DE751390C - Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe

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DE751390C
DE751390C DEA95760D DEA0095760D DE751390C DE 751390 C DE751390 C DE 751390C DE A95760 D DEA95760 D DE A95760D DE A0095760 D DEA0095760 D DE A0095760D DE 751390 C DE751390 C DE 751390C
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DE
Germany
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shaft
disk
disc
ships
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Expired
Application number
DEA95760D
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English (en)
Inventor
Diedrich Wiese
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Publication of DE751390C publication Critical patent/DE751390C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0015Bull's eyes, or the like ship's windows

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Klarsichtfenster, bei denen die Sichtscheibe umläuft und das auf ihre Außenseite kommende Wasser durch Fliehkraft abgeschleudert wird. Die Wirksamkeit derartiger Sichtscheiben hängt, wie es sich gezeigt hat, in hohem Grade von dem ruhigen Lauf der Scheibe ab. Bisher hatte man das Hauptaugenmerk auf die Beschaffenheit der Scheibe selbst gerichtet, insbesondere für einen genau planparallelen Schliff der Scheibe gesorgt. Die Lagerung der Scheibe selbst jedoch ist bei den bisherigen Ausführungen nicht derart, daß diese der auf die Herstellungsgenauigkeit der Scheibe selbst gelegten Sorgfalt entspricht. So hat man bisher das auf der Scheibenwelle befestigte Antriebsglied, das meist aus einer Riemenscheibe bestand, unmittelbar mit der Scheibenwelle verschraubt. Eine solche Verbindung führt jedoch leicht zu Ungenauigkeiten im Lauf der Scheibe, die sich nach längerem Betrieb auch auf die Güte der Durchsicht störend bemerkbar machen. Auch die Halterung der Scheibe selbst auf der Scheibenwelle, die aus einer einfachen, als Mutter ausgebildeten und mit der ScheiAenwelle unmittellbar verschraul>-baren Klemmscheibe bestand, führte, leicht zu Beeinträchtigungen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin. daß das auf der Scheibenwelle befestigte, z. B. aus einer Riemenscheibe bestehende Antriebsglied unter Vermeidung einer unmittelbaren Verschraubung mit der Scheibenwelle auf diese aufgeschoben und durch eine Verdrehsicherung mit ihr verbunden ist. Zur Sicherstellung eines ruhigen und genau zentrischen Laufes der Klarsichtscheibe kann ferner die Scheibenlialterung so ausgebildet sein, daß die Scheibe zwischen einer festen und einer auf die Welle aufschiebbaren, durch eine Bolzenschraube anzielibaren Klemmscheibe gehalten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Klarsichtfensters ist in der Zeichnung in einem Axialschnitt veranschaulicht.
  • Das dargestellte, Fenster besteht im wesentlichen aus einer kreisförmigen, in einer Öffnung der Fahrzeugwandung, beispielsweise der Scheibe i des Bordfensters eines Schiffes, umlaufenden, planparallel geschliffenen Scheibe -2. Die Scheibe a ist in ihrer Mitte in einer Konsole 3 gelagert und wird von einer biegsamen Welle 4 aus über einen Riementrieb 5. 6, 7 mit z. B. zooo Umdr./min angetrieben. Auf dem äußeren, aus dem Konsolenlager 8 herausragenden Ende der Scheibenwelle 9 ist die kreisförmige Klarsichtscheibe z befestigt. Zu diesem Zweck ist an der Scheibenwelle 9 ein Bund io sowie anschließend ein Zapfen i i vorgesehen, auf den die Scheibe 2 aufgeschoben wird. Durch eine auf den Zapfen i i aufschiebbare und genau eingedaßteKlemmscheibe 12 wird dieScheibe2 eingespannt. Die Klemmscheibe 1z wird durch eine Balzenschraube 13 angezogen. Diese Befestigung hat gegenüber der bisherigen Ausführung m.it als Mutter ausgebildeter Klemmschei,be den Vorteil, daß,die Flächen, mvischen denen ,die Scheibe eingespannt wird, mit Sicherheit planparallel liegen.
  • Auf dem innen aus dem Konsolenlager 8 herausragenden Ende der Scheibenwelle 9 ist die Ribmenscheibe 7 befestigt. Dabei ist ebenfalls eine unmittelbare Verschraubung der Riemenscheibe mit der Scheibenwelle; wie sie bisher angewandt wurde, vermieden, indem die Riemenscheibe auf die glatte Scheibenwelle aufgeschoben ist und durch eine Verdrehsicherang, beispielsweise eine Nut i.1 mit Feder i sowie eine Bolzenschraube r6, mit der Scheibenwelle verbunden ist.
  • Die beschriebene Verbindung des :@ntriebs-'-liedes für die Scheibenwelle mit dieser und die Befestigung der Scheibe auf der Welle bringt eine wesentliche Verbesserun- im Lauf und Betrieb der Klarsichtscheibe. Auch durch .eine hohe Biebu.ngssteifigkeit der Konsole 3 wird der ruhige Lauf der Scheibe weiter verbessert. Die Konsole weist zu diesem Zweck einen U-förmigen Querschnitt auf. Da: Lager 8 der Scheibenwelle wird abweichend von der bisherigen Ausführung nicht durch :inc Stauferbiichse, sondern durch eine einfache, mit einem Stopfen 17 verschließbare Öffnung geschmiert. Dadurch ist auch eine Beeinträchtigung des Laufes durch unsachgem@iße Behandlung der Schmiervorrichtung wie sie bei Staufferbüchsen leicht auftrewii kann, vermieden.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

  1. PATENTA\SPRt-GiiE: i. Klarsichtfenster mit umlaufender Sichtscheibe, insbesondere für Schifte. die vermittels einer fest mit ihr v-erbund:@r:n Welle in der Mitte gelah°;rt ist und at,-getrieb@en wird, dadurch gekenuzeicht@et. daß das auf der Sclieili:, mvelle (c@) 1;@ -festigte, z. B. aus einer Riemenscheibe (7) bestehende Antriei>sglied unter Vernieidung einer unmittelbaren @'erschraubu@@<, mit der Scheibenwelle auf diese aufgeschoben und durch eine Verdrehsicherung mit ihr verbunden ist.
  2. 2. Klarsichtfenster nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) zwischen einer mit der Welle (9) fest verbundenen, vorzugsweise einen Teil der Welle darstellenden Scheibe (io) und einer auf die Welle aufschiebbaren. durch eine besondere Verschraubung anziehbaren Klemmscheibe (12) gehalten ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstand: vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift \T r. 3-.(-) oc@.
DEA95760D 1942-06-03 1942-06-03 Klarsichtfenster, insbesondere fuer Schiffe Expired DE751390C (de)

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DE751390C true DE751390C (de) 1953-01-19

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346098C (de) * 1916-05-12 1921-12-24 Leslie Harcourt Kent Ausguckschirm mit sich drehender Scheibe fuer den Schiffsbetrieb oder aehnliche Zwecke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346098C (de) * 1916-05-12 1921-12-24 Leslie Harcourt Kent Ausguckschirm mit sich drehender Scheibe fuer den Schiffsbetrieb oder aehnliche Zwecke

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