DE761053C - Anordnung zur UEberwachung von verstellbaren Organen - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung von verstellbaren Organen

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DE761053C
DE761053C DEL103498D DEL0103498D DE761053C DE 761053 C DE761053 C DE 761053C DE L103498 D DEL103498 D DE L103498D DE L0103498 D DEL0103498 D DE L0103498D DE 761053 C DE761053 C DE 761053C
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DE
Germany
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switch
relay
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lamp
arrangement according
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Expired
Application number
DEL103498D
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English (en)
Inventor
Hans Guelzow
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/24Circuit arrangements for boards or switchyards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Überwachung von verstellbaren Organen Es. ist eine Vorrichtung zur Überwachung von Steuerorganen mit Hilfe eines, Signals und zweier an zwei Leitungen liegender Umschalter, von denen der eine durch das, Steazerorgan, der andere, der zweckmäßig gleichzeitig als Kennmarke dient, von Hand betätigt wird, bekannt. Dabei ist. der eine dieser Umschalter als Doppelumschaliter derart ausgebildet, d.aß er abwechselnd die eine Leitung mit einer Stromquelle für Dauerstrom, die andere mit. einer Stromquelle für unterbrochenen Strom verbindet. Diese Vorrichtung ist vor allem zur Prüfung der Übereinstimmung zwischen den Stellungen . von fernbedienten Schaltern und der zugehörigen Quittungsscha#lt er, die sich .in einem Leucht-oder Bli,ndschalltbild befinden könnten, bestimmt. Dabei. ist es so, daß im Fall der Stellungsübereinstimmung eine zweckmäßig in dem Quittungsschalter eingebaute Lampe mit Dauerlicht aufleuchtet, während dieselbe Lampe, wenn eine Nichtübereinstimmung etwa durch Auslösen des. fernbediienten Schalters eintritt, Blinklicht gibt. Die Anordnung erfordert, wie schon erwähnt, einen Doppelumschalter, eire besondere Blinkstromquefle sowie Leitungen für diese Bliinkstromquelle, die sich längs: der ganzen Schalttafel bz.w. des ganzen Leucht- oder Blindschaltbildes hinziehen.
  • Dazu kommt, daß die zur Erzeugung des unterbrochenen Stromes notwendige Einrichtun -. und zwar meist ein -Unterbrecher, entweder ständig laufen muß, weil der Zeitpunkt des Eintre:fens einer :lndei-ungsmeldung nicht Vorher bekannt ist, woraus sich aber eine beträchtliche Abnutzung ergibt. Falls dies nicht gewursche wird, mul3 die Anordnung zusäizlicli so ausgebildet «-erden, daß d,er i_"titer1:recller normalerweise stillsteht und stjts dann eine Anregung zum Umlaufen hehoinnit, wenn eine Änderungsmeldung eing:iit. Dadureh wird aller die Schaltung selbst wied"-r In beträchtlichem Maß kompliziert. weil sich in einem Leticht- oder Blindschaltbild eine Vielzahl Von Stetierquittungsschaltern b°finde t, deren jeder einem fernbedlienten Schalter zugeordnet ist. und Von jedem dieser Stetterquittungssclialter niuli, falls dort eine :@ndertingsmeldung eintrifft, selbsttätig die AniE-un- für die Unterhrechereinrichtung ausgehen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anardnung zur Überwachung Von Verstellbaren Organen mittels Lampen, die bei nicht übereinstimmender Stellung des Verstellbaren frgans und eines zur Nachbildung dienenden Schalters am t berwachungsort Blinklicht gellen, insbesondere für Steuerquittungsschalter in Lucht- oder Blindschaltbildern. Die ang-egehenen Mängel der bekannten Einrichtung werden erfindungsgemäß dadurch verinieden. daß jedem Nachhildungs.schalter eine eigen e. aus Relais bestehende Biinkeir.richtung zttgeordiiet ist. Durch eine derartige Ausbildun--Wird die Anwendung des sonst iiLiichen unilaufenden Unterbrechers vermieden. Die aus Relais bestehende Blinkeinrichtung ist stets arbeitsbereit und erfordert zu ihrem Einsatz bei Eintreffen einer Meldung über eine Stellungsänderung keinen besonderen Anreiz. Sie benötigt ferner in der einfachsten Form nur ein Verzögertes Relais und unter Umständen einen kleinen Widerstand. In jedem Fall können diese Elemente an dein hinter der Schalttafel gelegenen Ende des Steuercluittungsschaltergehäuses angeschraubt und somit iiiit diesem zu einer Einheit zusainincugehattt werden. Diese Einheit ist infolgedessen auch als Ganzes leicht auswechselbar.
  • In den Fig. i bis t; sind Verschiedene Ausder Erfindung schematisch dargestellt. jedoch sind auch noch weitere Attsfiihrun.gsbeispiele denkbar, die Von dem ,eichen Vereinfachenden Grundgedanken Gebrauch machen.
  • In Fig. i sind mit i und -2 zwei Hilfskontakte eines überwachten bzw. fernbedienteii Schalters bezeichnet. Der besseren Übersicht halhAr sind diese Kontakte Voneinander getrennt gezeichnet, während es sich praktisch ün allgemeinen tim einen L inschaltkontakt handeln wird. Ferner ist ein Ouittungssclialter 3 Vorgesehen, der in bekannter Weise mit d@ni Handgriff des Steuerquittungsschalters Verbunden sein kann. Außerdem ist eine Lampe q. Vorhanden, die, falls man Steuerquittungsschalter Verwendet, darin ohnehin Vorhanden ist. Die Schaltung enthält ferner ein Relais R mit einem Arl}eit:koiitakt r1.
  • Zunächst ist angenommen, daß Übereinstimmung der Stellung des fernbedienten Schalters und des Quittungsschalters 3 besteht. Dabei ist der Kontakt i offen, der Kontakt z geschlossen. Die Lampe d. ist stromlos und dunkel. Tritt eine Änderung, etwa durch Auslösen des fernbedienten Schalters, ein. so wird der Kontakt 2 geöffnet, der Kontakt i geschlossen. In diesem Fall besteht ein Stromkreis über den Kontakt i, den Wechselkontakt 3, das Relais R und die Lampe .4, so daß diese aufleuchtet. Unter dem Einfluß dieses Strome: spricht auch das Relais R an und schließt mit seinem Kontakt r1 seine Wicklung selbst kurz. Zweck---il3ig ist das Relais mit einer geringen AbfaIlverzägerung Versehen. Da an dem Kontakt r1 die Relaiswicklung kurzgeschlossen wird, leuchtet die Lainpe -1 Von diesem Augenblick bis zum Abfall des Relais noch stärker auf, weil der in Reihe geschaltete Widerstand geringer geworden ist. Nach dein Abfall des Relais ist die Reihenschaltung wieder Vorhanden, so daß die Lam1-le.I nur schwach brennt. Es ergibt sich also ein Blinklicht, das dauernd zwischen einem hellen und weniger hellen Leuchten wechselt. Durch geeignete Bemessung des Widerstandes in der Relaiswicklung hat inan e: in der Hand, einen genügenden Unterschied zwischen den beiden Leuchtformen herzustellen. Man erkennt bereits hier, daß die bauliche Vereinigung mit eitlem Stetierquittungsschalter denkbar einfach ist, denn das Relais R hat «-eiter nichts zu schalten als den sehr geringen Lampenstrom, so daß es selbst außerordentlich klein ist wud leicht, beispielsweise an der rückwärtigen Frontplatte eines Steuerquittungsschalters, angeschraubt werden kann.
  • In Fig. a ist eine Abänderung dieser Schaltung dargestellt, und zwar besteht die Alr änderttng darin, daß die beiden Fernleitungen über einen Widerstand ; miteinander in Verbindung stelieii. Dieser Widerstand wird zweckmäßig unmittelbar an den Klemmen des Quittungsschalters 3 angehraclit und kann daher ebenfalls baulich mit dem Steuerquittungsschalter vereinigt «-erden. Dieser Widerstand hat die Wirkung, daß auch im quittierten Zustand ein Stromkreis für die Lampe 4 Besteht, so daß diese mit ruhigem Licht Von mäßiger. zum Erkennen der Betrielbsl}ereitseliaft ausreichender Helligkeit leuchtet. Im Fall einer Stellungsänderung wird; auch der Kontakt 2 geöffnet, der Kontakt i geschlossen, so daß von da ab der Widerstand 5 wirkungslos ist und nunmehr Blinklicht einsetzt, das in. derselben, Weise durch das sich selbst kurzschließende- Relais R bestimmt isst wie bei der Schaltung nazli Fig. i.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Die Bezeichnungen sind, soweit es sich um die gleichen Teile handelt, dieselben wie in den früheren Abbildungen. Jedoch besitzt. Zn diesem Fall das Relais R nicht nur den Kurzschlußltontalct r1, sondern außerdem noch einen Ruhekontakt r2. Ferner ist noch ein Widerstand 6 vorgesehen. In. quittiertem Zustand ist die Lampe 4 dunkel, der Kontakt i geöffnet; der Kontakt 2 geschlossen. Tritt eine Stellungsänderung ein:, so öffnet der Kontakt 2, und es schließt der Kontakt i. Daraus ergibt sich ein Stromkreis, der über den Ouittungsschalter 3 verläuft und in dem die Lampe 4 mit der Relaiswicklung R parallel geschaltet ist. Dieser Stromkreis verläuft über den Ruhekontakt y2. Wenn. auf Grund dieses Stromes das Relais R anspricht, so wird sein. Kontakt r1 geschlossen: und dadurch die Relaiswicklung selbst kurzgeschlossen, so, daß dieses Relais. mit einer gewissen Verzögerung abfällt. Zunächst leuchtet bei der Stellungsänderung die Lampe 4 in dem angegebenen Stromkreis auf. Sie wird. jedoch ebenso wie die Relaiswicklung durch den Kontakt r, kurzgeschlossen, so daß sie daraufhin vollständig erlischt. Ein Kurzschluß der Stromquelle ist in diesem Fall durch den Widerstand 6 vermieden. Der Kurzschluß der Relaiswicklung am Kontakt r1 hat das Abfallen dieses Relais mit einer ge.wüssen. Verzögerung zur Folge, wobei der Kontakt r1 wieder geöffnet, der Kontakt r2 wieder geschlossen wird. Dann ist der ursprüngliche Stromkreis, in dem die Lampe 4 und die Relaiswicklung R parallel geschaltet sind, wiederhergestellt, so daß die Lampe 4 erneut aufleuchtet. Das Blinklicht setzt sich. in der angegebenen Weise bei allen Ausführungsbeispielen, so lange fort, bis der Quittungs, schalter 3 umgelegt und damit die Übereinstimmurig wiederhergestellt: wird.
  • Ein anderes, Ausführungsbeispiel ist in Fig.4 schematisch dargestellt. Auch hier sind, soweit gleiche Teile vorkommen, dieselben Bezeichnungen gewählt wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Ein Unterschied ist nu.r insofern vorhanden, als es sich um eine Hellschaltung handelt, also einte Schaltung, bei der in quittiertem Zustand die Lampe 4 ruhig aufleuchtet. Demgemäß ist in Abweichung von den früheren AusfÜh-rungsbeisp-:ielen antigenommen, daß im Ausgangs, zustand; der Kontakt i geschlossen, der Kontakt 2 geöffnet ist. Eine Abweichung besteht auch darin, d@a.ß das Relais R jetzt einen Wischkontakt r' erhält. Im Ruhezuistanid besteht über die Kontakte i und 3 ein Stromkreis für die Lampe 4 und dass, parallel dazu geschaltete Relais R. Die Lampe leuchtet daher auf. Das Relais R ist angezogen, so d:aß der Wischkontakt r' zunächst ohne Wirkung ist. Tritt eine Stellungsänderung auf, dann schließt der Kontakt 2, während der Kontakt i öffnet. Zunächst wird also Lampe und Relais abgeschaltet, d. h. die Lampe erlischt. Das Abschalten des Relais hat zur Folge, daß dieses abfällt, wobei sich der Wischkontakt r' schließt. Dieser Kontakt. ist so ausgebildet, daß er eine gewisse Zeit geschlossen bleibt und dann. wieder öffnet. Solange also der Kontakt r' geschlossen ist, besteht über den jetzt geschkossenen Kontakt. 2, den Wischkontakt r'; den Quittungsschalter 3 wieder ein Stromkreis für die Lampe 4 und das parallel geschaltete Relais, so daß die Lampe erneut aufleuchtet und das Relais wieder anzieht. Die darauffolgende öffnung des Wischkontaktes hat erneut das Verlöschen der Lampe und den Abfall des Relais. zur Folge. Es stellt sich somit für den Fall der Änderung Blinklicht ein, das zwischen einem Maximalwert und vollständiger Dunkelheia wechselt. Das Blinklicht wird durch Umlegen. des Ouittungsschalters 3 abgestellt.
  • Bei der Ausführungsform Fig. 5 ist auch wieder eine Hellschaltung angenommen:, d. h. im Ruhezustand ist der Schalterhi.lfskontakt i geschlossen, der Kontakt 2 geöffnet. Der Quittungsschalter ist in diesem Fall als doppelpoliger Umschalter mit den Wechselkontakten 3 und. 3' ausgebildet. Das Relais. R besitzt zwei Kontakte r1 und r2. Ferner ist ein Schutzwiderstand 6 vorhanden. Im Ruhezustand besteht ein Stromkreis, der über den Schalterhilfskontakt i, den Quittungsschalter 3 und die Lampe 4 verläuft. Diese Lampe leuchtet ruhig mit der größten Helligkeit auf. Relais R und Schutzwiderstand 6 sind un.-w irks@am.
  • Im Fall einer Stellungsänderung wird der Schalterkontakt i geöffnet und somit der Lampenstromkreis zunächst unterbrochen. Ferner wird der Schalterkontakt 2 geschlossen, so d:aß jetzt ein Stromkreis über den Kontakt 2, den, Quittungskontakt 3', das Relais R und den Schutzwiderstand 6 verläuft. In diesem Stromkreis kommt bei dunkler Lampe das Relais R zum Ansprechen und schließt seine Kontakte r1 und r2. Die Schließuug des Kontaktes r2 hat zur Folge, daß jetzt ein Stromkreis über den Schalterkontakt: 2, den Relaiskontrakt r2 und den Quittungs,scbalter 3 für die Lampe 4 besteht, so daß diese erneut aufleuchtet. Die Schließung des Kontaktes r, hat dagegen die Wir-I.zting, daß das Relais R mit einiger Verzögerung zum Abfa len gebracht wird, wodurch d°r Kontakt r., erneut geöffnet und die Lampe zum Verlöschen gebracht wird. Der Schutzwid:rstand 6 ist vorgesehen. um bei Schlie-?nung des Kontaktes r' einen Kurzschluß der Stromduelle zu verhindern. Auch hier ergibt sich daher Blinklicht, das zwischen einem @llaimahvert und vollständiger Dunkelheit so lange «wechselt. bis der Quittungsschalter 3. 3 umgelegt wird.
  • Ein,: Abänderung dieser Schaltung ist in Fig.6 dargestellt. Auch hier ist eine Hellschaltung vorausgesetzt, d.h. im Ruhezustand verläuft ein Stromkreis über den Schalterhilfskontakt i, den Quittungsschalter 3 und die Lampe .l, die somit ruhiges Licht gibt. lin Fall einer Stellungsänderung wird der Schalterhilfskontakt i geöffnet und damit der Stromkreis unterbrochen, so daß die Lampe erlischt. Ferner wird der Schalterhilfskontakt 2 geschlossen. wodurch über den. Ouittungssehaherkontakt 3' das Relais R zum Änsprechen kommt. Dieser Stromkreis verläuft außerdem über die Lampe .l. so daß diese je nach den Widerstandsverhältnissen der Relaiswicklung bereits wieder schwach aufleuchtet. Ein helles Aufleuchten der Lampe ergibt sich sofort darauf, wenn nämlich unter der Wirkung dieses Stromes das Relais R anspricht und am Bontakt r1 eine überbrückung Herstellt. Diese Überbrückung hat gleichzeitig zur Folge, daß dieRelaiswicklung kurzgeschlossen wird und mit einiger Verzögerung der Abfall des Relais erfolgt. Dann ist wiederum die Reihenschaltung von Relaiswicldung und Lampe hergestellt, so daß die Leuchtstärke auf ein entsprechend geringes Maß zurückgeht. Das Blinklicht wechselt also zwischen zwei Werten verschiedener Helligkeit. Das Blinken wird durch Umlegen der ()tiittun.gssclialterkontakte 3. 3' abgestellt.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind nicht nur. wie liier erwähnt wurde, für die überwachung von feribedientien Schaltern, sondern auch für die Überwachung von Schaltern innerhalb einer geschlossenen Anlage und auch für sonstige verstellbare Organe, wie @-entile od. dgl., verwendbar. Alle zeichn-,it sich dadurch aus, daß zu dein olii:°iin vorhandenen Steuerquittungsschalter für jede: verstellbare Organ lediglich eint Relais e rforderlicii ist. das einen oder zwei ILOntaIae besitzen intil. Dieses Relais kann, wie auch 1;#ereizs angegeben wurde, sehr leicht an der rückwärtigen Frontplatte des Steuerduittungsschalters befestigt werden. Ebenso ist es auch inöglicii, den Widerstand 5 in Ff'-. 2 tinniittellaar an den Klemmen des Steuerquittungsschalters anzubringen und mit diesem zu einer Einheit zu vereinigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Überwachung von verstellbaren Organen mittels Lampen, die. bei nicht übereinstiinniender Stellung des verstellbaren Organs und eines zur Nachbildung dienenden Schalters am Überwachungsort Blinklicht geben, insbesondere für Steuerquittungsschalter in Leucht- oder Blindschaltbildern. dadurch gekennzeichnet. daß jedem Nachbildungsschalter eine eigene aus Relais bestehende Blinkeinrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkeinrichtung mit dem Nachbildungsschalter (Steuerquittungsschalter) baulich vereinigt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2 init einer Wechselschaltung zwischen Kontakten (i, 2) des verstellbaren Organs und einem Wechselkontakt (3) des Steuerquittungsschalters, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Wechselschalter (3) die vorzugsweiseeingebaute Lampe (.
  4. 4) sowie ein Relais (R) liegt, das sich beim Ansprechen mittels eines Kontaktes (r1) selbst kurzschließt (Fig. i). Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden festen Pole des Wechselschalters (3) über einen Widerstand (,#) miteinander verbunden sind (Fig.2).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i und 2 mit einer Wechselschaltung zwischen Kontakten (i, 2) des verstellbaren Organs und einem Wechselkontakt (3) des Steuerquittungsschalters. dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Wechselkontakt (3) die Lampe (q.) und parallel zu dieser das Blinkrelais (R) geschaltet ist (Fig. 3).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blinkrelais (R) zwei Kontakte besitzt, von denen einer (r.,) im Ruhezustand geschlossen ist und den Lampenstromkreis vorbereitet, während der zweite (r1) nach dem Ansprechen des Relais im Fall einer Stellungsänderung zur Kurzschließung sowohl derLampe (4) als auch des Blinkrelais (R) unter gleichzeitiger Vorschaltung eines Schutzwiderstandes (6) dient. .Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blinkrelais (R) einen zwischen die beiden Pole des Wechselschalters (3) geschalteten Wischkontakt (r') besitzt (Fig. q). S. Anordnung nach denn Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter doppelpolig ist, wobei über dien einen Pod (3) die Lampe (4), über dien andren Pal (3') das Bliinkrelais (R) sowie eins Schutzwiderstand (6) angeschlossen ist (Fig. 5). g. Anordinung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß das. Blinkrelais zwei Kontrakte besitzt, von; denen der eine (ri) zur Kurzschliießung der Relaiswi.cklunrg, der andre (r2) zur Überbrückung der Fernleitungen dient. i o. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 8, dadairch gekennzeichnet, d,aß das Blinkrelaiis. (R) mit dem parallel dazu geschalteten Kurzschlußkontakt (r1) zwi- schen die beiden Pale (3, A des Wechsel- schalters gleschabtet isst, über dessen, einen Pol (3) .die Lampe (4) angeschlossen ist (Fig. 6).
    Zur Abgrenzung des Ei-findun.gsgegenstands vorm Stand der Technik ist im Ertei;lungs: verfahren, folgende. Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 513 865.
DEL103498D 1941-03-04 1941-03-04 Anordnung zur UEberwachung von verstellbaren Organen Expired DE761053C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE513865C (de) * 1930-12-04 Mattick F Verteilkammer fuer den Heizdampf von Zwischenueberhitzern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE513865C (de) * 1930-12-04 Mattick F Verteilkammer fuer den Heizdampf von Zwischenueberhitzern

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