DE1206078B - Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen - Google Patents
Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. TriebwagenInfo
- Publication number
- DE1206078B DE1206078B DES34261A DES0034261A DE1206078B DE 1206078 B DE1206078 B DE 1206078B DE S34261 A DES34261 A DE S34261A DE S0034261 A DES0034261 A DE S0034261A DE 1206078 B DE1206078 B DE 1206078B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- voltage
- legged
- regulating transformer
- winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
- H01F29/025—Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings
Description
- Dreischenkliger Regeltransformator für kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen Es wurde bereits ein Regeltransformator für elektrische Triebfahrzeuge, insbesondere Triebwagen, mit dreischenkligem Eisenkern vorgeschlagen, bei dem nur die beiden Außenschenkel Wicklungen trugen, die Niederspannungswicklungen beider Außenschenkel in Reihe geschaltet, die Hochspannungswicklung eines Außenschenkels stufig regelbar und der unbewickelte, als Rückschluß dienende Mittelschenkel für zwei magnetische Flüsse bemessen waren. Die Regel- und Wendeeinrichtungen waren bei diesem Transformator der kleineren zu führenden Ströme wegen hochspannungsseitig angebracht. Nachteilig bei dieser Ausführung war, daß der Rückschlußschenkel wegen der zu führenden zwei Flüsse doppelt so groß im Querschnitt bemessen werden mußte wie die die Wicklungen tragenden beiden Außenschenkel. Dadurch wurde aber das Gewicht des Transformators groß, was man aber gerade bei Triebfahrzeugen, insbesondere Triebwagen, zu vermeiden bestrebt ist. Hier ist in der Praxis jedwede mögliche Gewichtsverkleinerung von besonderem Bedeutung.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen entsprechenden dreischenkligen Regeltransformator für kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen, zu schaffen, bei dem das Gesamtgewicht des Transformators geringer ist.
- Dieser Vorteil wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung erreicht, wie im einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert wird. In Weiterbildung der Erfindung kann in an sich bekannter Weise noch der Mittelschenkel aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut werden. Dies ergibt eine noch weitere Querschnittsverkleinerung im Mittelschenkel, so daß im Endergebnis das Gesamtgewicht des Transformators um einen zwar geringen, jedoch im Triebwagenbau schon ins Gewicht fallenden Betrag verringerbar ist.
- An Hand der Zeichnung, die in den F i g.1 bis 3 verschiedene Schaltstellungen eines nach der Erfindung ausgeführten dreischenkligen Regeltransformators zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden. Mit 1 ist der Transformatorkern bezeichnet, dessen beide Außenschenkel 2 und 3 die Hochspannungswicklungen 4 bzw. 5 und die Sekundärwicklungen 6 bzw. 7 tragen, die durch die Leitung 60 miteinander verbunden sind. Die auf dem Außenschenkel 2 sitzende Hochspannungswicklung 4 ist eine Anzapfwicklung, mit der ein Stufenwähler 8 zusammenarbeitet. Mit 9 ist die Hochspannungszuleitung bezeichnet, die an den Anfang der Anzapfwicklung 4 angeschlossen ist. Mit ihrem Ende ist die Anzapfwicklung einerseits bei 10 an Erde gelegt und andererseits über die Leitung 11, in der der eine bewegliche Kontakt 12 eines doppelpoligen Wendeschalters 20 eingebaut ist, mit dem Anfang der auf dem anderen Außenschenkel 3 liegenden nicht angezapften Hochspannungswicklung 5 verbunden. Das Ende dieser Wicklung ist über die Leitung 14, in der der andere bewegliche Kontakt 13 des doppelpoligen Wendeschalters 20 eingeschaltet ist, mit dem Stufenwähler 8 verbunden. Die feststehenden Kontakte des Wendeschalters 20 sind mit 21, 22, 23 und 24 bezeichnet. Die beiden innenliegenden Kontakte 22 und 23 sind über die Leitung 14 mit dem einen Ende und die beiden außenliegenden Kontakte 21 und 24 mit dem anderen Ende der Wicklung 5 verbunden. Beim Umlegen des doppelpoligen Wendeschalters 20 ergeben sich somit die in den F i g. 1 bis 3 festgehaltenen Schaltphasen mit dem ihnen eigentümlichen Verlauf des magnetischen Flusses, der in den einzelnen Figuren durch gestrichelte Linien 30 angedeutet ist. In der Schaltphase nach F i g. 1, in der der Stufenwähler auf der obersten Stufe (Spannungshöchstwert) steht, sind beide Außenschenkel 2 und 3 voll erregt, da die Wicklungen 4 und 5 ganz eingeschaltet sind. Der magnetische Fluß 30 fließt über die beiden Außenschenkel und die beiden diese verbindenden Joche. Der Mittelschenkel M ist also flußfrei. In der Schaltphase nach F i g. 2 dagegen, in der der Stufenwähler 8 auf der untersten Anzapfstufe steht und der Wender 20 eben umschaltet, ist nur die Hochspannungsanzapfwicklung 4 eingeschaltet. Die Hochspannungswicklung 5 dagegen ist kurzgeschlossen, da der bewegliche Wenderkontakt 12 die festen Wenderkontakte 21, 22 und der bewegliche Wenderkontakt 13 die festen Wenderkontakte 23, 24 überbrückt. In dieser Schaltphase ist nur der Außenschenkel 2 erregt. Der magnetische Fluß schließt sich, wie angedeutet, über den Mittelschenkel. Der Außenschenkel 3 ist floßfrei. In der Schaltphase nach P' i g. 3, in- -der die- Hochspannungswicklung 5 gegenüber der Schaltung nach F i g. 1 umgepolt ist, addieren sich die magnetischen Flüsse im Mittelschenkel, -wie durch die- gestrichelten Linien 30 angedeutet ist. Die beiden Sekundärspannungen in der Schaltung -nach Ir i g: 1 addieren sich, in der Schaltung nach: F i -g. 3 dagegen subtrahieren sich zu Null, da. sie entgegengesetzt -zueinander er gerichtet sind. In der Schaltung nach 1' i g. 2 ist ein mittlerer Wert erreicht.
- Wenn man die Schaltung wie vorstehend beschrieben benutzen wollte, dann müßte die Querschnittsfläche des Mittelschenkels- entsprechend der Summe der Querschnitte der beiden Außenschenkel gemacht werden: Uni aber-nach der Erfindung zu einem demgegenüber kleineren Querschnitt im Mittelschenkel zu kommen, wird die Anzapfwicklung 4 nicht in beiden Richtungen gleich weit ausgenutzt,..sondern es-werden nur beim Spannungszusatz sämtliche Anzapfstufen durchfahren. Beim Spannungsabsatz dagegen, also nach dem Umpolen der Wicklung 5, wenn im Mittelschenkel die Summe beider Außenschenkelflüsse auftritt, wird nur ein Teil der Anzapfstufen durchfahren. Bei dieser Regelbewegütig kehrt also der Stufenwähler nicht auf seinen Ausgangspunkt, also die oberste Anzapfstufe, zurück, sondern fährt nur bis zu einem der vorhergehenden Stufenkontakte. Bei kleineren elektrischen Triebfahrzeugen, insbesondere Triebwagen, läßt sich eine solche Regelung wegen der kleineren zu beschleunigenden Massen ohne Schwierigkeiten durchführen. Die Anfahrsannung ist also in diesem Pall größer als Null. Wenn- man aber so verfährt, läßt sich der Mittelschenkel M mit einem kleineren Querschnitt ausführen. Dies kommt daher, daß derAußenschenkel 3 bei dieser Anfahrrnethode einen kleineren magnetischen Fluß führt als der Außenschenkel x. Der magnetische Fluß im Mittelschenkel entspricht aho in der in F i g. 3 angegebenen Stellung dem magnetischen Fluß des Außenschenkels 2, vermehrt um den verminderten magnetischen Fluß des Außenschenkels 3. Eine weiters Querschnittsverkleinerung und damit Gewichtsverminderung ist erreichbar, wenn man nach der weiteren Erfindung wenigstens den Mittelschenkel aus Eisenblech mit magnetischer Vorzugsrichtung aufbaut.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Dreischenkliger Regeltransformator für kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen, bei dem der Mittelschenkel für zwei magnetische Flüsse bemessen ist und nur die beiden Außenschenkel Wicklungen tragen, wobei die . Niederspannungswicklungen beider Außenschenkel in Reihe- geschaltet sind, die Hochspannungswicklung eines Außenschenkels Anzapfstufen besitzt und die Hochspannungswicklung des anderen` Außenschenkels über eine zweipolige Wendeeinrichtung an die gestufte Wicklung anschließbar' ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel einen kleineren Querschnitt als die Summe der Querschnitte der beiden Außenschenkel besitzt und daß bei Spannungsabsatz, bei dem im Mittelschenkel die Summe beider. Außenschenkelflüsse auftritt, nur ein Teil der Stufen durchfahren wird.
- 2. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Mittelschenkel in an sich bekannter Weise aus Eisenblechen mit magnetischer Vorzugsrichtung . aufgebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561919, 752 759, 892174; schweizerische Patentschrift Nr. 165 699.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34261A DE1206078B (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34261A DE1206078B (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206078B true DE1206078B (de) | 1965-12-02 |
Family
ID=7481445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES34261A Pending DE1206078B (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1206078B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4631471A (en) * | 1985-03-25 | 1986-12-23 | At&T Bell Laboratories | Inductor apparatus for application of ferroresonant regulators |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE561919C (de) * | 1930-05-04 | 1932-10-20 | Bergmann Elek Citaets Werke Ak | Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist |
CH165699A (de) * | 1932-08-22 | 1933-11-30 | Oerlikon Maschf | Stufenschaltverfahren für die Triebmotoren von Wechselstromlokomotiven und Einrichtung zur Ausübung dieses Schaltverfahrens. |
DE892174C (de) * | 1951-12-16 | 1953-10-05 | Siemens Ag | Dreischenkliger Einphasen-Regeltransformator fuer elektrische Lokomotiven |
DE752759C (de) * | 1940-08-03 | 1954-03-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge |
-
1953
- 1953-07-09 DE DES34261A patent/DE1206078B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE561919C (de) * | 1930-05-04 | 1932-10-20 | Bergmann Elek Citaets Werke Ak | Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist |
CH165699A (de) * | 1932-08-22 | 1933-11-30 | Oerlikon Maschf | Stufenschaltverfahren für die Triebmotoren von Wechselstromlokomotiven und Einrichtung zur Ausübung dieses Schaltverfahrens. |
DE752759C (de) * | 1940-08-03 | 1954-03-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge |
DE892174C (de) * | 1951-12-16 | 1953-10-05 | Siemens Ag | Dreischenkliger Einphasen-Regeltransformator fuer elektrische Lokomotiven |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4631471A (en) * | 1985-03-25 | 1986-12-23 | At&T Bell Laboratories | Inductor apparatus for application of ferroresonant regulators |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1962358B2 (de) | Transformator für ein Lichtbogen-Schweißgerät | |
DE1206078B (de) | Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen | |
DE708893C (de) | Einphasentransformator | |
DE967625C (de) | Als Prozent- oder Sperrelais dienende Einrichtung | |
DE764391C (de) | Hochspannungstransformator | |
DE754479C (de) | Stufenregeleinrichtung fuer Regeltransformatoren oder Regeldrosseln | |
DE843443C (de) | Transformator | |
DE752759C (de) | Regeltransformatoranordnung, insbesondere fuer Einphasen-Wechselstrom-Fahrzeuge | |
DE933401C (de) | Kontaktstromrichter mit Mitteln zur Entlastung der Kontakte | |
DE911107C (de) | Einrichtung zur Anzeige eines Fahrzeuges auf einem Fahrwege | |
DE975005C (de) | Anordnung zum Betrieb von Stromrichtern, bei denen eine Stromkreis-unterbrechung aufmechanischem Wege erfolgt | |
DE748988C (de) | Von einem Wechselstrom und einer Wechselspannung abhaengiges Relais | |
DE641066C (de) | Zwoelfphasiger Gleichrichtertransformator zur Herbeifuehrung einer mehrfachen UEberlappung der Anodenstroeme, dessen Primaerwicklung aus zwei in Reihe geschalteten Dreiphasensystemen besteht | |
DE953713C (de) | Einrichtung zur Gewinnung einer Wechselspannung aus einer Gleichspannung und einer Grundwechselspannung | |
DE2219734C3 (de) | Transformator für Lichtbogenschweißung | |
DE922721C (de) | Aus einem Regeltransformator, einem Haupttransformator und einem Zusatztransformatorbestehender Transformatorsatz | |
DE580148C (de) | Relaisschaltung zur Wirkleistungsregelung in Drehstromsystemen | |
DE927568C (de) | Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren | |
DE969070C (de) | Selbsttaetige Blindleistungs-Regeleinrichtung | |
DE606710C (de) | Einrichtung zur Regelung der Spannung | |
AT158524B (de) | Induktiver Regler mit Grob- und Feinregelung. | |
DE524162C (de) | Relais zum Schutze von Wechselstrommaschinen | |
AT212459B (de) | Hochspannungssteuerung für elektrische Lokomotiven | |
AT102449B (de) | Schutzeinrichtung für zwei parallele von zwei Seiten her gespeiste Wechselstromleitungen. | |
DE960301C (de) | Wechselstromschalteinrichtung |