DE3633784A1 - Transportables gasheizgeraet - Google Patents

Transportables gasheizgeraet

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DE3633784A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/02Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein transportables Gasheizgerät zur Verwendung im Freien mit einem Behälter zur Aufnahme zumindest einer Gasflasche sowie einer Tragvorrichtung für einen Infrarot-Strahler.
Zur Beheizung von Freiflächen, beispielsweise Terrassen, bei Witterungsbedingungen, bei denen sich auf derartigen Freiflächen befindliche Personen sonst wegen zu geringer Temperaturen nicht mehr wohlfühlen würden, wurden zunächst transportable Gasheizgeräte eingesetzt, die eine handels­ übliche Gasflasche, beispielsweise für Propan- oder Butan­ gas mit einem Fassungsvermögen von typischerweise 5 oder 11 Litern sowie eine Tragvorrichtung für einen Infrarot- Heizstrahler aufwiesen. Derartige Gasheizgeräte dienten ursprünglich beispielsweise zum Austrocknen noch feuch­ ter Bauwerke oder zu ähnlichen Zwecken. Das kahle tech­ nische Aussehen derartiger Gasheizgeräte stand jedoch einer weiten Verbreitung im Zusammenhang mit Freiflächen von Wohnhäusern entgegen. Weiter­ hin waren diese ursprünglichen Gasheizgeräte nicht berührungssicher und verhältnismäßig kippempfind­ lich.
Eine entscheidende Verbesserung wurde daraufhin durch transportable Gasheizgeräte erzielt, bei wel­ chen die Gasflasche in einem Behälter aufgenommen ist. Hierdurch wird die Standsicherheit verbessert; insbesondere ergibt sich jedoch ein ästhetisch weit­ aus befriedigenderer Eindruck als bislang, da der­ artige Behälter auf einfache Weise an unterschied­ lichste Stilrichtungen anzupassen sind. Das Aus­ sehen der bekannten transportablen Gasheizgeräte kann hierdurch an eine Wohnungs-, Terrassen- oder Garteneinrichtung angepaßt werden. Diese "Dekorfähig­ keit" trägt daher nennenswert zu einer weiteren Ver­ breitung transportabler Gasheizgeräte bei, wodurch auch letztendlich in Folge vergrösserter Serien die Kosten für einzelne Gasheizgeräte sinken.
Der von dem Behälter für die Gasflasche eingenom­ mener Raum ist jedoch im wesentlichen "toter" Raum, da er nicht weiter genutzt werden kann. Der Erfin­ dung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte transportable Gasheizgerät weiter zu entwickeln und ein Gasheizgerät zur Verfügung zu stellen, bei wel­ chem der Behälter für die Gasflasche mit geringem Aufwand weiteren Nutzungen zugänglich gemacht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein transportables Gasheizgerät zur Verwendung im Freien mit einem Behälter zur Aufnahme zumindest einer Gasflasche und mit einer Tragvorrich­ tung für einen Infrarotstrahler, bei welchem der Be­ hälter als Serviereinrichtung, vorzugsweise als Ser­ vierwagen ausgebildet ist. Derartige Servierwagen, auch als sogenannte "Dinetten" bezeichnet, werden ohnehin auf Freiflächen wie Balkons, Terrassen und in Gärten häufig verwendet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher durch eine einfache konstruk­ tive Ausgestaltung des bekannten Gasflaschen-Behäl­ ters zusätzlich ein Servierwagen zur Verfügung ge­ stellt. Zwar vergrößert sich der Platzbedarf für den erfindungsgemäßen Behälter etwas, dafür entfällt aber der wesentlich größere Platzbedarf für einen geson­ derten Servierwagen. Darüber hinaus ist die erfindungs­ gemäße Umgestaltung des Gasflaschen-Behälters erheb­ lich kostengünstiger als die Herstellung eines ge­ trennten Gasflaschen-Behälters und eines gesonderten Servierwagens.
Bei einer besonders einfachen vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung ist eine ebene Deckplatte vorgesehen, die im wesentlichen horizontal verläuft und über den Behälter hinaus vorspringt. Es genügt also, dem Behälter eine Deckplatte aufzusetzen, um auf diese Weise bereits eine Serviereinrichtung zur Verfügung gestellt zu bekommen. Die ebene Deckplatte erhöht weiterhin den Berührungsschutz für den Infra­ rotstrahler, da man jetzt nicht mehr so nahe an diesen herangelangen kann. Vorteilhafterweise ist die Deckplatte mit einem Handgriff versehen, was die Handhabung, insbesondere den Transport erleich­ tert.
Wenngleich mit den voranstehend angegebenen Ausge­ staltungen des erfindungsgemäßen transportablen Gasheizgeräts, bei dem im wesentlichen der Behälter ausgestaltet wird, sich bereits nennenswerte Vor­ teile erzielen lassen, vergrößern sich die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile noch weiter, wenn in Abstimmung mit der Ausgestaltung des Behälters für die Gasflasche auch der Infrarot-Heizstrahler beziehungsweise dessen Tragvorrichtung weiter aus­ gestaltet wird. Zunächst einmal ist vorzugsweise die Tragvorrichtung zur unterschiedlichen Positionie­ rung des Infrarot-Strahlers einstellbar. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung der Heizleistung an unterschiedliche Raumverhältnisse erreichen.
Eine überraschende Erweiterung der Einsatzmöglich­ keiten eines transportablen Gasheizgeräts, die zu völlig neuen Anwendungen führt, ergibt sich gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung dann, wenn eine zusätzliche Ein­ richtung zur Zubereitung von Speisen mittels Hitze­ zufuhr vorgesehen ist. Diese zusätzliche Einrichtung kann ein offener oder geschlossener Grill oder ein im Freien verwendbarer Backofen oder dergleichen sein. Damit wird das erfindungsgemäße transportable Gasheizgerät, das ja vorwiegend im Freizeitbereich Verwendung findet, neuen Zwecken zugeführt, wodurch sich der Anwenderkreis sprunghaft vergrößert.
Für die zusätzliche Einrichtung, beispielsweise einen Grill, kann ein gesonderter Infrarotstrahler vorgesehen sein. Dieser wird in diesem Fall vorteil­ hafterweise von demselben Gasvorrat aus, also üb­ licherweise an derselben Gasflasche betrieben wie der Infrarot-Heizstrahler.
Eine besonders kostengünstige Lösung läßt sich bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung errei­ chen, bei welcher der Infrarot-Heizstrahler zur wahl­ weisen Verwendung zum Heizen oder zur Zubereitung von Speisen ausgebildet ist. Dies liegt im wesent­ lichen daran, daß es bei nicht extrem niedrigen Tem­ peraturen ausreicht, eine gewisse Zeit zu heizen, und daß die Heizung dann durchaus eine Zeitlang ausblei­ ben kann, ohne daß es allzuschnell wieder kalt wird. Hinzu kommt die bei der Zubereitung der Speisen er­ zeugte Wärme.
Vorzugsweise ist der Infrarot-Heizstrahler zumin­ dest von einer ersten Heizposition in eine zweite Position zur Zubereitung von Speisen bringbar. Dann kann nämlich jede dieser Funktionen optimal für sich ausgeführt werden, ohne durch bei der jeweils anderen Funktion unterschiedliche Anforderungen beeinträch­ tigt zu werden. Selbstverständlich kann die bereits voranstehend genannte Ausgestaltung der Tragvorrich­ tung zur unterschiedlichen Positionierung des Infra­ rot-Strahlers hier Verwendung finden.
Durch die Zubereitung von Speisen könnte sich mög­ licherweise eine Beeinträchtigung der Lebensdauer des Infrarot-Heizstrahlers insoweit ergeben, als dieser zum Beispiel von Spritzern getroffen wird, die etwa aus einem Stück Fleisch beim Grillen aus­ treten. Fett könnte nämlich auf keramische Brenner­ teile im Infrarotstrahler gelangen und deren Lebens­ dauer verkürzen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkei­ ten wird vorgeschlagen, eine Abschirmvorrichtung für den Infrarot-Heizstrahler vorzusehen, die diesen in der zweiten Position gegenüber Speisen bei deren Zubereitung abschirmt. Ein derartiger Spritzschutz reduziert jedoch die auf die Speisen einwirkende Heizleistung und sollte daher in dem Fall entfern­ bar sein, wenn ein Spritzen nicht mehr zu befürchten ist. Hierzu ist die Abschirmvorrichtung vorteilhaf­ terweise wegschwenkbar ausgebildet, vorzugsweise um eine exzentrisch zur zusätzlichen Einrichtung, also beispielsweise einem Grill, angeordnete Achse. Auch wird hierdurch die Reinigung sowohl der Abschirmvor­ richtung als auch des Grills erleichtert.
Gas läßt sich bekannterweise, ebenso wie Strom, nicht nur zum Heizen, sondern auch mittels entsprechender Aggregate zum Kühlen einsetzen. Gerade im Freizeit­ bereich, insbesondere wenn heiße Speisen zubereitet werden, sind häufig gekühlte Getränke erwünscht. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen transportablen Gasheizgeräts ist aus diesem Grunde eine weitere gasbetriebene Einrichtung zum Kühlen, vorzugsweise ein Kühlschrank oder ein Kühlaggregat, vorgesehen. Damit erfüllt das erfin­ dungsgemäße transportable Gasheizgerät sämtliche Anfor­ derungen, wie sie üblicherweise im Freizeitbereich auftreten, auch und insbesondere zum Beispiel bei einem Gebrauch des Gasheizgeräts über einen längeren Zeitraum, etwa einen Tag. Bei hohen Außentemperaturen können zunächst Getränke gekühlt werden. Dann kann mit der Einrichtung zur Zubereitung von Speisen bei­ spielsweise Fleisch gegrillt werden. Wird es dann aufgrund geänderter Witterungsbedingungen oder der fortgeschrittenen Tageszeit kühl, wird das Gasheiz­ gerät als Heizstrahler betrieben. Selbstverständlich können alle drei Funktionen auch gleichzeitig ablau­ fen; eine Grenze ist hierbei nur durch den zur Ver­ fügung stehenden Gasvorrat gegeben. Demzufolge wird die weitere gasbetriebene Einrichtung vorteilhafter­ weise von derselben Gasflasche versorgt wie der Heiz­ strahler und gegebenenfalls etwa ein weiterer Infra­ rotstrahler.
Bei größeren Gasvorräten mit einer schweren oder meh­ reren Gasflaschen und/oder einem großen Servierwagen, in dem möglicherweise noch ein Kühlschrank untergebracht ist, könnten sich möglicherweise Probleme bezüglich der Transportierbarkeit des erfindungsgemäßen Gasheiz­ gerätes oder seiner Standfestigkeit ergeben. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, die Serviereinrichtung mit zwei Rädern und zwei Stützen zu versehen, wobei ein Handgriff am Servierwagen auf der Stützenseite vorzusehen ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Heizleistungen des Heizstrahlers, unterschiedliche Temperaturen beim Grillen und dergleichen und unterschiedlichen Anforderungen an die erforderliche Kühlleistung ist es besonders vorteilhaft, die jeweiligen Leistungen beispielsweise durch entsprechende Gassteuerorgane einstellbar zu machen. Dies sollte vorteilhafter­ weise für jedes Gerät getrennt erfolgen, auch wenn mehrere Geräte aus einem gemeinsamen Gasvorrat ge­ speist werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervor­ gehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise in einem vertikalen Längsschnitt, eines erfindungs­ gemäßen Gasheizgeräts mit Grill und Kühl­ schrank; und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 darge­ stellte Gasheizgerät.
Das in Fig. 1 dargestellte Heiz-, Grill- und Kühl­ gerät 10 weist einen Servierwagen 12 mit einem In­ frarot-Heizstrahler 14 auf, der über eine Stütze 16 über dem Servierwagen 12 angebracht ist. Der Infra­ rotstrahler 14 ist über einen Anlenkpunkt 22 an einem Ende eines Tragarms 20 festgelegt, der um eine Dreh­ achse 18 gegenüber der Stütze 16 drehbeweglich gela­ gert ist. Der Infrarot-Heizstrahler 14 weist einen keramischen Infrarot-Strahlkörper 24 und ein Reflek­ torgehäuse 26 aus eloxiertem Aluminium mit guten Reflexionseigenschaften auf.
Am dem dem Anlenkpunkt 22 gegenüberliegenden Ende des Tragarms 20 ist ein Drehgelenk 28 angeordnet, an welchem ein Ende eines unteren Arms 30 angreift, dessen anderes Ende über eine Schraube gehalten wird, deren Kopf in einer Nut 34 der Stütze 16 gleitet und diese hintergreift. Die Schraube durchsetzt ein Loch im Endbereich des unteren Arms 30 und kann dort mit­ tels einer Flügelmutter 32 gegenüber der Stütze 16 festgelegt werden. Eine lineare Verschiebung des unteren Abschnitts des unteren Arms 30 entlang der Nut 34, also in Richtung des Doppelpfeils 36, führt infolge der Umlenkung um die Drehachse 18 zu einer entsprechenden Bewegung des Infrarot-Heizstrahlers 14 um die Drehachse 18, und zwar zwischen einer annähernd waagerechten Position 40 und einer annähernd senk­ rechten Position 42. Die Position 40 dient hierbei in noch näher zu erläuternder Weise zur Zubereitung von Speisen auf einem darunter angeordneten Grill, die Position 42 ist die eigentliche Heizposition. Demzufolge korrespondiert eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 36 mit einer entsprechenden Bewegung in Richtung des gekrümmten Doppelpfeils 38 in der oberen Hälfte der Fig. 1.
Die Stütze 16 des Heizstrahlers 14 ist in ihrem un­ teren Abschnitt auf einer Grundplatte 58 festgelegt, die wiederum auf einer Deckplatte 56 des Servierwagens 12 aufliegt.
Als wesentliches Element umfaßt der Servierwagen 12 einen Behälter für eine Gasflasche 48, beispielsweise für Propan- oder Butangas, und dieser Behälter ist mit einem Boden 50, einer Rückwand 52 und einer vorderen Trennwand 60 versehen und wird nach oben durch die Deckplatte 56 abgeschlossen. Von der Gas­ flasche 48 führt über eine geeignete Armatur 46 ein Schlauch 44 zum Infrarot-Heizstrahler 14.
Weiterhin ist der Servierwagen 12 an seiner Unter­ seite mit Stützen 74 der Rückwand 52 versehen, an denen eine Achse mit Rädern 78, 80 (vergleiche Fig. 2) angelenkt ist. Die Vorderwand 54 setzt sich nach unten in zwei entsprechenden Stützen 76 fort. An der Vorderseite des Servierwagens 12 ist ferner ein über die gesamte Breite verlaufender Handgriff 72 vorge­ sehen.
Im vorderen Bereich der Deckplatte 56 ist eine Aus­ sparung zur Aufnahme einer Auffangwanne 82 aus Edelstahl angeordnet. Über dieser Wanne 82 befindet sich ein Grillrost 86, der über eine vertikale Stütze oder Stützwand 84 an der Deckplatte 56 festgelegt ist. Auf diesen Grillrost 86 wird Grillgut aufgelegt.
Damit aus dem Grillgut austretende Fettspritzer nicht den Infrarot-Heizstrahler 14 verunreinigen, wenn dieser zur Zubereitung von Speisen in die Position 40 gebracht ist, ist in genügendem Abstand von dem Grillrost 86 zwischen dem Grillrost 86 und dem Infrarot-Strahler 14 ein Fettspritzgitter 90 angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Fettspritzgitter 90 um eine exzentrisch zur Auffangwanne 82 angeordnete Dreh­ achse 88 drehbar. Fig. 2 zeigt hierbei die ausge­ schwenkte, inaktive Position des Fettspritzgitters 40, welches zum Abfangen von Fettspritzern in Richtung des Pfeiles 92 um etwa 90° aus der in Fig. 2 dar­ gestellten Lage verschwenkt wird.
Weiterhin ist in dem in Fig. 1 dargestellten Servier­ wagen 12 noch ein Kühlschrank angeordnet, der nur schematisch durch eine seitlich angebrachte Kühlschrank­ tür 64 verdeutlicht ist.
Damit sämtliche beim Grillen, zum Öffnen von Getränke­ flaschen usw. erforderlichen Gegenstände stets bereit sind, sind weiterhin im vorderen Bereich des Servierwa­ gens 12 mehrere Schubladen unterschiedlicher Größe vorgesehen, von denen nur eine oberste Schublade 66 und eine unterste Schublade 68 mit Bezugsziffern näher erläutert sind. Im vordersten Bereich des Servierwagens 12 ist noch ein entsprechend hohes Fach 70 zur Aufbe­ wahrung von Flaschen vorgesehen.
Die Deckplatte 56 und eine unterhalb der Auffangwanne 82 angeordnete Abschirmplatte 62 sind vorzugsweise aus hitzebeständigem Material hergestellt.
Die dargestellte vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfüllt daher eine erstaunliche Vielzahl von Anforderungen, wie sie bei Feiern im Freien auftreten. Die Kosten für das beschriebene Gasheizgerät mit Grilleinrichtung und Kühlschrank sowie Servierwagen sind erheblich geringer, als wenn mehrere getrennte Geräte Verwendung finden. Weiterhin ist die beschriebene Einrichtung erheblich kompakter und nimmt daher weniger Platz in Anspruch; sie bleibt daher auch gut transportierbar, ohne daß die Stand­ sicherheit leidet.
Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, daß grundsätzlich statt der Verwendung von Gas die gewünschten Funktionen Heizen, Grillen, Kühlen auch mit elektrischem Strom bereitgestellt werden könnten. Nur wäre ein mit elektrischem Strom betriebenes Gerät nicht mehr an beliebigen Orten einsetzbar und besonders einfach transportierbar, da immer eine elektrische Kabelverbindung zu einer Netzstromquelle hergestellt werden müßte.

Claims (15)

1. Transportables Gasheizgerät (10) mit einem Behälter (50, 52, 56, 60) zur Aufnahme zumindest einer Gas­ flasche (48) und mit einer Tragvorrichtung (16, 30, 20) für einen Infrarot-Strahler (14), bei welchem der Behälter als Serviereinrichtung, vorzugsweise als Servierwagen (12) ausgebildet ist.
2. Gasheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene Deckplatte (56) vorgesehen ist, die im wesentlichen horizontal verläuft und über den Behälter (50, 52, 56, 60) hinaus vorspringt.
3. Gasheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (56) mit einem Handgriff (72) versehen ist.
4. Gasheizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (16, 30, 20) zur unterschiedlichen Positionierung des Infrarot- Strahlers (14) einstellbar ist.
5. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung (82, 86) zur Zubereitung von Speisen mittels Hitzezufuhr vorgesehen ist.
6. Gasheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzliche Einrichtung ein geson­ derter Infrarot-Strahler vorgesehen ist.
7. Gasheizgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte Infrarot-Strahler an die­ selbe Gasflasche (48) angeschlossen ist wie der Infrarot-Heizstrahler (14).
8. Gasheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarot-Heizstrahler (14) zur wahl­ weisen Verwendung zum Heizen oder zur Zube­ reitung von Speisen ausgebildet ist.
9. Gasheizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarot-Heizstrahler (14) zumindest von einer ersten Heizposition (42) in eine zweite Position (40) zur Zubereitung von Spei­ sen bringbar ist.
10. Gasheizgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmvorrichtung (90) für den Infrarot-Heizstrahler (14) vorgesehen ist, die diesen in der zweiten Position (42) gegen­ über Speisen bei deren Zubereitung ahschirmt.
11. Gasheizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung (90) wegschwenk­ bar ist, vorzugsweise um eine exzentrisch zur zusätzlichen Einrichtung (82, 86) angeordnete Achse (88).
12. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere gasbetriebene Einrichtung, vorzugsweise ein Kühlschrank (64) oder ein Kühl­ aggregat, vorgesehen ist.
13. Gasheizgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere gasbetriebene Einrichtung (64) von derselben Gasflasche (48) versorgbar ist.
14. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Serviereinrichtung (12) mit zwei Rädern (78, 80) und zwei Stützen (76) versehen ist.
15. Gasheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Infrarot-Heizstrahlers (14) und/oder des gesonderten Infrarot-Strahlers und/oder der weiteren gasbetriebenen Einrichtung (64) einstellbar ist, vorzugsweise für jedes gasbetriebene Gerät getrennt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000062654A1 (de) 1999-04-19 2000-10-26 Fazakas Miklos Kombinierter tragbarer gasherd
WO2008092315A1 (fr) * 2007-01-23 2008-08-07 Weidong Jin Appareil de chauffage d'extérieur portable télescopique excentrique

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WO2000062654A1 (de) 1999-04-19 2000-10-26 Fazakas Miklos Kombinierter tragbarer gasherd
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