DE723763C - Unmittelbar geheizte Gluehkathode, insbesondere fuer Magnetfeldroehren - Google Patents

Unmittelbar geheizte Gluehkathode, insbesondere fuer Magnetfeldroehren

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DE723763C
DE723763C DET50213D DET0050213D DE723763C DE 723763 C DE723763 C DE 723763C DE T50213 D DET50213 D DE T50213D DE T0050213 D DET0050213 D DE T0050213D DE 723763 C DE723763 C DE 723763C
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DET50213D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Karl Fritz
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Unmittelbar geheizte Glühkathode, insbesondere für Magnetfeldröhren Die Erfindung betrifft eine Glühkathode für Entladungsröhren, insbesondere für Magnetfeldröhren, bei welcher um einen Träger ein emissionsfähiger Außenleiter gelegt ist, der den Träger unvollständig bedeckt, so daß durch die Zwischenräume des Außenleiters der Träger sichtbar ist.
  • In Magnetfeldröhren ist man zumindest dann, wenn man mit höheren Spannungen und Leistungen arbeiten muß, auf die Verwendung unmittelbar geheizter Massiv- oder Drahtkathoden angewiesen. Es verursacht dabei Schwierigkeiten, mit einer Kathode eine ausreichend große Emission zu erzeugen und zugleich auch noch eine brauchbare Lebensdauer der Röhre zu erreichen. Ein mehrfaches Hinundherführen des Heizdrahtes-verbietet sich bei solchen Röhren wegen der dabei auftretenden Unsymmetrie, so daß die Kathodenlänge nicht größer als die Systemlänge sein kann. Es müssen außerdem auch noch bestimmte Bauvorschriften erfüllt werden, und zwar muß die Kathode ihre Lage innerhalb des Elektrodensystems sehr genau beibehalten, da es sonst möglich ist, einmal festgelegte Betriebsdaten dauernd einzuhalten. Außerdem darf das Verhältnis des Kathodendurchmessers zum Anodendurchmesser :ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, wenn sich der für eine Magnetfeldröhre kennzeichnende Entladungsvorgang abspielen soll. Aus dieser Bemessungsvorschrift ergibt sich, daß die Kathode von Magnetfeldröhren im allgemeinen mit starken Heizströmen und kleinen Heizspannungen betrieben wird.
  • Es sind bereits unmittelbar geheizte Kathoden bekannt, die aus einem auf seiner ganzen Länge oder einem Teil seiner Länge mit einem emissionsfähigen Leiter bewickelten Kerndraht bestehen. Beispielsweise hat man auf :einem stabförmigen Kern aus einem leicht zu entgasenden widerstandsfähigen Metall., etwa Wolfram, ein dünnes, weniger widerstandsfähiges Metallband, etwa aus Platiniridium, aufgewickelt, «-elches die Unterlage für eine emissionsfähige Oxydschicht bildet. Um eine Wärmeübertragung von der Bewicklung auf den Kern zu unterbinden, hat man die Querschnitte dieser beiden Kathodenteile so bemessen, daß sie vermöge der in ihnen erzeugten Stromwärmeverluste bereits einzeln dieselbe Temperatur annahmen. Der Kern wirkte hierbei lediglich als Tragkörper und nahm an dem Emissionsvorgang selbst nicht teil, da :er durch die Bewicklung völlig abgedeckt war. Es ist ferner bekannt, den mittleren Teil eines Glühdrahtes mit einer Drahtumspinnung zu versehen, um den Querschnitt der Kathode in der Mitte zu vergrößern und eine gleichmäßige Temperatur über die ganze Kathodenlänge zu erzielen. Auch in diesem Fall wurde der bewickelte Teil des Kerndrahtes von der Umspinnung völlig bedeckt, so daß er dort an dem Emissionsvorgang nicht teilnehmen konnte. Es ist ferner vorgeschlagen worden, in eine rohrförmige Kathode einen Versteifungsdraht aus Wolfram einzuziehen, der jedoch ebenfalls vom Emissionsvorgang ausgeschaltet war. Mit rohrförmigen Kathoden aus hochschmelzenden Metallen konnte man bisher keine befriedigenden Ergebnisse erzielen. Aus Wolfram kann man solche Röhrchen wegen technologischer Schwierigkeiten nicht herstellen; eine Anfertigung aus Tantal ist wohl möglich, wenn größere Durchmesser zugelassen werden, jedoch muß dann die Wandstärke so groß gewählt werden, daß der Längswiderstand der Kathode äußerst klein und die erforderliche Heizstromstärke unerwünscht groß ausfällt.
  • Es sind ferner Kathoden in Form einer steilgängigen Wendel bekannt; diese sind aber nur in kaltem oder mäßig erwärmtem Zustand hinreichend steif und lassen daher keine sehr hohe Betriebstemperatur zu.
  • Schließlich ist noch auf eine bekannte, aus mehreren miteinander verseilten Drähten bestehende Kathode hinzuweisen. Diese Kathode weist im Vergleich zu einem einfachen Draht nur eine verhältnismäßig wenig größere Oberfläche, aber :einen erheblich größeren Gesamtquerschnitt auf und läßt sich nicht mit unbedingter Sicherheit in einer geraden Form halten.
  • Die Erfindung besteht in einer unmittelbar geheizten Glühkathode, bei: welcher um einen Träger ein -emissionsfähiger Außenleiter gelegt ist, der den Träger unvollständig bedeckt, so daß durch die Zwischenräume des Außenleiters der Träger sichtbar ist, mit dem besonderen Kennzeichen, daß die Werkstoffe und Abmessungen des emissionsfähigen Außenleiters und seines aus einem hochschmelzenden Metall bestehenden Trägers so gewählt sind, daß ihre elektrischen Widerstände je Längeneinheit der ganzen Kathode gleich groß sind. Diese Bedingung muß bei der Betriebstemperatur, bei welcher die Kathode die vorgeschriebene Emission erreicht, erfüllt sein.
  • Dadurch wird erreicht, daß zwischen dem Träger und dem Außenleiter keine Potentialunterschiede auftreten, selbst wenn diese beiden Teile nicht an allen Stellen in inniger leitender Berührung stehen. Den Träger kann man dabei so bemessen, daß er allein schon die Einhaltung der vorgeschriebenen räumlichen Lage der Kathode während des Betriebes gewährleistet, so daß der Außenleiter mechanischen Beanspruchungen nicht ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Bedingung «-erden die Abmessungen der Kathode so gewählt, daß nur geringe Temperaturunterschiede zwischen Träger und Außenleiter auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß man den beiden Teilen eine solche Form gibt, daß die je Längeneinheit der Kathode bei nahezu gleichen Temperaturen von 'jedem Teil abgestrahlten Wärmemengen gleich groß sind. Man erreicht dadurch eine völlige Unabhängigkeit der Temperaturverteilung längs der Kathode von dem Zustand des Wärmekontaktes nvischen Träger und Außenleiter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i in Ansicht dargestellt, M=ährend die Abb.2 und 3 verschiedene weitere Ausführungsmöglichkeiten im Querschnitt zeigen. In Abb. i ist der Träger mit i bezeichnet; er besteht aus seinem gerade ausgespannten Draht und kann ohne weiteres so bemessen werden, daß er auch im heißen Zustand seine gerade Form beibehält. Der als Drahtwendel ausgebildete Außenleiter ist mit 2 bezeichnet und braucht keine mechanische Beanspruchung aufzunehmen. .
  • Es soll nun auf rechnerischem Wege bestimmt werden, _wie die Abmessungen der beiden Drähte gewählt werden müssen, um die einggngs @erwähnten Bedingungen zu er- j füllen. Der Durchmesser des Trägerdrahtes sei mit 2 r1 und der Durchmesser des Wendeldrahtes mit 2 r. bezeichnet. Die Ganghöhe der Wendel sei L1 genannt. Dann beträgt die mittlere Länge L. eines Schraubenganges: i Bezeichnet man ferner den spezifischen Widerstand des Trägerdrahtes mit s1 und den des Wendeldrahtes mit s., so findet man für .die Bedingung, daß die Widerstände des Trägerdraht-es und der Drahtwendel je Längeneinh eit die Kathode gleich groß sein sollen, die Beziehung: Die Länge des Trägerdrahtes ist durch die Systemlänge gegeben. Den Trägerdraht verfertigt man aus einem hochschmelzenden, widerstandsfähigen Metall., vorzugsweise aus Wolfram, und zwar im allgemeinen aus einem Metall., dessen Schmelzpunkt höher liegt als der des Wendeldrahtes. Man tut dies, weil der Trägerdraht für die Einhaltung der räumlichen Lage der Kathode verantwortlich sein soll und deshalb auch bei der Betriebstemperatur besonders widerstandsfähig sein muß, während dieser Gesichtspunkt beim Wendeldraht in den Hintergrund tritt. Damit sind aber auch die Größen L1 und .schließlich auch ri festgelegt, weil sich letztere nach der von der Kathode erwarteten Festigkeit richtet, für die man sich leicht Erfahrungswerte verschaffen kann. Für den Wendeldraht nimmt man vorzugsweise einen Draht von besserer Emissionsfähigkeit als der des Trägerdrahtes. Es kommen in erster Linie thoriertes Wolfram und ferner Tantal in Betracht. Damit ist auch die Größe s2 festgelegt, und nunmehr ist es leicht, Wertepaare von L2 und r2 zu finden, welche der Gl.e1ichung (2) genügen.
  • Will man auch die Temperaturverteilung längs der Kathode von der Berührung zwischen Trägerdraht und Wendel unabhängig machen, so hat man es so einzurichten, daß die für die Strahlung wirksame Oberfläche beider Drähte annähernd gleich groß ist. Bezeichnet man mit T, und T2 die Temperatur des Trägers und des Außenleiters, se gilt mit den in Abb. i eingetragenen Massen mit einigen Vernachlässigungen Li#Yi.T14=L2.Y2.T24 const.... (3) Man kann es aber auch so einrichten, daß ein gewisser Temperaturunterschied zwischen Trägerdraht und Wendeldraht bestehen bleibt, und diesen entweder gleich dem Unterschied der Erweichungs- oder der Emissionstemperaturen dieser beiden Teile machen. Man wird auf die Erweichungstemperatur @ Rücksicht nehmen, wenn die Drähte bis iii die Nähe ihrer Zerreißfestigk eitsgrenze beansprucht werden sollten. Wenn man dabei in dem Trägerdraht, der etwa aus Wolfram bestehen möge, eine so hohe Temperatur erzeugt, daß per bei dieser gerade noch den mechanischen Anforderungen genügt, so muß man dem weniger widerstandsfähigen und durch die Wendelung bereits mechanisch beanspruchten Außenleiter, der z. B. aus Tantal angefertigt ist, eine niedrigere Temperatur erteilen, damit er nicht durchbrennt. Bei einem praktischen Beispiel verhielten sich die Durchmesser des Wendeldrahtes aus Tantal und des Trägerdrahtes aus Wolfram wie i, 5: 1, und dabei ergab sich ein Temperaturunterschied von 2oo° C, indem nämlich die Temperatur des Trägerdrahtes 2000° und die der Wendel 18oo° betrug. Es ist aber auch möglich, dem Trägerdraht eine niedrigere Temperatur zu :erteilen, damit er die mechanische Beanspruchung um so besser aushält. So wird man insbesondere dann verfahren, wenn der Träger und der um ihn herumgelegte Außenleiter aus Werkstoffen mit gleichem oder annähernd gleichem Erweichungspunkt bestehen.
  • Wie vorhin bemerkt; kann man den Temperaturunterschied auch so wählen, daß nicht nur der Wendeldraht, sondern auch der Trägerdraht in merklichem Ausmaße an der Emission beteiligt ist. Man wird den Temperaturunterschied in diesem Fall so bemessen, daß die Lebensdauer des Trägers und des Außenleiters ungefähr die gleiche ist. Verwendet man für den Außenleiter einen Werkstoff mit höherer spezifischer Emission, so wird natürlich der Außenleiter einen erheblich größeren Beitrag zum Gesamtstrom liefern als der Träger. Wählt man als Werkstoff für den Träger Wolfram und fertigt man den Außenleiter aus Tantal bzw. thoriertem Wolfram an, so beträgt die spezifische Emission des Außenleiters bei einer Temperatur des Außenleiters, welche eine annähernd gleiche Lebensdauer wie die des Trägers verbürgt, etwa das Vier- bzw. Zwanzigfache. Im Fall einer Tantalwendel auf einem Wolframträger genügt hierzu der vorhin erwähnte Temperaturunterschied von 2oo° C. Besonders bewährt hat sich die Zusammenstellung: Träger aus Wolfram und Außenleiter aus thoriertem Wolfram. Der Temperaturunterschied soll in diesem Fall etwa 5oo° C betragen, d. h. der weniger emmissionsfähige Trägerdraht soll um diesen Wert heißer -sein als die Wendel.
  • Die in Abb. i dargestellte Ausführungsform kann in verschiedener Weise abgewandelt werden, insbesondere hinsichtlich des Trägers. Wie Abb.2 zeigt, kann man als Träger ein flaches Band verwenden. In Abb.3 besteht der Träger 1 aus zwei zueinander parallelen Drähten, die in -einem Abstand voneinander ausgespannt sind. Durch Wahl eines besonderen Querschnitts für den Träger läßt sich der eingangs auseinandergesetzte gesetzmäßige Zusammenhang zwischen Träger und Wendeldraht stets einhalten.
  • Aber auch hinsichtlich der Bewicklung des Trägers sind noch weitere Ausführungsformen denkbar. Man kann z. B. statt eines einzigen Wendeldrahtes zwei Drähte in Form einer zweigängigen Schraube auf den Träger aufwickeln. Ferner kann man von einer Bewicklung überhaupt absehen und ein Drahtgeflecht über den Träger ziehen. In diesem Fall kann man für den Außenleiter dünnere Drähte verwenden, die wegen der Verflechtung miteinander doch ihre Form wahren.
  • Durch die angegebene Ausführungsform der Kathode wird erreicht, daß der Widerstand der Kathode heraufgesetzt ist im Vergleich zu einer zylindrischen Drahtkathode gleicher Emission, so daß man mit höherer Heizspannung und kleinerem Heizstrom arbeiten kann. Bei einem praktischen Beispiel wurde :ein Vergleich durchgeführt zwischen einer zylindrischen Wolframkathode und einer Kathode nach der Erfindung, welche aus einem Träger aus Wolfram und einem wendelförmigen Außenleiter ebenfalls aus Wolfram bestand. Beide Kathoden wurden so betrieben, daß sie dieselbe Heizleistung aufnahmen und annähernd den gleichen Emissionsstrom lieferten. Dabei wies die erfindungsgemäße Kathode einen um so viel höheren Widerstand auf, daß die Heizleistung mit der doppelten Heizspannung und einem entsprechend kleineren Heizstrom hervorgebracht werden konnte. Darüber hinaus wird aber auch noch eine Ersparnis an Heizleistung erzielt, wenn man einen stärker emissionsfähigen Außenleiter verwendet.
  • Als Anwendungsbeispiel. für die erfindungsgemäße Kathode wurde die Magnetfeldröhre genannt. Selbstverständlich ist dies nicht das einzige Anwendungsgebiet, sondern man wird diese Kathode überall dort mit Vorteil verwenden, wo man hochbelastete, unmittelbar geheizte Massivkathoden benötigt und vor allem dann, wenn gleichzeitig eine hohe Anodenspannung verwendet werden muß, welche starke mechanische Kräfte auf die Kathode ausübt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unmittelbar geheizte Glühkathode, insbesondere für Magnetfeldröhren, bei welcher um einen Träger ein emissionsfähiger Außenleiter gelegt ist, der den Träger unvollständig bedeckt, so daß durch die Zwischenräume des Außenleiters der Träger sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe und Abmessungen des emissionsfähigen Außenleiters und seines aus einem hochschmelzenden Metall, vorzugsweise Wolfram, bestehenden Trägers so gewählt sind, daß ihre elektrischen Widerstände je Längeneinheit der ganzen Kathode gleich groß sind.
  2. 2. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter aus einem oder mehreren schraubenlinienförmigen, um den Träger gewickelten Drähten besteht, von denen jeder je Längeneinheit der ganzen Kathode denselben elektrischen Widerstand wie der Träger hat.
  3. 3. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter aus einem über den Träger gezogenen Drahtgeflecht besteht. q..
  4. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem flachen Metallband besteht.
  5. 5. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus wenigstens zwei parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Drähten besteht.
  6. 6. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem schwer schmelzendem Metall mit h'ö'herem Schmelzpunkt als der Außenleiter besteht.
  7. 7. Glühkathode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter aus Tantal oder thoriertem Wolfram besteht. B. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Träger und dem Außenleiter abgestrahlten Wärmemengen gleich groß sind. g. Glühkathode nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Durchmessers und der Länge des Trägers und des Außenleiters, daß der Teil mit dem niedrigeren Schmelzpunkt oder der stärkeren mechanischen Beanspruchung eine um beispielsweise Zoo- C niedrigere Temperatur annimmt. io. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und der Außenleiter so bemessen sind, daß sich im Betrieb zwischen diesen beiden Teilen ein Temperaturunterschied einstellt, der gleich ist dem auf annähernd gleiche Lebensdauer bezogenen Unterschied der Emissionstemperatur der Werkstoffe von Träger und Außenleiter.
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