DE752759C - Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge - Google Patents

Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge

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DE752759C
DE752759C DES141877D DES0141877D DE752759C DE 752759 C DE752759 C DE 752759C DE S141877 D DES141877 D DE S141877D DE S0141877 D DES0141877 D DE S0141877D DE 752759 C DE752759 C DE 752759C
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Erwin Dr-Ing Pawelka
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors

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  • Sustainable Energy (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Regeltransformatoranordnung, insbesondere für Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeltransformatoranordnung, insbesondere für Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge, zu schaffen, die eine beliebige Spannungsregelung auf der Hochspannungsseite ermöglicht. Es ist bereits eine Transformatoranordnung zur Speisung von Fahrzeugmotoren bekannt, bei der den Motoren von einem in Sparschaltung oder Zweiwicklungsschaltung betriebenen Haupttransformator unter Verwendung eines Zusatztransformators eine veränderliche Spannung zugeführt wird. Die eine Motorzuleitung ist hierbei an die Sekundärspannung des Haupttransformators angeschlossen. In dieser Zuleitung liegt die Sekundärwicklung des Zusatztransformators, dessen Primärwicklung von Anzapfungen der Haupttransformatorwicklung eine regelbare und umkehrbare Spannung zugeführt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Regeltransformatoranordnung dieser Art, insbesondere für Wechselstromfahrzeuge, mit Spannungsregelung durchÄnderung einer zu der Sekundärspannung des Transformators hinzugefügten Zusatzspannung, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Gruppe von sekundärseitig mit der Sekundärwicklung des Haupttransformators in Reihe geschalteten Zusatztransformatoren vorhanden ist, deren Primärspannung abwechselnd nacheinander geregelt wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat gegenüber der vorerwähnten bekannten Zusatztransformatorschaltung den Vorteil, daß die maximale Strombelastung der Wicklung des Haupttransformators nicht unbeträchtlich verringert ist. Infolgedessen kann der Haupttransformator, insbesondere die Wicklung, mit kleineren Abmessungen ausgeführt werden. Ferner hat die erfindungsgemäß ausgebildete Regeltransformatoranordnung gegenüber der bekannten Zusatztransformatorschaltung noch den Vorteil, daß es möglich ist, die Zahl der erforderlichen Transformatoranzapfungen auf die Hälfte herabzusetzen. Auch dieser Vorteil ist von erheblicher Bedeutung, da in der Regel die Anbringung einer größeren Anzahl von Anzapfungen bei derartigen Transformatoren mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Den gleichen Vorteil weist die Anordnung nach der Erfindung auch gegenüber einer anderen bekannten Schaltung mit zwei sekundärseitig in Reihe geschalteten und die Fahrmotoren speisenden Zwischentransformatoren auf, die zusammen für die gesamte Regelleistung bemessen sind und primärseitig in Parallelschaltung von dem in Sparschaltung ausgeführten Haupttransformator mit regelbarer Spannung gespeist werden. Bei dieser bekannten Anordnung ist außerdem insgesamt eine größere Transformatorleistung erforderlich.
  • Vorteilhafterweise werden bei der Anwendung der Erfindung zwei Zusatztransformatoren vorgesehen, die einen gemeinsamen dreischenkligen Eisenkern aufweisen. Für die Umschaltung der Anschlüsse der Primärwicklungen der Zusatztransformatoren kann eine Gruppe von Umschaltern vorhanden sein, die gemeinsam oder einzeln gesteuert werden. Die Erfindung kann aber auch in der Weise ausgeführt werden, daß zwei Stufenschalter vorhanden sind, die abwechselnd betätigt werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Fig. i zeigt das Schaltschema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Regelanordnung für Fahrzeugmotoren. M sind zwei Fahrmotoren, R ein Haupttransformator, der in Sparschaltung ausgeführt ist. T ist ein Doppelzusatztransformator, der zwei Wicklungssysteme T1 und TZ aufweist und einen dreischenkligen Eisenkern E hat. Wie aus dem Schaltbild leicht zu erkennen ist, sind die Fahrmotoren M mit den Niederspannungswicklungsteilen R,L sowie den beiden Sekundärwicklungen Ni und N2 der Wicklungssysteme T1 und T, des Zusatztransformators T in Reihe geschaltet. Der Haupttransformator R, der über den Stromabnehmer S an den Fahrdraht R angeschlossen ist, weist über die ganze Wicklung Anzapfkontakte auf, an denen die beweglichen Kontakte K1 und K2 entlang geschaltet werden können. Vorteilhafterweise sind die Anzapfungen mit einer einzigen Kontaktbahn verbunden, an der die beiden bewegliehen Kontakte K1 und K2 bei der Regelung entlang bewegt werden. W ist ein vierpoliger Umschalter, dessen Umschaltkontakte dazu dienen, die Primän-,-icklungen 01, 02 der Zusatztransformatoren T1 und T2 in der für den Regelvorgang erforderlichen Weise an eine feste Spannung oder an die veränderliche Spannung anzuschließen, die mittels der Regelkontakte K1 und KZ von dem Haupttransformator R abgenommen wird.
  • Im Prinzip arbeitet die erfindungsgemäß ausgebildete Regeltransformatoranordnung in der Weise, daß zeitlich nacheinander die in den Sekundärwicklungen der Zusatztransformatoren induzierten Zusatz- bzw. Absatzspannungen geregelt werden, die zu der Spannung der Sekundärri-icklungen des Haupttransformators addiert oder von dieser subtrahiert werden.
  • In Fig. 2 ist schematisch in einem Schaubild der Verlauf der Zusatzspannungen 11T1 und °T2 wiedergegeben, der sich während eines Regelvorganges ergibt. Die Sekundärwicklungen Ni, N2 des Zusatztransformators T sind so bemessen, daß in jeder Wicklung bei voller Erregung eine Spannung induziert wird, die halb so groß ist wie die Spannung der Sekundärwicklung des Haupttransformators. Soll die den Motoren zugeführte Spannung beispielsweise bei einem Anfahrvorgang von dem Werte Null auf den Höchstwert gebracht werden, so ergibt sich folgender Verlauf des Regelvorganges: Zunächst steht der Umschalter W in der dargestellten Stellung, bei der die links liegenden Kontakte geschlossen sind. Infolgedessen liegt die Primärwicklung OZ des Wicklungssystems T2 mit ihrem einen Wicklungsende an Erde, während das andere Wicklungsende an die Zuleitung Z zu der Wicklung des Haupttransformators R angeschlossen ist. In der Sekundärwicklung des Wicklungssystems TZ wird eine Spannung induziert, die halb so groß wie die Sekundärspannung des Transformators R ist und die dieser Spannung entgegenwirkt. Die Primärwicklung des Transformators T1 ist mit den beiden Regelkontakten K1 und K2, die an der Primärwicklung des Haupttransformators R entlang geschaltet werden können, verbunden. Beim Beginn der Regelung wird infolgedessen in der Sekundärwicklung des Wicklungssystems T1 ebenfalls eine Spannung induziert, die halb so groß ist wie die Sekundärspannung des Haupttransformators R und die dieser Spannung entgegengerichtet ist. Die resultierende, den Motoren zugeführte Spannung ist gleich Null. Nunmehr wird der Kontakt K1 vom Anfang der Primärwicklung des Transformators R allmählich verschoben, bis er mit dem geerdeten Ende der genannten Wicklung verbunden ist. Dies hat zur Folge, daß der Primärwicklung 01 des Wicklungssystems T1 eine abnehmende Spannung zugeführt wird, die schließlich in der Endstellung des Kontaktes K1 den Wert Null annimmt. Die in der Sekundärwicklung N1 des Wicklungssystems T1 induzierte Spannung wird infolgedessen ebenfalls gleich Null. Der weitere Regelvorgang erfolgt in der Weise, daß der Kontakt K2 von dem geerdeten Ende der Primärwicklung des Regeltransformators R verschoben wird. Infolgedessen wird der Primärwicklung des Wicklungssystems T1 eine allmählich zunehmende umgekehrte Spannung zugeführt, bis schließlich der Kontakt K2 an der vollen Spannung der Primärwicklung des Transformators R liegt. Es wird infolgedessen in der Sekundärwicklung N1 des Wicklungssystems T1 eine positive Zusatzspannung induziert. Die resultierende Spannung, welche den Motoren M zugeführt wird, steigt daher bis auf den Wert der Sekundärspannung des Haupttransformators R an. Dies ergibt sich daraus, daß sich die Zusatz- und Absatzspannung derbeiden Wicklungssysteme T1 und T2 aufheben. Nunmehr wird der Umschalter W umgesteuert. Die Primärwicklung 01 des Transformators T1 wird an eine feste Spannung angeschlossen, welche ebenso groß ist wie die dem Haupttransformator R zugeführte Primärspannung. Die Primärwicklung 02 des Wicklungssystems T2 wird nunmehr mit den Regelkontakten verbunden. Anschließend wird zunächst der Regelkontakt K2 wieder nach dem geerdeten Ende der Primärwicklung des Transformators R bewegt und danach der Kontakt K,. in die Anfangsstellung zurückgeführt. Hierbei ergibt sich, daß die in der Sekundärwicklung N2 des Wicklungssystems T2 induzierte Spannung von dem negativen Höchstwert auf den Wert Null gebracht wird und daran anschließend stufenweise auf einen positiven Höchstwert gebracht wird. Am Ende des Regelvorganges ergibt sich, daß in beiden Sekundärwicklungen N1, N2 der Wicklungssysteme T1 und T2 Zusatzspannungen induziert werden, die je halb so groß sind wie die Sekundärspannung des Regeltransformators R. Die resultierende Spannung ist also gleich der doppelten Sekundärspannung des Transformators R. Man erkennt leicht, daß die Regelkontakte nur eine verhältnismäßig kleine Regelleistung zu bewältigen haben. Die an den Regelkontakten auftretenden Ströme sind denkbar klein, wenn die Ströme auf der Primärseite des Transformators R geregelt werden. Bei dem beschriebenen Regelverfahren ergibt sich, daß der Mittelschenkel des Transformatorkernes E den doppelten Querschnitt aufweisen muß wie die beiden äußeren Schenkel, da zeitweilig der mittlere Schenkel die Summe der mit den Wicklungssystemen T1 und T2 verketteten Flüsse führen muß.
  • Eine Betrachtung der Leistungen des Zusatztransfonmators T und des Haupttransformators R, dem an der Primärwicklung die Regelleistung entnommen wird, ergibt, daß die Typenleistung des Zusatztransformators T gleich der halben Motorenleistung ist. Die Typenleistung des Transformators R beträgt unter Berücksichtigung der Regelleistung für den Doppel-Zusatztransformator 11/1s = 69 0/0 der Motorenleistung. Hieraus folgt, daß die gesamte Transformatorentypenleistung 1190/0 der Verbraucherleistung beträgt. Trotz Anwendung einer Regelung auf der Primärseite des Haupttransformators ist also eine nennenswerte Steigerung der Typenleistung der Transformatoren vermieden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht, mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Transformatoranzapfungen eine große Regelstufenzahl zu erzielen. Sind insgesamt nAnzapfungen an dem Transformator vorhanden, so beträgt bei versetzter Bewegung der beiden beweglichen Kontakte K1 und K2 des Haupttransformators R die Gesamtregelstufenzahl q. n.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben.' Im wesentlichen unterscheidet sich die Anordnung nach Fig. 3 von dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel dadurch, daß für die Änderung der Anschlüsse der Primärwicklungen 0, 02 der Wicklungssysteme T, und T2 des Zusatztransformators T zwei dreipolige Umschalter A und B und zwei zweipolige Umschalter C und D vorhanden sind. Für die Regelung der Spannung selbst ist an dem Haupttransformator R nur ein beweglicher Regelkontakt G vorgesehen. Diese Ausbildung der Steuerung ermöglicht es, wie aus dem Schaubild der Fig. q. hervorgeht, zweimal abwechselnd die Spannungen eT, und eT, der Zusatztransformatoren zu verändern. Bei einem Regelvorgang wird also bei dieser Anordnung zunächst die Absatzspannung eT, des Wicklungssystems T, von dem Höchstwert auf den Wert Null gebracht. Danach wird die Absatzspannung eT, des Wicklungssystems T2 auf den Wert Null herabgeregelt. Anschließend werden nacheinander zuerst mit dem Wicklungssystem T1 und dann an dem Wicklungssystem T2 positive Zusatzspannungen eT, und 1T, induziert.
  • Aus der in Fig. 5 angeführten Schalttabelle ist im einzelnen ersichtlich, in welche Stellungen die Umschaltkontakte bzw. der Regelkontakt bewegt werden.
  • Ein Vorteil der in Fig. 3 angegebenen Anordnung besteht darin, daß der mittlere Schenkel des Eisenkernes E des Zusatztransformators T den gleichen Querschnitt erhalten kann wie die beiden äußeren Schenkel dieses Transformators. Im übrigen ergibt sich auch bei der zuletzt beschriebenen Ausbildung der Steuerung, daß die Typenleistung des Transformators T gleich der halben Motorenleistung ist, während die Typenleistung des Regeltransformators R gleich 11/1s = 69011, der Motorenleistung ist. Fig.6 zeigt im Schaubild den Verlauf der Strombelastung der Wicklung des Transformators R über die Wicklungslänge im Verhältnis zu dem reduzierten Motorenstrom JTal.
  • Fig.7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in dieser Figur angegebene Schaltung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Stufenschalter 3o und 31 vorhanden sind, über welche den Primärwicklungen 01, O,; der Wicklungssysteme T, und T. veränderliche Spannungen zugeführt werden. Diese Stufenschalter werden dabei abwechselnd nacheinander betätigt. Wird mit Hilfe des einen Stufenschalters die Primärspannung des einen Wicklungssystems geregelt, so wird der Primärwicklung des anderen Wicklungssystems über den zweiten Stufenschalter dieser Wicklung eine unveränderliche Spannung zugeführt oder die Wicklung kurzgeschlossen. Die Regelung kann dabei in der Weise erfolgen, daß beispielsweise zunächst die Primärspannung, die dem Wicklungssystem T1 zugeführt wird, von dem Höchstwert auf den Wert Null herabgesetzt wird. Hierbei wird das bewegliche Kontaktsystem des Stufenschalters 3o um einen Winkel von go° bewegt. Daran anschließend wird das bewegliche Kontaktsystem des Stufenschalters 31 um 90° verdreht, wodurch die Primärspannung des Wicklungssystems T, von dem Höchstwert auf den Wert Null herabgesetzt wird. Danach wird wieder der Stufenschalter 3o betätigt und die der Primärwicklung des Wicklungssystems T1 zugeführte Spannung von dem Werte Null auf den positiven Höchstwert erhöht. Schließlich wird auch die Primärspannung des Wicklungssystems T, durch Bewegung des beweglichen Kontaktes des Stufenschalters 31 vom Wert Null auf den Höchstwert gebracht.
  • Statt dessen ist es aber auch möglich, die Regelung in der Weise auszuführen, daß zunächst die über den Stufenschalter 30 dem Wicklungssystem T, zugeführte Primärspannung von dem negativen Höchstwert über den Wert Null auf den positiven Höchstwert gebracht wird und daran anschließend die Primärspannung des Wicklungssystems T, in genau der gleichen Weise geregelt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE": i. Regeltransformatoranordnung, insbesondere für Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge, bei der die Regelung der den '.Motoren bzw. Verbrauchern zugeführten Spannung durch Änderung einer in den Verbraucherstromkreis eingeführten Zusatz- und Absatzspannung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von sekundärseitig mit der Sekundärwicklung des Haupttransformators in Reihe geschalteten Zusatztransformatoren vorhanden ist, deren Primärspannung abwechselnd nacheinander geregelt wird.
  2. 2. Regeltransformatoranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatztransformatoren vorhanden sind, die einen gemeinsamen dreischenkligen Eisenkern aufweisen, dessen mittlerer Kernteil unbewickelt ist.
  3. 3. Regeltransformatoranordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einzeln oder gemeinsam gesteuerte Umschalter die Primärwicklungen der Zusatztransformatorwicklungssysteme einerseits an einen Stufenschalter, der die Zuführung einer veränderlichen Spannung von Anzapfungen der Haupttransformatorwicklung gestattet, andererseits an feste Anzapfungen des Haupttransformators angeschlossen bzw. kurzgeschlossen werden. .1.
  4. Regeltransformatoranordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen der beiden Wicklungssysteme des Zusatztransformators an je einen Stufenschalter angeschlossen sind und daß diese Stufenschalter abwechselnd betätigt werden, derart, daß die Primärspannung des einen Wicklungssystems jeweils geändert wird, während dem anderen Wicklungssystem eine konstante Primärspannung zugeführt wird, oder dieses Wicklungssystem kurzgeschlossen ist.
  5. 5. Regeltransformatoranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die dem einen Wicklungssystem zugeführte Primärspannung von dem Höchstwert auf den Wert Null herabgeregelt wird, danach die dem zweiten Wicklungssystem zugeführte Spannung von dem Höchstwert auf den Wert Null gebracht wird, und daß im weiteren Verlauf der Regelung die dem ersten Wicklungssystem zugeführte Spannung umgekehrt und auf den Höchstwert gebracht wird, worauf in der gleichen Weise dem zweiten Wicklungssystem eine umgekehrte, allmählich auf den Höchstwert gebrachte Spannung zugeführt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5 mit einem dreischenkligen Eisenkern, auf dessen Außenschenkeln die Wicklungssysteme sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schenkel des Eisenkerns den gleichen Querschnitt aufweist wie die Außenschenkel. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 682 920; schweizerische Patentschrift Nr. 165 699.
DES141877D 1940-08-03 1940-08-03 Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge Expired DE752759C (de)

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DE1035264B (de) * 1955-06-01 1958-07-31 Oerlikon Maschf Einphasentransformator, insbesondere zur Speisung von Bahnmotoren
DE1206078B (de) * 1953-07-09 1965-12-02 Siemens Ag Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH165699A (de) * 1932-08-22 1933-11-30 Oerlikon Maschf Stufenschaltverfahren für die Triebmotoren von Wechselstromlokomotiven und Einrichtung zur Ausübung dieses Schaltverfahrens.
DE682920C (de) * 1937-11-20 1939-10-25 Oerlikon Maschf Einphasentransformatorgruppe, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge

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