DE750158C - Reusenelektrode fuer eine Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen - Google Patents

Reusenelektrode fuer eine Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen

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DE750158C
DE750158C DER105118D DER0105118D DE750158C DE 750158 C DE750158 C DE 750158C DE R105118 D DER105118 D DE R105118D DE R0105118 D DER0105118 D DE R0105118D DE 750158 C DE750158 C DE 750158C
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DE
Germany
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wires
electrode
rings
tube
screen
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Expired
Application number
DER105118D
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English (en)
Inventor
Lloyd P Garner
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls
    • H01J2893/0004Anodes formed in central part

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Reusenelektrode für eine Schirmgitterröhre für kurze Wellen und große Leistungen Zusatz zum Patent 7o3 g7i Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Reusenelektroden für Elektronenröhren.
  • Elektroden in größeren Elektronenröhren, die für Hochleistungs- und Sendezwecke verwendet werden, bestehen, wie im Hauptpatent beschrieben,-.aus einer Anzahl gerader, paralleler Drähte, die auf einer Zylindermantelfläche liegen und leitend mit Stromeinführungen verbunden sind. Das eine Ende dieser Elektroden ist befestigt und .das andere zum Zwecke der Längsausdehnung bei Erhitzung gleitend geführt. In vielen Fällen ist es schwierig, das gleitende Ende der Elektrode in genauem Abstand von den übrigen Elelztroden zu halten, ein guter elektrischer Kontakt ist unerreichbar, und die Führungsmittel können bei gewissen Temperaturen das Ende der Elektrode festklemmen und ein Verbiegen oder Verziehen -der Elektrode verursachen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die auf Zylinderflächen angeordneten, die Reusene@el;trod bildenden Drähte zickzackförmig gebogen und an beiden Enden an starr in der Röhre angeordneten Ringen befestigt. Abb. i stellt eine Schnittansicht der Röhre nach dem Hauptpatent dar, Abb.2 ist eine Teilansicht eines Gitters, Abb. 3 zeigt eine Kathode. Beide Elektroden besitzen die gekennzeichnete Form. Abb. d. zeigt Mittel zur Herstellung einer solchen Elektrode, und Abb. 5 zeigt eine Konstruktionseinheit einer solchen Elektrode.
  • Die in Abb. i dargestellte Röhre besteht wie im Hauptpatent aus einer zylindrischen Metallanode i, die an ihren Enden durch zylindrische Glasteile oder Kolben 2 und 3 gasdicht abgeschlossen ist, die koaxial mit der Anode durch Verschmelzungsringe q. aus einem Metall, welches sich sowohl leicht mit Glas verschmelzen als auch mit dein. Metall der Anode verschweißen oder hartverlöten läßt, verbunden sind. Innerhalb der Anode sind konzentrisch ein Schirmgitter 5, ein Steuergitter 6 und eine Kathode 7 angeordnet, Die Kathode besteht aus einer Mehrzahl sich längs der Anode erstreckender Heizdrähte, die in einer zur Anode koaxialen Zvlindermantelfläche angeordnet und an ihren Enden mit Traggliedern verbunden sind, uni die Kathode isoliert in bestimmtem Abstand von den anderen Elektroden zu halten. Träger und Stromzuführungen für die Drähte bestehen aus zwei verhältnismäßig starken Zuführungen 8 und 9, die durch Kragen gasdicht in das äußere Ende des oberen Glaskolbens :2 eingeschmolzen sind. Wie im einzelnen in Abb. 3 dargestellt, ist das untere Ende der Drähte vorzugsweise durch Schweißen oder Hartlöten an einer Scheibe io am Ende der zentralen Tragstrebe i i. welche starr durch die Zuführung g mittels Schellen 12 gehalten wird, befestigt. Das obere Ende der Drähte ist an einem rohrförmigen Kragen 13 befestigt, der von dem Ende der Zuführung 8 getragen wird. Obgleich die Enden der Drähte starr gehalten werden, werden sie sich doch nicht verbiegen oder verziehen oder ihren Abstand gegenüber benachbarten Elektroden verändern, wie weiter unten auseinandergesetzt «-erden wird.
  • Die Paralleldrähte des Steuergitters sind zylindrisch angeordnet und an ihren Enden an runden Kragen befestigt, von denen der untere mit dein Ende eines rohrförmigen Trägers 14 verschweißt ist, der in das äußere Ende des unteren Glaskolbens 3 eingeschmolzen ist, um die Gitterdrähte konzentrisch zu den Heizdrähten zu halten.
  • Abweichend von der Konstruktion gemäß dem Hauptpatent, bei welcher das rohrförmige Stück 16 gleitend in dem Flansch des Zuführungsringes 18 gelagert ist, uni eine Längsausdehnung des Schirmgitters durch die Erwärmung zii gestatten, ist das rohrförmige Glied 16 starr, beispielsweise durch Schweißen oder Hartlöten, an dem Rand des Zuführungsrinbes 18 befestigt. Diese Konstruktion hält die Enden des Schirmgitter: :tarn so daß .eine Bewegung während der Bearbeitung und ini Gebrauch vermieden wird und der Abstand zu den anderen Elektroden während der Lebensdauer der Röhre konstant bleibt. Durch die Vermeidung einer gleitenden teleskopartigen Verbindung mit dein Flansch des Zuführungsringes 18 bleibt der rohrförmige Zylinder 16 zu jeder Zeit in seiner koaxialen Lage in der Röhre.
  • Ein Gitter der gekennzeichneten Art, welches an seinen beiden Enden befestigt und von der Raumtemperatur -bis zur Arbeitstemperatur oder darüber hinaus erhitzt werden kann, ohne sich zu verformen oder die Gitterzuführungen zu verzerren oder ohne den Gitterzylinder zu verbiegen oder zu verformen, ist ini einzelnen in Abb.2 dargestellt. Ein oder mehr zwischen den rohrförmigen Gliedern koaxial angeordnete Bänder oder Ringe i9 sind mit jedem Gitterdraht verschweißt. Die Gitterdrähte sind in Teile zwischen den Ringen i9 bzw. zwischen den fingen und den Endgliedern geteilt. Beislrielsweise sind die an das Endglied 16 anschließendenDrahtteile oderStreben an einem Ende mit dem Endglied verbunden, am anderen Ende an dem untersten Ring ic) befestigt, und der Befestigungspunkt am oberen Ende einer jeden Strebe ist längs des besagten Ringes gegen die durch das untere Ende der Strebe gehende Zylindererzeugende verschoben. Der Satz. Parallelstreben in dein benachbarten Teil ist finit einem Ende an dein e rwä ' hiiteli Ring befestigt. z21 an dein anderen mit dem darüberliegenden Ring verbunden, vorzugsweise an einem Punkt auf der besagten Zylindererzeugenden.
  • Jeder Ring wird an Längsbewegungen gehindert, jedoch ist er fähig, sich zu drehen, so daß bei einer Erhöhung derGittertemperatur sich jede Strebe verlängert und jeder Ring uni seine Achse innerhalb des GitterzvIinders -dreht; die Drehung genügt, um die Verlängerung der verbundenen Teile der Gitterstreben zu kompensieren. JederRing dreht sich in entgegengesetzter Richtung wie der benachbarte. Abgesehen von einer geringen Verlängerung der durch jede Strebe auf der Oberfläche des Gitterzylinders dargestellten Sehne, bleibt der mittlere Durchmesser des Zylinders unverändert und die seitliche Lage des Zylinders an den Ringen und den Endgliedern fest.
  • Die in Abb. 3 dargestellten benachbarten Enden der Streben können, wenn es gewünscht wird, aus einem einzigen Stück @-erhältnismäßig starken Drahtes hergestellt «-erden. indem die Emden mit den rolirförniigen Endteilen i j und 16 verbunden «-erden und die Drähte im Zickzack derart gebogen «-erden, daß die Biegungen benachbarter Drähte auf einem Kreis auf der Zylinderniantelfläche liegen und mit Ringen i9 verbunden «-erden.
  • Ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Elektrode ist in Abb. d. dargestellt. Ein runder Dorn 2o, dessen äußerer Durchmesser ini wesentlichen gleich dem Durchmesser der gewünschten l@lektrode ist, ist mit einerAnzahl vonLängsnuten 21 und mit einem glatten- Endteil 22 versehen, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser eines die tiefsten Stellen der Nuten 21 berührenden Kreises ist. Drähte mit dem gewünschten Querschnitt aus schwerschmelzbarem, für die gewünschte Elektrode neeignetem Metall, beispielsweise Eisen, Nickel, Tantal, Molybdän, Wolfram usw.. werden in die Nuten 21 gelegt. Ringe 19 werden über den Dorn geschoben und mit jedem Draht punktverschweißt. Der erste Abschnitt der Elektrode wird dann, wie in Abb. q. zu sehen, über den glatten Teil des Dornes 22 gezogen und der Endring verdreht, um die befestigten Drähte zu biegen und jedenDraht etwa unter einem Winkel von 5 bis io° gegen die Zylindererzeugende verlaufen zu lassen. Das Gitter wird dann bis zu dem nächsten Ring längs des Dornes verschoben, indem der dritte Ring an die Enden der Nuten 2i gebracht wird und der zweite Ring in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten Ring gedreht wird. Jeder folgendeTeil derltlektrode wird genau so geformt. Die Endringe der Elektrode können dann an rohrförmigen Traggliedern 15 und 16 befestigt werden und in der Röhre angeordnet werden, indem die rohrförmigen Glieder starr mit den Tragringen 17 und 18 verbunden werden.
  • Eine Kathode der gekennzeichneten Form ist in Abb. 3 dargestellt. Die Elektrodendrähte 7 aus schwerschmelzbarem Metall, beispielsweise Wolfram, das thoriert ;ist, um denDraht bei hohenTemperaturen emissionsfähig zu machen, sind .auf dieselbe Weise hergestellt wie die oben beschriebenen Gitter. Obgleich die Enden der Drähte starr durch die Scheiben io und den Kragen 13 gehalten werden, so d:aß die Gesamtlänge der Kathode sich während der Erhitzung nicht verändern kann, drehen sich -die in Abständen an den Drähten befestigten Ringe und nehmen die .'Ausdehnung der Drähte auf und verhindern so ein Verbliegen oder Verwerfen der Drähte und eine seitliche Lageveränderung der Elektrode.
  • Während es wünschenswert ist, d:aß die Biegungen oder Knicke in den Drähten durch die an den Drähten befestigten Ringe i9 längs kreisförmiger Bahnen geführt werden, wurde festgestellt, daß dieRinge längs des Zylinders von den Biegungen verschoben werden können, um den Biegungen ein kurzes Stück tangential zu .dem Zylinder eine Bewegungsmöglichkeit zu geben. Weiter können die Ringe, wenn es gewünscht wird, die Drähte lose umgeben und können in bestimmtem Abstand längs des Zylinders durch geeignete Abstandsmittel gehalten werden. Wenn die Drähte verhältnismäßig dick und selbsttragend sind, können die Ringe weggelassen werden, und es wurde festgestellt, daß die kleine Verwerfung der Elektrode, die durch die Lageveränderung der Drähte hervorgerufen - wird, zu vernachlässigen ist, insbesondere dort, w o der Radius der Elektrode ,groß ist oder wo die Oberfläche der Elektrode im wesentlichen eben ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reusenelektrode für eine Schirmgitterröhre für kurze Wellen und große Leistungen gemäß Patent 703 974 dadurch gekennzeichnet, daß die :auf Zylinderflächen angeordneten, eine Elektrode bildenden Drähte zickzacl:förmig gebogen und an beiden Enden an starr in der Röhre angeordneten Ringen befestigt sind.
  2. 2. Schirm:gitterröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestellen durch Ringe verbunden sind.
  3. 3. Schirmgitterröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodendrähte vorzugsweise so zickzackförrnig gebogen sind, daß die Befestigungspunkte jedes zweiten Ringes in einer Zylindererzeugenden liegen.
  4. 4. Schirmgitterröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Drähte etwa 5 bis io° gegen die Zylindererzeugende gebogen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Elektroden für eine Schirmgitterröhre nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Dorn (2o) mitLängsnuten (21), in denen sich die Elektrodendrähte befinden, und einem glatten Fortsatz (22) von dem inneren Durchmesser der Elektrode ,die Ringe (i9) auf die Elektrodendrähte aufgeschweißt und dann nacheinander auf das glatte Ende des Dornes gezogen und in die gewünschte Zickzackform verdreht werden.
DER105118D 1938-04-30 1939-05-03 Reusenelektrode fuer eine Schirmgitterroehre fuer kurze Wellen und grosse Leistungen Expired DE750158C (de)

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