DE2421275C3 - Magnetische Abschirmung für mit einer Lochmaske ausgerüstete Farbfernseh-Bildröhren - Google Patents
Magnetische Abschirmung für mit einer Lochmaske ausgerüstete Farbfernseh-BildröhrenInfo
- Publication number
- DE2421275C3 DE2421275C3 DE19742421275 DE2421275A DE2421275C3 DE 2421275 C3 DE2421275 C3 DE 2421275C3 DE 19742421275 DE19742421275 DE 19742421275 DE 2421275 A DE2421275 A DE 2421275A DE 2421275 C3 DE2421275 C3 DE 2421275C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- shadow mask
- funnel
- magnetic shield
- magnetic shielding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 8
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 claims 1
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 12
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 3
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010960 cold rolled steel Substances 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000005389 magnetism Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000035479 physiological effects, processes and functions Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine magnetische Abschirmung für mil einer Lochmaske ausgerüstete Farbfernsehbildröhren,
die einen trichterförmigen, sich längs der Innenwand des trichterförmigen Kolbenabschnitts erstreckenden
Teil aufweist und zu ihrer Halterung mit der Lochmaske verbunden ist.
Derartige magnetische Abschirmungen sind beispielsweise aus der DE-OS 14 62 463 oder der DE-OS
19 54 695 bekannt. Die im konisch zulaufenden Teil der
Röhre befindliche Magnetabschirmung ist bei den bekannten Bildröhren aus einem Blech hergestellt, das
von der Lochmaske gehaltert wird, die mit der Magnetabschirmung beispielsweise durch Schweißen
verbunden wird. Während des Röhrenbetriebes erhitzt sich die Lochmaske durch die auftreffenden Elektronen
erheblich. Eine zu hohe Erhitzung führt jedoch zu einer thermischen Verformung der Lochmaske, wodurch
wiederum die geometrische Lage der Maskenlöcher oder der Maskenschlitze verändert wird. Dies hat zur
Folge, daß die den einzelnen Farbpunkten oder Farbstreifen zugeordneten Elektronenstrahlen diese
Punkte bzw. StreiiFen nur teilweise treffen bzw. auf benachbarte, den Strahlen jeweils nicht zugeordnete
Punkte bzw. Streifen auffallen. Hierdurch entstehen Farbverschiebungen und Farbfehler auf dem Fernseh·
schirm, die der Fernsehzuschauer aufgrund der Physiologie des Auges als störend empfindet. Die Lochmaske
ist daher normalerweise geschwärzt, um durch Wärmestrahlung die Wärme zum Röhrenkolben hin abzuführen.
Wenn die Magnetabschirmung im Trichterabschnitt jedoch als Vollblech ausgeführt ist, trifft die von der
Lochmaske kommende Wärmestrahlung auf die Magnetabschirmung auf und erhitzt diese, so daß nur eine
schlechte Kühlung des Lochmasken-Magnetabschirmsystems bei den bekannten Bildröhren erfolgt.
S Bei der Bildröhre nach der DE-OS 19 54 695 soll verhindert werden, daß die auf die Magnetabschirmung auftreffenden Streuelektronen auf die Lochmaske reflektiert werden, was mit Hilfe eines Abschirmringes bzw. ein in den Innenraum der Röhre vorstehendes Abschirmteil geschieht, welches die an der Magnetabschirmung reflektierten Elektronen daran hindert, auf die Lochmaske aufzutreffen bzw. durch die Lochmaskenöffnungen hindurch zu gelangen.
S Bei der Bildröhre nach der DE-OS 19 54 695 soll verhindert werden, daß die auf die Magnetabschirmung auftreffenden Streuelektronen auf die Lochmaske reflektiert werden, was mit Hilfe eines Abschirmringes bzw. ein in den Innenraum der Röhre vorstehendes Abschirmteil geschieht, welches die an der Magnetabschirmung reflektierten Elektronen daran hindert, auf die Lochmaske aufzutreffen bzw. durch die Lochmaskenöffnungen hindurch zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Abschirmung der eingangs definierten Art
zu schaffen, bei der eine bessere Wärmeabstrahlung von der Lochmaske zum Röhrenkolben möglich ist und eine
unerwünschte thermische Verformung der Lochmaske verhindert wird.
Ausgehend von der magnetischen Abschirmung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der trichterförmige Teil der Abschirmung von öffnungen durchsetzt ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist eine bessere Wärmeübertragung von der Lochmaske zum
Röhrenkolben hin möglich, da die Wärmestrahlung zu einem großen Teil durch die öffnungen im Trichterabschnitt
der Magnetabschirmung hindurchgeht und auf den Röhrenkolben auftrifft. Dadurch wird verhindert,
daß die Lochmaske einer thermischen Verformung unterliegt, die eine Farbverschiebung bzw. einen
Farbfehler im Farbfernsehbild zur Folge hat. Darüber hinaus kann durch die öffnungen auch das gesamte
Gewicht der Magnetabschirmung verringert werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
F i g. t einen Längsschnitt durch eine Farbkathodenstrahlröhre, auf welche die Erfindung anwendbar ist,
F i g. 2 einn perspektivische Darstellung einer bekannten
inneren Magnetabschirmung für die Farbkathodenstrahlröhre in Verbindung mit der zugeordneten
Lochmaske,
Fig.3 eine Teilschnittansicht zur Veranschaulichung
einer Änderung der Bahn eines Elektronenstrahls infolge thermischer Ausdehnung der Lochmaske einer
Farbkathodenstrahlröhre,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer nach
der Erfindung ausgebildeten inneren Magnetabschirmung zur Verwendung bei einer Farbkathodenstrahlröhre
in Verbindung mit der zugeordneten Lochmaske, Fig.5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
perspektivische Teilansicht einer weiteren nach der Erfindung ausgebildeten inneren Magnetabschirmung.
In Fig. 1 ist allgemein die Konstruktion einer mit Lochmaske versehenen Farbkathodenstrahlröhre dargestellt,
die eine innere Magnetabschirmung aufweist.
Diese Konstruktion weist einen Kolben 10 mit einem Trichterabschnitt 12, einer das weitere Ende des
Trichterabschnitts luftdicht verschließenden Frontscheibe bzw. Bildschirn 14 und einem sich an das engere
Ende des Trichterabschnitts anschließenden Halsteil 16 auf. Die Frontscheibe 14 ist auf ihrer Innenfläche mit
einem üblichen mosaikartigen Raster 18 aus blauem, grünem und rotem Leuchtstoff versehen, während im
Halsteil 16 eine Dreiergruppe von herkömmlichen
Elektronenkanonen oder Strahlerzeugern angeordnet ist, die durch den Block 20 dargestellt sind.
Im Inneren des Kolbens 10 ist neben der Frontscheibe
14 eine allgemein mit 22 bezeichnete Lochmaske herkömmlicher Ausbildung in einer dem Leuchtstoffraster
18 gegenüberliegenden Lage angeordnet. Die Lochmaske 22 weist einen Maskenrahmen 24 von
praktisch L-förmigem Querschnitt mit einem die Längsachse des Kolbens 10 umschließenden kurzen
Rechteckrohrabschnitt 26 und einem von dem von der Frontscheibe 14 abgewandten Ende des Rohrabschnitts
26 in Richtung auf die Längsachse des Kolbens 10 abgehenden Flanschteil 28 auf. Das andere Ende des
rechteckigen Rohrabschnitts 26 ist durch eine Lochmaskenplatte 30 verschlossen, deren Umfangsrand am
Rahmen 24 angeschweißt ist. Die Lochmaske 30 ist mit einer Vielzahl von kleinen, in einem vorbestimmten
Muster angeordneten Öffnungen oder Löchern 32 versehen. Um die Lochmaske 22 herum und zwischen
dieser und der Fronlscbeibe 14 sind mehrere, beispielsweise
drei oder vier Halteeinrichtungen 34 zur Halterung der Lochmaske 22 vorgesehen, jede Halteeinrichtung
34 weist ein Federglied 36, das mit seinem einen Ende an der Außenumfangsfläche des Rohrabschnitts
26 angeschweißt ist, und einen an die Innenfläche der Frontscheibe 14 angesetzten Tragzapfen
38 auf. Das freie Ende des Federglieds 36 ist dabei zur elastischen Halterung der Lochmaske 22 auf den
Zapfen 38 aufgesetzt.
Eine von den einzelnen Strahlerzeugern 20 erzeugter Elektronenstrahl durchläuft den Kclben 10 und tritt
durch irgendeines der Löcher 32 der Lochmaske 22 hindurch, um dann das Leuchtstoffraster 18 an der Stelle
zu beaufschlagen, die durch das Loch 32, durch welches der Elektronenstrahl hindurchtritt, bestimmt wird.
Wenn eines der Löcher 32 infolge einer thermischen Ausdehnung der Lochmaskenplatte 30 oder aus anderen
Gründen gegenüber seiner ursprünglichen Position versetzt ist, tritt ei.ie Fehlausrichtung des Elektronenstrahls
auf, wodurch die Farbe des vom Leuchtstoffraster 18 emittierenden Lichts erheblich verändert wird.
Bei Farbkathodenstrahlröhren der vorstehend beschriebenen Art ist es üblich, im Kolben eine
Magnetabschirmung anzuordnen, um den Erdmagnetismus und/oder unerwünschte, durch den Fernsehempfänger
erzeugte Magnetfelder daran zu hindern, die Bewegung des Elektronenstrahls im Kolben 10 zu
beeinträchtigen. Die in Fig. 1 aiigemein mit 40 gekennzeichnete Magnetabschirmung weist ^inen
Trichterabschnitt 42 auf, welcher die Längsachse des Kolbens 10 umschließt und welcher sich längs der
Innenfläche des Trichterabschnitts 12 des Kolbens !0 erstreckt. Die Magnetabschirmung 40 besteht aui; einem
Blech eines magnetischen Metalls, und sie ist mi' ihrer Außenumfangsfläche 44 der Innenumfangsfläche des
Trichterabschnitts 12 gegenüberliegend angeordnet, wobei zwischen beiden Flächen ein bestimmter Abstand
eingehalten wird, und die Innenumfangsfläche 46 der Magnetabschirmung 40 umgibt die Bewegungsbahn
eines Elektronenstrahls. Der Trichterabschnitt 42 der Magnetabschirmung 40 ist an seinem weiteren Ende mit
einem nach außen abstehenden Flansch 48 versehen, der am Flansch 28 des Maskenrahmens 24 angeschweißt ist.
Der Flansch 48 dient also zur Halterung der Magnetabschirmung 40 an der Lochmaske 22.
In Fig. 2, in welcher die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern
versehen sind, ist eine herkömmliche innere Magnetabschirmung 40a der Art gemäß Fig. 1 dargestellt, mit
welcher eine Lochmaske 22a verbunden ist Wie aus Fig.2 hervorgeht, sind die herkömmlichen inneren
Magnetabschirmungen einfach aus einem Blech eines magnetischen Metalls in Trichterform ausgebildet.
Bei Farbkathodenstrahlröhren werden bekanntlich die von den Sirahlerzeugern gelieferten Elektronenstrahlen
selektiv durch die Löcher der Lochmaske geleitet. Sie treffen dabei teilweise auf die Masken auf,
ίο wodurch sich die Temperatur der Maske erhöht und die
Maske sich ausdehnt. Diese thermische Ausdehnung der Lochmaske führt zu einer Änderung der Bahn jedes
Elektronenstrahls, mit dem Ergebnis, daß möglicherweise Leuchstoffe der nicht gewünschten Farbe Licht
ermittieren. Dies hat zur Folge, daß das wiedergegebene Bild verschoben und/oder von ungleichmäßiger Farbe
ist.
Fig.3 veranschaulicht diese Änderung der Bahn eines Elektronenstrahls infolge der thermischen Ausdehnung
der Lochmaske. In F i g. 3 ist die thermische Ausdehnung der Lochmaske aus ihrer Normalposition
30.4 in eine Position 3OBdargestellt. Infolgedessen wird
die Bahn a eines Elektronenstrahls, der vor der thermischen Ausdehnung durch ein in seiner normalen
Position 32A befindliches Loch hindurchtritt, auf eine Linie 3' verlagert, welche durch das gleiche Loch in
dessen geänderter Lage 32S auf der verformten Lochmaske 30Ö verläuft. Es ist somit ersichtlich, daß der
Elektronenstrahl nach der thermischen Ausdehnung der Lochmaske in Mißausrichtung das Leuchtstoffraster 18
auf der Frontscheibe 14 beaufschlagt. In Fi g. 3 ist bei 24 der Rahmen für die Lochmaske angedeutet.
Bei Farbkathodenstrahlröhren mit der herkömmlichen inneren Magnetabschirmung gemäß Fig. 2 führt
y, die thermische Ausdehnung der Lochmaske dazu, daß
die Farbverschiebung und Farbungleichmäßigkeit außerordentlich groß ist. Als Ergebnis von mit 50,8 cm
großen Farbkathodenstrahlröhren mit 110°-Ablenkung durchgeführten Versuchen hat es sich gezeigt, daß bei
Verwendung der herkömmlichen inneren Magnetabschirmung die thermische Ausdehnung der Maske die
Abweichung der Auftreffposition eines Elektronenstrahls im Vergleich zu einer Anordnung ohne eine
solche Abschirmung um etwa 50% auf dem Abschnitt eines Leuchtstoffrasters vergrößert, auf dem (bereits)
die größte Abweichung vorhanden ist. Die etwa 50% betragende Abweichung der Auftreffposition führt
dazu, daß Licht von nicht gewünschten Teilen der Leuchtstoffe emittiert wird. Es wird angenommen, daß
der Grund für die Vergrößerung der Abweichung der Auftreffposition des Elektronenstrahls darin liegt, daß
die Wärmeübertragung von der Lochmaske zum Kolben und insbesondere zu dessen Trichterabschniti
12 durch die Magnetabschirmung 40a unterbrochen wird, sodaß die Wärmeableitung der Lochmaske 22
behindert wird. Dies führt zu einer Vergrößerung der thermischen Ausdehnung der Lochmaskenplatte 30.
In Fig.4, in welcher den Teilen von Fig. I
entsprechende oder ähnelnde Teile mit denselben
do Bezugsziffern bezeichnet sind, ist eine erfindungsgemäß
ausgebildete innere Magnetabschirmung dargestellt. Die Anordnung weist eine allgemein mit 40 bezeichnete
innere Magnetabschirmung und eine Lochmaske 22 ähnlich derjenigen gemäß F i g. 1 oder 2 auf. Die
6s Magnetabschirmung 40 besteht aus einem kaltgewalzten
Stahlblech mit einer Dicke von 1. B. 0,15 mm, und sie
ist mit einem Trichterabschnitt 42 versehen, der von einer Vielzahl von öffnungen 50 durchsetzt wird. In
F i g. 4 sind die öffnungen 50 als kreisförmige Bohrungen mit einem Durchmesser von ζ. Β. 6 mm
dargestellt, die in praktisch gleichmäßiger Dichte in einem vorbestimmten Muster auf allen Wänden des
Trichterabschnittes 42 vorgesehen sind. s
Bei einer 508-mm-Farbkathodenstrahlröhre mit 110°-Ablenkung, die eine Magnetabschirmung 40 der
Art gemäß Fig. 4 aufweist, wurden die Abweichungen der Auftreffpositionen der Elektronenstrahlen auf dem
Leuchtstoffraster gemessen. Die Ergebnisse dieser ]0
Messungen zeigten, daß die Abweichung im Vergleich zu einer Kathodenstrahlröhre der gleichen Art, aber
ohne Magnetabschirmung 40, praktisch unverändert blieb. Der Grund hierfür wird darin gesehen, daß die
öffnungen 50 die Wärmeableitung von der Lochmaske 22 auf den Trichterabschnitt 12 des Röhrenkolbens 10
(Fig. 1) begünstigen.
Die Verteilungsdichte der öffnungen 50 auf dem Trichterabschnitt 40 ist von Bedeutung. Wenn die
Verteilungsdichte der öffnungen 50 zu gering ist, wird hierdurch die Wärmeableitung von der Lochmaske auf
den Trichterabschnitt des Röhrenkolbens geschmälert. Ist dagegen die Verteilungsdichte der öffnungen 50 zu
groß, so wird die Magnetabschirmwirkung der Magnetabschirmung verringert. Zufriedenstellende Ergebnisse
werden dann erzielt, wenn die Verteilungsdichte der Öffnungen einer Gesamtfläche derselben an der Außenoder
Innenumfangsfläche 44 bzw. 46 des Trichterabschniits 42 gleich 20 bis 60% der angenommenen
Gesamtoberfläche der Trichterabschnitt-Außen- oder -Innenseite, die Flächen der öffnungen eingeschlossen,
entspricht. Die angenommene Gesamtoberfläche ist die Gesamtoberfläche von Außen- oder Innenfläche 44
bzw. 46 des Trichterabschnitts unter der Annahme, daß keine Öffnungen 50 vorhanden sind. Außerdem hat es
sich herausgestellt, daß die Verteilungsdichte der öffnungen vorzugsweise bei 40 bis 50% der Gesamtoberfläche
von Außen- oder Innenfläche, die Flächen der Öffnungen eingerechnet, liegen sollte. Zudem wurde
festgestellt, daß die in dieser Höhe angegebene Verteilungsdichte der öffnungen die Magnetabschirmwirkung
kaum verringert.
Durch die öffnungen 50 wird außerdem das Gewicht des den Trichterabschnitt 42 bildenden Stahlblechs
verringert. Infolge dieser Gewichtsminderung brauchen die Halteeinrichtungen 34 (F i g. 1) für die Lochmaske 22
zur Halterung der Magnetabschirmung 40 nicht verstärkt zu werden,
Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit kreisförmigen öffnungen in der Magnetabschirmung
beschrieben ist, ist darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf diese Form beschränkt ist,
vielmehr können die öffnungen auch quadratisch oder mehreckig sein oder die Form von Jalousieschlitzen 5QA
gemäß F i g. 5 besitzen. Es ist dabei nur wesentlich, daß die Magnetabschirmung öffnungen oder Perforationen
zur Ermöglichung einer guten Wärmeableitung von der Lochmaske aufweist.
Die Abmessungen der einzelnen öffnungen 50 sind
ebenfalls nicht erfindur.gswesentlich. Beispielsweise könnten acht größere öffnungen 50 von quadratischer
Form am Trichterabschnitt 42 der Magnetabschirmung 40 vorgesehen sein. In diesem Fall besitzt jede öffnung
eine Fläche von mehr als 2500 mm2. Diese größeren öffnungen 50 bieten den Vorteil, daß die elektrische
Leistung zur Entmagnetisierung der Magnetabschirmung 40 und der Lochmaske 22 verringert wird und die
Magnetabschirmung 40 einfacher herstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Magnetische Abschirmung für mit einer Lochmaske ausgerüstete Farbfernsehbildröhren, die
einen trichterförmigen, sich längs der Innenwandung des trichterförmigen Kolbenabschnitts erstreckenden
Teil aufweist und zu ihrer Halterung mit der Lochmaske verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der trichterförmige Teil (42) der Abschirmung (40) von öffnungen (50) durchsetzt ist.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (50) mit praktisch gleichmäßiger
Verteilungsdichte in einem vorbestimmten Schema über die Gesamtfläche des Trichterabschnitts
(42) der Magnetabschirmung (40) verteilt sind.
3. Röhre nach Anspruch 1, dadu.ch gekennzeichnet, daß die öffnungen (50) eine Verteilungsdichte
entsprechend 20 bis 60% der Gesamtoberfläche der Umfangsfläche des Trichterabschnitts der Magnetabschirmung,
einschließlich der Fläche der öffnungen, besitzen.
4. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (50) eine Verteilungsdichte
entsprechend einem Wert von 40 bis 50% der Gesamtoberfläche der Umfangsfläche des Trichterabschnitts
der Magnetabschirmung, die Fläche der öffnungen eingerechnet, besitzen.
5. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (50) kreisförmig sind.
6. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (50A) die Form von
Jalousieschlitzen besitzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5255673 | 1973-05-02 | ||
JP1973052556U JPS502258U (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421275A1 DE2421275A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2421275B2 DE2421275B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2421275C3 true DE2421275C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657941C2 (de) | ||
DE1022258B (de) | Kathodenstrahlroehre | |
DE4215127A1 (de) | Elektronenkanone fuer eine farbkathodenstrahlroehre | |
DE2611335C2 (de) | Kathodenstrahlröhre | |
DE19731945C2 (de) | Lochmaske für eine Farb-Katodenstrahlröhre | |
DE1462908B2 (de) | Lochmasken farbbildroehre | |
DE3641010A1 (de) | Kathodenstrahlroehre und verfahren zu deren herstellung | |
DE2511758A1 (de) | Farbbildroehre | |
DE1462873C3 (de) | Lochmaskenanordnung für Farbfernsehbildröhren | |
DE2421275C3 (de) | Magnetische Abschirmung für mit einer Lochmaske ausgerüstete Farbfernseh-Bildröhren | |
DD143489A5 (de) | Farbfernsehbildroehre mit inline-strahlerzeugungssystem | |
DE2114310C3 (de) | Kathodenstrahl-Bildröhre | |
DE19542263B4 (de) | Farbkathodenstrahlröhre mit einer inneren magnetischen Abschirmung | |
DD238473A5 (de) | Schlitzmaskenelektronenkanone fuer katodenstrahlroehren | |
DE2408271A1 (de) | Kathodenstrahlroehre zur wiedergabe farbiger bilder | |
DE2825902A1 (de) | Flachanzeigevorrichtung | |
DE2421275B2 (de) | Magnetische abschirmung fuer mit einer lochmaske ausgeruestete farbfernseh-bildroehren | |
DE2619871A1 (de) | Kathodenstrahlroehre mit verbesserter schirmstruktur | |
DE3423485C2 (de) | Kathodenstrahlröhre mit einem Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem, das ein astigmatisches Strahlformungsgitter enthält | |
DE1962257B2 (de) | Lochmasken farbfernsehbildroehre | |
EP0138264A2 (de) | Farbbildwiedergaberöhre | |
DE2141914C3 (de) | Kathodenstrahl-Farbbildrohre | |
EP0432217B1 (de) | In-line-farbbildröhre | |
DE3123301C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen von Elektronenstrahlen einer Kathodenstrahlröhre | |
DE60218263T2 (de) | Spannmaske für Kathodenstrahlröhre |