DE964064C - Elektronenstrahlroehre mit Viellochblende - Google Patents
Elektronenstrahlroehre mit ViellochblendeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenstrahlröhren, bei welchen sich zwischen der Elektronenquelle
und der mit dem Elektronenstrahl zu beaufschlagenden Fläche (im folgenden kurz »Schirm« genannt) eine Viellochblende befindet,
welche den Zweck hat, den Elektronenstrahl nur auf bestimmte Elementarflächen des Schirms auffallen
zu lassen.
Bei Röhren dieser Art hängt die Genauigkeit der Beaufschlagung dieser Elementarflächen weitgehend
von der Genauigkeit ab, mit der die Löcher in der Viellochblende angebracht sind, und von der
Genauigkeit, mit der sich diese Löcher mit den Elementarfläcben decken.
Die Erfinder haben festgestellt, daß, wenn die Viellochblende einen von Null verschiedenen
Expansionskoeffizienten besitzt, Deckungsfehler auftreten können, und zwar auch dann, wenn im
kalten Zustand die öffnungen der Viellochblende
sich genau mit den Elementar flächen decken. Die Viellochblende erfährt nämlich im Betriebe beispielsweise
unter dem Bombardement durch den Elektronenstrahl eine Temperaturerhöhung.
Durch die Erfindung sollen die öffnungen in der
Viellochblende während des Betriebs der Röhre bei jeder Temperatur derselben sich in der
anfänglich vorhandenen genauen Deckung mit den Elementarflächen des Schirms befinden.
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Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck bei einer Elektronenstrahlröhre mit Viellochblende für
diese Blende eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, durch welche die erwähnte Deckung
auch im Betrieb aufrechterhalten wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Viellochblende
aus Materialien mit einem von Null verschiedenen Expansionskoeffizienten aufgebaut
ist und daß die Befestigungsvorrichtung für die ίο Viellochblende so ausgebildet ist, daß sie sich entsprechend
der Expansion- bzw. Kontraktion auf den Schirm hin bewegt bzw. von ihm entfernt. Dadurch
wird die erforderliche Deckung zwischen den Öffnungen der Viellochblende und den Elementarflächen
des Schirms aufrechterhalten.
Die Zeichnung zeigt sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. ι ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Dreifarbenwiedergaberöhre mit
ao drei Kathodenstrahlerzeugern;
Fig. 2 stellt einen Aufriß der in Fig. ι verwendeten
Befestigungseinrichtung dar;
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Teildarstellung der Ausführurigsform nach Fig. ι
und 2;
Fig. 4 ist eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung
;
Fig. 5 und: 6 enthalten eine Teildarstellung β'τ er
dritten Ausführungsform in der Aufsicht und in der Seitenansicht;
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform in· der
Aufsicht;
Fig. 8 veranschaulicht eine Aufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Teildarstellung einer sechsten Ausführungsform
und
Fig. io schließlich ein Schnitt längs der Ebene B-B in Fig. 9, welche eine Einzelheit der
Ausführung nach Fig. 9 erkennen läßt.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Röhre aus einem entlüfteten Kolben: 1 mit einem
Schirm, der mit sogenannten Triaden von Leuchtstoffbelegungen überzogen ist. Jede dieser Triaden
wird durch in den Ecken eines Dreiecks angeordnete rote, grüne und blaue Leuchtstoffbelegungen
R, G, B gebildet. Außerdem enthält die Röhre die Elektronenstrahlerzeuger gr, gg und gb,
welche ebenfalls in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind, dessen Form den Leuchtstoffdreiecken
auf dem Schirm entspricht. Zwischen den Kathodenstrählerzeugern und dem Schirm
befindet sich die Viellochblende 7. Zur Abtstung des Schirms· ist ein Ablenkjoch 13 von an sich
bekannter Ausbildung mit zwei Ablenkspulenpaaren, die rechtwinklig zueinander angeordnet
sind, auf dem Hals r 1 des Kolbens vorgesehen,
Der aus den Leuchtstoffbelegungen aufgebaute Schirm befindet sich auf der Innenseite der Stirnfläche
3 des Kolbens. Diese Stirnfläche ist kugelschalenförmig und wird durch· einen Kreis begrenzt.
Sie kann jedoch auch eine andere Form und Umgrenzungslimie besitzen, nämlich beispielsweise
eine Zylinderform haben oder vollständig eben sein und kann beispielsweise auch rechteckförmig sein.
Ferner kann der Schirm auch innerhalb der Röhre, aber getrennt von ihrer Stirnscheibe 3, angeordnet
werden.
Die Viellochblende 7 besteht aus einem Material, welches einen von Null verschiedenen thermischen
Temperaturkoeffizienten besitzt, nämlich beispielsweise aus Kupfer, Nickel oder Eisen, und die
Form der Blende 7 ist in demjenigen Sinne der Form der Stirnscheibe 3 angepaßt, daß
beide denselben Krümmungsradius besitzen. Die öffnungen ya der Viellochblende sind so angeordnet,
daß auf jedie Triade von Leuchtstoffbelegungen, d. h. auf je drei Leuchtstofrbelegungen, eine Öffnung
der Viellochblende fällt, wobei der Elektronenstrahl diese öffnungen durchsetzt, um die Leuchtstoffbelegungen
der betreffenden Triade zu erregen.
Die Kathodenstrahler zeuger sind in einem gewissen
Abstand von der Mittelachse x-x der Röhre und um dieselbe herum angeordnet, derart, daß der
Elektronenstrahl die Ablenkebene A-A in äquidistanten Punkten von der Mittelachse durchsetzt,
wobei die gegenseitige Lage dieser Punkte der gegenseitigen Lage der Leuchtstoffbelegungen
innerhalb jeder Triade entspricht. Die Elektronenstrahlen konvergieren auf ihrem Wege zur Viellochblende
7 und schneiden sich in der Ebene dieser Viellochblende. Durch deren öffnungen γα hindurch
fallen sie sodann auf die entsprechenden Leuchtstoffbelegungen auf.
Die obenerwähnte Ablen'kebene ist diejenige Ebene, welche bei einer Verlängerung des abgelenkten
Strahls entgegen der Elektronenflugrichtung
durch denjenigen Punkt hindurchgeht, in welchem der Elektronenstrahl die Mittelachse der
Röhre schneidet. Wenn die Elektronenstrahlen nicht abgelenkt sind, d. h. wenn· sie auf die Schirmmitte
auffallen, schneidet die Ablenkebene die Röhrenmittelachse genau oder annähernd in der
Mitte des Ablenkjochs 13, wie durch die Linie A-A
angedeutet.
Zur Bewerkstelligung der Temperaturkompensation der Blende 7, d. h. zur Sicherstellung einer
betriebsmäßigen Deckung der Öffnungen Ja mit den
zugehörigen Triaden von Leuchtstoffbelegungen, ist eine Anzahl von im ganzen mit 15 bezeichnieten
Befestigungseinrichtungen vorhanden, die aus Angeln oder Gelenken bestehen, welche längs
des Umfange· der Viellochblende voneinander beabstandet (das Wort beabstandet ist dem amerikanischen
Fachausdruck »spaced« nachgebildet) sind. Diesie Befestigungseitirichtungen sind mit
ihrer einen Seite an der Blende 7 angebracht und mit ihrer anderen Seite an. einem festen Rahmen
17. Dieser Rahmen selbst wird von Stiften 19, die
radial von der Innenseite des konischen Kolbenteils ausgehen, getragen. Die Stifte 19 greifen dabei
in V-förmige Rillen von kleinen Metallklötzen 25 auf der Außenseite des Rahmens 17 ein.
Für eine praktische Ausführung der Erfindung wurden sechs Angeln oder Gelenkkörper benutzt,
um die erforderliche Temperaturkompensation für
eine rechteckige Blende mit einer Diagonale von 2i Zoll zu bewerkstelligen. Diese sechs Gelenkkörper
wurden aus dünnen Streifen einer Nickel-Chrom-Legierung gebildet und besaßen eine Dicke
von etwa 0,15 mm, eine Länge von etwa 3,8 cm und eine Breite von etwa 2,5 cm.
In Fig, 2 und 3 ist die Ausbildung der Befestigungskörper 15 genauer dargestellt. Ein solcher im
ganzen mit 15 bezeichneter Befestigungskörper besteht im einzelnen aus einem senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 3 herausragenden Teil I5a
von etwa 2,5 cm Höhe, der über den- Rahmen 17 hinausragt und an ihm durch Punktschweißung
befestigt ist, ferner aus einem abgewinkelten Teil ιSb' der durch Punktschweißung an seiner äußeren
Kante 15,, mit der Blende 7 verbunden ist. Die
Gelenkwirkung des Tragkörpers115 beschränkt sich
auf die Knickstellen' i$d und i5e, in welchen
schmale Schlitze i5f und I5Ä angebracht sind,
während der Teil· i5& durch eingepreßte Sicken i5ft
verstärkt ist.
Die anfängliche Deckung der Blendenlöcher mit den Leuchtstoffbelegungen ist in Fig. 1 dargestellt.
Diese Figur läßt erkennen, daß^ die Ebene I56 des
Gelenkteils der Tragglieder 15 einen Winkel von praktisch 900 mit der Linie y-y einschließt, welche
von der oberen Knickstelle 15^ nach dem Mittelpunkt
der Ablenkebene A-A verläuft. Mit anderen Worten soll also der Teil I5& senkrecht zu diemjenigen
Weg verlaufen, welcher von den Elektronenstrah-len auf dem Weg zur Knickstelle I5d durchmessen
wird.
Wenn die Gelenkteile in der beschriebenen Weise angeordnet sind, bewegt sich die Blende unter dem
Einfluß der Expansions- oder Kontraktionskräfte in der Richtung auf den Schirm hin bzw. vom
Schirm fort, derart, daß die Blendenöffnungen mit den Leuchtstoffbelegungen stets, in Deckung bleiben.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die in Fig. ι bis 3 dargestellte Form der Befestigungsglieder beschränkt, sondern man kann auch, wie in
Fig. 4 veranschaulicht, die Viellochblende mit Hilfe von Doppelhebeln 27 verlagern. Dabei wird
die Blende sich dann gegenüber dem Hebelarm 27 a
verschieben, und die Expansions- oder Kontraktionskraft P wirkt auf den anderen Schenkel 2"jb,
wobei der Drehpunkt des Doppelhebels im Punkt F
liegt.
Die Tragkörper brauchen auch nicht durch von der Blende getrennte Glieder, die am Blendenrahmen
befestigt sind, gebildet zu werden, sondern können gemäß Fig. 5 bis 8 mit der Blende bzw. dem
Blendenrahmen aus einem Stück bestehen.
In Fig. 5 und 6, in welchen eine Blende mit etwa rechteckiger Begrenzung statt mit kreisförmiger
Umrandung und mit einer kugelschalenartdgen
Krümmung vorausgesetzt ist, ist ein in den Rand der Blende eingearbeiteter Kompensationsteil dargestellt.
Dieser besteht aus einer Vielzahl von längs des Blendenrands voneinander beabstandeten,
in sich steifen Gelenkteilen 35, deren geneigte Oberflächen 37 den die Blendenöffnungen tragenden
Blendenteil 7 mit dem äußeren Randteil 41 verbinden. Die geneigten Flächen 37 der Verbindungsglieder
35 bilden vorzugsweise einen rechten Winkel zu den Linien y-y, die von ihrem Mittelpunkt
zu der Mitte der Ablenkebene A-A in Fig. 1 verlaufen. Die Gelenkwirkung beschränkt sich auf
die Teile 43 und 45, während die mittleren Teile 35 steif sind.
Bei der praktischen Ausführung dieser Ausführungsform wird die Viellochblende 7 mit ihren
öffnungen und mit ihrem durchbrochenen Rand 33 aus einem einzigen dünnen Metallblech nach einem
Ätzverfahren hergestellt und dieses geätzte Blech dann in einem Ziehh oder Preßverfahren in seine
endgültige Form gebogen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und 6 wird die erforderliche Steifigkeit der
Gelenkelemente 35 dadurch erzielt, daß die Mittelteile 35 breiter gehalten sind als. die Ansätze 43
und 45. Dasselbe Ergebnis läßt sich auch dadurch erzielen, daß man die Gelenkglieder durchweg
gleich breit macht und sie jeweils durch eine Sicke 53 verstärkt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen sind die Verbindungsglieder voneinander
dadurch getrennt, daß zwischen ihnen Blechteile herausgestanzt sind. Dadurch vermindert: sich zwar
das Gewicht, jedoch sind1 diese Ausführungen wegen des notwendigen Stanzvorgangs teurer und
nicht unumgänglich notwendig. Man kann vielmehr auch genläß Fig. 8 Sicken 55 in einem nicht perforierten
Rand 57 der Viellochblendenfläche 7 anordnen.
Wie oben erläutert, werden die Sicken 15^
(Fig. 2), 53 (Fig. 7)·, 55 (Fig. 8) zur Verstärkung des Innenrandes des Gelenkteils angeordnet, so
daß die Formänderung sich auf die KnicksteMen 15 rf und i5e in Fig. 2 bzw. 43 und 45 in Fig. 5
bis 8 beschränkt. Die Verstärkung oder die Erhöhung der Steifigkeit des Innetirandes des Gelenkteils
läßt sich auch durch eine nachträgliche Vergrößerung der Dicke des Metalls (z. B. durch
Galvanisieren) . oder beispielsweise durch Aufbringen von kleinen Metall schienen oder Rippen
erreichen. Wenn zur Versteifung Sicken angebracht werden, so können: diese auch verschiedene Formen
annehmen. Neben der Kreuzform der Sicken Ι5ή
in Fig. 2 und neben dien parallel zueinander verlaufenden1
Sicken 53 in Fig. 7 oder 55 in Fig. 8 können die Sicken auch in kreisförmigen eingepreßten
Vertiefungen bestehen.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausfühirungsform
wird die Temperaturkompensation mittels einer Reihe von Gleitkörperni 69 erreicht,
die am Rand der Blende 7 angebracht sind und auf kleinen Schienen 67 verschiebbar sind, welche
ihrerseits am Röhrenkolben befestigt sind. Diese Verschiebung geht in einer solchen Richtung vor
sich, daß die Längsachsen der Schienen mit der Linie Y-Y zusammenfallen, die die Elektronenstrahlen
durchlaufen, wenn sie bis zum Schirmrandf abgelenkt sind.
Die Schienen 67 bestellen aus Metallstäben von kreisförmigem Querschnitt, welche in die Kappe
oder in den Stirnflächen-feil des Kolbens am Umfang der Viellochblende 7 eingelassen sind. Die
Schienen können aber auch aus einem anderen Material als Metall bestehen, nämlich, beispielsweise
aus Glasansätzen der Stirnscheibe. In allen Fällen wird die Neigung der Schienen 67 ebenso
gewählt wie die Neigung der Strahlbahn gegenüber der Röhrenachse bei der Elektronenstrahlablenkung
bis zum Schirmrand.
Wie in Fig. 10 dargestellt, können die Gleitkörper 69, zwischen denen die Blende 7 befestigt
ist, aus Metallkörpern 69 bestehen, welche eine V-förmige Rille 6ga von solcher Form enthalten,
daß der kreisförmige Querschnitt der Schienen zum Teil in dieser Rille Platz findet. Die Fig. 9,
welche die anfängliche Deckung der Blende mit dem Schirm zeigt, läßt erkennen, daß die Blende 7
gegenüber einer zur Richtung der Schienen; senkrecht verlaufenden Ebene geneigt ist. Dieser Neigungswinkel,
der beispielsweise 10 bis 300 betragen kann, wird so gewählt, daß durch die Expansionsoder Kontraktionskräfte der Blende diese sich
längs der Schienen verschieben. Die Gleitkörper werden auf den Schienen 67 durch Federn 71 fest-
s5 gehalten, welche die Gleitkörper auf die Schienen
aufdrücken. Zur Verminderung der Reibung kann dabei Graphit, Dioktylsebazat oder ein· anderes
Schmiermittel geringen Dampfdruckes verwendet werden.
Claims (9)
1. Elektronenstrahlröhre mit einer Viellochblende, die aus Stoffen besteht, die einen von
Null verschiedenen thermischen Expansionskoeffizienten besitzen, und die innerhalb der
Röhre derart befestigt ist, daß die öffnungen der Blende sich mit den ihnen zugeordneten
Leuchtstoffbelegungen auf dem Röhrenschirm im kalten Zustand der Röhre decken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungfür die Blende innerhalb· der Röhre so
ausgebildet und angeordnet ist, daß die Blende sich im Betrieb bei ihrer Expansion· auf den
Schirm hin bewegt oder sich bei ihrer Kontraktion von ihm entfernt und somit die
Deckung der Blendenöffnungen mit den Leuchtstoffbelegungen aufrechterhalten wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung· einen über Halterungen (19, 25) am Röhrenkolben
abgestützten Rahmen (17) enthält, der die Blende (7) umgibt, daß dieser Rahmen mit
der Blende über Verbindungsglieder (15) verbunden ist, deren Teile (ise bis i5c) durch
biegsame Stellen (15^, i5e) miteinander verbunden
sind und einerseits (Teil I5O) am
Rahmen, andererseits (Teil i5c) an der Blende
anliegen und befestigt sind, daß ferner die dazwischenliegenden Teile (iS6) steif ausgebildet
sind und in einer Fläche liegen, die in einem bestimmten Winkel zu der Verbindungslinie
zwischen der der Blende benachbarten biegsamen Stelle (15 d) und dem Ablenkzentrum
verläuft (Fig. 1 bis 3).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung und die Blende (7) aus einem Stück bestehen und einem im wesentlichen steifen Rand (35),
der die Blende umgibt, sowie eine in die Forrri
gebogene Lippe (41), welche außerhalb dieses steifen Randes liegt, enthalten, wobei dieser
geformte Randteil (35) von der Blende (7) und ferner von dem geformten Lippenteil (41)
durch biegsame Teile (43, 45) getrennt ist, wobei ferner dieser geformte Lippenteil (41)
einen· Rahmen bildet, der im wesentlichen in ■
der Ebene des Blendenrandes liegt und von Trägern, die auf der Innenseite des Röhrenkolbens
befestigt sind, gehalten wird, und wobei schließlich der geformte Randteil (35) in einer
Fläche liegt, die einen bestimmten Winkel zu der Verbindungslinie zwischen, der der Blende
benachbarten biegsamen Stelle und dem Ablenkzentrum verläuft.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des geformten Randteils öffnungen (33) enthält, welche längs
des Umfangs der Blende voneinander beabstandet sind (Fig. 5 bis 7).
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der geformte Randteil (57) eine Reihe von gegeneinander beabstandeten
Verstarkungssicken (55) enthält,
welche dem Randteil eine erhebliche Steifigkeit verleihen (Fig. 8).
6. Einrichtung· nach einem der Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte
Winkel etwa 90° beträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung eine Reihe von voneinander beabstandeten und auf den Umfang der Blende (7) verteilten sowie
an der Innenseite des Röhrenkolbens befestigten Schienen· (6j) enthält, daß die Längsachse
dieser Schienen einen bestimmten Winkel mit der Oberflächenrichtung der Blende bildet, der
kleiner als 900 ist, und daß eine Reihe von Gleitkörpern (69), welche am Rand der Blende
befestigt sind, auf diesen Schienen gleiten no (Fig. 9, 10).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Schienen
in einer Fläche liegen, welche die Röhrenlängsachse im Ablenkzentrum schneidet,
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte
Winkel 80 bis 6o° beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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