DE759128C - Anordnung fuer elektrische Stellwerke mit Drucktasten - Google Patents

Anordnung fuer elektrische Stellwerke mit Drucktasten

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Publication number
DE759128C
DE759128C DEV39340D DEV0039340D DE759128C DE 759128 C DE759128 C DE 759128C DE V39340 D DEV39340 D DE V39340D DE V0039340 D DEV0039340 D DE V0039340D DE 759128 C DE759128 C DE 759128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
arrangement
push buttons
electric signal
alarm clock
Prior art date
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Expired
Application number
DEV39340D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Habil Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/061Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Anordnung für elektrische Stellwerke mit Drucktasten In elektrischen Stellwerksanlagen der bisher bekannten Ausführungen wird die Übereinstimmung der Weichenhebelstellung mit der Lage des Weichenantriebes durch den Weichenüberwachungsmagneten angezeigt. Sobald diese Übereinstimmung nicht mehr vorhanden ist, also z. B. beim Umstellen des Weichenhebels oder beim Auffahren der Weiche, wird der Weichenüberwachungsmagnet stromlos und zeigt damit die Nichtübereinstimmung der Weichenhebelstellung mit der Weichenantriebslage an. Über Kontakte des stromlos werdenden Weichenüberwachungsmagneten wird dann gleichzeitig ein Störungswecker angeschaltet. Im regelmäßigen Betrieb fällt nach dem Umlegen des Weichenhebels der Weichenüberwachungsmagnet ab und wird erst. dann wieder erregt, wenn der Weichenantrieb der Hebelumstellung gefolgt ist. Der Weichenwecker ertönt in diesem Fall so lange, bis der Weichenantrieb die gewünschte Stellung erreicht hat. Wird jedoch die Weiche aufgefahren, so ertönt der Störungswecker so lange, bis der Antrieb wieder von Hand in die richtige Lage gebracht worden ist. Da hierzu naturgemäß eine gewisse Zeit erforderlich ist, würde das dauernde Klingeln des Weichenweckers der aufgefahrenen Weiche sehr störend wirken, andererseits darf aber auch in diesem Fall der Weichenhebel nicht mehr umgelegt werden. Auf den Hebel der aufgefahrenen Weiche wird in diesem Fall ein Sperrschild aufgesetzt, durch das das Umlegen des Hebels verhindert wird. Durch entsprechend ausgebildete Einrichtungen an dem Sperrschild wird beim Aufsetzen gleichzeitig der Stromkreis des Störungs«"eckers unterbrochen und damit der Wecker zum Schweigen gebracht.
  • In neueren elektrischen Stellwerken werden die Weichen nicht mehr durch Hebel, sondern durch kleine Drucktasten gesteuert. Auch bei derartigen Stellwerken muß es möglich sein, durch Aufsetzen einer Einrichtung das Drücken der Stelltaste einer gestörten Weiche zu verhindern. Dies könnte z. B. dadurch geschehen, daß über die Stelltaste eine Haube geschoben wird. Damit ist man aber nicht in der Lage, gleichzeitig den Weichenwecker abzuschalten. Man könnte nun an dieser Haube entsprechende Vorrichtungen anordnen, durch die beim Aufsetzen der Haube der Weckerstrornkreis unterbrochen wird. Wenn man aber berücksichtigt, daß die Weichenstelltasten meistens in einer Nachbildung des Gleisplanes angeordnet sind, so ist ersichtlich, daß eine derartige Anordnung nicht ohne weiteres durchführbar ist. Außerdem würde durch die dadurch bedingten baulichen Einrichtungen die übersichtlichkeit des gesamten Bedienungstisches verschlechtert.
  • Gemäß der Erfindung werden diese übelstände dadurch vermieden, daß jeder Weichenstelltaste ein besonderer Schalter zugeordnet ist, durch dessen Umlegen die Wirkung der Weichenstelltasten unterbunden und gleichzeitig der Stromkreis des Störungsweckers unterbrochen wird. An Stelle eines Schalters kann auch eine Taste vorgesehen «-erden. Zweckmäßig wird dem Schalter oder der Taste noch eine besondere Meldelampe zugeordnet, durch deren Aufleuchten die Abschaltung der Weichenstelltaste und des Störungsweckers angezeigt wird.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. In dieser ist die: Weichenstelltaste, durch deren Drücken die Umstellung des Weichenantriebes bewirkt wird, mit i bezeichnet; 2 und 3 sind die @@'eichenüberwachungslarnpen, durch die die Stellung der Weiche angezeigt wird. Ist die Weiche durch eine Fahrstraße verschlossen, so leuchtet die Lampe .I auf und zeigt damit dem Wärter den Verschluß der "eiche an. Wird nun z. B. die in der Grundstellung stehende Weiche aufgefahren, so fällt der Weichenüberwachungsmagnet ab und schaltet den Störungswecker an. Gleichzeitig erlischt die Weichenüberwachungslampe 2. Will nun der Wärter den Störungswecker 2 abschalten und gleichzeitig die Weichenstelltaste i unwirksam machen, so ist der Schalter 5 umzulegen. Hierbei wird durch entsprechende von dein Schalter 5 gesteuerte Kontakte die Weichenstelltaste i abgeschaltet bzw. der über sie führende Stromkreis unterbrochen oder kurzgeschlossen und gleichzeitig auch der Stromkreis des Weichenweckers unterbrochen. Durch Aufleuchten der dem Schalter 5 zugeordneten Lampe 6 wird dem Wärter angezeigt, daß die Stelltaste i abgeschaltet ist. Man erreicht also mit dieser Anordnung genau das gleiche, wie bei den bisher bekannten Stellwerken durch Aufsetzen des Störungsschildes. Das Abschalten der Weichenstelltaste i kann auch unter Verzicht auf die besondere Meldelampe 6 dadurch angezeigt «-erden, da.ß in diesem Fall die Lampe 4, oder eine der Lampen 2 und 3 blinkt oder beide Lampen 2 und 3 gleichzeitig brennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung fürelektrische Stellwerke mit Drucktasten für die elektrische Stellung der Weichen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Weichenstelltaste (i) ein besonderer Schalter (5) zugeordnet ist, durch dessen Umlegen die Wirkung der Weichenstelltaste (i) unterbunden und gleichzeitig der Stromkreis des Störungsweckers unterbrochen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalter (5) eine L#Teldelampe (6) zugeordnet ist.
DEV39340D 1942-11-12 1942-11-12 Anordnung fuer elektrische Stellwerke mit Drucktasten Expired DE759128C (de)

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ID=7590568

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966431C (de) * 1943-10-23 1957-08-08 Pintsch Bamag Ag Elektrisches Gleisplanstellwerk
DE973834C (de) * 1943-08-24 1960-06-23 Pintsch Bamag Ag Elektrisches Gleisplan-Druck- bzw. -Zugtastenstellwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973834C (de) * 1943-08-24 1960-06-23 Pintsch Bamag Ag Elektrisches Gleisplan-Druck- bzw. -Zugtastenstellwerk
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