DE3624283A1 - Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln

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DE3624283A1
DE3624283A1 DE19863624283 DE3624283A DE3624283A1 DE 3624283 A1 DE3624283 A1 DE 3624283A1 DE 19863624283 DE19863624283 DE 19863624283 DE 3624283 A DE3624283 A DE 3624283A DE 3624283 A1 DE3624283 A1 DE 3624283A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, insbesondere von Würstchen, mit einer rostartigen Auflage zur Aufnahme des Grillguts und einer das Grillgut wärmemäßig beaufschlagenden Wärmequelle.
Bei Grillvorrichtungen dieser Art wird das Grillgut auf eine rostartige Auflage gelegt, die dann von einer unterhalb der Auflage bzw. des Grillguts angeordneten Wärmequelle, beispielsweise von Holzkohle, durch Gas oder einer sonstigen beliebigen anderen ausreichenden Wärme erzeugenden Quelle beaufschlagt wird. Im Laufe des Grillens tritt naturgemäß Fett aus dem Grillgut aus und tropft infolge des Einflusses der Schwerkraft in die Wärmequelle, beispielsweise in sich in glühendem Zustand befindliche Holzkohle. Das in die Holzkohle tropfende Fett wird sofort unter beträchtlicher Rauch- bzw. Qualmentwicklung ver­ brannt, wobei als Verbrennungsprodukte des Fetts hoch­ giftige, karziogene Stoffe wie Benzpyren entstehen. Die sehr beträchtliche Rauch- bzw. Qualmentwicklung beim Grillen mit diesen bekannten Vorrichtungen erfordert, insbesondere dann, wenn derartige Vorrichtungen gewerblich genutzt werden sollen, beträchtliche Luftabsauganlagen, die fest installiert über derartigen Grillvorrichtungen angebracht sein müssen.
In geschlossenen Räumen, die den Anschluß von gesonderten Luftabsaugeinrichtungen nicht gestatten und auch in über­ dachten Ladenpassagen, die sich einer zunehmenden Beliebt­ heit erfreuen, können deshalb Grillvorrichtungen dieser Art nicht betrieben werden, da die Rauch- bzw. Qualment­ wicklung beim Grillen die Räume in kurzer Zeit einnebeln wurde, daß Menschen sich darin zur Vermeidung von gesund­ heitlichen Schäden, auch in Verbindung mit dem bei der Verbrennung des Fetts erzeugten karziogenen Benzpyren , das in den Rauch bzw. in den Qualm eingelagert ist, nicht aufhalten können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der einerseits ein ebenso guter Grill­ erfolg wie bei den bekannten Vorrichtungen erreicht wird, bei der andererseits aber vermieden wird, daß das beim Grillvorgang zwangsweise aus dem Grillgut austretende Fett verbrannt wird und so eine Rauchentwicklung und die Erzeugung karziogener und auf andere Weise gesundheits­ schädigender Stoffe vermieden wird, so daß die Vorrichtung auch in völlig geschlossenen Räumen oder geschlossenen Anlagen einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß die Wärmequelle oberhalb der Auflage angeordnet ist, wobei unterhalb der Auflage ein Behälter zur Aufnahme einer Löschflüssigkeit angeordnet ist.
Der Vorteil einer derartig ausgebildeten Vorrichtung liegt darin, daß das unter dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle aus dem Grillgut austretende Fett durch die Auflage hindurch in den unterhalb der Auflage angeordneten Behälter tropft, in dem sich die Löschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, befindet, und somit vermieden wird, daß Fett jemals in die Wärmequelle gelangen kann. Eine Verbrennung des Fetts in der Wärmequelle, wie bei der bekannten Vorrichtung, kann aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung der Neuerung nicht mehr vonstatten gehen.
Vorteilhafterweise ist die Wärmequelle im wesentlichen parallel zur Auflage beabstandet, womit erreicht wird, daß das gesamte, sich auf der rostartigen Auflage befindliche Grillgut gleichmäßig dem Einfluß der Wärmequelle ausgesetzt wird, d.h. ein gleichmäßiges Grillen des Grillguts erreicht wird.
Um es der Bedienungsperson der Grillvorrichtung, insbesondere bei einer groß ausgebildeten Vorrichtung, mit der sehr große Mengen von Grillgut auf einmal gegrillt werden können, zu erleichtern, das Grillgut zu wenden und den Grillerfolg bzw. den Grillgrad besser abschätzen zu können, ist die Auflage vorzugsweise relativ und im wesentlichen horizontal zur Wärmequelle derart verschiebbar, daß die Auflage aus dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle herausbringbar ist. Gleich­ zeitig wird durch diese Maßnahme errreicht, daß die Auflage mitsamt des auf ihr liegenden Grillguts aus dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle herausziehbar ist, um ggf. auch das Grillgut für kurze Zeit, wenn beispielsweise ein bestimmter Vorrat an Grillgut schon fertiggestellt aber noch nicht von der Vorrichtung weggenommen worden ist, vor übermäßigem weiteren Grillen zu schützen, ohne daß die eigentliche Wärmequelle abgeschaltet werden muß.
Gemäß einer vorteilhaften anderen Ausführungsform ist die Auflage zusammen mit dem Behälter im wesentlichen horizontal zur Wärmequelle verschiebbar, womit auf ein­ fache Weise erreichbar ist, daß auch nach dem Grillvor­ gang oder beim Wendevorgang des Grillguts aus diesem auf­ tretendes Fett immer in den mit der Löschflüssigkeit ge­ füllten Behälter tropft und nicht auf den Untergrung oder in irgendwelche Vorrichtungsteile.
Um das Verschieben der Auflage bzw. der Einheit aus Auflage und flüssigkeitsgefülltem Behälter relativ zur Vorrichtung zu erleichtern bzw. erschütterungsfrei auszugestalten und dadurch zu vermeiden, daß das Grillgut von der rostartigen Auflage rollt, ist der Behälter oder gegebenenfalls auch nur die Auflage mit seitlich angeordneten Rollen versehen, die in an der Vorrichtung vorgesehenen Führungen laufen.
Trotz der oberhalb der rostartigen Auflage angeordneten Wärmequelle muß die Vorrichtung für den Bediener leicht handhabbar sein und das Grillgut selbst muß dabei zum Zwecke des Wendens bzw. des Herausnehmens leicht zugänglich sein. Um das zu erreichen, ist die Wärmequelle vorzugsweise arm­ artig einseitig der Auflage benachbart abgestützt, d.h. die Auflage, auf der das Grillgut selbst während des Grill­ vorganges liegt, ist bequem von drei Seiten der Vorrichtung zugänglich, da lediglich eine Seite der Vorrichtung mit der armartigen Stütze zur Halterung der Wärmequelle versehen ist.
Das Auflager selbst kann durch ein beliebiges, geeignet ausge­ bildetes Rost gebildet werden, beispielsweise durch ein Gitterrost oder durch eine mit geeigneten Löchern versehene plattenförmige Auflage, wobei lediglich beachtet werden muß, daß das Fett in ausreichendem Maße durch die Löcher hindurch in den flüssigkeitsgefüllten Behälter gelangen kann. Vorteilhafterweise wird jedoch die Auflage durch eine Mehr­ zahl von im wesentlichen parallel zueinander beabstandeten Stäben, die ein Grillrost bilden, ausgebildet, wobei die Stäbe nicht miteinander verbundene einzelne lose Stäbe sind, die in entsprechend ausgebildeten Seitenauflagen, die zur Auflage gehören, ruhen. Das hat den Vorteil, daß die einzelnen Stäbe erfaßt und ohne Mühe gereinigt werden können.
Grundsätzlich ist es denkbar, als Wärmequelle jede beliebige elektrisch beheizte Wärmequelle zum Zwecke des Betriebes der Vorrichtung zu verwenden. Grundsätzlich sind darüber hinaus auch noch nicht-elektrische Wärmequellen denkbar, die auf geeignete Weise von oben auf das Grillgut ihre Wärme zur Ausführung des Grillvorganges abgeben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere eine in Form von Infrarot-Heizstab­ schlangen ausgebildete Wärmequelle zu sehr guten Grill­ ergebnissen führt, da die Energieausnutzung für Grillzwecke bei Infrarot-Heizeinrichtungen besonders groß im Vergleich zu allen anderen Wärmequellen ist.
Vorteilhafterweise ragt die Infrarot-Heizstabschlange bzw. ragen die Infrarot-Heizstabschlangen in eine an der Vor­ richtung angebrachte Temperaturregel- und Steuereinrichtung hinein, wobei dadurch die Energiezufuhr zur Infrarot-Heizstab­ schlange wesentlich erleichtert wird und der Temperatur­ regel- und Steuervorgang der Temperatur der Wärmequelle leichter beherrschbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung ein pfannenartiges Untergestell auf, in dem die Auflage und/oder der Behälter verschiebbar angeordnet sind, wobei das Untergestell wenigstens an seiner dem Bediener der Vorrichtung abgewandten Seite mit einer im wesentlichen vertikal von dieser hervorstehenden Abschirmungseinrichtung versehen ist. Durch diese Maßnahme wird einerseits erreicht, daß Fett, das bisweilen unter beträchtlichem Druck beim Grillvorgang aus dem Grillgut heraustreten kann und auf undefinierbare Weise in die Umgebung spritzt, aufgefangen werden kann und andererseits, daß der Wärmestau durch Vorsehen der Abschirmeinrichtung unterhalb der Wärmequelle verbessert wird und somit insge­ samt der Grillerfolg. Grundsätzlich können auch noch die anderen Seiten der Vorrichtung mit Abschirmungen versehen sein, d.h. grundsätzlich auch die Seite des Bedieners der Vorrichtung, diese wird jedoch dann vorteilhafterweise nur eine geringere Höhe als die übrigen Seiten aufweisen, um dem Bediener weiterhin die Bedienung der Vorrichtung zu ermöglichen.
Um das Grillgut auch bei an der Vorrichtung angebrachten Abschirmungseinrichtungen dem Konsumenten des Grillguts präsentieren und ihn auch dadurch zum Kauf des Grillguts animieren zu können, können die Abschirmungseinrichtungen auch aus wärmebeständigem Glas bestehen.
Wesentliche Teile der Vorrichtung wie die Auflage, der Behälter, die Abstützung und auch das pfannenartige Unter­ gestell können vorzugsweise aus nicht-rostendem Stahl be­ stehen, da der nicht-rostende Stahl unter mit dem Gesichts­ punkt der Lebensmittelhygiene völlig unbedenklich ist.
Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Grillen mit aus dem Einflußbereich der Wärme­ quelle herausgezogener rostartiger Auflage und unter der Auflage angebrachtem flüssigkeitsge­ fülltem Behälter und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Ansicht von vorn.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem pfannen­ artig ausgebildeten Untergestell 21, auf dem eine rostartige Auflage 11 angeordnet ist, unter der sich ein Behälter 13 befindet, der mit einer Löschflüssigkeit 14, die in der Regel Wasser sein wird, gefüllt ist. Die Auflage 11 und der Behälter 13 bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine verschiebbare Einheit, wobei die Verschiebung relativ zu einer Wärmequelle 12 erfolgt, die oberhalb des Untergestells 21 bzw. oberhalb der Auflage 11 angeordnet ist.
Die Wärmequelle 12, die in dem hier beschriebenen Ausführungs­ beispiel aus einer Mehrzahl von Infrarot-Heizstabschlangen 19 besteht, ist über den Arm 17 einseitig seitlich am Untergestell 21 befestigt, so daß die Auflage 11, auf der das Grillgut 27 liegt, von drei Seiten bequem zugänglich ist. Der Arm 17 kann aus einem beliebig geformten Trägerelement bestehen, er besteht jedoch hier aus einem Trägerteil, das im wesent­ lichen parallel zur Auflage 11 ausgebildet ist und aus einem seitlich abgeschrägten Trägerteil, das in eine ebenfalls seitlich am Untergestell 21 angeordnete Temperaturregel- und Steuereinrichtung 20 mündet. Der Arm 17 und das Gehäuse der Temperaturregel- und Steuereinrichtung 20 können einstückig ausgebildet sein.
Die Temperaturregel- und Steuereinrichtung 20 weist elektrische Steuer- und Regelelemente auf, mit denen die Infrarot-Heizstab­ schlange 19, die in dem hier dargestellten Ausführungs­ beispiel die Wärmequelle 12 bildet, temperaturmäßig gesteuert und geregelt werden kann.
Der Abstand der Infrarot-Heizstabschlangen 19 zur Fläche der Auflage 11 ist derart bemessen, daß bei unmittelbar unterhalb der Wärmequelle 12 positionierter Auflage 11 ein gutes Grill­ ergebnis erzielt wird.
In Abhängigkeit der Wärmeleistung der Wärmequelle 12 kann diese bzw. der sie aufnehmende Arm 17 bei unterschiedlichen Vorrichtungen unterschiedlich von der Auflage 11 beabstandet sein.
Wie vorangehend schon dargestellt, ist die Auflage 11 in Verbindung mit dem unter der Auflage 11 angeordneten Behälter 13 mit seitlich angebrachten Rollen 15 versehen, die in entsprechenden Führungen 16 laufen, die im pfannenartig ausgebildeten Untergestell 21 vorgesehen sind. Entsprechend derPfeile 26 in Fig. 1 ist die Auflage 11 zusammen mit dem Behälter 13 in eine Stellung unmittelbar unter der Wärmequelle und in eine Stellung verschiebbar, in der kein Wärmeeinfluß der Wärmequelle 12 auf das auf der Auflage 11 angeordnete Grillgut möglich ist. In herausgezogener Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, kann das auf der Auflage 11 liegende Grillgut gewendet werden oder auch in dieser Stellung gehalten werden, wenn das Grillgut insgesamt schon ausreichend gegrillt worden ist, jedoch noch nicht abgesetzt bzw. verkauft worden ist. Soll dann das Grillgut kurzfristig wieder erwärmt bzw. einer kurzen Grillnachbehandlung unterworfen werden, braucht die Auflage 11 zusammen mit dem Behälter 13 nur für kurze Zeit wieder in die Stellung unmittelbar unterhalbe der Wärmequelle ge­ schoben zu werden. Das Hin- und Herschieben der Einheit aus Auflage 11 und Behälter 13 kann durch Vorsehen eines Griffes (24) an der dem Bediener der Vorrichtung 10 zuge­ wandten Seite erleichtert werden.
Die Auflage 11, die grundsätzlich ein beliebig geeignet ausgebildetes Grillrost sein kann, besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von Stäben 18, die parallel voneinander beabstandet sind und in ihrer Gesamtheit das Grillrost bilden. Seitlich, d.h. zu den Schmalseiten dieser Auflage 11 sind dann hier nicht gesondert dargestellte mit Ausnehmungen versehene seitliche Stützen vorgesehen, in die die Stäbe 18 lediglich lose eingelegt werden. Diese Art der Ausbildung der rost­ artigen Auflage 11 gestattet ein leichtes Herausnehmen der einzelnen Stäbe 18 zu Reinigungszwecken, gegebenenfalls ist auch dadurch eine andere Grillrostweite einstellbar.
Die einzelnen Seiten der Vorrichtung 10 können mit im wesentlichen vertikal von der Vorrichtung 10 hochstehenden Abschirmungseinrichtungen 23 versehen sein, wobei in der Darstellung von Fig. 1 lediglich an der dem Bediener der Vorrichtung 10 abgewandten Seite eine derartige Ab­ schirmungseinrichtung 23 angeordnet ist. An der dem Bediener zugewandten Seite der Vorrichtung 10 kann die hier nicht dargestellte Abschirmungseinrichtung, falls sie vorgesehen wird, eine geringere Höhe als die an den übrigen Seiten angebrachten aufweisen, so daß der Bediener der Vorrichtung 10 nicht behindert wird. Das Vorsehen von Abschirmungseinrichtungen, die auch ganz oder teil­ weise aus wärmebeständigem Glas bestehen können, hat den Vorteil, daß zwischen dem die Wärmequelle 12 auf­ nehmenden Arm 17 und der Auflage 11, auf der das Grillgut 27 liegt, ein Wärmestau erreicht wird, wodurch insgesamt die Grillwirkung der Vorrichtung 10 noch erhöht wird, da die Wärme nicht mehr ohne weiteres an die Umgebung abgegeben werden kann.
An der Unterseite des pfannenartigen Untergestells 21 sind Füße 25 angeordnet, die höhenverstellbar ausgebildet sein können. Dadurch kann auch auf einem unebenen Untergrund, auf dem die Vorrichtung 10 aufgebaut werden soll, eine Nivellierung erfolgen, so daß insgesamt die Vorrichtung 10 bzw. das Untergestell 21 tatsächlich horizontal aufge­ baut werden kann.
Bei einer nicht gesondert dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 10 ist der Behälter 13 an seiner vom Arm 17 freien Seite 28 über den Arm 17 hinaus verlängert ausgebildet. Dementsprechend ist bei dieser Ausführungs­ form das pfannenartige Untergestell 21 über den Arm 17 hinaus verlängert ausgebildet. Dementsprechend sind auch gegebenenfalls vorgesehene Abschirmeinrichtungen 23, die an einer oder mehreren Seiten des Untergestells 21 vorge­ sehen sein können, entsprechend dem verlängert ausgebildeten Untergestell 21 verlängert ausgebildet.
Dieser über den Arm 17 hinausgehend verlängert ausgebildete freie Bereich des Behälters 13, der somit nicht unmittelbar durch die im Arm 17 ausgebildete Wärmequelle 12 beaufschlagt wird, gestattet es,daß das Grillgut, das nach Anschluß des Grillvorganges präsentiert werden soll, im seitlichen Bereich der Vorrichtung 10 auf der Auflage 11 liegend dem Publikum frei von dem optisch störenden Arm 17 dargeboten werden kann und dabei gleichzeitig warmgehalten werden kann.
Um gerade diesen Bereich einerseits optisch gut zugänglich zu machen, ist dieser armfreie Bereich, der gewissermaßen eine Warmhaltezone bildet, mit einem Abdeckelement abgedeckt, das aus durchsichtigem Werkstoff besteht und auf geeignete Weise abnehmbar und/oder abklappbar ausgebildet sein kann, so daß das dort drunter auf dem Behälter 13 bzw. auf der Auflage 11 liegende Grillgut von der die Vorrichtung 10 bedienenden Person leicht durch Hochklappen oder Wegnehmen des Abdeckelements entnommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste 10 Vorrichtung
    11 Auflage
    12 Wärmequelle
    13 Behälter
    14 Löschflüssigkeit
    15 Rollen
    16 Führung
    17 Arm
    18 Stab
    19 Infrarot-Heizstabschlange
    20 Temperaturregel- und Steuereinrichtung
    21 Untergestell
    22 Seite
    23 Abschirmungseinrichtung
    24 Griff
    25 Fuß
    26 Pfeil
    27 Grillgut
    28 Seite

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, insbesondere von Würstchen, mit einer rostartigen Auflage zur Aufnahme des Grillguts und einer das Grillgut wärmemäßig beauf­ schlagenden Wärmequelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12) oberhalb der Auflage (11) angeordnet ist, wobei unterhalb der Auflage (11) ein Behälter (13) zur Aufnahme einer Löschflüssigkeit (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12) im wesentlichen parallel zur Auflage (11) beabstandet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) relativ und im wesentlichen horizontal zur Wärmequelle (12) derart verschiebbar ist, daß die Auflage (11) aus dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle (12) herausbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) mit dem Behälter (13) im wesent­ lichen horizontal zur Wärmequelle (12) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mit seitlich angebrachten Rollen (15) versehen ist, die in an der Vor­ richtung (10) vorgesehenen Führungen (16) laufen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12) armartig (17) einseitig der Auflage (11) benachbart abge­ stützt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) durch eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander beabstandeten Stäben (18), die ein Grillrost bilden, ausge­ bildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12) durch wenigstens eine Infrarot-Heizstabschlange (19) gebildet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Heizstabschlange (19) in eine an der Vorrichtung (10) angebrachte Temperaturregel- und Steuereinrichtung (20) hineinragt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein pfannen­ artiges Untergestell (21) aufweist, in dem die Auflage (11) und/oder der Behälter (13) verschiebbar angeordnet sind, wobei das Untergestell (21) wenigstens an seiner dem Bediener der Vorrichtung (10) abgewandten Seite (22) mit einer im wesentlichen vertikal von dieser hervor­ stehenden Abschirmungseinrichtung (23) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungseinrichtung (23) aus wärmebeständigem Glas besteht.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11), der Behälter (13) sowie die armartige Abstützung (17) aus nicht­ rostendem Stahl besteht.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das pfannenartige Untergestell (21) aus nichtrostendem Stahl besteht.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) an seiner vom Arm (14) freien Seite (28) über den Arm (17) hinaus verlängert ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Arm (17) hinausgehende Bereich des Behälters (13) mit einem Abdeckelement abgedeckt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht und abnehmbar und/oder abklappbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727300A1 (fr) * 1994-11-29 1996-05-31 Roth Bernard Appareil de cuisson electrique
US6386092B1 (en) * 2000-09-14 2002-05-14 Robert Grohs Electric grill-grillpan with adjustable cooking surfaces
DE102007013780A1 (de) 2007-03-22 2009-09-10 Bulygin, Mikhail Halbautomatische Grillvorrichtung und die Weise vom Bratensteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2727300A1 (fr) * 1994-11-29 1996-05-31 Roth Bernard Appareil de cuisson electrique
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