DE1771335U - Arbeits geraet fuer landwirtschaftlichen einsatz. - Google Patents

Arbeits geraet fuer landwirtschaftlichen einsatz.

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DE1771335U
DE1771335U DEK28521U DEK0028521U DE1771335U DE 1771335 U DE1771335 U DE 1771335U DE K28521 U DEK28521 U DE K28521U DE K0028521 U DEK0028521 U DE K0028521U DE 1771335 U DE1771335 U DE 1771335U
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DE
Germany
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tool
housing
coupling
coupled
indicates
Prior art date
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Expired
Application number
DEK28521U
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English (en)
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Koehler & Co A GmbH
Original Assignee
Koehler & Co A GmbH
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Publication date
Application filed by Koehler & Co A GmbH filed Critical Koehler & Co A GmbH
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Publication of DE1771335U publication Critical patent/DE1771335U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/065Hoes; Hand cultivators powered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F3/00Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • "Arbeitsgerät für landwirtschaftlichen
    Einsatz"
    Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgeräte das insbe-
    sondere für landwirtschaftlichen Einsatz bestimmt ist und
    das aus einem in ein handgriffartiges Gehäuse eingebauten
    elektrischen Antriebsmotor und aus damit kuppelbaren,
    auswechselbaren Werkzeugen z. B. Schleif-, Bohr- ;, Säge-,
    Scher-u. dgl.-Köpfen besteht.
    Solche Arbeitsgeräte sind bekannt. Sie befriedigen
    jedoch bislang in verschiedener Einsicht nicht. Ja ein
    Sohleifkopf mit anderer Umdrehungszahl angetrieben werden
    muss als beispielsweise ein ohrkopf oder ein dägekopf, so
    L
    ist bisher in das behausendem Llotor vorgeschaltet, ein l-bey.
    -'instellun- au--L'
    setsungsgetriebe eingebaut, welches die Einstellung auf
    die jeweils gewünschte Geschwindigkeit ermöglicht. Dabei
    ist nachteilig, dass das handgriffartige G-ehäuse ziemlich
    -iä-LLse zienlich
    schwer wird und dass das ganze Gewicht auch dann vom Be-
    nutzer dauernd in der Hand gehalten werden muss, wenn er mit einem Werkzeug arbeitet, für welches das Getriebe gar nicht nötig ist, das also direkt von der rotorwelle aus angetrieben werden kann. außerdem ist mangelhaft, dass das Getriebe, da es auf mehrere Geschwindigkeiten z.B.
    1 000, 1 5C0 und 5 000 U/in. aus elegt sein muss, seit-
    -j, U mitl-, in bei engsren
    wärts über das Lotorgehäuse vorragt, mithin bei engeren
    Platzverhältnissen die genaue Beobachtung der Arbeits-
    stelle während des Werkzeug-Einsatzes erschwert oder gar
    unmöglich macht.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, geht die Erfindung dahin, dass das zum Werkzeugantrieb nötige Übersetzungsbetriebe jeweils mit dem betreffenden Werkzeug zu e-aer Baueinheit zusammengefasst und diese mit dem llotor kuppel-und entkuppelbar ist. Demzufolge trägt erfindungsgemäss jedes Werkzeug das ihm zugehörige Getriebe. Der Handgriff nimmt nur noch den Antriebsmotor auf. Er ist infolgedessen an Gewicht verhältnismässig leicht, so dass auch langwieriges Arbeiten mit einem unmittelbar, also getriebelos betätigten Werkzeug weniger ermüdend ist als bisher. Hinzu kommt der Vorteil, dass nunmehr jedes
    Werkzeug das für seinen Einsatz nötige etriebe besitzt,
    b e-e-briebe
    so dass die Gefahr von alscheinstellungen hintangehalten
    ist. Die einzelnen Getriebe fallen, da sie nur noch eine Übersetzungsstufe brauchen, einfacher aus als bisher.
    Vorteilhafterweise ist dabei eine Kupplung vorgesehen
    0 ID
    die aus zwei am Ende der Motor-Antriebswelle quer zu ihr angebrachten Kupplungszapfen und aus zwei achsparallelen Ilupplungsstiften der Getriebe-Antriebswelle besteht. Jabei
    empfiehlt es sich, die Eupplungszapfen so auszubilden,
    , e7ölbt sind und die
    dass sie wenigstens nach aussenhin gewölbt sind und die
    Eupplun'sstifte so zu gestalten, dass sie an ihrem freien
    Endekugelhauben-oder kegelförmig sind. Diese Ausbildung
    b
    bietet die Gewähr dafür, dass die ILup lunsszapfen und
    Ihpplungsstifte stets einwandfrei in die G-ebrauchslage
    geführt werden.
    wacheinem weiteren Vorschlag empfiehlt es sich, die
    Erfindung derart zu verwirklichen, dass das Werkzeug und das Motorgehäuse ineinander verschraubbar sind und zwische beide eine als Schraubensicherung wirkende, elastische Scheibe, z. B. aus Gummi, eingelassen ist. In diesem Sinne ist es möglich, in das Motoren-Gehäuse, welches das Muttergewinde aufnimmt,eine verhältnismässig dicke Ringscheibe aus Gummi od. dgl. einzulegen, die beim Einschrauben des Werkzeugs durch dessen Stirnrand zusammenpreßbar ist und infolgedessen durch ihre Spannwirkung bzw. den dadurch hervorgerufenen Gegendruck eine solche
    ? lankenpressung der Gewindegange veranlasst, dass ein
    ungewolltes Selbstlösen des Gewindes nicht eintreten kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstelung an einem Ausführungsbeispiel. als zeigt Fig. l ein Arbeitsgerät mit eingesetztem Schleifkopf, Fig. 2 den abgenommenen Schleifkopf, Fig. 3 einen dagegen auswechselbaren Bohrkopf, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Kupplung, Fig.5 eine Draufsicht auf das Motorgehäuse bei
    abgenommenem-. : erkzeug.
    ZD
    In dem Gehäuse a, das mit Luhlluft-Lcchern b vier-
    sehen sein kann, ist der nichtgezeichnete Elektromotor untergebracht, der mittels des Labels v an ein Stromnetz anschliessbar ist.
    Das Gehäuse ist, wie insbesondere Fig. l erkennen
    ) as Gel-jäu-se ist, CD
    lässt, handgriffartig ausgebildet, so dass es bequem erfasst und während des Einsatzes des Werkzeugs leicht gehandhabt werden kann.
  • Mit dem Gehäuse a bzw. der Abtriebswelle des Motors
    sind unterschiedliche Werkzeuge z. B. ein Schleifkopf c
    und ein Bohrkopf d kuppelbar, s können noch andere Werk-
    zeuge wie Sägekopfe, Scherkopfe usw. in Betracht kommen.
    'Jährend der Schleifkopf c beim gezeichneten jLus-
    führungsbeispiel unmittelbar von der Motorwelle angetrieben wird, ist dem Bohrkopf d ein Übersetzungsgetriebe e
    vorgeschaltet, das zusammen mit dem Bohrkopf d eine Bau-
    einheit bildet.
    1. 11 dem Gehäuse a des rotors ist an Ilupplungsende
    die Büchse f verbunden, welche das Innengewinde g aufnimmt, mit welchem das am Hals h des Werkzeugs vorgesehene Gegengewinde i zusammenwirkt, abei ist, wie schon erwähnt, eine Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Gewindes vorgesehen. Diese besteht aus der verhältnismässig
    dicken Ringscheibe k aus Gummi oder wirkungsgleichem Jerk-
    aus UrMi
    stoff z. 3. Kunststoff. Beim einschrauben des Jerkzeugs zusammen-
    T
    wird diese Scheibe durch den Lals h. gepresst. Ihr e en-
    drucl ru-'t, 9
    druck ruft, wie schon oben erwähnt, einen die Bohrauben-
    sioherung bewirkenden Flankendruck der Gewindegänge her-
    D
    vor.
    Die Ijipplung der iotor-btriebsachse l mit der.. erk-
    zeug-bsw.Betriebe-Antriebswelle m erfolgt mittels der
    beiden upplungszapfen nl und n, die als uerstücke an
    1 2
    der ; felle 1 sitzen und durch die beiden Kupplungsstifte
    o und 02'die an dem der Jelle m vorgeschalteten heller p
    1 23 L)
    achsparallel angeordnet sind. Die Stifte o und 02
    und/oder die Zapfen nl und n2 können mit einem dünnen Belag q aus Kunststoff, Gummi od. dgl. versehen sein. Damit beim Ineinanderstecken der Teile a und c die
    son-
    Ijipplungsteile nicht sperrend gegeneinanderstossen, son-
    dern gewissernassen selbsttätig in die Lupplungslage ge-
    führt werden, sind die Zapfen n1 und n ? wenigstens auf
    der nsseren Seite rund und die Stifte o1 und 02 haben an
    ihrem Ende ein gewölbtes oder kegelartiges Endstück r.
    b D
    Ausserdem empfiehlt es sich, die Zapfen n1 und n2, wie Fig. 5 zeigt, in radialer Einsicht von aussen nach innen leicht konisch zu gestalten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : l) Arbeitsgerät insbesondere für landwirtschaftlichen Einsatz, bestehend aus einem in ein handgriffartiges Gehäuse eingebauten, elektrischen Antriebsmotor und aus damit kuppelbaren, auswechselbaren Werkzeugen, z. B. Schleif-, Bohr-, Säge-, Scher- u.dgl.-Köpfen, dadurch gekennzeichnet, dass das zum"Jerkzeugantrieb nötige Übersetzungsgetriebe jeweils mit dem betreffenden Werkzeug zu einer Baueinheit zusammengefasst und diese mit dem in-tor kuppel- und entkuppelbar ist. 2) Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zupplung aus zwei am Jude der Motor-Abtriebs- welle quer zu ihr angebrachten Kupplungszapfen und aus zweiachsparallelen Eupplungsstiften der./erkzeug-
    bzw. Getriebe-Antriebswelle besteht.
    3) Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aussenseitig gewölbte z. B. runde kupplungszapfen und an ihrem freien Ende kuppen-oder kegelförmige Eupplungsstifte vorgesehen sind. 4) Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Werkzeug und das Lotorgehäuse dass das. liennzeicb-net, 11D ineinanderschraubbar sind und zwischen beide eine als
    Schraubensicherung wirkende elastische Scheibe z. B. aus eiki, eingelassen ist. 5) Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 ? dadurch ge- in kennzeichnet, dass. das das Muttergewinde aufnehmende Lictorgehäuse eine Ringscheibe aus C-umnl oder dl. tD b- eingelegt ist, welche durch den Stirnrand des ein- schraubbaren Werkzeugs zusanmenpressbar ist.
DEK28521U 1958-03-27 1958-03-27 Arbeits geraet fuer landwirtschaftlichen einsatz. Expired DE1771335U (de)

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DE1771335U true DE1771335U (de) 1958-07-31

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ID=32835907

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DEK28521U Expired DE1771335U (de) 1958-03-27 1958-03-27 Arbeits geraet fuer landwirtschaftlichen einsatz.

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DE (1) DE1771335U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266444B (de) * 1964-05-27 1968-04-18 Austenal Europa Inc Zweigniede Handmotor fuer den Antrieb chirurgischer Werkzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266444B (de) * 1964-05-27 1968-04-18 Austenal Europa Inc Zweigniede Handmotor fuer den Antrieb chirurgischer Werkzeuge

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