DE602143C - Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln

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DE602143C
DE602143C DEW88429D DEW0088429D DE602143C DE 602143 C DE602143 C DE 602143C DE W88429 D DEW88429 D DE W88429D DE W0088429 D DEW0088429 D DE W0088429D DE 602143 C DE602143 C DE 602143C
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food
roasting
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baking food
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/043Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Braten und Bakken von Nahrungsmitteln in einem elektrisch beheizten, mit Glaswänden versehenen ortsbeweglichen Gehäuse. In diesem Gehäuse ist ein drehbarer Bratgutträger vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß das Bratgut bei seiner Befestigung in keiner Weise eine Verletzung der Haut usw. erleidet. Gegenüber den bekannten Einrichtungen besitzt die Vorrichtung an ihrem unteren Teil regelbare Lufteinlaßschlitze und in ihrem oberen Deckelteil entsprechende Luftaustrittsschlitze. Das Gehäuse weist im Innern mehrere über die ganze Gehäusehöhe sich erstreckende elektrische Heizstäbe auf, die zum mindesten ebenso lang wie der Bratgutträger sind. Der Bratgutträger selbst besitzt Einrichtungen zum Überhängen des Bratgutes und ist an seinem unteren Ende lösbar mit einer Saftauffangschale verbunden, die ihrerseits wieder für sich allein nach dem Entfernen des Bratgutträgers herausnehmbar ist. Diese Saftauffangschale wirkt aber auch als Verteiler für die eintretende Luft. - Die Heizquellen. sind zweckmäßigerweise kreuzständig angeordnet, um eine allseitig gleichmäßige Hitze zu erreichen. Dabei ist es zweckmäßig, den Bratgutträger einer Drehung zu unterwerfen, denn da das Bratgut niemals ganz symmetrisch ist, wird nur durch die Drehung eine möglichst gleichmäßige, rasche Erhitzung des Bratgutes bewirkt. Durch. die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung wird das Bratgut, z. B. Fleisch, Geflügel, Fische o. dgl., nicht mehr durch Durchstechen des Spießes beschädigt, sondern diese Nahrungsmittel werden aufgehängt, eingesetzt o: dgl. und verbleiben in senkrechter Lage, so daß das Austreten der Säfte auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Das vielleicht heraustropfende Fett kann niemals verbrennen, weil es durch die im kühlen Luftzug liegende Auffangschale in flüssigem Zustande verbleibt. Beim Braten mittels der neuen Vorrichtung ist es nicht die Zeitersparnis allein, die einen großen Vorteil mit sich bringt, sondern auch in hygienischer Hinsicht ebenso wie bezüglich der Sparsamkeit bringt die Vorrichtung Vorteile mit sich, die auch noch durch den Wohlgeschmack des Bratgutes und die Geruchlosigkeit des Bratvorganges erhöht werden. Das zu bratende Nahrungsmittel bleibt saftig, es nimmt keinen Eisen- oder Pfannengeruch an und trocknet auch nicht ein. Da kein Fett verbrennen kann, sind auch die Gerüche nicht unangenehm und kaum wahrnehmbar. Dabei brät das Nahrungsmittel trotzdem nur im eigenen Fett. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und es stellen dar: Fig. i die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand im Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. i und Fig. d. Einzelteile in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf einem Untergestell i ist die eigentliche Bratvorrichtung aufgebaut, die aus einem Rahmen besteht, dessen Längsseiten 2 so eingerichtet sind, daß Glasscheiben 3 in ihnen befestigt werden können. Die Vorrichtung wird mit einem Deckel q. verschlossen. Sowohl am unteren Rahmen als im Deckel sind Lüftungslöcher 5 und 6 vorgesehen, die einstellbar sind, so daß ihr _ Luftdurchlaß geregelt werden kann. Am unteren Ende kann die Einstellung durch den Knopf 7 eines Schiebers 8 vorgenommen werden, während die Einstellung am oberen Ende in einfacher Weise durch Verdrehung der Kappe 9 erfolgt. Innerhalb der Träger 2 sind die Widerstandsstäbe io vorgesehen, die mit elektrischem Strom beschickt werden und dann aufglühen. Die Zuleitung des elektrischen Stromes von der Schalttafel i i aus ist nicht gezeichnet. Die Stärke des Heizstromes wird durch den Widerstand 12 in bekannter Weise geregelt, so daß die Stäbe io in verschiedenen Stufen aufglühen können. Im Sockel i ist ferner ein Elektromotor 13 vorgesehen, der ebenfalls von der Schalttafel i i aus geschaltet wird. Auf der Motorwelle ist eine Schnecke 14 angeordnet, die im Eingriff mit dem Schneckenrad i5steht. Das Schneckenrad i5 ist an der Welle 16 befestigt, in welcher eine Auffangschale 17 z. B. durch Einstecken mittels eines Vierkantes herausnehmbar befestigt ist. Die Auffangschale trägt zu diesem Zweck einen Vierkantzapfen 18, der in die entsprechende Öffnung i9 des Drehzapfens der Welle 16 paßt. In der Auffangschale 17 wird der senkrecht stehende Spieß 2o befestigt, und zwar kann dieser in beliebiger Weise z. B. durch Einschrauben in eine entsprechende Öffnung 21 (Fig. q.) oder durch Baj onettverschluß oder sonstwie mit der Auffangschale 17 verbunden werden. Der Spieß 2o hat verschiedene Gestalt, j e nach dem zu behandelnden Lebensmittel. Im dargestellten Falle besitzt er oben eine quirlartige Krone 22 zur Zubereitung eines Stückes Geflügel. Dieses wird mit der offenen Leibeshöhle über den Spieß :2o um die Krone 22 gestülpt, so daß der Brustkorb auf der Krone bzw. der Halsansatz auf der Krone 22 aufliegt. Es ist zweckmäßig, die Glasscheiben entweder herausziehbar oder mit ihrem Rahmen aufklappbar zu machen, so däß sie einer leichten Reinigung zugänglich sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist denkbar einfach. Nach Abnehmen des Dekkels q. wird das Nahrungsmittel am Spieß 2o in hängender Lage befestigt, was entweder in der Vorrichtung geschieht oder schon vorher außerhalb der Vorrichtung geschehen kann. Im letzteren Falle wird dann das Nahrungsmittel mitsamt dem Spieß in die Vorrichtung eingebracht und der Zapfen 18 in seinen Unterteil i9 eingesteckt. Dann wird der Motor 13 eingeschaltet und damit die Drehzahl des Spießes 2o eingeregelt. Hierbei kann auch beobachtet werden, ob: das Nahrungsmittel gleichmäßig rund läuft. Hernach wird der Deckel ¢ aufgesetzt und die Heizung der Widerstandsstäbe io eingeschaltet. Nach Bedarf kann auch die Stärke der Heizung geregelt werden. Die Luftlöcher 5 und 6 werden ebenfalls eingestellt. Bei der Erhitzung im Innern der Vorrichtung tritt nun die kalte Außenluft durch die Luftlöcher 5 ein und wird. durch die Auffangschale 17 gleichmäßig seitlich verteilt, so daß die kalte Luft nicht an die Lebensmittel heran kann, anderseits aber die Hitze des abträufelnden Fettes so «reit mildert, daß dieses nicht verbrennen kann und daher auch nicht brenzlich riecht. Die heiße Luft tritt oben durch die Öffnungen 6 aus. Die Luftverteilung und die Einwirkung der Wärme ist in der Vorrichtung die denkbar günstigste, so daß kein Verbrennen, sondern nur ein allseitig gleichmäßiges Bräunen stattfinden kann, und wobei der Zubereitungsvorgang bedeutend kürzer als bei anderen Vorrichtungen ist, da fast keine Wärme unbenutzt entweicht. Die Vorrichtung ist selbsttätig und so einfach, daß es möglich ist, die Vorrichtung mit dem eingehängten Braten dem Gaste auf den Tisch zu stellen und einzuschalten, so daß er selbst das Bräunen und Zubereiten des, Bratenstückes beobachten kann, ohne daß dabei ein weiterer Handgriff notwendig ist. Er braucht nur nach einer angegebenen Zeit den Strom abzuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln mit in einem elektrisch beheizten, mit Glaswänden versehenen ortsbeweglichen Gehäuse drehbarem Bratgutträger, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unten mit regelbaren Lufteinlaßschlitzen (5) und oben mit regelbaren Luftaustrittsschlitzen (6) versehenen Gehäuse (i bis q.) zwischen einander gegenüberliegenden, sich über die ganze Gehäusehöhe erstreckenden elektrischen Heizstäben (ro) der lotrechte Bratgutträger (2o) angeordnet ist, der an seinem oberen Ende mit einer Einrichtung (22) zum Überhängen des Bratgutes und an seinem unteren Ende lösbar mit einer im Strom der eintretenden Frischluft liegenden, abnehmbaren Saftauffangschale (17) verbunden ist.
DEW88429D 1932-03-08 1932-03-08 Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln Expired DE602143C (de)

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DEW88429D DE602143C (de) 1932-03-08 1932-03-08 Vorrichtung zum Braten und Backen von Nahrungsmitteln
FR732978D FR732978A (fr) 1932-03-08 1932-03-11 Dispositif et procédé pour rôtir et cuire les aliments

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DE602143C true DE602143C (de) 1934-09-04

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USD245566S (en) 1975-08-13 1977-08-30 Tomaras Chris P Rotisserie cooker

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FR732978A (fr) 1932-09-28

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