DE8434535U1 - Grilltisch - Google Patents

Grilltisch

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DE8434535U1
DE8434535U1 DE19848434535 DE8434535U DE8434535U1 DE 8434535 U1 DE8434535 U1 DE 8434535U1 DE 19848434535 DE19848434535 DE 19848434535 DE 8434535 U DE8434535 U DE 8434535U DE 8434535 U1 DE8434535 U1 DE 8434535U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0754Roasting devices for outdoor use; Barbecues with blowers providing forced air circulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0781Barbecue tables, e.g. central grilling areas surrounded by an eating table

Description

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ί Die Erfindung betrifft einen Grilltisch, bestehend |
aus einer Tischplatte aus Metall, die von einem ein- |
zigen, mittig an der Tischplatte angebrachten Zentral- %
rohr abgestützt ist. |
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tisch dieser Art s
als neuartigen Grilltisch auszubilden. Alle um den *
Tisch herumsitzenden Personen sollen gleich guten Zugang zur Grillzone haben. Das gegrillte Gut soll auf dem Tisch warm gehalten werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die gut wärmeleitende Tischplatte zu heiß wird.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Tischplatte im Bereich des Zentralrohres eine Öffnung aufweist, unter welcher sich ein Aufnahmebehälter befindet, daß das Zentralrohr unmittelbar unterhlab der Tischplatte eine, sich um den Umfang des Zentralrohres herum erstreckende Lochreihe für einen Lufteintritt aufweist, daß im Zentralrohr ein Gebläse angeordnet ist und daß sich im Bodenbereich des Zentralrohres an dieses eine Luftauslaßeinrichtung anschließt.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß in die Tischplatte eine Anzahl muldenartiger Vertiefungen eingeförnvb ist, die alle denselben Abötand vom Tischrand aufweisen und aum größten Teil in glei-
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chen ümfangsabständen angeordnet sind.
Das Gebläse saugt Kühlluft an der Unterseite der |
Tischplatte entlang und in das Zentralrohr hinein. Der Aufnahmebehälter dient in den meisten Anwendungsfällen zur Aufnahme von Grillkohle, kann jedoch alternativ auch eine andersartige Heizeinrichtung aufnehmen, beispielsweise einen elektrischen Heizeinsatz oder einen gasbetriebenen Heizeinsatz. Das Gebläse *
ist gemäß einer Ausführungsform in der Drehzahl stufenlos steuerbar, kann jedoch auch eine mehrstufige Steuereinrichtung aufweisen. Die von der Heizeinrichtung erzeugte Wärme wird einerseits durch Strahlung an das Zentralrohr abgegeben und von diesem durch Wärmeleitung in die Tischplatte eingeleitet. Außerdem liegt der aufgeheizte Behälter mit einem Rand auf der Tischplatte auf, sodaß auch direkt durch Wärmeleitung Wärme in die Tischplatte zentral eingeleitet und radial nach außen weitergeleitet wird. Die muldenartigen Vertiefungen dienen zur Aufnahme des gegrillten Gutes. Dieses wird aufgrund der neuartigen Tischausbildung warm gehalten. Die Temperatur der Tischplatte läßt sich durch Steuerung der Drehzahl des Gebläses sehr wirksam beeinflußen* Je größer der Kühlluftstrom ist, umso niedriger ist die Temperatur der Tischplatte.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Zentralrohr auf einem, einen begehbaren Boden tragenden Bodengestell ruht, das eine Anzahl radial zur Vertikalachse des Zentralrohres verlaufender Arme aufweist, zwischen denen Luftströmungskammern gebildet sind, die mit dem Inneren des Zentralrohres koCTiunizieren. Die Arme sind vorzugsweise an zwei miteinander verschraubten, Außenflansche aufweisenden Rohrhalbschalen verschweißt. Das Bodengestell wird also aus zwei Halbarmsternen gebildet.
Dank dieser Ausbildung wird die erwärmte Luft aus dem Zentralrohr nach unten ausgegeben ■und in die radialen Kammern unterhalb des Bodens eingeleitet. Unterhalb des Bodens strömt die Warmluft dann radial nach außen und am Außenumfang der Bodenplatte nach oben. Diese aufwärtsströmende Warmluft bildet einen Warmluftschleier oder -vorhang, der dank der Tatsache, daß der Boden einen größeren Außenumfang aufweist als die Tischplatte im Rückenbereich der um den Tisch herumsitzenden Personen gebildet wird, ein Vorteil der in kühlerer Umgebung für die um den Tisch herumsitzenden Personen als angenehm empfunden wird.
Ein wesentliches Merkmal besteht nun weiterhin darin, daß aus der koaxial zur Zentralrohrachse angeordneten
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der Tischplatte ein vertikales koaxiales Tragrohr nach oben ragt, an dem eine, vom Tragrohr mittig durchsetzte Grillplatte, Grillrost oder dergl. höhenverstellbar angeordnet ist. Das Tragrohr ist vorzugsweise von einer Schiebehülse umgeben, an der die Grillplatte bzw. der sonstwie geartete Teller zur Aufnahme des zu grillenden Gutes befestigt ist. Die Grillplatte hat vorzugsweise eine Kreisform und kann daher von allen Personen gleich gut bedient werden. Vorteilhafterweise ist an der Schiebehülse ix\ Abstand oberhalb der Grillplatte noch mindestens eine weitere Aufnahmeplatte zentrisch befestigt. Diese Platte ist eine Vorratsplatte für das zu grillende Gut. Auch diese Vorratsplatte ist von allen Personen dank der zentrischen Befestigung gleich gut erreichbar. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines Handgriffes mit eingebauter Arretiereinrichtung an der Schiebehülse, sodaß mit einem Handgriff die Grillplatts höhenmäßig verstellt und wieder arretiert werden kann. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Anordnung, bei der der Handgriff hohl ausgebildet ist, einen Rastbolzen und eine Feder enthält,daß am Rastbolzen ein aus dem Handgriff herausragerder Betätigungshebel befestigt ist, daß das Tragrohr eine Anzahl in Längsabständen angeordneter Löcher, Vertiefungen oder insbesondere Ringnuten aufweist und daß die Feder den Rastbolzen in Eingriff mit einem der Löcher, Ringnu-
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ten oder dergl. Vorspannt. Ein besonders wichtiges I
Merkmal besteht darin, daß der Behälter mit dem starr I
an ihm befestigten Tragrohr aus der Tischplatte heraus- |
I nehmbar angeordnet und vorzugsweise in die Tisahöff-
nung so eingehängt ist, daß er mit einem Rand den öff- | nungsrand übergreift. |
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, min- [ destens den Ringraum oberhalb der Tischplatte rauchgas- \
t frei zu halten. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß im s
Boden des Aufnahmebehälters ein, oberhalb des Bodens |
mündender zentraler Luftsaugstutzen eingesetzt ist, |
der eine Regeleinrichtung enthält und dessen unteres f
Austrittsende mit der Saugseite des Gebläses kommu- ;
niziert. Der Luftsaugstutzen kann gemäß einer Ausführungsform um mindestens die Hälfte der lichten Behälterhöhe über dem Behälterboden enden. In der Praxis wird
er bis kurz unter die Tischplattenebene reichen. j.
Die Regeleinrichtung ist vorzugsweise eine von außen
verstellbare Absperr-Regulierklappe. Wird sie bei lau- | fendem Gebläse geöffnet, werden die Rauchgase ober- |
halb des Behälters radial nach innen in den Luftsaugstutzen eingesaugt. Wenn gemäß einer Alternative der Luftsaugstutzen unterhalb eines Luftöffnungen aufweisenden
Zwischenbodens endet, auf dem die Kohle liegt, können
die Rauchgase durch die Kohle direkt nach unten abgesaugt werden. Der Grill kann somit im Extremfall sogar
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in einem geschlossenen Raum angeheizt werden/ ohne daß Abgase in den Raum gelangen/ sofern die bodenseitige Lüftausläßeinrichtung die-Rauchgase aus dem Raum herausleitet.
Eine weitere wichtige Reguliermöglichkeit für die Temperatur der Tischplatte besteht darin, daß das Zentralrohr oberhalb des Gebläses einen Umfangs-Lochkranz aufweist, der von einem, einen identischen Lochkranz aufweisenden Drehring abgedeckt ist. Sollte die Tischplatte zu kalt werden, wird der Drehring in eine Zwischenstellung oder die Offenstellung gedreht, in welcher seine Luftlöcher mit denen des Zentrairohres teilweise oder ganz überlappen.Das Gebläse saugt nun zusätzlich Luft durch diese Lochkränze im Zentralrohr an und die Luftströmung unterhalb der Tischplatte wird geschwächt, mit der Folge7 da_ß die Tischtemperatur steigt. Der Ventilator hat vorzugsweise eine Thermosicherung. Schaltet diese das Gebläse bei zu starker Erwärmung ab, so kann durch öffnen der Zentralrohr-Mantelöffnungen eine starke aufwärts gerichtete Luftströmung im Zentralrohr erzeugt werden, die den Aufnahmebehälter wirksam kühlt.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispieie darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
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ίϊ zeigt
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
fig. 4
eine vertikale Schnittansicht durch eine Ausführungsform des neuen Grilltisches; eine Schnittansicht durch eine abgewandelte Ausführungsform;
die Befestigung des Tragrohres am Behälter mit Rauchgasabsaugung gemäß Fig. 2 in größerem Maßstab und
einen Schnitt durch die Arretiereinrichtung der Schiebehülse am Tragrohr in größerem Maßstab.
Der allgemein mit 10 bezeichnete Grilltisch weist eine tnetallene Tischplatte 12 mit kreisrunder oder vieleckiger AuJJEinkontur auf, die mittig über mehrere Abstandhalter 13 von einem Zentralrohr 14 abgestützt ist, dessen Oberrand im Abstand unterhalb der Tischplatte liegt. Die Tischplatte 12 hat eine Mittenöffnung mit einer Öffnungsweite beinahe gleich der Innenweite des Zentralrohres 14. In die Tischplattenöffnung ist ein Aufnahmebehälter 16 eingehängt. Der Aufnahmebehälter gemäß Fig. 1 hat die Form eines etwa zylindrischen Topfes mit einem oberen Außenrand 18, mit dem er auf der Tischplatte 12 aufliegt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Aufnahmebehälter etwa kugelkalottenartig ausgebildet.
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Die Tischplatte 12 hat eine Anzahl müldenartiger Vertiefungen 20, die sich alle ilr. gleichen Abstand Voin Außenrand der Tischplatte 12 erstrecken und vorzugs-Veise in gleichen Umfäncjsabständen angeordnet sind. Diese muldenartigen Vertiefungen 20 sind in die Tischplatte 12 eingeformt und mit einer Zinnauflage 22 versehen. Die Vertiefungen 20 dienen zur direkten Aufnahme von gegrilltem Gut. Es versteht sich, daß in diesen Mulden alternativ auch passende Einsätze eingelegt werden können. In der Mitte des Bodens des Behälters 16 ist eine Durchbrechung in Form einer 3ohrung vorgesehen, in die ein Luftsaugstutzen 46 eingeschweißt ist, der gemäß Fig. 1 bis nahe an die Tischplattenebene nach oben ragt, gemäß Fig. 2,3 jedoch im Abstand unterhalb einer Platte 28 endet, die zu einem Traggestell 30 gehört, welches drei oder vier Stützbeine 32 aufweist, welche in gleichen Abständen vom Luftsaugstutzen 25 am Behälter 16 befestigt, insbesondere angeschweist sind. In der Mitte der Platte 28 ist ein sich koaxial zum Zentralrohr 14 erstreckendes Tragrohr 34 befestigt, das vertikal nach oben ragt uirä etwa eine Länge von 80 bis 100 cm hat. Dieses Tragrohr 34 ist mit dem Behälter 16 einstückig und nicht demontierbar verbunden. Mit ihm kann der Behälter aus der Tischplatte 12 herausgenommen werden. Gemäß Fig. 2,3 befindet sich im Behälter 16 ein mit Luftaustrittslöchern 36 versehener Zwischenboden 38, der im
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Äusführungsbeispiel an seiner Oberfläche kalotten- \
artig konvex gewölbt ist, jedoch auch als ebene Plat- 1
te ausgebildet sein kann. Der Zwischenboden 38 hat I
eine Zentralbohrung 40, die vom Tragrohr 34 durch- |
setzt wird. Der Zwischenboden 38 ist im Behälter 16 |
herausnehmbar eingelegt und wird durch das Tragrohr '
34 zentriert. i
Gemäß Fig. 1 fehlt ein Zwischenboden und das Tragrohr
34 ist mittels einer oberen Querstrebe 45 und einer
rechtwinklig dazu liegenden unteren Querstrebe 47 unmittelbar im Luftsaugstutzen 46 befestigt. Das Traggestell entfällt hier.
Im Luftsaugrohr 46 ist eine Regulierklappe 41 um eine
Horizontalachse mittels einer Stellstange 43 verschwenkbar gelagert. Letztere ist radial angeordnet und aus
dem Zentralrohr 14 herausgeführt und mit einem Handgriff versehen. Der wirksame Querschnitt des Luftsaugrohres 46 kann zwischen dem Wert 0 und dem vollen Querschnitt stufenlos verstellt werden.
Längs des Tragrohres 34 ist eine Schiebehülse 48
verschiebbar geführt, die eine an ihrem unteren Ende angebrachte Gtfillplatte 5Ö in Form eines Metall- | tellers, Rostes, Siebes öder äetql. trägt. Dei? I
Außenumfang dieser Giiil !platte 50 entspricht etwa |
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dem größten Innenumfang des Behälters 16. Beide Um- 1
fange stimmen in der Kontur überein oder sind geometrisch einander ähnlich. Oberhalb der Grillplatte 50
ist eine Aufnahmeplatte 52 an der Schiebehülse 48 f
ä befestigt, die zur Vorratshaltung des zu grillenden Gutes dient. Sowohl die Grillplatte 50,--als auch die Aufnahmeplatte 52 werden von der Schiebehülse 48 mittig durchsetzt. Am oberen Ende der Schiebehülse 48 ist eine Arretiereinrichtung 54 vorgesehen, die aus einem hohlen, sich rechtwinklig zur Schiebehülse 48 er- |
streckenden Handgriff 5 6 besteht, der an der Schiebe- K
hülse 48 befestigt ist, wobei die Schiebehülse in Ver- |
längerung des Innenraumes des Handgriffes 56 eine Bohrung aufweist, durch die ein Rastbolzen 58 hindurchgreift, der einen nach unten stehenden Betätigungshebel 60 trägt, welcher in einem Schlitz 62 des Handgriffes 56 verschiebbar ist. Eine Druckfeder 64 drückt den Rastbolzen 58 in Richtung des Tragrohres 34, das eine Reihe in Längsabständen angeordneter Löcher 66 hat, in die der Rastbolzen 58 wahlweise eindringen kann, um die Grillplatte 50 in verschiedenen Höhenlagen am Tragrohr 34 zu arretieren. Anstelle der Löcher 66 können am Tragrohr 34 außenseitig Ringnuten ausgebildet sein, die ein automatisches Arretieren der Schieb&hülse in der bestimmten Höhenlage gewährleisten Und gleichzeitig die Grillplatte 5Ö mit der Äüfnahmeplatte 52 drehbar lagern.
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Unmittelbar unter der Tischplatte 12 werden zwischen dieser und dem Oberrand des Zentralrohres 14 Umfangs-Öffnungen 68 gebildet, die innen in einer Ringkammer
münden, die vom Zentralrohr 14 und dem Behälter 16 begrenzt wird. Das Zentralrohr 14 weist einen Zwischenboden 70 auf, der eine zentrale Öffnung hat, in welfeiier ein Topf 72 eingehängt ist, in dem ein Gebläse 74 befestigt ist. Der Motor des Gebläses 74 ist an einer Querstrebe des Topfes 72 aufgehängt und mit einer nicht dargestellten elektrischen Steuereinrichtung versehen, die eine ThermoSicherheitsabschaltung und ggf. eine Drehzahlregulierung enthält.
Während des Grillens wird die aus gut wärmeleitendem Material, wie Edelstahl oder Kupfer bestehende Tischplatte vom heißen Behälter 16 erwärmt. Das in den Mulden 20 befindliche Grillgut wird dadurch wirksam warm gehalten. Die Temperatur der Tischplatte 12 läßt sich durch Steuerung der Drehzahl des Gebläses 74 auf den gewünschten Wert einstellen, da dieses Gebläse 74 eine Kühlluftströmung an der Unterseite der Tischplatte 12 bewirkt. Diese Kühlluft, die in den Figuren mit einer Pfeillinie eingezeichnet ist, strömt an der Unterseite der Tischplatte entlang, dann durch die Öffnungen 68 in das Innere des Zehtralrohres 14 und wird dann nach unten aus dem Zentralrohr herausgeführt. Die Abfuhr dieser erwärmten Luft erfolgt Uh-
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terhalb eines Bodens 76, der auf einem Bodengestell 78 ruht. Dieses Bodengestell 78 umfaßt einen Ring 80 (£nig. 2) bzw. zwei mit Außenflanschen versehene Ringhalbschalen 83,83 (Fig. 1) an dem bzw. denen eine Anzahl nach außen weisender radialer Profilrohr-Arme 84 befestigt sind. Der Boden 7 6 besteht aus kreissegmentförmigen Bodenplatten, von denen jeweils zwei von. einem Arm 84 abgestützt sind. Der Boden 76 endet, gemäß Fig. 2 innen geringfügig innerhalb des Zentralrohres 14 und weist am Innenrand einen nach oben stehenden Anschlagrand 86 auf, der einen Zentrierrand darstellt, welcher vom Zentralrohr 14 umgriffen wird. Die Bodengestellarme 84 ragen über den Innenrand des Bodens nach innen hinaus, sodaß öffnungen entstehen, durch die die Luft in die flachen Kammern unterhalb des Bodens 76 einströmen kann. GemäB Fig. 1 ist das Zentralrohr 14 einfach auf die Arme 86 gestellt und die Bodenplatten enden am Außenumfang des Zentralrohres 14.
Gemäß Fig. 1 sind je vier Arme an den beiden Ringhalbschaleu 83 angescheißt. Gemäß Fig. 2 bildet der Ring 80 einen Zentrierstern, der nach außen weisende Steckzapfen 82 trägt, auf die Profilrohrarme 84 aufgesteckt sind.
Das Zentralrohr 14 weist hoch eine weitere Lüftregüliereinrichtüng auf, die aus einem oberhalb des Zwischenbödens 70 angeordneten Lochkranz 42 besteht, welcher von
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einem Drehring 44 umgeben ist, der einen identischen Lochkranz aufweist Und Von herausgedrückten Sicken des Zentralrohres 14 abgestützt ist* Sollte die Tischplatte 12 zu stark gekühlt werden kann entweder die Drehzahl des Gebläses 74 herabgesetzt werden oder der Drehring 44 wird soweit gedreht, daß die Löcher beider Lochkränze sich überschneiden oder ganz zur Deckung kommen. Dadurch wird Zuluft angesaugt und die Luftströmung unterhalb der Tischplatte 12 wird abgeschwächt. Sollte die Thermosichefüng des Gebläses 74 ansprechen und das Gebläse 74 abschalten, so wird der Drehring 44 in Off einstellung gedreht. Die durch den Lochkranz 42 eintretende Luft strömt dann nach oben und kühlt den Behälter, so daß das Gebläse schnell wieder anlaufen kann.
Während des Anheizens der Kohle im Behälter 16 wird die Regulierklappe 41 im Luftsaugstutzen 46 voll geöffnet, so daß bei laufendem Gebläse 74 Rauchgase wirksam abgesaugt werden. Gemäß Fig. 2 wird eine Luftströmung durch die brennende Kohle erzwungen, die zu einer schnelleren Anheizperiode führt. Während des Grillens genügt es die Regulierklappe nur soweit zu öffnen, daß Rauchgase gerade nicht mehr aufsteigen.
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Claims (22)

• m PAT£N TA1N1WA LT dipl.-inqVh. j/hübner D-896Kempten,MozarUtr. 21, Ruf 0831/23291 ■ ANSPRÜCHE
1. Grilltisch, bestehend aus einer Tischplatte aus Metall, die von einem einzigen, ir.ittig an der Tischplatte angebrachten Zentralrohr abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (12) im Bereich des Zentralrohres (14) eine Öffnung aufweist, unter welcher sich ein Aufnahmebehälter (16) befindet, daß das Zentralrohr (14) unmittelbar unterhalb der Tischplatte (12), sich um den Umfang des Zentralrohres (14) herum erstreckende Öffnungen (68) für einen Lufteintritt aufweist, daß im Zentralrohr (14) ein Gebläse (74) angeordnet ist und daß sich im Bodenbereich des Zentralrohres (14) an dieses eine Luftauslaßeinrichtung (78) anschließt.
2. Grilltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tischplatte (12) eine Anzahl imlldenartiger Vertiefungen (20)
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eingeformt ist, die alle denselben Abstand vom Tischrand aufweisen und zum größten Teil in gleichen ümfangsabständen angeordnet sind.
3. Grilltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (14) auf einem, einen begehbaren Boden (76) tragenden Bod<-ngestell (78) runt, das eine Anzahl radial zur Vertikalachse des Zentralrohres (14) verlaufender Arme
(84) aufweist, zwischen denen Luftströmungskammern gebildet sind, die mit dem Inneren des Zentralrohres (14) kommunizieren.
4. Grilltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (14) oberhalb des Gebläses
(74) einen Umfangs-Lochkranz (42) aufweist, der von einem, einen identischen Lochkranz aufweisenden Drehring (44) abgedeckt ist.
5. Grilltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (44) das Zentralrohr (14) außen umgibt, auf lokalen Ausprägungen des Zentralrohres (14) ruht und stufenlos zwischen zwei Endstellungen drehbar ist*
6* Grilltisch nach einem der4 Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß der Boden (76) einen
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größeren Aüßenüinfarig aufweist als die Tischplatte (12).
7. Grilltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der koaxial zur Zentralrohrachse angeordneten öffnung der Tischplatte (12) ein Vertikales koaxiales Tragrohr (34) nach oben ragt, an dem eine vom Tragrohr (34) mittig durchsetzte Grillplatte (50), -rost oder dergl. höhenverstellbar angeordnet ist.
8. Grilltisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (34) von einer Schiebehülse (48) umgeben ist, an der die Grillplatte (50) befestigt ist.
9. Grilltisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet., daß an der Schiebehülse (48) im Abstand oberhalb der Grillplatte (50) mindestens eine weitere Aufnahmeplatte (52) zentrisch befestigt ist.
10. Grilltisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiebehülse (48) ein Handgriff (56) mit eingebauter Arretiereinrichtung (54) befestigt ist.
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11. Grilltisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (56) hohl ausgebildet ist, einen Rastbolzen (58) Und eine Feder (64) enthält, daß am Rastbolzen (58) ein, aus dem Handgriff (56) herausragender Betätigungshebel (60) befestigt ist, daß das Tragrohr (34) eine Anzahl in Längsabständen angeordneter Löcher (66) , Vertiefungen oder Ring- „
nuten aufweist und daß die Feder (64) den Rastbolzen (58) in Eingriff mit einem der Löcher (66) vorspannt .
12. Grilltisch nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da- s durch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (34) und der Aufnahmebehälter (16) eine insgesamt herausnehmbare starre Baueinheit bilden.
13. Grilltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da·- durch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) in die Tischöffnung eingehängt ist und mit einem Rand (18) den Öffnungsrand übergreift.
14. Grilltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (16) ein gelochter Zwischenboden (38) eingesetzt ist, der eine vom Tragrohr (34) durchsetzte Zentralbohrung (40) aufweist .
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15. Grilltisch nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Aufnahmebehälters
(16) ein, oberhalb des Bodens mündender zentraler LUftsaugstUtzen (46) eingesetzt ist, der eine Regeleinrichtung (41) enthält und dessen unteres Austrittsende mit der Saugseite des Gebläses (74) kommuniziert.
16. Grilltisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsaugstutzen (46) um mindestens die Hälfte der lichten Behälterhöhe über dem Behälterboden endet.
17. Grilltisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (41) aus einer Schwenkklappe besteht, die an einer horizontalen mindestens einseitig durch das Zentralrohr (14) nach außen geführten Stellstange (43) befestigt ist.
18. Grilltisch nach einem der Ansprüche 14 bis ^,dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (34) im Luftsaugstutzen (46) koaxial befestigt ist.
19. Grilltisch nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsaugstutzen (46) eine horizontale obere Strebe (45) und eine, ober-
halb der Regeleinrichtung (41) angeordnete horizontale untere Strebe (47) aufweist und daß das Tiagrohr (34) an beiden Streben (45,47) gehaltert ist*
20. Grilltisch nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (84) des Bodengestells (73) an einem Zentrierstern (80) eingesteckt sind, der aus einem Ring und einer Anzahl radial nach außen vorstehender Steckzapfen (82) besteht.
21. Grilltisch nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (84) des Bodengestells (78) an zwei miteinander verschraubbaren Rohrhalbschalen (83) angeschweißt sind.
22. Grilltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar unter v^er Tischplatte (12) zwischen dieser und dem Zentralrohr (14) befindlichen öffnungen (68) als ümfangsschlitze zwischen Tischplatte (12) und Oberrand des Zentralrohres (14) ausgebildet sind und daß die Tischplatte (12) von mehreren im ümfangsabstand angeordneten Abstandshaltern (13) abgestützt ist, die am Zentralrohr (14) befestigt sind.
DE19848434535 1984-11-24 1984-11-24 Grilltisch Expired DE8434535U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718134A1 (de) * 1987-05-29 1987-12-10 Haji Javad Mehdi Dr Ing Verfahren und vorrichtungen zum gesundheitsschonenden grillen/roesten von lebensmitteln
DE102016213284A1 (de) * 2016-07-20 2018-01-25 Lotusgrill Gmbh Grill oder Kocher
EP3936013A1 (de) * 2020-07-07 2022-01-12 FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Grill und verfahren

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