DE760941C - UEberstromschalter - Google Patents

UEberstromschalter

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Publication number
DE760941C
DE760941C DES145586D DES0145586D DE760941C DE 760941 C DE760941 C DE 760941C DE S145586 D DES145586 D DE S145586D DE S0145586 D DES0145586 D DE S0145586D DE 760941 C DE760941 C DE 760941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
locking lever
axis
knee joint
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DES145586D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES145586D priority Critical patent/DE760941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760941C publication Critical patent/DE760941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Überstromschalter Zusatz zum Patent 3d9 56''f Das Patent 729 567 bezieht sich auf einen mit Selbst- und Handauslösung arbeitenden Überstromschalter mit einem Kniehebelmeehianismus, insbesondere Installationsselbstschalter. Der Übersrtromschalter hat ein paral.lel zum Schaltersocket stich erstreck endes Kniegelenk, das am Knie in einem Langloch eines mit dem Einschaltorgan verbundenen Teiles. geführt, an dem einen Ende an einem Sperrhebel angelenkt ist und an dem anderen Ende mit einem unter Wirkung einer Ausschaltfeder stehenden; drehbaren Schalthebel farmschlüssig zusammenwirkt. Ferner ist der an dem Kniegelenk an:gelenkte Sperrhebel in der Einschaltstellung des Schalters, in der Nähe des Knies des Kniegelenkes durch einen ungleicharm@igen Anschlaghebel gesperrt, wobei der längere Arm mit dern Sperrhebel zusammenwirkt und der kürzere Arm von den Auslöseorganen betätigt wird und der Klinkendruck zwischen dem Sperr- und Anschlaghebel auf die Drehachse des Anschlaghebels gerichtet ist. Dieser Schaltmechanismus zeichnet sich gegenüber den Schaltmechanismen der bekannten Überstromschalter durch eine kleine Auslösezeit und eine besonders günstige Herstellbarkeit in der NTassenfabrikatiön aus.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung des in dem Patent 729 567 angegebenen Überstromschalters mit dem Zitl, den zwischen dem Sperr- und Anschlaghebel auftretenden Klinkendruck praktisch auf 1;u11 herabzusetzen, um «-eiter die Eigenzeit des Schaltmechanismus zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird der Sperrhebel derartig ausgebildet und gelagert, daß in der Einschaltstellung des Schalters nicht nur die zwischen dem Kniegelenk und dem Sperrhebel befindliche Drehachse. sondern auch die zwischen dem Anschlaghebel und dem Sperrhebel befindliche Verklinkungsstelle nahezu auf der Verbindungslinie zwischen der Drehachse des Sperrhebels und der Drehachse des Knies des Kniegelenke, liegen.
  • In der Zeichnung ist von dem Überstromschalter gemäß der Erfindung nur der Schaltmechanismus dargestellt. Die Fig. i und 3 geben zwei Seitenansichten und die Fig. eine Aufsicht des. S.zbaltmechanismus wieder. Die Fig. a und 5 zeigen weitere Einzelheiten des Schaltmechanismus. Auf der Eisenplatte 16, die an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltersockel befestigt ist, sind zwei Platinen 29 angeordnet, die den Schaltmechanismus des Überstrotnscha:lters lagern. Zwischen beiden Platinen 29 ist der Einschaltdruckknopf 21 verschiebbar. Mit dem Druckknopf 2i ist ein 1IetaIlteil d.7 fest verbunden, z. B. durch Einpressen. Die Führung des Knopfes 21 wird durch zwei Querplatten .18 und 4.9 bewirkt, die zwischen den beiden Platinen 29 angeordnet und mit diesen z. B. durch Vernieten verbunden sind. Die Querplatte 48 ist unmittelbar vom Knopf 21 durchdrungen. Durch einen Schlitz der anderen Querplatte 49 tritt ein Führungsstab 5o, der mit dem am Knopf 21 sitzenden Metalltei147 aus einem Stück besteht. In der Ausschaltstellung schlägt der Metallteil 47 gegen die obere Querplatte .18 (Fig. i), in der Einschaltstellung gegen die untere 49.
  • Der 1#letallteil d.7 des Knopfes 2i hat ein Langloch .I6 (Ff g'. i), in dem ein Gelenkbolzen To geführt ist. Der Gelenkbolzen .Io bildet das Knie des Kniegelenl>es, das aus den Hebeln 39 und .1i besteht. Das Kniegelenk 39, .4i erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der am Schaltersockel befestigten Eisenplatte 16.
  • Das eine Ende des Kniegelenkes. (Hebel .I1) ist an einem Schalthebel formschlüssig angelenkt. der sich im wesentlichen senkrecht zu der Eisenplatte 16 erstreckt. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Schalthebel aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen 42 und 17, die durch eine gemeinsame. um die ortsfeste Drehachse 43 gewundene Feder d.1 in der Strecklage gehalten «-erden. Der Arm 17 des Schalthebels ist mit dem nur teilweise in der Zeichnung dargestellten beweglichen Kontaktstück 36 verbunden (Fig. i). Wie man aus der Fig. 3 erkennt, ist die richtige Lage des Kontaktstückes 36 gegenüber den beiden Schenkeln des Armes 1 7 durch isolierende Abstandstücke a5 gesichert.
  • An dem anderen Ende des Kniegelenkes (Hebel 39) ist an der Drehachse A ein um die Achse 37 drehbarer Sperrhehel 38 aasgelenkt. Zur Sperrung des Kniegelenkes in der Einschaltstellung dient ein ungleicharmiger Anschlagllebel5i, der um eine ortsfeste Achse 52 drehbar ist. Der längere Arm des Anschlaghebels wirkt in der Nähe des Knies des Kniegelenkes mit dem Sperrhebel zusammen, wobei der Klinkendruck zwischen dem Sperr-und Anschlaghebel auf die Drehachse des Anschlaghebels gerichtet ist. Der kürzere Arm des Anschlaghebels wird dagegen von in der Zeichnung nicht dargestelltem Auslöser organen betätigt, die von einem Bimetallstreifen, einem Anker eines Auslösemagnefien-und einem Stoßstab eines Ausschaltdruckknopfes gebildet sein können. Die Fig. i zeigt den Schaltmechanismus in der Ausschaltstellung, in der das Kniegelenk 39, 41 ein spitzes Knie bildet. Die Fig. 4 zeigt den Schaltmechanismus in der Ausschaltstellung, in der das Kniegelenk 39, 41 über die gestreckte Lage hinaus etwas durchgedrückt ist. Bei dem in den Fig. i und 4. dargestellten Schaltmechanismus ist der Sperrhebel 38 derart gelagert, daß der Drehpunkt A mit dem Drehpunkt 37 und dem Drehpunkt .1o im eingeschalteten Zustand (Fig..l) einen Winkel von etwa ioo bis i2o° bildet. Beidieser Lagerung des Sperrhebels tritt ein Klinkendruck zwischen dem Sperrhebel 38 und dem Anschlaghebel 51 auf. Erfindungsgemäß wird der Sperrhebel 38 derart gelagert, daB in der Einschaltstellung des Schalters die zwischen dem Kniegelenk und dem Sperrhebel befindliche Drehachse A mit der Drehachse 37 des Sperrhebels 38 und der Drehachse 4o des Knies des Kniegelenkes einen Winkel von nahezu i8o', z. B.. i75°, bildet. Eine solche Lagerung des Sperrhebels ist in der Fig. 5 dargestellt. Durch diese Lagerung des Sperrhebels. wird der Klinkendruck zwischen dem Sperrhebel 38 und dem Anschlaghebel 51 und damit die Reibung zwischen beiden Hebeln fast auf lull verringert, so daß zur Trennung der beiden Hebel nur eine äußerst geringe Kraft notwendig ist. Dies führt zu einer wesentlichen Verringerung der Eigenzeit des Schaltmechanismus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überstromschalter nach Patent lag 567, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Lagerung dies. Sperrhebels (38), däß in der Einschalitstellung des Schalters. nicht nur die zwischen dem Kniegelenk und dem Sperrhebeil befindliche Drehachse (A), sondern auch die zwischen dem Anschlaghebel (5 z) und dem Sperrhebel (38) befiruäliche Verklinkungsstelle nahezu auf der Verbindungslinie zwischen der Drehachse (37) des Sperrhebels (38) und der Drehachse (4o) des Knies de Kniegelenkes (39, 41) Iiegen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. 171 848.
DES145586D 1937-08-27 1937-08-27 UEberstromschalter Expired DE760941C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES145586D DE760941C (de) 1937-08-27 1937-08-27 UEberstromschalter

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DES145586D DE760941C (de) 1937-08-27 1937-08-27 UEberstromschalter

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DE760941C true DE760941C (de) 1953-06-29

Family

ID=7542275

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DES145586D Expired DE760941C (de) 1937-08-27 1937-08-27 UEberstromschalter

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DE (1) DE760941C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016810B (de) * 1955-12-05 1957-10-03 Licentia Gmbh Schaltmechanismus fuer Schaltgeraete, insbesondere Installations-Selbstschalter
DE1039611B (de) * 1954-06-10 1958-09-25 Busch Jaeger Duerener Metall UEberstromselbstschalter
DE1099623B (de) * 1958-08-14 1961-02-16 Felten & Guilleaume Carlswerk Schaltschloss fuer elektrische Schutzschalter
DE1103101B (de) * 1957-10-11 1961-03-23 Siemens Ag Hebelrichtgesperre, insbesondere fuer elektrische Schalter
DE1141365B (de) * 1959-06-16 1962-12-20 Crabtree & Co Ltd J A Elektrischer Selbstschalter

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CH171848A (de) * 1933-02-25 1934-09-15 Siemens Ag Installationsselbstschalter.

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