DE366558C - Bratrost fuer Pfannen - Google Patents

Bratrost fuer Pfannen

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DE366558C
DE366558C DEG54223D DEG0054223D DE366558C DE 366558 C DE366558 C DE 366558C DE G54223 D DEG54223 D DE G54223D DE G0054223 D DEG0054223 D DE G0054223D DE 366558 C DE366558 C DE 366558C
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Germany
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DEG54223D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Bratrost für Pfannen. Die .bisher bekannten und gebräuchlichen Bratroste unterscheiden sich in -der Hauptsache in solche, die einfach als Unterlage in die Pfanne gestellt, ferner in solche, die in ,die Pfanne eingehängt, und schließlich noch in andere, idie .auf Iden oberen Rand oder Pfanne gelegt wenden und finit ihm bündig abschließen. Alle diese Formen haben im wesentlichen denselben Zweck, Aden Braten vor dem Anbrennen am Boden ider Pfanne zu schützen. Zwecks Verwendbarkeit als ein über dem Pfannenrand freischwebender Bratrost für Röstzwecke sind die bekannten Rost mit angelenkten, auf dem Pfannen@boden ruhenden Füßen ausgestattet. Das Röstverfahren verlangt einen freien Spielraum .zwischen idem oberen Pfannenrand und der unteren Rostfläche, .damit das Röstgut über .seine ganze uA;usdehnung von der schnell aufsteigenden scharfen Brathitze gleichmäßig und allseitig umspült und in unveränderter Lage, also ohne Umwenden, zubereitet werden kann. Bei dieser freien allseitigen Umspülung des Fleisches durch die Brathitze und vor allem infolge des dadurch gesicherten fortwährenden lebhaften Sawerstoffzutritts,bildet sich dann das für alles Röstgut so eigenartige Merkmal, nämlich die wohlriechenide und den Appetit anregende äußere Kruste, die idurch kein anderes Bratverfahren erreichbar ist, selbst nicht durch einen Bratrost, der mit der Oberkante des Pfannenrandes bündig liegt. Hierbei erhält .das Röstgut wegen des allseitigen Abschlusses durch den Pfannenrand nur eine stillstehende Hitze, der nicht nur die größere Schärfe, sondern auch hauptsächlich der lebhafte Sauerstoffaustausch mangelt. Da die Pfanne meist wesentlich größer im Umfang als,das Röstgut ist, wird auch dessen Oberseite von,der Brathitze nicht genügend umspült. Das Röstverfahren ist deshalb meist noch mit Hilfe eines besonderen Rostes über freiem Feuer üblich. Dieses Verfahren hat aber wegen der unmittelbaren Berührung ;des Röstgutes mit den Abgasen der Feuerung gewisse Nachteile.
  • Der Erfindungsgegenstand verbindet mit den Vorzügen aller Benutzungsarten derbekannten Roste die einfachste Ausführungsform, ohne irgendwelche beweglichen Teile. Er besitzt wie die bekannten Roste Griffe, mit denen er sich am Pfannenrand einhängen läßt, um bis nahe zum Pfannenboden hinunterzureichen, ohne sich auf ihm abzustützen. Darüber hinausgehend ist der Bratrost aber noch an seinen mit abgekröpften Angeln in den Rostboden übergehenden Griffen mit entgegengesetzt zu den Abkröpfungen gerichteten Anschlagnasen ausgerüstet. Dadurch kann derselbe Bratrost, wie an sich bekannt ist, in umgewendeter Stellung auf die Pfanne gesetzt und nunmehr auch zum Rösten von Fleischunter Erreichung aller dabei möglichen Vorteile benutzt werden. Das Röstgut kommt genügend weit über den Pfannenboden freischwebend zu liegen und kann unter ausreichendem Zutritt der- Luft bzw. des Sauerstoffes von der Hitze allseitig umspült werden. Das Röstgut, gleichviel, ob es sich um .dünne Fleischscheiben oder große Bratenstücke handelt, läßt sich auf einem solchen Rost spießbratenähnlich zubereiten. Da außerdem erfahrungsgemäß zweckentsprechend zubereitetes Röstgut ungleich bekömmlicher ist, als auf andere Weise zubereitetes Fleisch, und vom schwächsten Magen vertragen werden kann, so gewinnt ider doppelt verwendbare Bratrost auch in gesundheitlicher Beziehung an Bedeutung# @ Die entgegengesetzt zu den Abkröpfungen ,der Griffe gerichteten Anschlagnasen sichern den Rost in seiner hochgestellten Lage gegen Verschiebung mit Bezug auf die Pfanne. Außerdem ist der Rost mit einem oder mehreren vom Rostboden aus- ehenden Haken versehen, um den Rost bei seiner Verwend,ung für Bratzwecke zum Begießen in Aden Pfannenrand einhängen zu können und ihm auch während dieses Vorganges eine gesicherte Lage zu geben.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i im Längsschnitt nach .der Linie i-i in Abb. 2, und in Abb. z einen Grundriß -dazu ,dar. Die Abb. 3 und 4 sind senkrechte Schnitte nach der Linie 3-4 in Abt. 2 und zeigen die :beiden Gebrauchsstellungen ides Bratrostes.
  • Der Bratrost a kann eine den verfügbaren Pfannenraum ausfüllende Form von beliebigem Umriß erhalten. Breite und Abstand .der Roststäbe ä wird den Erfahrungen entsprechend gewählt. An gegenüberliegenden Seiten des Rostes a sind Arme b zu abgekröpften Auflagern b' gebogen, mit denen sich der Rost a in bekannter Weise auf dem Rand der Pfanne c unter geringer Abstandshaltung des Rostes a vom Boden der Pfanne c abstützt, wie in Abb. i und 3 angedeutet. Hinter den Auflagern b1 sind :die Arme b zu Griffen d ausgestaltet.
  • Ein solcher Rost ermöglicht eine überaus sichere Handhabung ides Bratens sowohl während des Bratvorganges selbst wie auch beim Herausnehmen :aus der Pfanne. An einer zwischen den Griffen d gelegenen Stelle wird zweckmäßig ein hochgekröpfter Haken f vorgesehen, mit dem sich der Rost a amPfannenranideinhängen läßt, wenn (der Braten für Idas Begießen mittels des Rostes angehoben wer-.den soll. Für Röstzwecke wird der Rost a auf der Pfanne c in bekannter Weise umgewendet abgestützt, ohne,dabei aber,den Pfannenbod.en zu berühren, wie Abb. 4 zeigt. Hinter Iden Pfannenrand greifende Nasen g verhüten dabei in einfacher Weise eine seitliche Verschiebung :des Rostes gegenüber der Pfanne.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bratrost für Pfannen, der mit seinen Griffen am Pfannenrand eingehängt wird, bis nahe zum Pfannenboden reicht, ohne sich auf ihm abzustützen, und der durch Umwenden für verschiedene Höhenlagen benutzbar ist, @dadurch. gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Griffe (d) mit abgekröpften Angeln (b') in den Rost (a) übergehen und zu dieser Kröpfung entgegengesetzt gerichtete Anschlagnasen (g) tragen, während vom Rostboden einer oder mehrere Haken (f) zum Einhängen des Rostes während ides Begießens aufgebogen sind.
DEG54223D 1921-07-01 1921-07-01 Bratrost fuer Pfannen Expired DE366558C (de)

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DE366558C true DE366558C (de) 1923-01-06

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DE (1) DE366558C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502685A (en) * 1946-11-25 1950-04-04 Henry T Warner Barbecue apparatus
US4291616A (en) * 1979-05-14 1981-09-29 Taylor Alexander P Roaster tray
RU2684451C2 (ru) * 2014-05-07 2019-04-09 Коля КУЗЕ Гибридный гриль-тэппан для приготовления блюд методом тэппанъяки (тэппан-сумияки)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502685A (en) * 1946-11-25 1950-04-04 Henry T Warner Barbecue apparatus
US4291616A (en) * 1979-05-14 1981-09-29 Taylor Alexander P Roaster tray
RU2684451C2 (ru) * 2014-05-07 2019-04-09 Коля КУЗЕ Гибридный гриль-тэппан для приготовления блюд методом тэппанъяки (тэппан-сумияки)

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