DE1462873B2 - Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren - Google Patents

Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren

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DE1462873B2
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Robert Richard Eindhoven Bathelt
Jan Carel Prof. Groningen Francken
Constantius Johannes Waltherus Eindhoven Panis
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
    • H01J29/07Shadow masks for colour television tubes
    • H01J29/073Mounting arrangements associated with shadow masks
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    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream

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  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren,~die aus einer Lochmaske, einem die Maske tragenden Rahmen aus ferromagnetischem Material und einem auf der der Kathode-zugewandten Seite des Rahmens angeordneten ringförmigen Abschirmung, die den Rahmen vor dem Auftreffen des Elektronenstrahls (der Elektronenstrahlen) schützt, besteht.
Aus der US-PS 28 71 087 ist bekannt, auf der Kathodenseite einer Farbwählelektrode eine ringförmige Abschirmung anzubringen und letztere an der Wand der Röhre zu befestigen.
Aus der US-PS 28 06 162 ist eine Lochmaskenanordnung bekannt, in der die Maske aus einem Material mit einem niedrigen Ausdehnungskoeffizient besteht, wie z. B. Invar. Wegen der geringen Ausdehnung wird eine Verschiebung der Maskenlöcher hier kaum auftreten, wobei aber vorausgesetzt ist, daß auch der Rahmen aus Invar besteht, weil sonst die Maske während des Aufheizens des Rahmens verformt wird. Der Werkstoff Invar ist aber sehr teuer.
Bei Farbfernsehbildröhren mit einer Lochmaske besteht ein Problem darin, daß sich beim Betrieb der Röhre die Lage der Maskenlöcher infolge Temperaturänderung radial zu der der Leuchtstoffpunkte verschiebt. Dadurch ist dann der Strahlfleck nicht genau mehr auf einen Leuchtstoffpunkt zentriert. Eine Fehldeckung zwischen Strahlfleck und Leuchtstoffpunkt liegt vor.
Die Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Lochmaskenanordnung zu schaffen, bei der die Lagen der Maskenlöcher zu den Leuchtstoffpunkten beim Betrieb der Röhre beibehalten bleiben, und zwar unter Einsatz preisgünstiger Werkstoffe.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Lochmaskenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abschirmung lediglich vom Rahmen getragen wird und daß Maßnahmen getroffen sind, die die Wärmeübertragung von der Abschirmung auf den Rahmen möglichst klein halten.
Dadurch wird erreicht, daß die Temperatur des Rahmens beim Betrieb der Röhre hauptsächlich von der Temperatur der Maske bestimmt wird und nicht oder kaum von den über große Winkel abgelenkten Elektronenstrahlen.
Die Abschirmung wird von den Elektronen erhitzt, die bei Ablenkung außerhalb der Bildfläche geraten und die sonst auf den Rahmen der Farbwählelektrode gelangen würden. Da diese Elektrode meist mittels einiger dünner Blattfedern im Kolben aufgehängt ist, kann sie keine Wärme durch Leitung auf den Kolben übertragen. Die Wärme muß somit völlig durch Strahlung übertragen werden. Zu diesem Zweck werden der Rahmen und vorzugsweise auch die ganze Farbwählelektrode geschwärzt. Dadurch, daß der Rahmen nun nicht mehr von primären Elektronen erhitzt wird, bleibt er viel kühler, während wegen der Wärmeübertragung von der Maske auf den kühlen Rahmen auch die Maske kühler bleibt als die in einer Röhre ohne diese Abschirmung. Es muß daher auch verhindert werden, daß der Rahmen durch die Wärmeleitung vom ringförmigen Schirm her erhitzt wird. Dies wird durch die schlecht wärmeleitende Verbindung erzielt, mit der der Schirm am Rahmen befestigt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die der Kathode zugekehrte Oberfläche der Abschirmung geschwärzt, während die dem Rahmen zugekehrte Seite unbedeckt gelassen wird. Unter Bezugnahme auf den Stand der Technik nach der US-PS 28 06 162 braucht nach dieser Erfindung der schwere Rahmen der Lochmaske nicht aus dem sehr teuren Werkstoff Invar zu bestehen. Es genügt ein Rahmen aus Eisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt eine Elektronenstrahlröhre mit einer Lochmaskenanordnung nach der Erfindung und
F i g. 2 und 3 Ausführungsformen von Befestigungen eines Ringschirmes am Tragrahmen der Lochmaske.
In F i g. 1 bezeichnet 1 den Glaskolben der Elektronenstrahlröhre, deren Fenster 2 auf der Innenseite mit einem Leuchtschirm 3 überzogen ist, der aus in verschiedenen Farben aufleuchtenden Leuchtstoffpunkten besteht. In der Nähe dieses Schirmes 3 ist auf dessen Kathodenseite eine Lochmaske 4 angebracht und auf einem mittels einer Anzahl dünner (nicht dargestellter) Blattfedern im Kolben 1 aufgehängten Rahmen 5 befestigt. Die maximale Ablenkung, bei der die Elektronen des Bündels 6 (das in diesem Falle aus drei Strahlen zusammengesetzt ist) noch auf den Schirm auftreffen, ist in F i g. 1 angedeutet. Mit Rücksicht auf Abweichungen der Ablenkschaltungen wird die Ablenkung jedoch im allgemeinen über einen größeren Winkel durchgeführt, wie mit den Strahlen 7 angegeben ist. Die Elektronen treffen dabei auf die ringförmige Schirmplatte 8 auf. Diese Platte 8 ist derart ausgebildet und auf dem Tragrahmen 5 befestigt, daß die Wärmeübertragung von der Platte 8 auf den Rahmen 5 gering ist. Zu diesem Zweck kann die Ringplatte 8 mittels einiger schmaler U-förmig abgebogener Streifen 9, 10 auf dem Rahmen 5 befestigt sein, wie in F i g. 2 dargestellt ist, oder der Schirm 8 kann örtlich mit Einstülpungen 11 versehen sein, die mit ihren Spitzen am Rahmen 5 festgeschweißt sein können.
Sowohl der Rahmen 5 als auch die Schattenmaske 4 und die Platte 8 können aus billigem Material, wie Eisen, bestehen, da der Rahmen 5 nicht besonders warm wird, während die Platte 8 sich nahezu frei ausdehnen kann, da die Verbindung mittels der Streifen 9, 10 oder der Einstülpungen 11 genügend elastisch ist, um Ausdehnungsunterschiede zwischen dem kühleren Rahmen 5 und der heißeren Ringplatte 8 aufzunehmen. Die der Kathode der Elektronenstrahlröhre zugekehrte
Oberfläche der Ringplatte 8 ist, ebenso wie die Außenoberfläche des Rahmens 5 und gegebenenfalls der Streifen 9 mit einer schwarzen Schicht 12 (z. B. aus Chromoxyd oder einer Aluminium-Eisenverbindung) überzogen. Auch die Maske 4 wird, vorzugsweise auf beiden Seiten, geschwärzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren, die aus einer Lochmaske, einem die Maske tragenden Rahmen aus ferromagnetischem Material und einem auf der der Kathode zugewandten Seite des Rahmens angeordneten ringförmigen Abschirmung, die den Rahmen vor dem Auftreffen des Elektronenstrahls (der Elektronenstrahlen) schützt, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung lediglich vom Rahmen getragen wird und daß Maßnahmen getroffen sind, die die Wärmeübertragung von der Abschirmung auf den Rahmen möglichst klein halten.
2. Lochmaskenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kathode zugekehrte Oberfläche der Abschirmung geschwärzt ist, während die dem Rahmen zugekehrte Oberfläche unbedeckt gelassen wird.
DE1462873A 1965-12-16 1966-12-13 Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren Expired DE1462873C3 (de)

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NL6516386A NL6516386A (de) 1965-12-16 1965-12-16

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DE1462873A1 DE1462873A1 (de) 1969-01-02
DE1462873B2 true DE1462873B2 (de) 1975-05-22
DE1462873C3 DE1462873C3 (de) 1976-01-08

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ID=19794946

Family Applications (1)

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DE1462873A Expired DE1462873C3 (de) 1965-12-16 1966-12-13 Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren

Country Status (9)

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US (1) US3349272A (de)
AT (1) AT268389B (de)
BE (1) BE691212A (de)
CH (1) CH452590A (de)
DE (1) DE1462873C3 (de)
ES (1) ES334509A1 (de)
FR (1) FR1505130A (de)
GB (1) GB1146179A (de)
NL (1) NL6516386A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3349272A (en) 1967-10-24
DE1462873A1 (de) 1969-01-02
FR1505130A (fr) 1967-12-08
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BE691212A (de) 1967-06-14
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ES334509A1 (es) 1967-11-01
GB1146179A (en) 1969-03-19
AT268389B (de) 1969-02-10
NL6516386A (de) 1967-06-19

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