen
Höhen festgestellt werden. Auf dem oberen Ende des Standrohres 12 geführt und auf diesem aufsitzend ist eine
Feuermulde 2 angeordnet. Die Feuermulde 2 hat einen ebenen Boden 25, der mit Luftlöchern 26 versehen ist. Nach außen
schließt sich an den Boden 25 ein kegelstumpfförmiger Mantel 23 an. Dieser hat einen zylindrischen Oberrand 24, der
glatt oder mit einer Profilierung versehen sein kann, über dem Boden 25 ist ein den Feuerraum 22 nach unten abgrenzender
Zwischenboden 27 angeordnet, der mit Zuglöchern 28 versehen
7629745 17.0177
ist. Aus dem mit seinem oberen offenen Ende in den Feuerraum 22 reichenden Standrohr 12 ragt nach oben das hnde des
Trägers 15 heraus, in welchem das Achsrohr 54 (s. Fi17;. 2) dec
Grillrostes 5 geführt und drehbar gehaltert ist. Der Grillrost besteht aus einer Rostfläche 53, die zwei einander gegenüberliegende
Spießhalter 51, 52 trägt. An dem Oberrand 21I der
Feuermulde 2 sind um eine Schwenkachse · l, die gegenüber der in der Mitte des Trägers 15 aufragenden Achse 21 versetzt
ist, ein Paar Drehgelenke 4 angeordnet, um die der Windschutzschild 3 derart schwenkbar angeordnet ist, daß er
in der gezeigten Strllung als Windschutz dienen oder in eine
geschlossene Stellung zum Räuchern geschwenkt werden kann. Der Windschutzschild 3 ist glockenschalenförmig und besteht
aus einer Deckelmulde 3I5 die mit einem Rand 32 und, fakultativ,
mit um ihren Pol 33 herum kranzförmig angeordneten Öffnungen 34 versehen ist. Wie man insbesondere aus Fig. 2
erkennt, ist um eine in dem Pol 33 gedachte Drehachse 36
(Fig. 3) ein Drehschieber- 35 mittels eines Drehgriffes 37 drehbar angeordnet. Der Drehschieber 35 hat mit den Öffnungen
31I deckungsgleiche Durchbrüche 38.
Die Deckelmulde 31 kann als Halbkugel, als Kugelkalotte, mit korbbogenförmigem Querschnitt oder in ähnlicher Form ausgebildet
sein. Auch die Drehgelenke 4 können unterschiedliche Form haben. Eine besonders einfache Lagerung ergibt sich, wenn
an dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 mit einem Schlitz 44 versehene Lager 43 angebracht und an dem Rand des Windschutz-Schildes
3 Zapfen 42 befestigt sind, die In die Schlitze 44 eingreifen. Die Deckelmulde 31 ist größenmäßig so bemessen,
daß sie mit ihrem Rand 32 den Oberrand 24 der Feuermulde 2 übergreift und dazwischen ein den Behälterinnenraum und damit
den Feuerraum 22 mit der Atmosphäx'e verbindender ringförmiger Lufbspalt 20 besteht, wenn bei Verwendung als
7629745 17.03.77
Räuchergerät gemäß Fig. 3 der Windschutzschild 3 als Deckel geschlossen ist. Die öffnungen 3^ können mitcels des den
Drehschieber 3? betätigenden Drehgriffes 37 geöffnet werden. Der Grillrost 5 befindet sich in angehobener Stellung und
wira ggf. von einem Rand 62 eines Räucherbodens 6 getragen, der eine vertiefte Spänemulde 61 aufweist. Zwischen dem
überrand 24 der Feuermulde 2 und dem Rand 62 des Räucherbodens
6 ist ein weiterer Ringspalt 63 vorhanden.
Als werkstoffe für die Feuermulde 2, den Grillrost 5 und den Häucherboden ό kommen blankgewalzter bzw. blankgezogener Stahl
oder rostfreier Stahl in Betracht. Bei Verwendung v^n Flußstahl
kann eine Konservierung bzw. ein Schutz durch ?euer- -.mailiieren oder Einbrennlackieren vorgenommen sein. Der
Jrillrost 5 mit seinen Teilen kann durch Vercnromen geschützt
sein. Für den Windschutzschild 3 mit dem Drehschieber 35 una auch den Zwischenboden 27 bieten sich neben den
bereits genannten Werkstoffen auch Aluminium-Legierungen i η η 1 arucrfivra] zter Form an .
öle Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Grillgerätes
ist folgende:
liachdem das Grillgerät aus seinen Teilen zur in Fig.
gezeigten Einheit aufgebaut worden ist, wird, sofern man das Gerät zum Grillen benötigt, der Grillrost 5 und eventuell
auch der Windschutzschild 3 durch Anheben bzw. Ausheilen nach oben abgenorimen. uie Feuermulde 2 wird mit Holzkohle oder
anderem geeigneten Brennmaterial gefüllt und mit Zündflüssigkeit übergössen. Darauf setzt man die Holzkohle in Brand und
läßt sie einige Zeit anbrennen. Nachdem die Glut flammenfrei geworden ist, setzt man den Grillrost 5 durch Einschieben
seines Achsrohres 5a- in das obere Ende des Trägers 15 wieder
ein, bringt das zu grillende Gut auf die Rostfläche 53 oder hängt es mittels eines Spießes in die Rasten 55 der Spießhaiter
51- 52 ein.
7629745 17.03.77
Will man das Gerät zum Räuchern benutzen, entfernt man die beiden Spießhalter 51 und 52 von der Rostfläche 53, hebt den
Grillrost 5 nach oben ab und setzt ihn zusammen mit dem Räucherboden 6 wieder unter Einführen des Achsrohres 54 in das Trägerrohr
15 ein, nachdem das entsprechende Räuchermaterial, z.B. Späne der erwünschten Holzarten, in die Spänemulde 6l des Räucherbodens
6 gestreut worden sind. Dann löst man die Stellschraube 14 und stellt den Räucherboden 6 unter Anziehen der
Stellschraube in einer solchen Höhe ein, daß der Ringspalt zwischen dem Rand 62 der Räuchermulde 6 und dem Oberrand 24 der
Feuermulde 2 seine erforderliche Breite hat. Durch Drehen des im Polbereich 33 der Deckelmulde 31 befindlichen Drehschiebers
läßt sich die Räucherwirkung verändern, während die Änderung der Breite des Ringspaltes 63 eine Regelung der Räuchertemperatur
ermöglicht. Will man den Grill- oder Räuchervorgang schnell beenden, d.h. das Brennmaterial zum Erlöschen bringen,
so genügt es, durch Lösen der Stellschraube 14 und Aufsetzen des Räucherbodens 6 auf den Behältermantel 23 den Ringspalt
ganz zu schließen und damit den Luftdurchzug zu unterbrechen. Aus diesem Grund ist die Peuermulde 2 konisch ausgebildet, jedoch
kann sie im Bereich des zylindrischen Oberrandes 24 auch mit einem hier nicht dargestellten Dichtrand versehen sein,
auf den man den Räucherboden zur Beendigung des Brennvorganges aufsetzen läßt.
Statt des Drehschiebers 35 mit den Luftöffnungen 34 genügt es
übrigens für einen wirkungsvollen Räuchervorgang völlig 3 nur
den Luftspalt 20 zwischen der Deckelmulde 31 und dem zylindrischen Oberrand 24 der Feuermulde 2 in Verbindung mit dem Ringspalt
63 vorzusehen. Der Verzicht auf die Luftzufuhr durch die Deckelmulde 31 hat den Vorteil, daß der Deckel vor starken
Erhitzungen oder gar Überhitzungen infolge des Zuges der heißen Gase geschützt und damit die Anfallgefahr beim Gebrauch des
Gerätes reduziert wird. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung der Belüftung nur mit Luftaustausch zwischen den
Luftlöchern 26 einerseits und dem Luftspalt 20 andererseits über den Ringspalt 63 vor allem dann, wenn innerhalb der
7629745 17.03.77
- ti -
/i J
Deckelmulde 31 ein Elektrogrill vorgesehen werden SoIl3 durch
den die Beheizung des Grill- oder Räuchergutes anstelle einer
Holzkohlebeheizung erfolgt. Ohnehin ist eine recht genaue Regulierung der Luftzufuhr durch Änderung des Rim;spaltes bj>
mittels Höhenverstellung des Trägers 15 möglich.
mittels Höhenverstellung des Trägers 15 möglich.
Claims (1)
- -Q-Schutzansnrüche1. Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät mit einer Feuermulde, einem vorzugsweise h'^henverstellbaren Grillrost, einem in die Peuernulde einsetzbaren Räucherboden und einem schalenförmigen, ggf. als Windschutzschild einsetzbaT>en Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Räucherboden (6) unterhalb des Grillrostes (5) leicht abnehmbar und stufenlos höhenverstellbar angeordnet und aus einer unteren, mit der Feuermulde (2) dichtenden Schließstellung in seine gewünschte Arbeitsstellung anhebbar ist, in der ein Luftspalt zwischen dem Räuiherböden (6) und der Feuermulde (2) besteht.2. Grillgerät na h Anspruch 1 mit einer mit einem umlaufenden Oberrand versehenen, vorzugsweise als Rotationskörper ausgebildeten Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für den Grillrost und einem mit einem Rand versehenen Räucherboden, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Träger (15) unterhalb des Grillrostes (5) zugleich den Räucherboden (6) trägt und mit einer Einrichtung (14) zum stufenlosen Höhenverstellen des Räucherbodens (6) aus einer unteren ochliei?-- stellung mit Auflage dessen Randes (62) auf de/α Oberrar.d (24) der Feuermulde (2) ode^ eine:;; Absatz innerhalb der Feuermulde (2) versensn ist.3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, ä ?: 'i u r c h ~ a -kennzeichnet , da?, der schalenf "rrri ve Deckel bzw. Windschutzschild (3) in im Bereich des Überrandes (2'0 der Feuermulde (2) befindlichen Drehgelenken (J0 schwenkbar gelagert ist und aus einer hoch-ontellten otellun;/ air Windschutzschild in eine geschlossene otollur,;· als Ver-— 1 — ■'fw'h "I '.!!'haube u r. :'i / ο ■;: e :'■ ^{u(-i.^v:r ::> :- ■ ;. .·ο .U/wn;\b3v· ' ·.!..'■Ι. irill /er :':'■:■ iisc'i oi:^1. ;?r' Arir-r ■■""". ::h~· 1 hi ε .';'.. c ;■. ■: ' c h ; ■ 3 k e η η ζ e i c h net , ''■:, nie -"'euer: ul . ::· (2) ζ\ν>~ senkrechte Achse (21) ^ufv/eir. t unä θ j :'·.·=· lurch i'ie· bei .'τ. Drehgelenke (^) ^ezojer· 3'K;s.chto .'.lc'v.'ien'O.chse ('!I) senkrecht zu der Achse (21) urv" ."e. ;errber ::i;-ne:· soitMch versetzt an5eordnet i?t.5. Grillgerät nach einen der Ansprache 1 bis ^i, ö a d u r c h gekennzeicht:et , dai?· der Windschutzsohild (3) glockenschalenförrai.e·; ausgebildet ist.6. Grill2erät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 .. da d u r c h gekennzeichnet , daß der Windschutzschild (3) mit Öffnungen (3^) und mit Mitteln (35) zum Verschließen derselben versehen ist.7. Grillgerät nach Anspruch 6, da ^ c h ζ e ^ e η η zeichnet , daß die öffnungen (31O kranzförmig i-i Polbereich (33) des in Verschlußstellung befindlichen ivindschutzschildes (3) angeordnet sind und als Mittel zum Verschließen ein als Kugelkalotte ausgebildeter und um die Polachse (36) drehbarer, mit gegenüber den öffnungen (31O deckungsgleichen Durchbrochen (3'j) versehener Drehschieber (35) angeordnet ist.d. urillrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß der urillrost (5) un die Achse (21) der Feuennulde (2) rotierbar angeordnet und mit abnehmbaren Spießhaltern versehen ist.9. Grillrost nach einem der Ansprüche 1 bis ti, da d u r c h gekennzeichnet , daß der Windschutzschild (3) mit seinem Rand (32) den Oberrand (2J0 der Feuermulde (2)- 11 -- 11 -untrer eir\s?ur: ■■ eines :iin/s;~.altes -Tu·:1 unbehinderten Luftaustausch zwischen Atrnor3^h;;.re und eier., :reuer!nulaeninnen-Γ'·. ■]'!! i.'.ber :rei i t .7629745 17.03.77
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7629745U DE7629745U1 (de) | 1976-09-23 | 1976-09-23 | Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet |
SE7710356A SE7710356L (sv) | 1976-09-23 | 1977-09-15 | Sasom rokapparat anvendbar grillapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7629745U DE7629745U1 (de) | 1976-09-23 | 1976-09-23 | Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7629745U1 true DE7629745U1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=6669521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7629745U Expired DE7629745U1 (de) | 1976-09-23 | 1976-09-23 | Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7629745U1 (de) |
SE (1) | SE7710356L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530816A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-12 | Peter Zolldann | Grill |
DE29505467U1 (de) * | 1995-04-06 | 1995-08-24 | Mueller Lothar | Feuerstelle |
-
1976
- 1976-09-23 DE DE7629745U patent/DE7629745U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-09-15 SE SE7710356A patent/SE7710356L/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530816A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-12 | Peter Zolldann | Grill |
DE29505467U1 (de) * | 1995-04-06 | 1995-08-24 | Mueller Lothar | Feuerstelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7710356L (sv) | 1978-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19610235A1 (de) | Elektrisches Grillgerät | |
DE1935795B2 (de) | Auf einem Traggestell angeordnetes Grillgerät | |
DE7629745U1 (de) | Als raeuchergeraet benutzbares grillgeraet | |
DE2704421C2 (de) | Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät | |
CH713457A2 (de) | Grillvorrichtung. | |
DE102006040488A1 (de) | Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen | |
DE69817166T2 (de) | Koch-methode und apparat | |
DE102010053741A1 (de) | Freiluft- Multifunktionsgarer | |
DE102008024391B4 (de) | Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln | |
DE925250C (de) | Gasbeheizter Bratrost | |
DE2550062C3 (de) | Gerät zum Grillen von Speisen | |
EP1233693B1 (de) | Kombinierter tragbarer gasherd | |
DE843744C (de) | Brenner fuer Gaskocher | |
DE3519760A1 (de) | Vorrichtung mit herausdrehbarem stabboden zum grillkohle vorheizen | |
DE562332C (de) | Brat- und Kochvorrichtung | |
DE19927832B4 (de) | Kochgerät | |
DE602143C (de) | Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln | |
DE8434535U1 (de) | Grilltisch | |
DE98016C (de) | ||
CH450663A (de) | Grillgerät | |
DE3333568A1 (de) | Raeucherofen | |
DE918594C (de) | Toastschale | |
DE819150C (de) | Roestvorrichtung | |
DE202019105245U1 (de) | Transportabler Gasgrill, insbesondere Koffergrill, Kit-of-parts umfassend den Gasgrill und Gasgrill-Array sowie Verwendung des Gasgrills, des Kit-of-parts und des Gasgrill-Arrays zum Garen von Speisen mit seitlicher oder Unterhitze | |
DE202018106465U1 (de) | Wasserpfeife mit abnehmbarem Boden sowie drehbarer Kohleaufbewahrung |