DE3530816C2 - - Google Patents

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DE3530816C2
DE3530816C2 DE19853530816 DE3530816A DE3530816C2 DE 3530816 C2 DE3530816 C2 DE 3530816C2 DE 19853530816 DE19853530816 DE 19853530816 DE 3530816 A DE3530816 A DE 3530816A DE 3530816 C2 DE3530816 C2 DE 3530816C2
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housing
grill
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DE19853530816
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DE3530816A1 (de
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Peter 4060 Viersen De Zolldann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J33/00Camp cooking devices without integral heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Grill mit einem topfförmigen Gehäuse, in dessen oberer waagerechter Öffnung ein Grillrost und in dessen unterem Bereich innen ein Glutrost befestigbar ist, wobei der Durchmesser des unteren Bereichs nach unten hin abnimmt und die Achse des unteren Bereichs senkrecht auf der waagerechten Öffnung steht, und wobei das Gehäuse eine Vorrichtung zu dessen Fixierung auf dem Untergrund aufweist.
Es sind Grillgeräte mit einem topfförmigen Gehäuse bekannt, das mit Füßen auf den Boden gestellt wird und über dessen oberen Öffnung ein Rost befestigt ist auf das das zu grillende Gut gelegt wird. Auf dem Boden des Topfes insbe­ sondere auf einem Glutrost wird Holzkohle gelegt. Bei diesen bekannten Grillgeräten ist der Durchmesser des Glut­ rostes etwa genauso groß wie der des Grillrostes, so daß unnötig viel Holzkohle benötigt wird um das Grillgut zu behandeln. Auch weisen diese Grillgeräte große Außenab­ messungen auf.
Aus dem DE-GM 72 33 397 ist es bekannt, den untersten Bereich des Griffgehäuses kegelstumpfförmig auszuführen. Diese Bauart führt weiterhin zu erheblichen Energieverlusten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Grillgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem sich die Wärmeenergie verlustarm speichern und verstärkt auf das Grillgut fokussieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere Bereich des Gehäuses die Form eines kompletten Kreiskegelmantels aufweist.
Bei einem solchen Grill ist der Durchmesser des Glutrostes wesentlich geringer als der des Grillrostes, so daß man mit wenig Brennmaterial, insbesondere Holzkohle, auskommt. Die von der auf dem kleinen Glutrost liegenden glühenden Holzkohle erzeugte Wärme wird von den konischen Seiten­ wänden zum Grillrost hin reflektiert und erzeugt dort eine gleichmäßige Erhitzung. Darüberhinaus weist das Gehäuse geringe und optimale Außenabmessungen auf, da das Gehäuse nur im Bereich des Grillrostes den größten Durchmesser be­ sitzt, so daß dort viel Grillgut aufgelegt werden kann, wogegen in den darunterliegenden Bereichen das Gehäuse geringere Außenabmessungen besitzt.
Befindet sich der Glutrost im Bereich der Schräge des Kegels, z. B. etwa in der Mitte der Höhe des Kreiskegels, so wirkt die Wärmeenergie des Brenngutes nicht nur direkt auf das Grillgut, sondern sie wird ebenfalls an den Innenflächen des Kegelmantels reflektiert. Durch diesen Fokussiereffekt läßt sich das Brennmaterial sparsam einsetzen und zudem das Grillgut gleichmäßig erwärmen. Dies trifft im allgemeinen bei Grills üblicher Bauform, bei der Grillrost und Glutrost etwa gleichen Durchmesser aufweisen, aufgrund der unvermeidlichen ungleichmäßigen Schüttung des Brenngutes nicht zu.
Dadurch, daß der untere Bereich nach unten hin spitz zuläuft, bildet sich durch vom Glutrost herabfallende Asche ein kegelförmiger Wärmespeicher. Ein solcher Wärmespeicher ist durch deutlich geringere Wärmeverluste aufgrund der kleineren Abstrahlflächen gekennzeichnet.
Die durch die Luftlöcher in den Kegelinnenraum einströmende Luft wird durch die beiden auf sie einwirkenden Wärmespeicher schnell auf hohe Temperaturen erwärmt. Hierdurch bildet sich im unteren Bereich ein Überdruck, der die Heißluft gegen den Grillrost leitet.
Das Gerät ist von hoher Stabilität und leicht zu reinigen. Ferner ist es formschön und leicht zu handhaben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Grills und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Grill.
Das Gehäuse 1 weist einen unteren kegelförmigen Bereich 2 auf, dessen Achse senkrecht steht und dessen Spitze 3 nach unten weist. An der unteren Spitze 3 ist ein Stab 4 koaxial befestigt, dessen Höhe größer ist als die des Gehäuses 1 und der am unteren Ende eine Spitze 5 besitzt, mit dem er in das Erdreich eindringt.
An den unteren kegelförmigen Bereich 2 des Gehäuses 1 schließt oben ein oberer zylindrischer Bereich 6 an, dessen Durchmesser dem Durchmesser des kegelförmigen Bereichs am oberen Ende entspricht. Beide Bereiche 2, 6 sind aus Blech insbesondere aus Stahlblech geformt.
Im unteren Drittel des Gehäuses 1 liegt innen ein waagerechter Glutrost 7, der sich an den Innenwänden ab­ stützt und auf den das Brennmaterial insbesondere Holzkohle gelegt werden kann. Unterhalb des Glutrostes 7 befinden sich in der Gehäusewand Öffnungen 8, durch die Luft ein­ dringen kann. Diese Öffnungen 8 sind soweit oberhalb der unteren Spitze 3, daß sie durch Asche nicht verdeckt werden können.
An der Außenseite des zylindrischen Bereiches 6 ist senkrecht ein Rohr 9 angeschweißt, das als Führung und Halt für ein Gestänge 10 dient. Dieses Gestänge weist eine erste senkrechte Stange 11 auf, die im Rohr 9 senkrecht verschieblich eingesteckt ist, wobei eine im Rohr 9 seitlich eingebrachte Schraube die Stange 11 in der ge­ wünschten Stellung festklemmt. Am oberen Ende ist an der Stange 11 ein waagerechter Abschnitt 12 über schräg ver­ laufende Teil 12 a, 12 b angeformt, der als Griff dient. Von diesem Abschnitt 12 ragt senkrecht eine zweite Stange 13 im Abstand zur ersten Stange 11 nach unten, die in das Innere des Gehäuses 1 senkrecht in der Nähe des Randes hineinragt und einen waagerechten Grillrost 14 trägt. Dieser Grillrost 14 ist durch das Gestänge 10 in jeder beliebigen waagerechten Stellung festsetzbar. Der Außen­ durchmesser des kreisförmigen Grillrostes 14 ist wenig geringer als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs 6. Durch das Gestänge 10 kann der Grillrost 14 innerhalb des zylindrischen Bereichs in jede beliebige Stellung gebracht werden als auch wesentlich höher ge­ stellt werden, so daß der Grillrost 14 im Abstand über der oberen Öffnung 15 des zylindrischen Bereichs 6 stehen kann.

Claims (2)

1. Grill mit einem topfförmigen Gehäuse, in dessen oberer waagerechter Öffnung ein Grillrost und in dessen unterem Bereich innen ein Glutrost befestigbar ist, wobei der Durchmesser des unteren Bereichs nach unten hin abnimmt und die Achse des unteren Bereichs senkrecht auf der waagerechten Öffnung steht, und wobei das Gehäuse eine Vorrichtung zu dessen Fixierung auf dem Untergrund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (2) des Gehäuses (1) die Form eines kompletten Kreiskegelmantels aufweist.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kegelmantelspitze (3) des unteren Bereichs (2) ein nach unten ragender Stab (4) zum Fixieren des Gehäuses (1) koaxial befestigt ist.
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DE3530816A1 DE3530816A1 (de) 1987-03-12
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