CH307278A - Grillpfanne. - Google Patents

Description

      Grillpfanne.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Grillpfanne,    welche ausser zum     Gril-          lieren    auch zum Braten oder Backen verwen  det werden kann.  



  Zu diesem Zwecke weist die     Grillpfa-nne     als Zubehör wenigstens eine auf sie     aufsetz-          bare    Haube sowie einen auf diese     aufsetz-          baren    Deckel und einen Einlegerost auf, so  dass sie in Verbindung mit der Haube das  Braten von Speisen und in Verbindung mit  der Haube, dem Deckel und dem Einlegerost  das Backen von Speisen     und    Backwerk in  einer auf den Rost     aufstellbaren    Backform  oder einem Backblech ermöglicht.  



  Die Bodenfläche der     Grillpfanne    ist auf  der Innenseite mit. Vorteil mit einer spiral  förmig verlaufenden Rippe besetzt. Durch den  spiralförmigen Verlauf der Rippe ist eine  gleichmässige Verteilung des Bratfettes oder  -Öls von der Mitte der     Grillfläche    nach aussen  oder umgekehrt möglich.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht., und zwar zeigen       Fig.    1 die     Gr        illpfanne    teilweise im Längs  schnitt.,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die     Grillpfanne,          Fig.    3 einen teilweisen Längsschnitt durch  die     Grillpfanne    mit. Haube, wie sie zum Bra  ten verwendet wird, und       Fig.    4 einen teilweisen Längsschnitt durch  die     Grillpfanne    mit Haube, Deckel und Ein  legerost, wie sie zum Backen verwendbar ist..  



  Die dargestellte     Grillpfanne    1 ist. mit    einem an sich bekannten Isoliergriff 2 ver  sehen und weist eine gerippte Bodenfläche  auf. Die Rippen 3 der     Grillfläche    werden  durch eine spiralförmig verlaufende Rille 4  gebildet. Die Rippen 1 könnten auch durch  eine mehrgängige, spiralförmig verlaufende  Rille gebildet sein. Durch den spiralförmigen  Verlauf der Rille wird eine gleichmässige Ver  teilung des Bratfettes oder     -öls    auf die ganze       Grillfläche    gewährleistet. 5 ist eine glocken  förmige Haube, welche mit einem Randfalz 6  zum Aufsetzen derselben auf den Rand der       Grillpfanne    versehen ist.

   Die Haubendecke  ist konisch ausgebildet und zwischen Rand  und Zentrum mit einer ringförmigen     Abtropf-          kante    7 versehen, welche tiefer liegt als der  Rand 8 der Haubendecke. Die Haubendecke  weist vom Rand 8 bis zur     Abtropfkante    7  gleichmässiges Gefälle auf, so dass das sich  im Innern der Haube beim Braten bildende  Kondenswasser gegen die     Abtropfkante    hin  läuft und von dieser auf das Bratgut oder in  die Pfanne abtropft. 9 ist der Griff der  Haube. Beim Braten von Fleisch in der Grill  pfanne wird die Haube 5 auf die Pfanne ge  setzt, wie dies in     Fig.    3 veranschaulicht ist.  



  Für die Herstellung von Backwerk, wie  Kuchen,     CTugelhopf,        Cakes    usw., sowie von ge  fülltem Backwerk aller Art auf einem Back  blech oder in einer Backform, wie in     Fig.    4  angedeutet, wird ein niedriger Rost 10 benö  tigt. Dieser besteht aus drei mit ihren einen  Enden durch eine Niete 11 gelenkig mitein  ander verbundenen Armen, deren freie Enden      rechtwinklig nach unten abgebogen und so als  Füsse ausgebildet sind.

   Dieser Rost ist zusam  menlegbar und seine Arme werden für den       Gebraueh    sternförmig     auseinandergespreizt.     Rost und     Backform    werden in der Mitte des       Pfanneribodens    aufgestellt, so dass die     Back-          form    von gleichmässiger Wärme umgeben ist.  12 ist ein zweiter, auf den Deckel 5     aufsetz-          barer    Deckel, z. B. ein gewöhnlicher Pfannen  deckel, welcher mit der Decke der Haube 5  einen Isolierhohlraum einschliesst. Durch  diesen Isolierhohlraum wird eine Abkühlung  der Haubendecke verhindert und auf diese  Weise die Bildung einer sogenannten Ober  hitze erreicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Grillpfanne, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zubehör wenigstens eine aufsetzbare Haube sowie einen auf diese aufsetzbaren Deckel und einen Einlegerost aufweist, so dass s:e in Verbindung mit der Haube das Braten von Speisen und in Verbindung mit der Haube, dem Deckel und dem Einlegerost das Backen von Speisen und Backwerk in einer auf den Rost aufstellbaren Backform oder einem Backblech ermöglicht.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Grillpfanne nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass ihre Grillfläche mit mindestens einer spiralförmig verlaufen den Rippe besetzt. ist.

   2. Grillpfanne nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Decke der auf die Grillpfanne aufsetzbaren Haube vom äussern Rand gegen eine zu diesem konzentri sche, ringförmige Tropfkante sich senkt, so dass beim Braten das sieh im Haubeninnern bildende Kondenswasser gegen die Tropf kante hin läuft und von dieser in die Clrill- pfanne oder auf das Bratgut tropft.

   3. Grillpfanne nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass auf die Haube eiri zusätzlicher Deckel aufgesetzt ist, welcher mit der Haubendecke einen Isolierhohlraum ein schliesst. 4. Grillpfanne nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einlegerost durch drei mit ihren einen Enden gelenkig miteinander verbundene und an den freien Enden rechtwinklig nach unten abgebogene Arme gebildet ist.