DE2550062C3 - Gerät zum Grillen von Speisen - Google Patents

Gerät zum Grillen von Speisen

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DE2550062C3
DE2550062C3 DE19752550062 DE2550062A DE2550062C3 DE 2550062 C3 DE2550062 C3 DE 2550062C3 DE 19752550062 DE19752550062 DE 19752550062 DE 2550062 A DE2550062 A DE 2550062A DE 2550062 C3 DE2550062 C3 DE 2550062C3
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Tamer 1000 Berlin Gencaltan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/043Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Grillen von Speisen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Gerät zum Grillen von Speisen ist aus der FR-PS 11 24 783 bekannt. Dieses bekannte Gerät ist aus verschiedenen Gründen nicht universell einsetzbar und es zeigt auch im Betrieb einige Nachteile. Dadurch, daß der Grillspieß bei diesem bekannten Grillgerät als zentrischer Spieß in einem in das Grillrohr einsetzbaren Drahtkorb ausgebildet ist, ergeben sich beim Aufspießen der zu grillenden Speisen und insbesondere beim Abnehmen der gegrillten Speisen verschiedene Nachteile, da jeweils immer durch den Drahtkorb in das Innere hindurchgegriffen werden muß. Das Einsetzen des Drahtkorbes und das Herausnehmen aus dem Grillrohr erfordert Geschicklichkeit, und beim Herausnehmen besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson sich Verbrennungen an den Händen zuzieht, da der heiße Drahtkorb keinen gesonderten Griff zum Anfassen besitzt. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß die gegrillten Speisen nicht zusammen mit dem Spieß serviert werden können. Vielmehr müssen die gegrillten Speisen erst von dem Spieß abgestreift werden, da nicht der ganze Drahtkorb vorgelegt werden kann. Ein weiterer Nachteil des bekannten Grillgerätes besteht darin, daß die Heizung zwischen dem Gehäuse und dem Grillrohr nicht reguliert werden kann. Dadurch ist das bekannte Grillgerät nur für einen eng begrenzten Bereich benutzbar. Auch das Fehlen
ίο jeglicher Vorrichtungen zum Luftaustausch im Inneren des Grillrohres verbietet die Verwendung des Gerätes für eine breite Palette von Speisen, da die verschiedenen Speisen beim Grillen unterschiedliche Temperaturen und eine unterschiedlich starke Luftzufuhr erfordern, damit ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.
Aus der DE-OS 23 12 031 ist eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung, wie zum Backen, Garen oder Grillen, von Nahrungsmitteln bekannt Die in dieser Druckschrift beschriebenen Vorrichtungen sind im allgemeinen offene Geräte. Ausführlich wird in dieser Druckschrift die Regelung der Beheizung beschrieben, mit der in dem Grillraum jede beliebige Temperatur eingestellt und aufrechterhalten werden kann. Aus der US-PS 32 76 440 ist ein Gerät zum Grillen bekannt bei dem ein offenes Holzkohlenfeuer und ein darüber angeordneter Grillrost verwendet wird. Für die Regulierung der Luftzufuhr ist in dem Unterteil des Gehäuses an der Seite, eine verschließbare Zuluftöffnung und im Oberteil ein wegschwenkbarer Gehäuse- deckel vorgesehen. Durch die Einstellung einer entsprechenden Öffnungsgröße der Zuluftöffnung und der Abluftöffnung vd,-d hauptsächlich der Zutritt der Verbrennungsluft zu dem Holzkohlenfeuer geregelt Eine Regulierung der Öffnungsgrößen mit Rücksicht auf die zu grillenden Speisen kann nicht erfolgen, da eine derartige Regulierung in fast allen Fällen den Forderungen entgegensteht, die für das Holzkohlenfeuer zu erfüllen sind. Durch die seitliche Anordnung der Zuluftöffnung erfolgt im übrigen eine ungleichmäßige Beaufschlagung des Innenraumes mit Frischluft da die der Zuluft näher liegende Seite stärket mit Frischluft versorgt wird als der Raumabschnitt der von der Zuluftöffnung am weitesten entfernt ist Das aus der letztgenannten Druckschrift bekannte Gerät besitzt auch keine Möglichkeit zur Halterung eines Grillspießes. Die zu grillenden Speisen werden bei dem bekannten Gerät auf den Grillrost aufgebracht und von diesem abgenommen. Hierzu kann der schwenkbar angeordnete Oberteil des Gerätes weggeklappt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs beschriebene Gerät zum Grillen von Speisen so zu verbessern, daß die unterschiedlichsten Forderungen beim Grillen von Speisen erfüllt werden können und daß gleichzeitig eine leichte und einfache Handhabung beim Herausnehmen von zentrischen Einsätzen der Spieße ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht daß durch die regulierbare Heizung jede gewünschte Temperatur im Inneren des Grillrohres eingehalten werden kann. Die Anordnung von unabhängig voneinander regulierbaren Reglern für die Zuluft am
hr, Gehäuseunterteil bzw. am unteren Ende des Grillrohres und für die Abluft an der Oberseite des Grillrohres ermöglicht eine individuelle Einstellung für den Luftaustausch im Inneren des Grillrohres. Dabei kann
auch durch die Einstellungen berücksichtigt werden, daß die in das Grillrohr eintretende Luft eiine wesentliche Ausdehnung durch die Erhitzung erfährt Je nach dem Zustand der zu grillenden Speisen kann eine starke oder schwache Zufuhr von Frischluft eingestellt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die auf dem Spieß angeordneten Speisen völlig gleichmäßig von allen Seiten von Frischluft umspült werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß em unteren Ende des Grillrohres die Zuluft zentrisch eintreten kann. An der Oberseite des Grillrohres kann die Luft dann völlig gleichmäßig um den Umfang des Grillrohres nach außen treten. Trotz des zentrischen Auslasses der Luft in dem Grillrohr durch den Deckel an der Oberseite ist eine Halterung des Grillspießes in dem Deckel geschaffen. Hierdurch kann nur durch Abnehmen des Deckels mit dem daran befestigten Grillspieß dieser mil den fertig gegrillten Speisen aus dem Grillgerät herausgenommen werden. Nach dem Einsetzen eines mit frischen Speisen versehenen Grillspießes wird dieser dadurch sicher zentrisch in dem Grillrohr angeordnet, daß das freie Ende des Grillspießes beim Aufsetzen des Deckels auf das Grillrohr durch die Spießzentriervorrich^jng am anderen Ende des Grillrohres mittig angeordnet wird.
Im nachfolgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die zum Teil in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung sind
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch ein Grillgerät mit teilweise weggelassenen Einzelheiten längs der Linie I-I in der F i g. 2,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch das Grillgerät der F i g. 1 längs der Linie H-II in der Fig. 1, wobei ebenfalls Einzelheiten des Grillgerätes aus Darstellungsgründen weggelassen sind,
Fig.3 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch einen Deckel des Grillgerätes der F i g. 1 längs der Linie HI-III in der F i g. 4,
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch den Deckel der F i g. 3 längs der Linie IV-IV in der F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des Deckels der F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des Zuluftreglergehäuses des Grillgerätes der F i g. 1,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Regler-Zylinders des Zuluftreglers,
Fig.8 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes ähnlich dem der F i g. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform des Grillgerätes der F i g. 1,
F i g. 9 eine schematische Explosionsdarstellung eines in dem Grillgerät der F i g. 8 verwendeten Scheibenzuluf treglers und
Fi(1.10 eine Draufsicht adf einen für die Grillgeräte der F i g. 1 und 8 verwendbaren abgewandelten Deckel.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist in einem Gehäuse 10 ein senkrecht angeordnetes Grillrohr 16 gehalten. Dabei ist das untere Ende des Grillrohres 16 mit dem Gehäuseunterteil 14 fest verbunden. Das obere Ende des Grillrohres 16 ist durch einen abnehmbaren Deckel 12 verschlossen. Das Grillrohr 16 ist auf seinem äußeren w) Umfang mantelförmig von einer Widerstandsheizung 18 umgeben. Aus Gründen der Wärmeisolierung ist auf die Außenfläche der Widerstandsheizung 18 eine feuerfeste Wärmeisolierung aufgebracht In einer nicht dargestellten abgewandelten Ausfüh.rungsform des μ Grillgerätes sind auf dem inneren Umfang des Grillrohres 16 gleichmäßig verteilt Infrarotheizstäbe angeordnet. In der in V i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Grillgerät mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Grillrohren versehen.
Das untere Ende des Grillrohres 16 ist durch einen mit dem Gehäuseuntertejl 14 verbundenen Boden 20 verschlossen. Der Boden 20 hat eine zur einen Seite geneigte Fläche 22. An der niedrigsten Stelle der geneigten Fläche 22 besitzt das Grillrohr 16 eine seitliche öffnung 24. Durch diese öffnung 24 fließt auf der schrägen Fläche 22 gesammelte Flüssigkeit durch ein Abschlußorgan 28 in einen Behälter 26. Die Verbindung zwischen der öffnung 24 und dem Behälter 26 kann zur Herausnahme und Entleerung des Behälters wahlweise gelöst werden. In der Mitte des Bodens 20 ist eine Zentriervorrichtung 30 angeordnet Die Zentriervorrichtung 30 besitzt eine nicht gezeigte Mittelöffnung zur Aufnahme des Spießendes eines nicht gezeigten Grillspießes. Diese Mittelöffnung ist von einer dachförmig angeordneten Fläche 32 umgeben, die darauf auftropfende Flüssigkeit auf die schräge Fläche 22 weiterleitet
Unterhalb des Grillrohres 16 ist in Hern Gehäuseunterteil 14 ein Zuluftregler 34 angeordnet. Der Zuluftregler 34 besitzt gemäß F i g. 6 ein Zuluftregiergehäuse 36. Auf einer Stirnseite einer allseitig geschlossenen Umlenkkammer 38 in dem Zuluftreglergehäuse 3S ist ein mit axial angeordneten Längsschlitzen auf seinem Umfang versehener Zylinder 42 befestigt, dessen Inneres mit der Umlenkkammer 38 in Verbindung steht Innerhalb des Zylinders 42 ist ein in F i g. 7 gezeigter Reglerzylinder 44 drehbar gelagert der auf seinem Umfang ebenfalls axial angeordnete Langsschlitze aufweist Die Langsschlitze des Reglerzylinders 44 haben mit denen des Zylinders 42 übereinstimmende Abmessungen. In der einen Stellung des drehbaren Reglerzylinders 44 stimmen seine Langsschlitze mit denen des feststehenden Zylinders 42 überein. In dieser Stellung kann von der Unterseite des Grillgerätes Luft durch die Längsschlitze und durch den Zyinder 42 in das Innere der Umlenkkammer 38 des Zuluftreglergebäuses 36 eintreten, da die der Umlenkkammer abgewandte Stirnfläche des Reglerzylinders 44 verschlossen ist In einer zu dieser Stellung verdrehten Stellung decken die vollen Teile des Reglerzylinders 44 die Längsschlitze des feststehenden Zylinders 42 ab, so daß das Innere der Umlenkkammer 38 gegenüber Zuluft von außen verschlossen ist. Die in der Umlcnkkamrr.er befindliche Zuluft gelangt durch eine öffnung 40 in der Oberseite der Umlenkkammer 38 in das Innere des Grillrohres 16. Das Zuluftreglergehäuse 36 ist in dem Gehäuseunterteil 14 so angeordnet daß die Zuluftöffnung 40 sich unterhalb der Zentriervorrichtung 30 befindet. Für einen ungehinderten Zutritt der Zuluft durch die Zuluftöffnung 40 in das Innere des Grillrohres ist die Zentriervorrichtung 30 unterhalb der dachförmigen Flüche 32 seitlich an mehreren Stellen bei 48 ausgespart. Zur Vermeidung eines Zutrittes der auf der schrägen Fläche 22 gesammelten Flüssigkeit durch die Aussparungen 48 in der Zentriervorrichtung 30 in den Zuluftregler ist die schräge Fläche 22 in dem Bereich der Aussparungen 48 rr:t Ableitkanten 46 versehen. Mit der Stirnfläche 44 des Reglerzylinders ist ein von außen zugänglicher Drehknopf 50 verbunden, mit dem der Reglerzylinder in eine Stellung gedreht werden kann, in der eine gewünschte Zuluftmenge durch die Schlitze in die Umlenkkammer und damit in das Innere des Grillrohres 16 einlre.in kann. Neben dem Zuluftregler befindet sich in dem Gehäuseunterteil 14 noch ein nicht gezeigter Schalter zum Ein- und Ausschalten sowie zur
Regulierung der Grillrohrheizung 18.
Der Deckel 12 des Grillrohres 16 ist durch eine nicht gezeigte Klemmvorrichtung auf dem oberen Ende des Grillrohres 16 gehalten. Gemäß Fig. 1, 3 und 5 besitzt der Deckel 12 einen Abluftkamin 52, durch den die aus dem Grillrohr 16 abströmende Luft zur Seite weggeleitet wird. Im Inneren des Deckels 12 ist eine nicht näher erläuterte Klemmvorrichtung 54 angeordnet, durch die das obere Ende des nicht gezeigten Grillspießes in dem Deckel 12 senkrecht nach unten vorstehend durch Klemmen festgehalten werden kann. Beim Lösen der Klemmvorrichtung 54 kann der Spieß aus dem von dem Grillrohr abgenommenen Deckel 12 herausgenommen oder in diesen eingesetzt werden.
Arn linieren Ende des Deckels 12 ist dieser gemäß F i g. 3 mit einem umlaufenden Rand 56 versehen, der sich bei aufgesetztem Deckel in dem Inneren des Grillrohres 16 befindet. In der durch den Rand 56 umschlossenen Öffnung ist ein Abluftregler 58 angeordnet Der Ablultregier 58 hat eine drehbar in dem Deckel gelagerte innere Hülse 62. Diese Hülse 62 kann durch ein Betätigungsrad 60 von außen gedreht werden. Die Hülse 62 ist auf ihrem Außenumfang mit einem Gewinde versehen, über das eine Außenhülse 64 aufgeschraubt ist. Durch Drehen der inneren Hülse 62 und durch eine Führung der Außenhülse 64 in einer Anschlagführung 70 innerhalb des Deckels kann die Außenhülse in axialer Richtung verstellt werden. Die axiale Bewegung ist durch die Anschlagvorrichtung 70 an beiden Bewegungsenden begrenzt. Ineinandertauchende Zylinderabschnitte 66 und 72 decken die Gewinde ab und verhindern ein Eintreten der Luft aus dem Innerer des Grillrohres in das Deckelinnere. Am unteren Hr de ist die Außenhülse 64 mit einer Abdeckplatte 68 verseher. Der Außendurchmesser dieser Abdeckplatte 68 eintspricht angenähert dem Innendurchmesser des vorerwähnten Randes 56 des Deckels 12. In der oberen Stellung der Außenhülse 64 sind die Kanten des Randes 56 und der Abdeckplatte 68 gemäß F i g 3 einander überlappend angeordnet, so daß d.is obere Ende des Grillrohres dicht verschlossen ist. In der unteren Stellung der Außenhülse 64 haben die Kanten des Randes 56 und der Abdeckplatte 68 gemäß F ι g. 4 einen Abstand voneinander, so daß die Luft aus dem Inneren des Grillrohres zwischen dem Rand 56 und der Abdeckplatte 68 hindurch in den Abluftkamin 52 strömen und damit aus dem Grillrohr 16 entweichen kann.
Die in F ι g. 8 dargestellte Ausführung des Grillgerätes enthält in dem Gehäuse 10 nur ein einziges, senkrecht angeordnetes Grillrohr 16. Das Grillrohr 16 ist auf seinem L.nfang von einer elektrischen Widerstandsheizung 18 umgeben, die durch einen Schalter 90
am Grillgehäuse eingeschaltet und reguliert wird. In einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform besitzt das Grillgerät auf dem inneren Umfang des Grillrohres gleichmäßig verteilt angeordnete Infrarotheizstäbe. Das obere Ende des Grillrohres 16 ist durch den Deckel 12 verschlossen, der den nicht gezeigten Grillspieß zentrisch in dem Grillrohr 16 hält. Das untere Ende des Grillrohres mit dem Boden 20 ist fest mit dem Gehäuseunterteil 14 verbunden. Unterhalb der mit dem Boden 20 verbundenen Zentriervorrichtung 30 für das untere Grillspießende befindet sich in dem Gehäuseunterteil 14 der abnehmbare Behälter 26 zur Aufnahme von Flüssigkeiten. Der Boden 20 besitzt eine schräg nach innen geneigte Fläche 22, die die auftropfende Flüssigkeit durch eine öffnung in den Behälter 26 leitet.
Die Zentriervorrichtung 30 mit der Mittelöffnung für das untere Grillspießende ist von einer dachförmig nach außen geneigten Fläche 32 umgeben, die die auftropfende Flüssigkeit auf die schräge Fläche 22 leitet.
in dem Geiiäuseunier teil 14 im uiiiciiiai'u des Buuem 20 ein Zuluftregler 34 angeordnet, der schematisch in Fig. 9 dargestellt ist. Der Zuluftregler 34 ist als Scheibenregler ausgebildet und er besteht aus zwei konzentrisch übereinander angeordneten Scheiben 82 und 84. Die beiden Scheiben haben auf ihrem Umfang angeordnete, in Umfangsrichtung sich erstreckende Längsschlitze 86 bzw. 88. Während die Scheibe 84 fest in dem Gehäuseunterteil angeordnet ist, ist die Scheibe 82 drehbai gelagert Über Zuluftöffnungen 40 kann durch das Gehäuseunterteil 14 Luft von außen durch die Längsschlitze 86 und 88 in das Innere des Grillrohres strömen, wenn die Scheibe 82 gegenüber der Scheibe 84 eine solche Stellung hat. daß die Längsschlitze 86 und 88 miteinander fluchten. In einer gegenüber dieser Stellung verdrehten Stellung sind die Längsschlitze 88 durch die vollen Teile der Scheibe 82 abgedeckt, so daß das Einströmen von Zuluft ·η das Innere des Grillrohres verhindert ist.
Die Ausführung des Deckels 12 mit dem darin angeordneten Abluftregler und der Klemmvorrichtung für das obere Spießende entspricht der in Verbindung mit den Fig. 1—5 beschriebenen Bauweise. In einer abgewandelten Ausführungsform hat das Grillgerät gemäß Fig. 10 einen Deckel mit einer lösbarer Haltevorrichtung für den Grillspieß, die das obere Ende des Grillspießes zentrisch gegenüber dem Grillrohr hält Die in dieser Haltevorrichtung befindliche öffnung läßi die Luft aus dem Inneren des Grillrohres entsprechenc der gewählten Größe in einer konstant gehaltener Menge frei nach außen abströmen. Die Luftregulierung erfolgt dann bei dieser Ausführungsform des Grillgerätes durch den im Gehäuseunterteil eingeuauter Zuluftregler.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Gerät zum Grillen von Speisen mit einem Gehäuse, einem innerhalb des Gehäuses senkrecht angeordneten Grillrohr, das durch eine zwischen dem Gehäuse und dem Grillrohr angeordnete Heizung auf seinem ganzen Umfang beheizbar ist, mit einem Deckel und einer Halterung zur zentrischen Aufnahme des Grillspießes mit den darauf befindlichen Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung in an sich bekannter Weise stufenlos regulierbar ist, daß im Gehäuseunterteil ein an sich bekannter Zuluftregler (34) für eine zentrische Zuleitung der Zuluft in das Grillrohr (16) angeordnet ist, daß ein an sich bekannter Abluftregler (58) im abnehmbaren Deckel (12) des Grillrohres (16) for eine zentrische Ableitung der Abluft angeordnet ist und daß in dem Deckel (12) des Grillrohres (16) eine Spießhaltevorrichtung (54) zur lösbaren zentrischen Halterung dies Spießes und am anderen Ende des Grillrohres (16) im Boden (20) eine Spießzentrierycrrichtung (30) angeordnet ist
2 Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse (10) wenigstens zwei unabhängig voneinander arbeitende Grillrohre (16) angeordnet sind
3. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftregler (34) als Walzenregler ausgebildet ist
4. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftregler (34) als Scheibenregler ausgebildet ist
5. Grillgerät nach einem deir vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeraizeichnt, daß der Abluftregler (58) im Deckel (1?) als in Längsrichtung verstellbare, zentrisch angeordnete Abdeckplatte (68) angeordnet ist
6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spießzentriervorrichtung (30) von einer Ablaufrinne (22) für anfallende Flüssigkeit umgeben ist, daß die Ablaufrinne (22) mit einem Auffangbehälter (26) verbunden ist und daß innerhalb der Verbindung ein Absperrorgan (28) angeordnet ist
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DE2550062B2 DE2550062B2 (de) 1977-12-22
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