DE7005142U - Grilltischgeraet. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl.-Ing. H. Strohschänk

8 München 60
Musausstraße 5

14.2.1970 -SLa(OS) 166-806S

Hans Eldersch, 8031 Olehing, FOrstenfeldbrucker Str. 12 Qrilltisehgerlt

Die Meuerung besieht sieh auf ein Grilltischgerlt, welches einen Untersatz, einen alt seitliehen Lufteintritteöffnungen versehenen eiutbehalter für Holzkohle und einen Auflagerost aufweist.

Bei einem solchen bekannten Tischgerät liegt der eisbehälter auf eines den Untersats bildenden Bolzbret* auf, was ungünstig ist, weil durch die erforderliehen Lufteintritts» öffnungen des Glutbehalters leicht kleine glühende Holxkohl·- teilohen auf das Brett und unter Unst&ndcn auch auf die benachbarte TischfHohe gelangen können·

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Mangel »u beheben und das QrilltisehgerAt sicherer tad sugleioh für die Anwendung auf eine» Tisch geeigneter su gestalten.

Die gestellte Aufgabe ist la wesentlichen dadurch gelöst, da» der Clutbehllter als in eine ihn mit Spiel umgebende Bodenvertiefung eines Grillbehtlters einsetsbarer Mapf oder

dergl. ausgebildet ist und der Grillbehllter seinerseits den Auflagerost trAgt.

Bei einer solchen Ausbildung des Tischgerätes können aus den Lufteintrittsöffnungen dee Glutbehftlters je austretende ginnende Holzkohleteilehen lediglich in die Bodenvertiefung des GrillbehSlters herausfallen und so auf dem Tisch oder einem Untersatz keinen Schaden anrichten.

Gem&A einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Neuerung besteht der Untersatz aus einer ringförmig geschlossenen stehenden Gitterwand, in deren eingeschlossenen Saum der auf ihr mit seinem Boden aufsitzende Grillbehllter mit seiner Bodenvertiefung hineinhangt.

Gern*» weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltungen der Neuerung können der ynteraatz und/oder der Grillbehftlter und auch der Auflagerest einen Stil oder dergl. Randgriff aufweisen.

Andere Ausgestaltungen der Neuerung betreffen welter· konstruktiv· Einzelheiten des neuemmgsgemflften Grilltisehgeräte«.

In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:

Fig· 1 das Grilltiaehgertt in einem lotrechten Axialschnittt Fig. 2 dasselbe Grillgerät in einer Draufsicht«

Das dargestellt· Grilltiechgerät besieht aus einem Untersatz 1, einem Grillbehllter 2, einem Glutbehtlter S und au«

einem auf den Grillbehfllter auflegbaren Auflagerost %.

Der Untersatz 1 besteht aus einer ringförmig geschlossenen stehenden Gitterwand S, an der an einer oberen AuAenwandstelle ein als üblicher Pfannenstil 6 ausgebildeter Griff in üblicher Heise festgelegt, beispielsweise angeschraubt ist· Gernl» dem AusfOhrungsbeispiel ist die Gitterwand S kreisrund ausgebildet.

Der Grillbehllter 2 weist la wesentlichen die Form eines zylindrischen Topfes auf, der in seiner Bodenwand 7 eine mittlere zylindrische Vertiefung 8 aufweist, deren Tiefe jedoch kleiner als die BOhe der Gitterwand S ist. Infolgedessen hingt der mit seiner Bodenwand t auf den Untersatz 1 aufgesetzte Grillbehftlter 2 mit seiner Vertiefung 8 nach unten in de» von der Gitterwand S umschlossenen Kaum hinein· An ihrer zylindrischen Seitenwand weist die Vertiefung 8 gleictallig verteilt angeordnete LufteiatrittsOffnungen 8 auf· An einer oberen Seitenwandstelle tragt der Grillbehllter 2 schlieAliah einen dem Stil β ähnlichen Stil 10.

Der GlutbehUter I weist die Form eines gegenüber der V« tiefung 8 etwas kleineren Kapfes auf, der einen die lichte Weite der Vertiefung 8 etwas abersteigenden oberen !uferen land 11 besitzt. Infolgedessen hingt der in die Vertiefung 8 eingesetzte Glutbehalter S in diese mit einem unteren und seitlichen Spiel hinein« In seiner zylindrischen Seitenwand und in ssftnssi Boden ist der GlutbehUter 3 mit einer Anzahl von Lufteintrittsöffmungen 12 versehen.

Auflagerest * weist einen amn gröAtea Durchmesser des Grillbeh&lters 2 etwas übersteigenden Durchmesser auf und ist als Drahtgitter mit zueinander parallelen Drahtstiften 18 gebildet· Auch der Auflagerost · kann einen oder zwei Handgriffe llaamfwem*».

-H-

Der GrillbehÄltc. 2 und auch der Glutbehftlter S sind emaillier liert und Insbesondere der Grlllbehtlter 2 kaim «in« ansprechende leuchtend« Farbe besitzen. Auch die Pi wd I de· Untersatzes 1 kann aua einem emaillierten Metallblech bestellen·

Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten de· besehr und dargestellten Ausführungst ^ispiels gebunden · Insbesondere; konnten die beschriebenen Stile und Griffteil« anders als dargestellt aasgebildet sein und die eittemand de« e satses konnte statt aus emailliertem auch au· blankem Metallblech bestehen, ohne daft dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutsbereleh der Neuerung Tssse wird.

Claims (1)

1. - S

   Schutzanaprflche

   1. Grilltischgerät, welches «ln«n Untersatz, einen ait «•itlichen Lufteintrittsoffnungen versehenen Glutbehälter fOr SoIskohle und einen Auflagerost aufweist, dadurch gekennseiehnet, daß der Clutbehälter (3) als in eine ihn mit Spiel umgebende Bodenvertiefung (8) eines Grillbehälters (2) einsetzbares» Hapf oder dergl. ausgebildet ist und der Grillbehälter (2) seinerseits den Auflagerest (») trlgt.

   2. Gerät nacib Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da» der GlutJehAlter U), der GrillhehAlter (2) und der Auflagerost (*) i» wesentlichen rotatio&ssymetriseh ausgehildet sind.

   3. GerAt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseiehnet, das der Untersats (1) aus einer ringförmig geschlossenen stehenden Gitterband (&) besteht, in deren eingeschlossenen Raus der auf ihr mit seinen Boden (Bodenwind 7} aufsitzende GrillbehUter (2) mit seiner Bodenvertiefung (S) hineinhingt.

   Ί. Ger&t nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bodenvertiefung €8) des Grillbeh&lters (2) Lufteintritteöffnungen (9) aufweist.

   6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) wcd/oder der Grillbehälter (2) einen Stil (6 bzw. 10) oder dergl. Handgriff aufweisen.

   6. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost (H) einen Handgriff (13_a) aufweist.

   tt ·■ β ·« e

   7. eerCt naeh «la«· der «erher

   k«u«*ichn«t, <UA 4«r €^illb«hllt«p (2) «auilllapt let.

   t. e«p8t nach Anspruch 7» dadureb g*k«imx«iefanet, daft der 61utb«hllt*r (S) «willUrt let.

   fl. G«rftt nach «ism d«r ¥erh#rf«h*Bd«n AneprQeb«, datardi kranMiehMt, daft der Anflagerort (%) al· mnmimwMiame prall·!· Drahtstift« (IS) avftoiMndea Drahtgitter a««g«bild«t imt.

   10. eartt n*ch «ln«a der vorh«rf«h«nd«B Ansprach·» gekannsoiehiMt, did di« Gitterband (f) d·· ün*«reat»#« (1) au« aiiw» blankes edor »oiliaerten Metallblech b**telit.