DE3530816A1 - Grill - Google Patents

Grill

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DE3530816A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J33/00Camp cooking devices without integral heating means

Description

Die Erfindung betrifft einen Grill mit einem topfförmigen Gehäuse, in dessen oberen waagerechten Öffnung ein Grillrost und in dessen unteren Bereich innen ein Glutrost befestigbar ist.
Es sind Grillgeräte mit einem topfförmigen Gehäuse bekannt, das mit Füßen auf den Boden gestellt wird und über dessen oberen Öffnung ein Rost befestigt ist auf das das zu grillende Gut gelegt wird. Auf dem Boden des Topfes insbe­ sondere auf einem Glutrost wird Holzkohle gelegt. Bei diesen bekannten Grillgeräten ist der Durchmesser des Glut­ rostes etwa genauso groß wie der des Grillrostes, so daß unnötig viel Holzkohle benötigt wird um das Grillgut zu behandeln. Auch weisen diese Grillgeräte große Außenab­ messungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein handliches Grillgerät zu schaffen, das energiesparend mit wenig Brennmaterial auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der untere Bereich des Gehäuses kreiskegelförmig ausgebildet ist, wobei die Achse des kegelförmigen Bereichs senkrecht steht und der Durchmesser des Bereichs nach unten hin abnimmt.
Bei einem solchen Grill ist der Durchmesser des Glutrostes wesentlich geringer als der des Grillrostes, so daß man mit wenig Brennmaterial insbesondere Holzkohle auskommt. Die von der auf dem kleinen Glutrost liegenden glühenden Holzkohle erzeugte Wärme wird von den konischen Seiten­ wänden zum Grillrost hin reflektiert und erzeugt dort eine gleichmäßige Erhitzung. Darüberhinaus weist das Gehäuse geringe und optimale Außenabmessungen auf, da das Gehäuse nur im Bereich des Grillrostes den größten Durchmesser be­ sitzt, so daß dort viel Grillgut aufgelegt werden kann, wogegen in den darunterliegenden Bereichen das Gehäuse geringere Außenabmessungen besitzt.
Das Gerät ist von hoher Stabilität und leicht zu reinigen. Ferner ist es formschön und leicht zu handhaben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn unterhalb des Glutrostes im kegelförmigen Mantel Öffnungen für die Luftzufuhr eingebracht sind, so daß ohne zusätzliche Hilfe eine natürliche und zügige Glutentwicklung stattfinden kann. Auch kann an der untersten Stelle des kegelförmigen Bereichs insbesondere an der unteren Spitze ein nach unten ragender Stab koaxial befestigt sein. Hierdurch sind zusätzliche Sperriegelfüße nicht erforder­ lich, sondern das Gerät kann auf einfache Weise in den Erdboden gesteckt werden. Besonders vorteilhaft ist es hierzu, daß der Stab an dem unteren Ende angespitzt ist.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß an den oberen kreis­ förmigen Rand des kegelförmigen Bereichs ein zylindrischer Bereich mit dem Durchmesser des kreisförmigen Randes koaxial anschließt. Dieser Bereich kann als Windschutz als auch für eine Konzentration der Wärme dienen, wobei in diesem Bereich der Grillrost vertikal beweglich ist. Hier­ bei sollte der Durchmesser des Grillrostes etwas kleiner sein als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereiches.
Eine besonders einfache, leicht handhabbare und formschöne Befestigung wird dann erreicht, wenn am Außenmantel des Gehäuses insbesondere am zylindrischen Bereich eine Führung befestigt ist, in der ein senkrechtes Gestänge verschieb­ lich befestigt ist, das den Grillrost trägt. Hierdurch kann der Grillrost in jeder Höhenstellung gehalten werden. Ferner wird hierzu vorgeschlagen, daß das Gestänge zwei zueinander parallele, senkrechte Stangen aufweist, von denen eine erste in der Führung einliegt und eine zweite am Grillrost fest ist. Auch wird vorgeschlagen, daß die beiden Stangen oben über einen waagerechten Abschnitt ver­ bunden sind, der als Griff dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Grills und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Grill.
Das Gehäuse 1 weist einen unteren kegelförmigen Bereich 2 auf, dessen Achse senkrecht steht und dessen Spitze 3 nach unten weist. An der unteren Spitze 3 ist ein Stab 4 koaxial befestigt, dessen Höhe größer ist als die des Gehäuses 1 und der am unteren Ende eine Spitze 5 besitzt, mit dem er in das Erdreich eindringt.
An den unteren kegelförmigen Bereich 2 des Gehäuses 1 schließt oben ein oberer zylindrischer Bereich 6 an, dessen Durchmesser dem Durchmesser des kegelförmigen Bereichs am oberen Ende entspricht. Beide Bereiche 2, 6 sind aus Blech insbesondere aus Stahlblech geformt.
Im unteren Drittel des Gehäuses 1 liegt innen ein waagerechter Glutrost 7, der sich an den Innenwänden ab­ stützt und auf den das Brennmaterial insbesondere Holzkohle gelegt werden kann. Unterhalb des Glutrostes 7 befinden sich in der Gehäusewand Öffnungen 8, durch die Luft ein­ dringen kann. Diese Öffnungen 8 sind soweit oberhalb der unteren Spitze 3, daß sie durch Asche nicht verdeckt werden können.
An der Außenseite des zylindrischen Bereiches 6 ist senkrecht ein Rohr 9 angeschweißt, das als Führung und Halt für ein Gestänge 10 dient. Dieses Gestänge weist eine erste senkrechte Stange 11 auf, die im Rohr 9 senkrecht verschieblich eingesteckt ist, wobei eine im Rohr 9 seitlich eingebrachte Schraube die Stange 11 in der ge­ wünschten Stellung festklemmt. Am oberen Ende ist an der Stange 11 ein waagerechter Abschnitt 12 über schräg ver­ laufende Teile 12 a, 12 b angeformt, der als Griff dient. Von diesem Abschnitt 12 ragt senkrecht eine zweite Stange 13 im Abstand zur ersten Stange 11 nach unten, die in das Innere des Gehäuses 1 senkrecht in der Nähe des Randes hineinragt und einen waagerechten Grillrost 14 trägt. Dieser Grillrost 14 ist durch das Gestänge 10 in jeder beliebigen waagerechten Stellung festsetzbar. Der Außen­ durchmesser des kreisförmigen Grillrostes 14 ist wenig geringerer als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs 6. Durch das Gestänge 10 kann der Grillrost 14 innerhalb des zylindrischen Bereichs in jede beliebige Stellung gebracht werden als auch wesentlich höher ge­ stellt werden, so daß der Grillrost 14 im Abstand über der oberen Öffnung 15 des zylindrischen Bereichs 6 stehen kann.

Claims (9)

1. Grill mit einem topfförmigen Gehäuse, in dessen oberen waagerechten Öffnung ein Grillrost und in dessen unteren Bereich innen ein Glutrost befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest der untere Bereich (2) des Gehäuses (1) kreis­ kegelförmig ausgebildet ist, wobei die Achse des kegel­ förmigen Bereichs (2) senkrecht steht und der Durchmesser des Bereichs (2) nach unten hin abnimmt.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Glutrostes (7) im kegelförmigen Mantel Öffnungen (8) für die Luftzufuhr eingebracht sind.
3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der untersten Stelle des kegelförmigen Bereichs (2) insbesondere an der unteren Spitze (3) ein nach unten ragender Stab (4) koaxial befestigt ist.
4. Grill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) an dem unteren Ende angespitzt ist.
5. Grill nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen kreisförmigen Rand des kegelförmigen Bereichs (2) ein zylindrischer Bereich (6) mit dem Durchmesser des kreisförmigen Randes koaxial anschließt.
6. Grill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des selbsttragenden Grillrostes (14) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereiches (6).
7. Grill nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel des Gehäuses (1) insbesondere am zylindrischen Bereich (6) eine Führung (9) befestigt ist, in der ein senkrechtes Gestänge (10) verschieb­ lich befestigt ist, das den Grillrost (14) trägt.
8. Grill nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (10) zwei zueinander parallele, senkrechte Stangen (11, 13) aufweist, von denen eine erste in der Führung (9) einliegt und eine zweite am Grillrost (14) fest ist.
9. Grill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stangen (11, 13) oben über einen waagerechten Abschnitt (12) verbunden sind, der als Griff dient.
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DE102017010442A1 (de) * 2017-11-11 2019-05-16 Oliver Hoffmann Kamingrill mit besonders starker Hitzeentwicklung für die Zubereitung von Speisen bei besonders hoher Grilltemperatur

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