DE3633784A1 - Transportables gasheizgeraet - Google Patents
Transportables gasheizgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Gasheizgerät
zur Verwendung im Freien mit einem Behälter zur Aufnahme
zumindest einer Gasflasche sowie einer Tragvorrichtung
für einen Infrarot-Strahler.
Zur Beheizung von Freiflächen, beispielsweise Terrassen,
bei Witterungsbedingungen, bei denen sich auf derartigen
Freiflächen befindliche Personen sonst wegen zu geringer
Temperaturen nicht mehr wohlfühlen würden, wurden zunächst
transportable Gasheizgeräte eingesetzt, die eine handels
übliche Gasflasche, beispielsweise für Propan- oder Butan
gas mit einem Fassungsvermögen von typischerweise 5 oder
11 Litern sowie eine Tragvorrichtung für einen Infrarot-
Heizstrahler aufwiesen. Derartige Gasheizgeräte dienten
ursprünglich beispielsweise zum Austrocknen noch feuch
ter Bauwerke oder zu ähnlichen Zwecken. Das kahle tech
nische Aussehen derartiger Gasheizgeräte stand
jedoch einer weiten Verbreitung im Zusammenhang
mit Freiflächen von Wohnhäusern entgegen. Weiter
hin waren diese ursprünglichen Gasheizgeräte nicht
berührungssicher und verhältnismäßig kippempfind
lich.
Eine entscheidende Verbesserung wurde daraufhin
durch transportable Gasheizgeräte erzielt, bei wel
chen die Gasflasche in einem Behälter aufgenommen
ist. Hierdurch wird die Standsicherheit verbessert;
insbesondere ergibt sich jedoch ein ästhetisch weit
aus befriedigenderer Eindruck als bislang, da der
artige Behälter auf einfache Weise an unterschied
lichste Stilrichtungen anzupassen sind. Das Aus
sehen der bekannten transportablen Gasheizgeräte
kann hierdurch an eine Wohnungs-, Terrassen- oder
Garteneinrichtung angepaßt werden. Diese "Dekorfähig
keit" trägt daher nennenswert zu einer weiteren Ver
breitung transportabler Gasheizgeräte bei, wodurch
auch letztendlich in Folge vergrösserter Serien die
Kosten für einzelne Gasheizgeräte sinken.
Der von dem Behälter für die Gasflasche eingenom
mener Raum ist jedoch im wesentlichen "toter" Raum,
da er nicht weiter genutzt werden kann. Der Erfin
dung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte
transportable Gasheizgerät weiter zu entwickeln und
ein Gasheizgerät zur Verfügung zu stellen, bei wel
chem der Behälter für die Gasflasche mit geringem
Aufwand weiteren Nutzungen zugänglich gemacht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst durch ein transportables Gasheizgerät zur
Verwendung im Freien mit einem Behälter zur Aufnahme
zumindest einer Gasflasche und mit einer Tragvorrich
tung für einen Infrarotstrahler, bei welchem der Be
hälter als Serviereinrichtung, vorzugsweise als Ser
vierwagen ausgebildet ist. Derartige Servierwagen,
auch als sogenannte "Dinetten" bezeichnet, werden
ohnehin auf Freiflächen wie Balkons, Terrassen und
in Gärten häufig verwendet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird daher durch eine einfache konstruk
tive Ausgestaltung des bekannten Gasflaschen-Behäl
ters zusätzlich ein Servierwagen zur Verfügung ge
stellt. Zwar vergrößert sich der Platzbedarf für den
erfindungsgemäßen Behälter etwas, dafür entfällt aber
der wesentlich größere Platzbedarf für einen geson
derten Servierwagen. Darüber hinaus ist die erfindungs
gemäße Umgestaltung des Gasflaschen-Behälters erheb
lich kostengünstiger als die Herstellung eines ge
trennten Gasflaschen-Behälters und eines gesonderten
Servierwagens.
Bei einer besonders einfachen vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung ist eine ebene Deckplatte
vorgesehen, die im wesentlichen horizontal verläuft
und über den Behälter hinaus vorspringt. Es genügt
also, dem Behälter eine Deckplatte aufzusetzen, um
auf diese Weise bereits eine Serviereinrichtung zur
Verfügung gestellt zu bekommen. Die ebene Deckplatte
erhöht weiterhin den Berührungsschutz für den Infra
rotstrahler, da man jetzt nicht mehr so nahe an
diesen herangelangen kann. Vorteilhafterweise ist
die Deckplatte mit einem Handgriff versehen, was
die Handhabung, insbesondere den Transport erleich
tert.
Wenngleich mit den voranstehend angegebenen Ausge
staltungen des erfindungsgemäßen transportablen
Gasheizgeräts, bei dem im wesentlichen der Behälter
ausgestaltet wird, sich bereits nennenswerte Vor
teile erzielen lassen, vergrößern sich die mit der
Erfindung erzielbaren Vorteile noch weiter, wenn
in Abstimmung mit der Ausgestaltung des Behälters
für die Gasflasche auch der Infrarot-Heizstrahler
beziehungsweise dessen Tragvorrichtung weiter aus
gestaltet wird. Zunächst einmal ist vorzugsweise die
Tragvorrichtung zur unterschiedlichen Positionie
rung des Infrarot-Strahlers einstellbar. Hierdurch
läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung der
Heizleistung an unterschiedliche Raumverhältnisse
erreichen.
Eine überraschende Erweiterung der Einsatzmöglich
keiten eines transportablen Gasheizgeräts, die zu
völlig neuen Anwendungen führt, ergibt sich gemäß
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung dann, wenn eine zusätzliche Ein
richtung zur Zubereitung von Speisen mittels Hitze
zufuhr vorgesehen ist. Diese zusätzliche Einrichtung
kann ein offener oder geschlossener Grill oder ein
im Freien verwendbarer Backofen oder dergleichen
sein. Damit wird das erfindungsgemäße transportable
Gasheizgerät, das ja vorwiegend im Freizeitbereich
Verwendung findet, neuen Zwecken zugeführt, wodurch
sich der Anwenderkreis sprunghaft vergrößert.
Für die zusätzliche Einrichtung, beispielsweise
einen Grill, kann ein gesonderter Infrarotstrahler
vorgesehen sein. Dieser wird in diesem Fall vorteil
hafterweise von demselben Gasvorrat aus, also üb
licherweise an derselben Gasflasche betrieben wie
der Infrarot-Heizstrahler.
Eine besonders kostengünstige Lösung läßt sich bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung errei
chen, bei welcher der Infrarot-Heizstrahler zur wahl
weisen Verwendung zum Heizen oder zur Zubereitung
von Speisen ausgebildet ist. Dies liegt im wesent
lichen daran, daß es bei nicht extrem niedrigen Tem
peraturen ausreicht, eine gewisse Zeit zu heizen,
und daß die Heizung dann durchaus eine Zeitlang ausblei
ben kann, ohne daß es allzuschnell wieder kalt wird.
Hinzu kommt die bei der Zubereitung der Speisen er
zeugte Wärme.
Vorzugsweise ist der Infrarot-Heizstrahler zumin
dest von einer ersten Heizposition in eine zweite
Position zur Zubereitung von Speisen bringbar. Dann
kann nämlich jede dieser Funktionen optimal für sich
ausgeführt werden, ohne durch bei der jeweils anderen
Funktion unterschiedliche Anforderungen beeinträch
tigt zu werden. Selbstverständlich kann die bereits
voranstehend genannte Ausgestaltung der Tragvorrich
tung zur unterschiedlichen Positionierung des Infra
rot-Strahlers hier Verwendung finden.
Durch die Zubereitung von Speisen könnte sich mög
licherweise eine Beeinträchtigung der Lebensdauer
des Infrarot-Heizstrahlers insoweit ergeben, als
dieser zum Beispiel von Spritzern getroffen wird,
die etwa aus einem Stück Fleisch beim Grillen aus
treten. Fett könnte nämlich auf keramische Brenner
teile im Infrarotstrahler gelangen und deren Lebens
dauer verkürzen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkei
ten wird vorgeschlagen, eine Abschirmvorrichtung
für den Infrarot-Heizstrahler vorzusehen, die diesen
in der zweiten Position gegenüber Speisen bei deren
Zubereitung abschirmt. Ein derartiger Spritzschutz
reduziert jedoch die auf die Speisen einwirkende
Heizleistung und sollte daher in dem Fall entfern
bar sein, wenn ein Spritzen nicht mehr zu befürchten
ist. Hierzu ist die Abschirmvorrichtung vorteilhaf
terweise wegschwenkbar ausgebildet, vorzugsweise um
eine exzentrisch zur zusätzlichen Einrichtung, also
beispielsweise einem Grill, angeordnete Achse. Auch
wird hierdurch die Reinigung sowohl der Abschirmvor
richtung als auch des Grills erleichtert.
Gas läßt sich bekannterweise, ebenso wie Strom, nicht
nur zum Heizen, sondern auch mittels entsprechender
Aggregate zum Kühlen einsetzen. Gerade im Freizeit
bereich, insbesondere wenn heiße Speisen zubereitet
werden, sind häufig gekühlte Getränke erwünscht. Bei
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen transportablen Gasheizgeräts ist aus
diesem Grunde eine weitere gasbetriebene Einrichtung
zum Kühlen, vorzugsweise ein Kühlschrank oder ein
Kühlaggregat, vorgesehen. Damit erfüllt das erfin
dungsgemäße transportable Gasheizgerät sämtliche Anfor
derungen, wie sie üblicherweise im Freizeitbereich
auftreten, auch und insbesondere zum Beispiel bei
einem Gebrauch des Gasheizgeräts über einen längeren
Zeitraum, etwa einen Tag. Bei hohen Außentemperaturen
können zunächst Getränke gekühlt werden. Dann kann
mit der Einrichtung zur Zubereitung von Speisen bei
spielsweise Fleisch gegrillt werden. Wird es dann
aufgrund geänderter Witterungsbedingungen oder der
fortgeschrittenen Tageszeit kühl, wird das Gasheiz
gerät als Heizstrahler betrieben. Selbstverständlich
können alle drei Funktionen auch gleichzeitig ablau
fen; eine Grenze ist hierbei nur durch den zur Ver
fügung stehenden Gasvorrat gegeben. Demzufolge wird
die weitere gasbetriebene Einrichtung vorteilhafter
weise von derselben Gasflasche versorgt wie der Heiz
strahler und gegebenenfalls etwa ein weiterer Infra
rotstrahler.
Bei größeren Gasvorräten mit einer schweren oder meh
reren Gasflaschen und/oder einem großen Servierwagen,
in dem möglicherweise noch ein Kühlschrank untergebracht
ist, könnten sich möglicherweise Probleme bezüglich
der Transportierbarkeit des erfindungsgemäßen Gasheiz
gerätes oder seiner Standfestigkeit ergeben. In diesem
Zusammenhang ist es von Vorteil, die Serviereinrichtung
mit zwei Rädern und zwei Stützen zu versehen, wobei
ein Handgriff am Servierwagen auf der Stützenseite
vorzusehen ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Heizleistungen
des Heizstrahlers, unterschiedliche Temperaturen
beim Grillen und dergleichen und unterschiedlichen
Anforderungen an die erforderliche Kühlleistung ist
es besonders vorteilhaft, die jeweiligen Leistungen
beispielsweise durch entsprechende Gassteuerorgane
einstellbar zu machen. Dies sollte vorteilhafter
weise für jedes Gerät getrennt erfolgen, auch wenn
mehrere Geräte aus einem gemeinsamen Gasvorrat ge
speist werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert,
aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervor
gehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise in einem
vertikalen Längsschnitt, eines erfindungs
gemäßen Gasheizgeräts mit Grill und Kühl
schrank; und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 darge
stellte Gasheizgerät.
Das in Fig. 1 dargestellte Heiz-, Grill- und Kühl
gerät 10 weist einen Servierwagen 12 mit einem In
frarot-Heizstrahler 14 auf, der über eine Stütze 16
über dem Servierwagen 12 angebracht ist. Der Infra
rotstrahler 14 ist über einen Anlenkpunkt 22 an einem
Ende eines Tragarms 20 festgelegt, der um eine Dreh
achse 18 gegenüber der Stütze 16 drehbeweglich gela
gert ist. Der Infrarot-Heizstrahler 14 weist einen
keramischen Infrarot-Strahlkörper 24 und ein Reflek
torgehäuse 26 aus eloxiertem Aluminium mit guten
Reflexionseigenschaften auf.
Am dem dem Anlenkpunkt 22 gegenüberliegenden Ende
des Tragarms 20 ist ein Drehgelenk 28 angeordnet, an
welchem ein Ende eines unteren Arms 30 angreift,
dessen anderes Ende über eine Schraube gehalten wird,
deren Kopf in einer Nut 34 der Stütze 16 gleitet und
diese hintergreift. Die Schraube durchsetzt ein Loch
im Endbereich des unteren Arms 30 und kann dort mit
tels einer Flügelmutter 32 gegenüber der Stütze 16
festgelegt werden. Eine lineare Verschiebung des
unteren Abschnitts des unteren Arms 30 entlang der
Nut 34, also in Richtung des Doppelpfeils 36, führt
infolge der Umlenkung um die Drehachse 18 zu einer
entsprechenden Bewegung des Infrarot-Heizstrahlers 14
um die Drehachse 18, und zwar zwischen einer annähernd
waagerechten Position 40 und einer annähernd senk
rechten Position 42. Die Position 40 dient hierbei
in noch näher zu erläuternder Weise zur Zubereitung
von Speisen auf einem darunter angeordneten Grill,
die Position 42 ist die eigentliche Heizposition.
Demzufolge korrespondiert eine Bewegung in Richtung
des Doppelpfeils 36 mit einer entsprechenden Bewegung
in Richtung des gekrümmten Doppelpfeils 38 in der
oberen Hälfte der Fig. 1.
Die Stütze 16 des Heizstrahlers 14 ist in ihrem un
teren Abschnitt auf einer Grundplatte 58 festgelegt,
die wiederum auf einer Deckplatte 56 des Servierwagens
12 aufliegt.
Als wesentliches Element umfaßt der Servierwagen 12
einen Behälter für eine Gasflasche 48, beispielsweise
für Propan- oder Butangas, und dieser Behälter ist
mit einem Boden 50, einer Rückwand 52 und einer
vorderen Trennwand 60 versehen und wird nach oben
durch die Deckplatte 56 abgeschlossen. Von der Gas
flasche 48 führt über eine geeignete Armatur 46
ein Schlauch 44 zum Infrarot-Heizstrahler 14.
Weiterhin ist der Servierwagen 12 an seiner Unter
seite mit Stützen 74 der Rückwand 52 versehen, an
denen eine Achse mit Rädern 78, 80 (vergleiche Fig. 2)
angelenkt ist. Die Vorderwand 54 setzt sich nach
unten in zwei entsprechenden Stützen 76 fort. An der
Vorderseite des Servierwagens 12 ist ferner ein über
die gesamte Breite verlaufender Handgriff 72 vorge
sehen.
Im vorderen Bereich der Deckplatte 56 ist eine Aus
sparung zur Aufnahme einer Auffangwanne 82 aus Edelstahl
angeordnet. Über dieser Wanne 82 befindet sich ein
Grillrost 86, der über eine vertikale Stütze oder
Stützwand 84 an der Deckplatte 56 festgelegt ist.
Auf diesen Grillrost 86 wird Grillgut aufgelegt.
Damit aus dem Grillgut austretende Fettspritzer nicht
den Infrarot-Heizstrahler 14 verunreinigen, wenn dieser
zur Zubereitung von Speisen in die Position 40 gebracht
ist, ist in genügendem Abstand von dem Grillrost 86
zwischen dem Grillrost 86 und dem Infrarot-Strahler
14 ein Fettspritzgitter 90 angeordnet. Wie insbesondere
aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Fettspritzgitter 90 um
eine exzentrisch zur Auffangwanne 82 angeordnete Dreh
achse 88 drehbar. Fig. 2 zeigt hierbei die ausge
schwenkte, inaktive Position des Fettspritzgitters
40, welches zum Abfangen von Fettspritzern in Richtung
des Pfeiles 92 um etwa 90° aus der in Fig. 2 dar
gestellten Lage verschwenkt wird.
Weiterhin ist in dem in Fig. 1 dargestellten Servier
wagen 12 noch ein Kühlschrank angeordnet, der nur
schematisch durch eine seitlich angebrachte Kühlschrank
tür 64 verdeutlicht ist.
Damit sämtliche beim Grillen, zum Öffnen von Getränke
flaschen usw. erforderlichen Gegenstände stets bereit
sind, sind weiterhin im vorderen Bereich des Servierwa
gens 12 mehrere Schubladen unterschiedlicher Größe
vorgesehen, von denen nur eine oberste Schublade 66
und eine unterste Schublade 68 mit Bezugsziffern näher
erläutert sind. Im vordersten Bereich des Servierwagens
12 ist noch ein entsprechend hohes Fach 70 zur Aufbe
wahrung von Flaschen vorgesehen.
Die Deckplatte 56 und eine unterhalb der Auffangwanne
82 angeordnete Abschirmplatte 62 sind vorzugsweise
aus hitzebeständigem Material hergestellt.
Die dargestellte vorteilhafte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfüllt daher eine erstaunliche
Vielzahl von Anforderungen, wie sie bei Feiern im
Freien auftreten. Die Kosten für das beschriebene
Gasheizgerät mit Grilleinrichtung und Kühlschrank
sowie Servierwagen sind erheblich geringer, als wenn
mehrere getrennte Geräte Verwendung finden. Weiterhin
ist die beschriebene Einrichtung erheblich kompakter
und nimmt daher weniger Platz in Anspruch; sie bleibt
daher auch gut transportierbar, ohne daß die Stand
sicherheit leidet.
Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen,
daß grundsätzlich statt der Verwendung von Gas die
gewünschten Funktionen Heizen, Grillen, Kühlen auch
mit elektrischem Strom bereitgestellt werden könnten.
Nur wäre ein mit elektrischem Strom betriebenes Gerät
nicht mehr an beliebigen Orten einsetzbar und besonders
einfach transportierbar, da immer eine elektrische
Kabelverbindung zu einer Netzstromquelle hergestellt
werden müßte.
Claims (15)
1. Transportables Gasheizgerät (10) mit einem Behälter
(50, 52, 56, 60) zur Aufnahme zumindest einer Gas
flasche (48) und mit einer Tragvorrichtung (16, 30, 20)
für einen Infrarot-Strahler (14), bei welchem der
Behälter als Serviereinrichtung, vorzugsweise als
Servierwagen (12) ausgebildet ist.
2. Gasheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine ebene Deckplatte (56) vorgesehen ist, die
im wesentlichen horizontal verläuft und über den
Behälter (50, 52, 56, 60) hinaus vorspringt.
3. Gasheizgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (56) mit einem Handgriff (72)
versehen ist.
4. Gasheizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung (16, 30, 20) zur
unterschiedlichen Positionierung des Infrarot-
Strahlers (14) einstellbar ist.
5. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Einrichtung (82, 86) zur
Zubereitung von Speisen mittels Hitzezufuhr
vorgesehen ist.
6. Gasheizgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die zusätzliche Einrichtung ein geson
derter Infrarot-Strahler vorgesehen ist.
7. Gasheizgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesonderte Infrarot-Strahler an die
selbe Gasflasche (48) angeschlossen ist wie
der Infrarot-Heizstrahler (14).
8. Gasheizgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Infrarot-Heizstrahler (14) zur wahl
weisen Verwendung zum Heizen oder zur Zube
reitung von Speisen ausgebildet ist.
9. Gasheizgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Infrarot-Heizstrahler (14) zumindest
von einer ersten Heizposition (42) in eine
zweite Position (40) zur Zubereitung von Spei
sen bringbar ist.
10. Gasheizgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abschirmvorrichtung (90) für den
Infrarot-Heizstrahler (14) vorgesehen ist,
die diesen in der zweiten Position (42) gegen
über Speisen bei deren Zubereitung ahschirmt.
11. Gasheizgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmvorrichtung (90) wegschwenk
bar ist, vorzugsweise um eine exzentrisch zur
zusätzlichen Einrichtung (82, 86) angeordnete
Achse (88).
12. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere gasbetriebene Einrichtung,
vorzugsweise ein Kühlschrank (64) oder ein Kühl
aggregat, vorgesehen ist.
13. Gasheizgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere gasbetriebene Einrichtung (64)
von derselben Gasflasche (48) versorgbar ist.
14. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Serviereinrichtung (12) mit zwei Rädern
(78, 80) und zwei Stützen (76) versehen ist.
15. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung des Infrarot-Heizstrahlers (14)
und/oder des gesonderten Infrarot-Strahlers
und/oder der weiteren gasbetriebenen Einrichtung
(64) einstellbar ist, vorzugsweise für jedes
gasbetriebene Gerät getrennt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633784 DE3633784A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Transportables gasheizgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633784 DE3633784A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Transportables gasheizgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633784A1 true DE3633784A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6311023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633784 Withdrawn DE3633784A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Transportables gasheizgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633784A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000062654A1 (de) | 1999-04-19 | 2000-10-26 | Fazakas Miklos | Kombinierter tragbarer gasherd |
WO2008092315A1 (fr) * | 2007-01-23 | 2008-08-07 | Weidong Jin | Appareil de chauffage d'extérieur portable télescopique excentrique |
-
1986
- 1986-10-03 DE DE19863633784 patent/DE3633784A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000062654A1 (de) | 1999-04-19 | 2000-10-26 | Fazakas Miklos | Kombinierter tragbarer gasherd |
WO2008092315A1 (fr) * | 2007-01-23 | 2008-08-07 | Weidong Jin | Appareil de chauffage d'extérieur portable télescopique excentrique |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |