DE750157C - Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen - Google Patents

Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen

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Publication number
DE750157C
DE750157C DER105073D DER0105073D DE750157C DE 750157 C DE750157 C DE 750157C DE R105073 D DER105073 D DE R105073D DE R0105073 D DER0105073 D DE R0105073D DE 750157 C DE750157 C DE 750157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
fingers
high performance
short waves
screen lattice
Prior art date
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Expired
Application number
DER105073D
Other languages
English (en)
Inventor
Philip T Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE750157C publication Critical patent/DE750157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls
    • H01J2893/0004Anodes formed in central part

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Schirmgitterröhre für kurze Wellen und große Leistungen - Zusatz zum Patent 703 971 Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Halterung von Elektroden in Röhren nach dem Hauptpatent 703 971.
  • Nach dem Hauptpatent wird ein langes rohrförmiges Schirmgitter an beiden Enden gehalten, indem ein Ende in einer Führung gleitet, um die Elektrode in ihrer Lage zu halten und gleichzeitig bei Erhitzung eine Längsausdehnung zu gestatten. Dabei -zeigt sich aber der Nachteil, @daß das gleitende Ende der Elektrode in der Lage ist, Querbewegungen auszuführen und so seinen festgesetzten Abstand zu den anderen Elektroden zu verändern. Bei höherer Temperatur kann die Führung das Ende der Elektrode festhalten und ein Verbiegen oder Verziehen der Elektrode verursachen.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in Mitteln zur Halterung von Elektroden in Elektronenröhren, welche eine Querbewegung der Elektroden verhindern, aber ;eine freie Längsaus-.-1 dehnung ohne Verbiegen oder Verziehen gestatten.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird einer der rohrförmigen Schirme an seinem unteren Ende mit einem Flansch versehen. Von diesem Flansch aus erstrecken sich erfindungsgemäß Streifen oder Finger zu einem Einschmelzring.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnung, in welcher Abb. i eine Schnittansicht einer den Gegenstand der Erfindung enthaltenen Röhre und Abb. 2 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Elektrodenbefestigungdarstellt, näher erläutert.
  • Das in Abb. i gezeigte Vakuumgefäß der Röhre besteht, wie bereits im Hauptpatent vorgeschlagen worden war, aus einer zylindrischen Metallanode i, die an ihren Enden durch zylindrische, koaxial mit ihr durch Verschmelzungsringe q. verbundene Glasteile oder Kolben 2 und 3 gasdicht verschlossen ist. Innerhalb der Anode sind ein konzentrisches Schirmgitter 3, Steuergitter 6 und eine hatlioele 7 angeordnet. Jede Elektrode besteht in bekannter Weise aus einer Mehrzahl von parallelen, auf zur Anode konzentrischen Zvlindermantel$ächen angeordneten Drähten. Die Drähte des Schirmgitters sind in-bekannter Weise an ihren Enden an rolirförinigen Traggliedern 8 und c) befestigt, die mit Zuführtuigsringen io und i i, deren Mittelteile in die Wand der Glasteile :2 und 3 eingeschmolzen sind, verbunden sind. Das obere rohrförmige Tragglied S ist, vorzugsweise durch bekannte Schweiß- oder Hartlötverfahren, an einem aufwärts gerichteten Flansch des inneren Randes des Zufiihrungsringes io starr befestigt, während das untere rohrförmige Tragglied o an dein Zuführungsring i i durch Führungsmittel befestigt ist. Diese Führungsmittel machen die Erfindung aus.
  • Da die Gesamtausdehnung des Schirmgitters einer langen Senderröhre beträchtlich sein kann, wenn es atff die Arbeitstemperatur erhitzt wird, ist es wichtig, daß das Schirmgitter sich frei ausdehnen kann, um ein 'Verwerfen zu verhindern, und daß das Gitter genau in koaxialer Lage in der Röhre gehalten wird. Hier greift die Erfindung ein. So ist das untere Ende des in Abb. 2 dargestellten rohrförmigen Traggliedes g radial nach außen gebogen, so ciaß es einen Flansch i2 in eineu: Abstand Tiber (lein Zufü hrungsring i i bildet, wo ihre Enden beispielsweise durch bekanntes Nieten oder Schweißen befestigt sind. Die gebogenen Finger können in bekannter Weise aus dem Metall des Flansches gestanzt und ihre freien Enden abwärts 'gebogen und mit dein Ring verbunden werden. Die Streifen oder Finger können zwei oder mehr an der Zahl sein und sind vorzugsweise gleichmäßig um den Flansch verteilt. Die Breite eines jeden Streifens genügt, um ihm eine erhebliche Steifigkeit gegen Biegungen in einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene zu geben; andernfalls sind die Streifen oder Finger dünn genug, um ein leichtes Biegen der Finger in Richtung parallel zur Röhrenachse zti gestatten.
  • Iin Betrieb wird das Schirmgitter heiß> und dehnt sich aus, und cla sein oberes Ende fest ist, bewegt sich <las untere abwärts, indem es ,lcii Flansch 12 dein Ring i i nähert und die Finger 13 zusammendrückt.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung abgestützte Elektrode kann sich frei in ihrer Längsrichtung ausdehnen und vermeidet so ein Verbiegen oder Verwerfen und gleichzeitig eine Ouerverschiebung der Elektrode. Die erfindungsgemälie Elektrodenbefestigung ei zeugt einen guten Kontakt mit der Elektrode, ist einfach herzustellen und unschwer anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schirmgitterröhre für kurze Wellen und grolle Leistungen gemäß Patent 703 971, dadurch gekennzeichnet, daß einer der rohrförmigen Schirme an seinem unteren Ende init einem Flansch (12) versehen ist, von dein aus sich Streifen oder Finger (13) zu dein Einschmelzring (ii) erstrecken.
  2. 2. Schiringitterröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger gleichmäßig um den Flansch verteilt sind.
  3. 3. Schiringitterröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Finger aus dein Flansch ausgestanzt und zur Seite und nach unten gebogen sind. .I. Schiringitterröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fi;iger an dein Zuführungsring %-orzugsi-veise durch Schweißen oder Nieten befestigt sind.
DER105073D 1938-04-29 1939-04-26 Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen Expired DE750157C (de)

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