DE3624283A1 - Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln - Google Patents
Vorrichtung zum grillen von lebensmittelnInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Grillen von
Lebensmitteln, insbesondere von Würstchen, mit einer
rostartigen Auflage zur Aufnahme des Grillguts und einer
das Grillgut wärmemäßig beaufschlagenden Wärmequelle.
Bei Grillvorrichtungen dieser Art wird das Grillgut
auf eine rostartige Auflage gelegt, die dann von einer
unterhalb der Auflage bzw. des Grillguts angeordneten
Wärmequelle, beispielsweise von Holzkohle, durch Gas oder
einer sonstigen beliebigen anderen ausreichenden Wärme
erzeugenden Quelle beaufschlagt wird. Im Laufe des Grillens
tritt naturgemäß Fett aus dem Grillgut aus und tropft
infolge des Einflusses der Schwerkraft in die Wärmequelle,
beispielsweise in sich in glühendem Zustand befindliche
Holzkohle. Das in die Holzkohle tropfende Fett wird sofort
unter beträchtlicher Rauch- bzw. Qualmentwicklung ver
brannt, wobei als Verbrennungsprodukte des Fetts hoch
giftige, karziogene Stoffe wie Benzpyren entstehen.
Die sehr beträchtliche Rauch- bzw. Qualmentwicklung
beim Grillen mit diesen bekannten Vorrichtungen erfordert,
insbesondere dann, wenn derartige Vorrichtungen gewerblich
genutzt werden sollen, beträchtliche Luftabsauganlagen,
die fest installiert über derartigen Grillvorrichtungen
angebracht sein müssen.
In geschlossenen Räumen, die den Anschluß von gesonderten
Luftabsaugeinrichtungen nicht gestatten und auch in über
dachten Ladenpassagen, die sich einer zunehmenden Beliebt
heit erfreuen, können deshalb Grillvorrichtungen dieser
Art nicht betrieben werden, da die Rauch- bzw. Qualment
wicklung beim Grillen die Räume in kurzer Zeit einnebeln
wurde, daß Menschen sich darin zur Vermeidung von gesund
heitlichen Schäden, auch in Verbindung mit dem bei der
Verbrennung des Fetts erzeugten karziogenen Benzpyren , das
in den Rauch bzw. in den Qualm eingelagert ist, nicht
aufhalten können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der einerseits ein ebenso guter Grill
erfolg wie bei den bekannten Vorrichtungen erreicht wird,
bei der andererseits aber vermieden wird, daß das beim
Grillvorgang zwangsweise aus dem Grillgut austretende
Fett verbrannt wird und so eine Rauchentwicklung und die
Erzeugung karziogener und auf andere Weise gesundheits
schädigender Stoffe vermieden wird, so daß die Vorrichtung
auch in völlig geschlossenen Räumen oder geschlossenen
Anlagen einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch,
daß die Wärmequelle oberhalb der Auflage angeordnet ist,
wobei unterhalb der Auflage ein Behälter zur Aufnahme einer
Löschflüssigkeit angeordnet ist.
Der Vorteil einer derartig ausgebildeten Vorrichtung liegt
darin, daß das unter dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle aus
dem Grillgut austretende Fett durch die Auflage hindurch
in den unterhalb der Auflage angeordneten Behälter tropft,
in dem sich die Löschflüssigkeit, beispielsweise Wasser,
befindet, und somit vermieden wird, daß Fett jemals in die
Wärmequelle gelangen kann. Eine Verbrennung des Fetts
in der Wärmequelle, wie bei der bekannten Vorrichtung, kann
aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung der Neuerung nicht
mehr vonstatten gehen.
Vorteilhafterweise ist die Wärmequelle im wesentlichen
parallel zur Auflage beabstandet, womit erreicht wird,
daß das gesamte, sich auf der rostartigen Auflage befindliche
Grillgut gleichmäßig dem Einfluß der Wärmequelle ausgesetzt
wird, d.h. ein gleichmäßiges Grillen des Grillguts erreicht
wird.
Um es der Bedienungsperson der Grillvorrichtung, insbesondere
bei einer groß ausgebildeten Vorrichtung, mit der sehr große
Mengen von Grillgut auf einmal gegrillt werden können,
zu erleichtern, das Grillgut zu wenden und den Grillerfolg
bzw. den Grillgrad besser abschätzen zu können, ist die
Auflage vorzugsweise relativ und im wesentlichen horizontal
zur Wärmequelle derart verschiebbar, daß die Auflage aus
dem Wärmeeinfluß der Wärmequelle herausbringbar ist. Gleich
zeitig wird durch diese Maßnahme errreicht, daß die Auflage
mitsamt des auf ihr liegenden Grillguts aus dem Wärmeeinfluß
der Wärmequelle herausziehbar ist, um ggf. auch das Grillgut
für kurze Zeit, wenn beispielsweise ein bestimmter Vorrat
an Grillgut schon fertiggestellt aber noch nicht von der
Vorrichtung weggenommen worden ist, vor übermäßigem weiteren
Grillen zu schützen, ohne daß die eigentliche Wärmequelle
abgeschaltet werden muß.
Gemäß einer vorteilhaften anderen Ausführungsform ist
die Auflage zusammen mit dem Behälter im wesentlichen
horizontal zur Wärmequelle verschiebbar, womit auf ein
fache Weise erreichbar ist, daß auch nach dem Grillvor
gang oder beim Wendevorgang des Grillguts aus diesem auf
tretendes Fett immer in den mit der Löschflüssigkeit ge
füllten Behälter tropft und nicht auf den Untergrung oder
in irgendwelche Vorrichtungsteile.
Um das Verschieben der Auflage bzw. der Einheit aus Auflage
und flüssigkeitsgefülltem Behälter relativ zur Vorrichtung
zu erleichtern bzw. erschütterungsfrei auszugestalten und
dadurch zu vermeiden, daß das Grillgut von der rostartigen
Auflage rollt, ist der Behälter oder gegebenenfalls auch
nur die Auflage mit seitlich angeordneten Rollen versehen,
die in an der Vorrichtung vorgesehenen Führungen laufen.
Trotz der oberhalb der rostartigen Auflage angeordneten
Wärmequelle muß die Vorrichtung für den Bediener leicht
handhabbar sein und das Grillgut selbst muß dabei zum Zwecke
des Wendens bzw. des Herausnehmens leicht zugänglich sein.
Um das zu erreichen, ist die Wärmequelle vorzugsweise arm
artig einseitig der Auflage benachbart abgestützt, d.h.
die Auflage, auf der das Grillgut selbst während des Grill
vorganges liegt, ist bequem von drei Seiten der Vorrichtung
zugänglich, da lediglich eine Seite der Vorrichtung mit
der armartigen Stütze zur Halterung der Wärmequelle versehen
ist.
Das Auflager selbst kann durch ein beliebiges, geeignet ausge
bildetes Rost gebildet werden, beispielsweise durch ein
Gitterrost oder durch eine mit geeigneten Löchern versehene
plattenförmige Auflage, wobei lediglich beachtet werden
muß, daß das Fett in ausreichendem Maße durch die Löcher
hindurch in den flüssigkeitsgefüllten Behälter gelangen kann.
Vorteilhafterweise wird jedoch die Auflage durch eine Mehr
zahl von im wesentlichen parallel zueinander beabstandeten
Stäben, die ein Grillrost bilden, ausgebildet, wobei die
Stäbe nicht miteinander verbundene einzelne lose Stäbe sind,
die in entsprechend ausgebildeten Seitenauflagen, die zur
Auflage gehören, ruhen. Das hat den Vorteil, daß die einzelnen
Stäbe erfaßt und ohne Mühe gereinigt werden können.
Grundsätzlich ist es denkbar, als Wärmequelle jede beliebige
elektrisch beheizte Wärmequelle zum Zwecke des Betriebes
der Vorrichtung zu verwenden. Grundsätzlich sind darüber
hinaus auch noch nicht-elektrische Wärmequellen denkbar,
die auf geeignete Weise von oben auf das Grillgut ihre Wärme
zur Ausführung des Grillvorganges abgeben. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß insbesondere eine in Form von Infrarot-Heizstab
schlangen ausgebildete Wärmequelle zu sehr guten Grill
ergebnissen führt, da die Energieausnutzung für Grillzwecke
bei Infrarot-Heizeinrichtungen besonders groß im Vergleich
zu allen anderen Wärmequellen ist.
Vorteilhafterweise ragt die Infrarot-Heizstabschlange bzw.
ragen die Infrarot-Heizstabschlangen in eine an der Vor
richtung angebrachte Temperaturregel- und Steuereinrichtung
hinein, wobei dadurch die Energiezufuhr zur Infrarot-Heizstab
schlange wesentlich erleichtert wird und der Temperatur
regel- und Steuervorgang der Temperatur der Wärmequelle
leichter beherrschbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform weist
die Vorrichtung ein pfannenartiges Untergestell auf,
in dem die Auflage und/oder der Behälter verschiebbar
angeordnet sind, wobei das Untergestell wenigstens an seiner
dem Bediener der Vorrichtung abgewandten Seite mit einer
im wesentlichen vertikal von dieser hervorstehenden
Abschirmungseinrichtung versehen ist. Durch diese Maßnahme
wird einerseits erreicht, daß Fett, das bisweilen unter
beträchtlichem Druck beim Grillvorgang aus dem Grillgut
heraustreten kann und auf undefinierbare Weise in die
Umgebung spritzt, aufgefangen werden kann und andererseits,
daß der Wärmestau durch Vorsehen der Abschirmeinrichtung
unterhalb der Wärmequelle verbessert wird und somit insge
samt der Grillerfolg. Grundsätzlich können auch noch die
anderen Seiten der Vorrichtung mit Abschirmungen versehen
sein, d.h. grundsätzlich auch die Seite des Bedieners der
Vorrichtung, diese wird jedoch dann vorteilhafterweise
nur eine geringere Höhe als die übrigen Seiten aufweisen,
um dem Bediener weiterhin die Bedienung der Vorrichtung
zu ermöglichen.
Um das Grillgut auch bei an der Vorrichtung angebrachten
Abschirmungseinrichtungen dem Konsumenten des Grillguts
präsentieren und ihn auch dadurch zum Kauf des Grillguts
animieren zu können, können die Abschirmungseinrichtungen
auch aus wärmebeständigem Glas bestehen.
Wesentliche Teile der Vorrichtung wie die Auflage, der
Behälter, die Abstützung und auch das pfannenartige Unter
gestell können vorzugsweise aus nicht-rostendem Stahl be
stehen, da der nicht-rostende Stahl unter mit dem Gesichts
punkt der Lebensmittelhygiene völlig unbedenklich ist.
Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
zum Grillen mit aus dem Einflußbereich der Wärme
quelle herausgezogener rostartiger Auflage und
unter der Auflage angebrachtem flüssigkeitsge
fülltem Behälter und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Ansicht
von vorn.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem pfannen
artig ausgebildeten Untergestell 21, auf dem eine rostartige
Auflage 11 angeordnet ist, unter der sich ein Behälter 13
befindet, der mit einer Löschflüssigkeit 14, die in der Regel
Wasser sein wird, gefüllt ist. Die Auflage 11 und der
Behälter 13 bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine verschiebbare Einheit, wobei die Verschiebung relativ
zu einer Wärmequelle 12 erfolgt, die oberhalb des Untergestells
21 bzw. oberhalb der Auflage 11 angeordnet ist.
Die Wärmequelle 12, die in dem hier beschriebenen Ausführungs
beispiel aus einer Mehrzahl von Infrarot-Heizstabschlangen 19
besteht, ist über den Arm 17 einseitig seitlich am Untergestell
21 befestigt, so daß die Auflage 11, auf der das Grillgut 27
liegt, von drei Seiten bequem zugänglich ist. Der Arm 17
kann aus einem beliebig geformten Trägerelement bestehen,
er besteht jedoch hier aus einem Trägerteil, das im wesent
lichen parallel zur Auflage 11 ausgebildet ist und aus
einem seitlich abgeschrägten Trägerteil, das in eine ebenfalls
seitlich am Untergestell 21 angeordnete Temperaturregel- und
Steuereinrichtung 20 mündet. Der Arm 17 und das Gehäuse der
Temperaturregel- und Steuereinrichtung 20 können einstückig
ausgebildet sein.
Die Temperaturregel- und Steuereinrichtung 20 weist elektrische
Steuer- und Regelelemente auf, mit denen die Infrarot-Heizstab
schlange 19, die in dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel die Wärmequelle 12 bildet, temperaturmäßig gesteuert
und geregelt werden kann.
Der Abstand der Infrarot-Heizstabschlangen 19 zur Fläche der
Auflage 11 ist derart bemessen, daß bei unmittelbar unterhalb der
Wärmequelle 12 positionierter Auflage 11 ein gutes Grill
ergebnis erzielt wird.
In Abhängigkeit der Wärmeleistung der Wärmequelle 12 kann
diese bzw. der sie aufnehmende Arm 17 bei unterschiedlichen
Vorrichtungen unterschiedlich von der Auflage 11 beabstandet
sein.
Wie vorangehend schon dargestellt, ist die Auflage 11 in
Verbindung mit dem unter der Auflage 11 angeordneten Behälter
13 mit seitlich angebrachten Rollen 15 versehen, die in
entsprechenden Führungen 16 laufen, die im pfannenartig
ausgebildeten Untergestell 21 vorgesehen sind. Entsprechend
derPfeile 26 in Fig. 1 ist die Auflage 11 zusammen mit
dem Behälter 13 in eine Stellung unmittelbar unter der
Wärmequelle und in eine Stellung verschiebbar, in der kein
Wärmeeinfluß der Wärmequelle 12 auf das auf der Auflage
11 angeordnete Grillgut möglich ist. In herausgezogener
Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, kann das
auf der Auflage 11 liegende Grillgut gewendet werden oder
auch in dieser Stellung gehalten werden, wenn das Grillgut
insgesamt schon ausreichend gegrillt worden ist, jedoch noch
nicht abgesetzt bzw. verkauft worden ist. Soll dann das
Grillgut kurzfristig wieder erwärmt bzw. einer kurzen
Grillnachbehandlung unterworfen werden, braucht die Auflage
11 zusammen mit dem Behälter 13 nur für kurze Zeit wieder
in die Stellung unmittelbar unterhalbe der Wärmequelle ge
schoben zu werden. Das Hin- und Herschieben der Einheit
aus Auflage 11 und Behälter 13 kann durch Vorsehen eines
Griffes (24) an der dem Bediener der Vorrichtung 10 zuge
wandten Seite erleichtert werden.
Die Auflage 11, die grundsätzlich ein beliebig geeignet
ausgebildetes Grillrost sein kann, besteht bei dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von
Stäben 18, die parallel voneinander beabstandet sind und
in ihrer Gesamtheit das Grillrost bilden. Seitlich, d.h.
zu den Schmalseiten dieser Auflage 11 sind dann hier
nicht gesondert dargestellte mit Ausnehmungen versehene
seitliche Stützen vorgesehen, in die die Stäbe 18 lediglich
lose eingelegt werden. Diese Art der Ausbildung der rost
artigen Auflage 11 gestattet ein leichtes Herausnehmen der
einzelnen Stäbe 18 zu Reinigungszwecken, gegebenenfalls ist
auch dadurch eine andere Grillrostweite einstellbar.
Die einzelnen Seiten der Vorrichtung 10 können mit im
wesentlichen vertikal von der Vorrichtung 10 hochstehenden
Abschirmungseinrichtungen 23 versehen sein, wobei in der
Darstellung von Fig. 1 lediglich an der dem Bediener
der Vorrichtung 10 abgewandten Seite eine derartige Ab
schirmungseinrichtung 23 angeordnet ist. An der dem
Bediener zugewandten Seite der Vorrichtung 10 kann die
hier nicht dargestellte Abschirmungseinrichtung, falls sie
vorgesehen wird, eine geringere Höhe als die an den
übrigen Seiten angebrachten aufweisen, so daß der Bediener
der Vorrichtung 10 nicht behindert wird. Das Vorsehen
von Abschirmungseinrichtungen, die auch ganz oder teil
weise aus wärmebeständigem Glas bestehen können, hat
den Vorteil, daß zwischen dem die Wärmequelle 12 auf
nehmenden Arm 17 und der Auflage 11, auf der das Grillgut
27 liegt, ein Wärmestau erreicht wird, wodurch insgesamt
die Grillwirkung der Vorrichtung 10 noch erhöht wird,
da die Wärme nicht mehr ohne weiteres an die Umgebung
abgegeben werden kann.
An der Unterseite des pfannenartigen Untergestells 21 sind
Füße 25 angeordnet, die höhenverstellbar ausgebildet sein
können. Dadurch kann auch auf einem unebenen Untergrund,
auf dem die Vorrichtung 10 aufgebaut werden soll, eine
Nivellierung erfolgen, so daß insgesamt die Vorrichtung
10 bzw. das Untergestell 21 tatsächlich horizontal aufge
baut werden kann.
Bei einer nicht gesondert dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung 10 ist der Behälter 13 an seiner vom
Arm 17 freien Seite 28 über den Arm 17 hinaus verlängert
ausgebildet. Dementsprechend ist bei dieser Ausführungs
form das pfannenartige Untergestell 21 über den Arm 17
hinaus verlängert ausgebildet. Dementsprechend sind auch
gegebenenfalls vorgesehene Abschirmeinrichtungen 23, die
an einer oder mehreren Seiten des Untergestells 21 vorge
sehen sein können, entsprechend dem verlängert ausgebildeten
Untergestell 21 verlängert ausgebildet.
Dieser über den Arm 17 hinausgehend verlängert ausgebildete
freie Bereich des Behälters 13, der somit nicht unmittelbar
durch die im Arm 17 ausgebildete Wärmequelle 12 beaufschlagt
wird, gestattet es,daß das Grillgut, das nach Anschluß des
Grillvorganges präsentiert werden soll, im seitlichen Bereich
der Vorrichtung 10 auf der Auflage 11 liegend dem Publikum
frei von dem optisch störenden Arm 17 dargeboten werden kann
und dabei gleichzeitig warmgehalten werden kann.
Um gerade diesen Bereich einerseits optisch gut zugänglich zu
machen, ist dieser armfreie Bereich, der gewissermaßen
eine Warmhaltezone bildet, mit einem Abdeckelement abgedeckt,
das aus durchsichtigem Werkstoff besteht und auf geeignete
Weise abnehmbar und/oder abklappbar ausgebildet sein kann,
so daß das dort drunter auf dem Behälter 13 bzw. auf der
Auflage 11 liegende Grillgut von der die Vorrichtung 10
bedienenden Person leicht durch Hochklappen oder Wegnehmen
des Abdeckelements entnommen werden kann.
- Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
11 Auflage
12 Wärmequelle
13 Behälter
14 Löschflüssigkeit
15 Rollen
16 Führung
17 Arm
18 Stab
19 Infrarot-Heizstabschlange
20 Temperaturregel- und Steuereinrichtung
21 Untergestell
22 Seite
23 Abschirmungseinrichtung
24 Griff
25 Fuß
26 Pfeil
27 Grillgut
28 Seite
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, insbesondere
von Würstchen, mit einer rostartigen Auflage zur Aufnahme
des Grillguts und einer das Grillgut wärmemäßig beauf
schlagenden Wärmequelle, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmequelle (12) oberhalb der Auflage (11) angeordnet ist,
wobei unterhalb der Auflage (11) ein Behälter (13) zur
Aufnahme einer Löschflüssigkeit (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle (12) im wesentlichen parallel zur Auflage
(11) beabstandet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) relativ
und im wesentlichen horizontal zur Wärmequelle (12) derart
verschiebbar ist, daß die Auflage (11) aus dem Wärmeeinfluß
der Wärmequelle (12) herausbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (11) mit dem Behälter (13) im wesent
lichen horizontal zur Wärmequelle (12) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mit seitlich
angebrachten Rollen (15) versehen ist, die in an der Vor
richtung (10) vorgesehenen Führungen (16) laufen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12)
armartig (17) einseitig der Auflage (11) benachbart abge
stützt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) durch
eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zueinander
beabstandeten Stäben (18), die ein Grillrost bilden, ausge
bildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (12)
durch wenigstens eine Infrarot-Heizstabschlange (19)
gebildet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Infrarot-Heizstabschlange (19) in eine an der
Vorrichtung (10) angebrachte Temperaturregel- und
Steuereinrichtung (20) hineinragt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüch 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein pfannen
artiges Untergestell (21) aufweist, in dem die Auflage
(11) und/oder der Behälter (13) verschiebbar angeordnet
sind, wobei das Untergestell (21) wenigstens an seiner
dem Bediener der Vorrichtung (10) abgewandten Seite (22)
mit einer im wesentlichen vertikal von dieser hervor
stehenden Abschirmungseinrichtung (23) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmungseinrichtung (23) aus wärmebeständigem
Glas besteht.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11), der
Behälter (13) sowie die armartige Abstützung (17) aus nicht
rostendem Stahl besteht.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das pfannenartige
Untergestell (21) aus nichtrostendem Stahl besteht.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) an
seiner vom Arm (14) freien Seite (28) über den Arm (17)
hinaus verlängert ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Arm (17) hinausgehende Bereich des
Behälters (13) mit einem Abdeckelement abgedeckt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckelement aus einem durchsichtigen Werkstoff
besteht und abnehmbar und/oder abklappbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624283 DE3624283A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624283 DE3624283A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624283A1 true DE3624283A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6305452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624283 Withdrawn DE3624283A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Vorrichtung zum grillen von lebensmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3624283A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2727300A1 (fr) * | 1994-11-29 | 1996-05-31 | Roth Bernard | Appareil de cuisson electrique |
US6386092B1 (en) * | 2000-09-14 | 2002-05-14 | Robert Grohs | Electric grill-grillpan with adjustable cooking surfaces |
DE102007013780A1 (de) | 2007-03-22 | 2009-09-10 | Bulygin, Mikhail | Halbautomatische Grillvorrichtung und die Weise vom Bratensteuerung |
-
1986
- 1986-07-18 DE DE19863624283 patent/DE3624283A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2727300A1 (fr) * | 1994-11-29 | 1996-05-31 | Roth Bernard | Appareil de cuisson electrique |
US6386092B1 (en) * | 2000-09-14 | 2002-05-14 | Robert Grohs | Electric grill-grillpan with adjustable cooking surfaces |
DE102007013780A1 (de) | 2007-03-22 | 2009-09-10 | Bulygin, Mikhail | Halbautomatische Grillvorrichtung und die Weise vom Bratensteuerung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |