DE601865C - Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung - Google Patents

Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung

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DE601865C
DE601865C DEM123780D DEM0123780D DE601865C DE 601865 C DE601865 C DE 601865C DE M123780 D DEM123780 D DE M123780D DE M0123780 D DEM0123780 D DE M0123780D DE 601865 C DE601865 C DE 601865C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung Zum Anlassen und Regeln von Wechselstrom-Reihenschlußmotoren, insbesondere bei elektrischen Fahrzeugen, verwendet man Stufentransformatoren mit einer Reihe von Anzapfungen an der Sekundärwicklung, von denen über Gruppen von Schalterneine stufenweise veränderliche Spannung entnommen «-erden kann. Die Beanspruchung solcher Transformatoren während des Anlaßvorganges ist aber ungleichmäßig und ungünstig. Der Motor verlangt zunächst hohen Strom bei kleiner Spannung, mit wachsender Drehzahl dagegen abnehmenden Strom bei steigender Spannung. Der Transformator muü daher in den Anfangsstufen große Kupferquerschnitte erhalten, die nur zu Beginn der Anfahrt voll belastet sind, während das in den höheren Stufen enthaltene Wickelkupfer nicht mit herangezogen wird; umgekehrt ist auf den höheren Stufen der Strom kleiner, der große Kupferquerschnitt der unteren Stufen wird nicht ausgenutzt. Ferner ist bei Benutzung der unteren Stufen die Streuung verhältnismäßig groß, weil die Sekundärwicklung nur zum Teil, die Primärwicklung dagegen voll unter Strom steht. Man ist daher gezwungen, die Sekundärspulen unter sich -zu verschachteln und komplizierte, schwere und viel Raum beanspruchende Schaltschienen dazwischen anzubringen.
  • Es ist bereits eine Schaltung bekannt, bei der die geschilderten Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Motoren in zwei Gruppen aufgeteilt und beide Gruppen symmetrisch von beiden Enden der Sekundärwicklung aus geschaltet werden. Vertauscht man überdies auf der mittleren Stufe die Verbindungen zwischen den Schalter- und Motorgruppen, so erhält man bei gleicher Sch-alterzahl eine bedeutend höhere Zahl von Schaltstufen. Diese Schaltung ist aber nur dann geeignet, -,nenn eine gerade Zahl Motoren vorhanden ist und diese in zwei Gruppen unterteilt werden können. Es kommen aber auch Fälle vor, wo die Zahl der Motoren ungerade ist (z. B. drei) oder wo die (in gerader oder ungerader Anzahl vorhandenen) Motoren in einer einzigen Gruppe in Reihe geschaltet «-erden sollen. Hierfür eignet sich die nachstehend beschriebene Schaltung.
  • Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß die Stufenwicklung des Transformators in zwei symmetrische Wicklungshälften zerlegt ist, A Bund C D (Abb. i). Beide haben Anzapfungen; beispielsweise ist nach Abb. i dieWicklung A B mit den Anzapfungen i bis 7 versehen, die Wicklung C D mit den Anzapfungen i i bis 17. Der Wickelsinn ist dabei derart, -daß die Spannung in der einen Wicklungshälfte die gleiche Richtung hat wie in :der anderen, beispielsweise von B nach A und von D nach C. An das Wicklungsende B ist ein Gleitkontakt E angeschlossen, der an den Anzapfungen i i bis 17 der Wicklung C D entlang läuft, ebenso an Wicklungsende C ein Gleitkontakt F, der an den Anzapfungen i bis 7 der Wicklung A B entlang läuft. Die Motoren 1V11, !W- usw. können in beliebiger Zahl vorhanden und in beliebigen Gruppen geschaltet sein, ihre Anordnung bleibt während des ganzen Schaltvorganges unverändert. In der Abb. i sind beispielsweise sechs Motoren angenommen, geschaltet in drei parallelen Gruppen von j e zwei Motoren in Reihe. In den nachfolgenden Abbildungen ist der Einfachheit halber immer nur ein einziger Motor dargestellt.
  • Die Enden des Motorstromkreises sind zu zwei Umschaltern G und H geführt. Zu Beginn des Anlaßvorganges (Abb. 2) wird Umschalter G an den Endpunkt C der Wicklung C D und Umschalter H an den Endpunkt B der Wicklung A B gelegt. Um nun die unterste Schaltstufe zu erhalten, wird der mit B verbundene Gleitkontakt E auf die Anzapfung i i von C D gestellt und der mit C verbundene Gleitkontakt F auf die Anzapfung i von A B. Der Stromkreis der Motoren ist dann über zwei parallele Wege geschlossen, von Umschalter H ausgehend einmal über Anzapfung i, Gleitkontakt F und Endpunkt C, das andere Mal über Endpunkt B, Gleitkontakt E und Anzapfung i i, ebenfalls zum Punkt C, dann gemeinsam weiter zum Umschalter G.
  • Um höhere Spannungen an dem Motorstromkreis zu erhalten, werden die Gleitkontakte E und F stufenweise weiterbewegt. In Abb. 3 beispielsweise ist Gleitkontakt E auf Anzapfung 1 ¢ und Gleitkontakt F auf Anzapfung 4 gelangt. Der Motorstromi fließt dann durch den Transformator wieder auf zwei parallelen Wegen, von Umschalter H ausgehend einmal über den Wicklungsabschnitt B-4 zu Anzapfung 4, Gleitkontakt F, Endpunkt C, das andere Mal über Gleitkontakt E, Anzapfung 14, Wicklungsabschnitt i4-C, Endpunkt C; beide Teilströme (je i/2) vereinigen sich hier und gehen über Umschalter G. Die Spannung am Motorstromkreis entspricht derjenigen des Wicklungsabschnittes B-4 bzw. der ebenso großen Spannung des zum ersten parallel liegenden Wicklungsabschnittes i4-C. Beide Wicklungsabschnitte des Transformators werden also nur je mit der Hälfte des Motorstromes belastet. Die Gleitkontakte E und F werden nun stufenweise weiterbewegt. Schließlich gelangt (Abb.4) Gleitkontakt E auf Anzapfung 17 (Endpunkt D) und Gleitkontakt F auf Anzapfung 7 (Endpunkt A) . Dann sind beide Wicklungshälften in vollem Umfang parallel geschaltet, der Motorstrom geht zur Hälfte durch die Wicklung BA, zur Hälfte durch DC; gleichzeitig hat die Spannung am Motorstromkreis die Hälfte ihres Höchstwertes erreicht. In dieser Stellung wird nun (Abb. 5) der Umschalter G von Endpunkt C auf Endpunkt D umgelegt. Die Umschalter sind so eingerichtet, daß sie in der Mittellage beide Kontakte gleichzeitig berühren, was ohne weiteres zulässig ist, da sie j a auf dieser Schaltstufe gleiches Potential haben, so daß die Umschaltung ohne Stromunterbrechung vor sich geht.
  • Um die Motorspannung weiter zu steigern, werden nun die Gleitkontakte E und F wieder zurückbewegt. In Abb.6 beispielsweise ist Kontakt E auf Anzapfung 13, Gleitkontakt F auf Anzüpfung 3 gelangt. Der Motorstrom i fließt jetzt, .von Umschalter H ausgehend, zunächst in voller Stärke über den Abschnitt D-13 der Wicklung CD; dann teilt er sich, die eine Hälfte (i/2) geht durch den Wicklungsabschnitt 13-C, Gleitkontakt F und Anzapfung 3, die andere Hälfte (i12) geht durch Anzapfung 13, Gleitkontakt E und Wicklungsabschnitt B-3. Hier vereinigen sich beide Teilströme wieder und fließen gemeinsam in der vollen Stärke (i) durch den Abschnitt 3-A der Wicklung AB und weiter zum Umschalter G. Die Spannung des Motorkreises ist hierbei gleich der Summe aus der Spannung D-13, der Spannung der parallel liegenden Abschnitte 13-C bzw. B-3 und der Spannung 3-A.
  • Abb. 7 zeigt endlich die höchste und letzte Schaltstufe. Der Kontakt E ist auf Anzapfung i i gekommen, der Kontakt F auf Anzapfung i, es sind somit die Endpunkte B und C unmittelbar durch zwei parallele Stromwege über die Kontakte E und F verbunden. Der Motorstrom (i) fließt in voller Stärke durch die ganze Wicklung D C, tritt von C nach B, durchfließt dann die ganze Wicklung BA und geht zum Urischalter G. Die Spannung des Motorkreises entspricht der Summe der Spannungen von AB und CD.
  • Man erkennt hiernach die günstige Belastungsweise der Wicklung. Bei den niedrigen Stufen mit den hohen Anfahrströmen sind die jeweils eingeschalteten Abschnitte beider Wicklungen parallel geschaltet. Bei der mittleren Stufe (Abb. 4 bzw. 5) sind beide Wicklungen voll eingeschaltet, nach wie vor aber nur je mit dem halben Strom belastet, das ganze vorhandene Wickelkupfer ist also ausgenutzt. Bei dem gewöhnlichen Stufentransformator üblicher Bauart würde auf dieser Stufe nur die Halbe Wicklung eingeschaltet sein, dafür mit dem vollen Motorstrom belastet, und die Stromwärmeverluste wären doppelt so hoch.
  • Erst von den höheren Stufen ab wird von jeder Wicklung ein Teil mit dem vollen Motorstrom belastet, der übrige Teil aber nach wie vor nur mit dem halben Strom. Dabei bleiben gerade die den unteren Stufen entsprechenden Wicklungsabschnitte bei B bzw. C, die von Anfang an eingeschaltet waren, am längsten nur mit dem halben Strom belastet, sie erhalten den vollen Strom erst bei den letzten Stufen, während die äußeren, an A1 bzw. D grenzenden Abschnitte zwar als erste den vollen Strom aufzunehmen haben, dafür aber vorher nur kurze Zeit eingeschaltet waren. Auf diese Art gleicht sich die Belastung der einzelnen Stufenabschnitte in vorteilhafter Weise aus.
  • Auch für die Streuung ist diese Belastungsweise günstig. Statt eines einzigen, mit dem vollen Strom belasteten Wicklungsabschnittes bei den bisher üblichen Stufentransformatoren sind hier zwei mit je dem halben Strom belastete und symmetrisch liegende Abschnitte vorhanden. Auf der mittleren Schaltstufe ist bereits die ganze Wicklung eingeschaltet, und auf den höheren Stufen kommt gewissermaßen nur in den äußeren Abschnitten jeweils der halbe Strom hinzu. Die Verteilung der Amperewindungen über die Schenkellänge ist also jedenfalls viel gleichmäßiger. Die Kontakte E und F führen hier nur den halben Strom des Motorkreises gegenüber dem vollen Strom bei den üblichen Stufentransformatoren. Ebenso sind die Anzapfungen nur für den halben Strom zu bemessen. Bei sieben Anzapfungen an jeder Wicklung, also vierzehn Anzapfungen insgesamt, erhält man dreizehn Spannungsstufen; dadurch, daß die Kontakte E und F zunächst vor- und dann wieder zurückgeschaltet werden, wird jede Stellung gewissermaßen zweimal ausgenutzt. Man erhält bei dieser Schaltung ohne weitere Maßnahmen die gleichen Verhältnisse wie beim üblichen Stufentransformator in Verbindung mit Stromteiler und paarweise arbeitenden Schaltern.
  • Man kann, ohne :die Zahl der Anzapfungen zu vergrößern, die Zahl der Schaltstufen annähernd verdoppeln, wenn die Kontakte E und F nicht gleichzeitig, sondern wechselweise verschoben werden. Da hierbei abwechselnd kleinere und größere Spannungen parallel geschaltet werden würden, wird zweckmäßig in die VerbindungsleitungenBE bzw. C F ein kleiner Ausgleichstransformator I( geschaltet gemäß Abb. B. Bei n Anzapfungen ergeben sich 2 n - 3 Schaltstufen, beispielsweise, wie in Abb. S angenommen, bei zehn Anzapfungen siebzehn Stufen. Der Ausgleichstransformator hat halb soviel Leistung wie beim bisher üblichen Stufentransformator ein Stromteiler bei paarweise arbeitenden Schaltern unter sonst gleichen Umständen. Wird beim Übergang von einer Stufe auf die nächste ein Kontakt (z. B. E) vorübergehend geöffnet, so bleibt der Stromweg über den anderen Kontakt (z. B. F) bestehen, der Ausgleichstransformator wirkt dann in dem Augenblick drosselnd wie der übliche Stromteiler, aber auch nur halb soviel.
  • Die Gleitkontakte E und F können bei der ,praktischen Ausführung durch Schützen, Nockenschalter o. dgl. ersetzt werden. Statt des einen Schalters können auch in an sich bekannter Weise jeweils zwei Schalter paarweise in Verbindung mit Stromteilern verwendet werden. Der Ausgleichstransformator IL kann eine Zusatzwicklung erhalten, die beim Übergang von einer Schaltstufe zur nächstfolgenden von einer besonderen kleinen Schaltergruppe, einem Feinregler o. dgl., eine Spannung zugeführt erhält, die von einem anfänglichen Höchstwert durch Null hindurch zu einem gleich großen Endwert entgegengesetzter Richtung geregelt wird, um Schaltstöße zu vermeiden.
  • Im allgemeinen ist es erwünscht, daß die unterste Schaltstufe nicht die Spannung Null, sondern einen höheren Wert besitzt. Die beiden Wicklungen AB und CD werden dann gemäß Abb. y so bemessen, daß die Abschnitte B-i bzw. C-i I die gewünschte Mindestspannung haben und ohne Zwischenanzapfungen bleiben. Dia die Kontakte E und F sowohl auf niedrigsten als auch auf der höchsten Schaltstufe die gleiche, in Abb. 9 wiedergegebene Stellung haben, bleiben die Abschnitte B-i und C-i i stets, auch auf der höchsten Stufe, parallel geschaltet und können dementsprechend kleineren Querschnitt erhalten. Die Höchstspannung entspricht dann der Summe aus den Spannungen der Abschnitte A-i, i-B bzw. C-i i und i i-D.
  • Da die Stellung der Kontakte E und F, wie erwähnt, auf der höchsten Stufe die gleiche ist wie auf der niedrigsten, brauchen die Kontakte beim Ausschalten nicht zurück-,gestellt zu werden, es genügt vielmehr, nachdem der Motorstrom durch Öffnen dieser Kontakte oder auch durch besondere Schalter (Hauptschalter, Automat o. dgl.) unterbrochen ist, die Umschalter G und H (stromlos) in ihreAnfangs-stellung zurückzubringen.
  • Es sind bereits Stufentransformatoren bekannt, deren Sekundärwicklung aus zwei symmetrisch ausgebildeten Hälften besteht, die gemeinsam zur Speisung eines Motors bzw. einer Gruppe von Motoren dienen. Die Schaltweise dagegen ist von derjenigen der vorliegenden Erfindung wesensverschieden. Auf jeder Schaltstufe ist immer nur eine Anzapfung der einen Wicklungshälfte mit einer Anzapfung der anderen Wicklungshälfte durch die Schaltkontakte verbunden, so daß beide Hälften bzw. deren Abschnitte stets in Reihe geschaltet sind. Eine Aufteilung des Motorstroms auf beide Wicklungshälften findet nicht statt, ebenso wird jeder Schaltkontakt an der zugehörigen Wicklungshälfte 'während des Regelvorganges nur einmal und nur in einer Richtung entlang geschaltet. Es wird daher weder die bessere Ausnutzung des Wickelkupfers noch die nahezu doppelte Anzahl Schaltstufen erreicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer geraden oder ungeraden Zahl von Motoren bzw. Motorgruppen mit regelbarer Spannung, bei welchem die Stufenwicklung aus zwei mit Anzapfungen und zugehörigen Schaltkontakten versehenen symmetrischen Wicklungshälften besteht, insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der eine feste Pol (B) der ersten Wicklungshälfte mit dem verschiebbaren Schaltkontakt (E) der anderen Wicklungshälfte und der symmetrisch liegende feste Pol (C) der zweiten Wicklungshälfte mit dem verschiebbaren Schaltkontakt (F) der ersten Wicklungshälfte verbunden ist.
  2. 2. Schaltverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten Hälfte des Schaltvorganges die Kontakte von dem jeweils mit dem anderen Kontakt verbundenen festen Pol ihrer zugehörigen Wicklungshälfte entfernt, nach Erreichen des entgegengesetzten Poles während der zweiten Hälfte des Schaltvorganges wieder zurückgeschaltet werden.
  3. 3. Schaltverfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Motorstromkreises während der ersten Hälfte des Schaltvorganges an die mit den Schaltkontakten verbundenen festen Pole beider Wicklungshälften bzw. an die Schaltkontakte selbst angeschlossen sind, während der zweiten Hälfte des Schaltvorganges an die freien Pole der Wicklungshälften, wobei das Umschalten auf der mittelsten Schaltstufe ohne Stromunterbrechung erfolgt. q..
  4. Schaltverfahren nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterschalten der beiden Schaltkontakte abwechselnd vorgenommen wird, wobei in die Verbindungsleitungen zwischen den Schaltkontakten und zugehörigen Wicklungspolen ein Ausgleichstransformator (K) eingeschaltet ist.
  5. 5. Schaltverfahren nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichstransformator eine Zusatzwicklung besitzt, die während des Überganges von einer Schaltstufe zur folgenden von einer besonderen Schaltergruppe, einem Feinregler o. dgl., mit regelbarer Spannung gespeist wird.
DEM123780D 1933-05-07 1933-05-07 Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung Expired DE601865C (de)

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DEM123780D DE601865C (de) 1933-05-07 1933-05-07 Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung
DES129016D DE672501C (de) 1933-05-07 1937-10-05 Stufentransformatoranordnung zur Speisung eines oder mehrerer Motoren

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DEM123780D DE601865C (de) 1933-05-07 1933-05-07 Stufentransformator zur Speisung eines Motors oder einer Motorgruppe mit regelbarer Spannung

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DE601865C true DE601865C (de) 1934-08-25

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DE (1) DE601865C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976157C (de) * 1951-08-17 1963-04-11 Siemens Ag Anfahrschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge, insbesondere Bahnfahrzeuge, mit Stufentransformator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976157C (de) * 1951-08-17 1963-04-11 Siemens Ag Anfahrschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge, insbesondere Bahnfahrzeuge, mit Stufentransformator

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