DE19731945C2 - Lochmaske für eine Farb-Katodenstrahlröhre - Google Patents
Lochmaske für eine Farb-KatodenstrahlröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lochmaske für eine Farb-
Katodenstrahlröhre, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Lochmasken sind aus DE 29 06 611 C2,
der DE 27 17 295 C2 oder der US 4 751 424
bekannt.
Fig. 4 zeigt eine in großem Umfang verwendete Farb-
Katodenstrahlröhre (die im folgenden einfach als Farb-CRT
bezeichnet wird). Die Farb-CRT enthält eine Röhre 1 mit
einer Grundplatte 1a am vorderen Ende und einem Halsab
schnitt 1b am hinteren Ende, einen Leuchtschirm 2, der an
der inneren Oberfläche der Frontplatte 1a ausgebildet ist
und streifenförmige Leuchtfilme für die Farben Blau (B),
Grün (G) und Rot (R) sowie Schwarzmatrixfilme aufweist,
einen Maskenrahmen 3, der im Rohr 1 gegenüber der Front
platte 1a unterstützt ist, eine Lochmaske 14, in der meh
rere Schlitze 15 ausgebildet sind, eine Elektronenkanone
8, die im Halsabschnitt 1b der Röhre 1 angeordnet ist,
und ein Ablenkspulenjoch 10, das außerhalb der Röhre 1 in
der Weise angeordnet ist, daß es den Halsabschnitt 1b um
gibt.
Die Elektronenkanone 8 sendet drei Elektronenstrahlenbün
del 9 aus (wovon in Fig. 4 nur eines gezeigt ist), die
durch ein horizontales Magnetfeld und durch ein vertika
les Magnetfeld, die beide vom Ablenkspulenjoch 10 erzeugt
werden, abgelenkt werden, um den Leuchtschirm 2 mit dem
in dieser Weise abgelenkten Elektronenstrahlenbündel 9
durch die die mehreren Schlitze 15 aufweisende Lochmaske
14 hindurch abzutasten. Die Elektronenstrahlen 9 treffen
auf die den einzelnen Farben zugeordneten streifenförmi
gen Leuchtfilme des Leuchtschirms auf und erregen den
Leuchtschirm, damit er Licht aussendet. Im Ergebnis wird
auf dem Leuchtschirm 2 ein bestimmtes Farbbild erzeugt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der Lochmaske 14,
während Fig. 3 eine vergrößerte Teildraufsicht einer Rei
he von Schlitzen sowie eine Querschnittsansicht in einer
durch die Linie A-A angegebenen Richtung enthält. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, besitzt die Lochmaske 14 mehrere
rechtwinklige Schlitze 15, die in Reihen angeordnet sind.
Die Schlitze 15 in jeder Reihe sind vertikal angeordnet
und voneinander um eine Schrittweite Pv, die beispiels
weise im Bereich von 0,2 mm bis 1,0 mm liegt, beabstan
det. Die Schlitzreihen sind horizontal parallel angeord
net, wobei zwischen den Schlitzreihen Verbindungen 17 mit
konstanter Breite ausgebildet sind. Daher sind die
Schlitzreihen horizontale gleichmäßig voneinander beab
standet.
Zwischen den Schlitzen 15 in jeder Reihe sind Brückenab
schnitte 16 ausgebildet, so daß die Schlitze 15 durch die
Brückenabschnitte 16 unterteilt sind. Jeder der Brücken
abschnitte 16 besitzt einen Querschnitt, der in Fig. 3
gezeigt ist. Genauer ist ein Brückenabschnitt 16 im Quer
schnitt durch einen ersten Bereich 16a auf einer ersten
Oberfläche 14a der Lochmaske 14, einen Querschnittsbe
reich 16c mit maximaler Dicke und einen zweiten Bereich
16b kleinerem Querschnitt auf der zweiten Oberfläche 14b
der Lochmaske 14 mit definiert. Wie in Fig. 3 gezeigt
ist, ergibt die Zunahme des Querschnitts des Brückenab
schnitts 16 in Richtung der Dicke der Lochmaske 14 vom
ersten Bereich 16a zum Maximalbereich 16c eine konkave
Krümmung, ebenso ergibt die Abnahme des Querschnitts vom
Maximalbereich 16c zum zweiten Bereich 16b eine konkave
Krümmung. Hierbei ist die erste Oberfläche 14a der Loch
maske die dem Leuchtschirm 2 zugewandte Oberfläche, wäh
rend die zweite Oberfläche 14b der Lochmaske 14 die der
Elektronenkanone 8 zugewandte Oberfläche ist.
Die mechanische Festigkeit der Lochmaske ist durch die
vertikalen Brückenabschnitte 16 zwischen den Schlitzen 15
sowie durch die zwischen den Schlitzreihen ausgebildeten
Verbindungen 17 gegeben. Die Lochmaske 14 kann durch eine
Biegekraft, die auf die Lochmaske 14 ausgeübt wird, um
sie horizontal zu biegen, ohne weiteres gebrochen werden.
Daher ist es sehr wichtig, daß die Brückenabschnitte 16
eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzen.
Die Lochmaske 14 ist im allgemeinen aus einer dünnen
Stahlplatte aus Fe-36Ni-Material hergestellt, wobei die
Schlitze 15 durch Ausbilden von Schutzmustern, die in der
ersten Oberfläche 14a und in der zweiten Oberfläche 14b
der Lochmaske 14 rechtwinklige Öffnungen definieren, und
durch Ätzen der Lochmaske 14 sowohl auf der ersten Ober
fläche 14a als auch auf der zweiten Oberfläche 14b er
zeugt werden. Die durch die Schutzmuster definierten
Rechtecke besitzen in vertikaler Richtung V eine längere
Seite und in horizontaler Richtung H eine kürzere Seite.
Die Schlitze 15 besitzen in vertikaler Richtung V jeweils
die gleiche Länge L und sind so angeordnet, daß sich die
zwischen den Schlitzen 15 einer bestimmten Schlitzreihe
ausgebildeten Brückenabschnitte 16 auf Höhe der vertika
len Mitte der Schlitze 15 der beiden angrenzenden
Schlitzreihen befinden.
Da die Brückenabschnitte 16 kein Elektronenstrahlenbündel
9 durchlassen, erzeugen sie auf dem Leuchtschirm 2 Schat
ten. Diese Schatten verschlechtern die Helligkeitseigen
schaften der Lochmaske 14. Da ferner die Elektronenstrah
lenbündel 9 einen kleineren Fleckdurchmesser besitzen,
wird die Helligkeitsdifferenz auf dem Leuchtschirm 22
vergrößert, wodurch die auf dem Leuchtschirm 2 erzeugten
Bilder stark durch Moiréränder beeinflußt werden.
Unter der Annahme, daß die Schrittweite Pv zwischen be
nachbarten Schlitzen 15 konstant ist, könnte das Verhält
nis der offenen Fläche zur Gesamtfläche der Lochmaske 14
erhöht werden, wenn die Länge L der Schlitze 15 vergrö
ßert würde, so daß sich auf dem Leuchtschirm 2 hellere
Bilder ergäben. Mit anderen Worten, durch diese Maßnahme
könnten die Helligkeitseigenschaften der Lochmaske 14
verbessert werden. Da jedoch die Schrittweite Pv konstant
bleibt, wird unvermeidlich die maximale Breite Bw der
Brückenabschnitte 16 verkleinert, wodurch sich die mecha
nische Festigkeit der Lochmaske 14 gegenüber einer Biege
kraft, die auf die Lochmaske 14 ausgeübt wird, um sie ho
rizontal zu biegen, verschlechtert wird.
Falls die maximale Breite Bw der Brückenabschnitte 16
vergrößert würde, würde unvermeidlich die Länge L der
Schlitze 15 verkürzt. Dadurch würde zwar die mechanische
Festigkeit der Lochmaske 14 erhöht, gleichzeitig würde
sich jedoch die Helligkeitseigenschaft der Lochmaske 14
verschlechtern.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine für Farb-
Katodenstrahlröhren verwendete Lochmaske zu schaffen, die
eine erhöhte mechanische Festigkeit aufweist, ohne daß
die Helligkeitseigenschaft dieser Lochmaske verschlech
tert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Lochmaske, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale be
sitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung ei
ner bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Lochmaske gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 die bereits erwähnte Teildraufsicht einer
herkömmlichen Lochmaske mit mehreren Schlit
zen;
Fig. 3 die bereits erwähnte vergrößerte Teilansicht
und die bereits erwähnte Teilschnittansicht
der Schlitze der Lochmaske nach Fig. 2;
Fig. 4 die bereits erwähnte Querschnittsansicht ei
ner Farb-Katodenstrahlröhre;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht und eine Teil
schnittansicht der Schlitze der Lochmaske
nach Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht der Brückenab
schnitte und der Schlitze nach Fig. 5;
Fig. 7A-C Querschnittsansichten verschiedener Brücken
abschnitte; und
Fig. 8 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Verhältnis R und der mechani
schen Festigkeit der Lochmaske sowie der Be
ziehung zwischen dem Verhältnis R und der
Helligkeit der Lochmaske.
Fig. 1 zeigt eine Lochmaske 4 einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Die gezeigte Lochmaske 4 enthält
mehrere rechtwinklige Schlitze 5, die in Reihen angeord
net sind. Die Schlitze 5 in jeder Reihe sind vertikal an
geordnet und voneinander um eine Schrittweite Pv, die
beispielsweise im Bereich von 0,2 mm bis 0,5 mm liegt,
beabstandet. Jeder der rechtwinkligen Schlitze 15 besitzt
in vertikaler Richtung V eine längere Seite und in hori
zontaler Richtung H eine kürzere Seite. Die Schlitzreihen
sind horizontal parallel angeordnet, außerdem sind zwi
schen den Schlitzreihen Verbindungen 7 mit konstanter
Breite vorhanden. Daher sind die Schlitzreihen horizontal
gleichmäßig voneinander beabstandet.
Zwischen den Schlitzen 5 jeder Reihe sind Brückenab
schnitte 6 ausgebildet, so daß die Schlitze 5 durch die
Brückenabschnitte 6 unterteilt sind. Jeder Brückenab
schnitt 6 besitzt einen in Fig. 5 gezeigten Querschnitt.
Genauer ist ein Querschnittsbereich des Brückenabschnitts
6 durch einen ersten Bereich 6a auf einer ersten Oberflä
che 4a der Lochmaske 4, eine konkave Querschnittszunahme
in Dickenrichtung der Lochmaske 4 bis zu einem maximalen
Querschnittsbereich 6c und eine konkave Querschnittsab
nahme in Dickenrichtung der Lochmaske 4 bis zu einem
zweiten Bereich 6b auf einer zweiten Oberfläche 4b der
Lochmaske 4 definiert. Hierbei ist die erste Oberfläche
4a der Lochmaske 4 die dem Leuchtschirm 2 zugewandte
Oberfläche, während die zweite Oberfläche 4b der Lochmas
ke 4 die der Elektronenkanone 8 zugewandte Oberfläche
ist.
Die Lochmaske 4 ist im allgemeinen aus einer dünnen
Stahlplatte aus Fe-36Ni hergestellt. Die Schlitze
15 werden durch Ausbilden von Schutzmustern auf der er
sten Oberfläche 4a und auf der zweiten Oberfläche 4b der
Lochmaske 4, die darin rechtwinklige Öffnungen definieren
und durch Ätzen der Lochmaske 4 sowohl auf der ersten
Oberfläche 4a als auch auf der zweiten Oberfläche 4b ge
bildet. Die durch die Schutzmuster definierten Rechtecke
besitzen in der vertikalen Richtung V eine längere Seite
und in der horizontalen Richtung H eine kürzere Seite.
Die Schlitze 5 besitzen in vertikaler Richtung V die je
weils gleiche Länge L und sind in der Weise angeordnet,
daß sich die Brückenabschnitte 6, die zwischen den
Schlitzen 5 einer bestimmten Schlitzreihe ausgebildet
sind, auf Höhe der vertikalen Mitte der Schlitze 5 der
beiden angrenzenden Schlitzreihen befinden.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der Brückenab
schnitte 6 und der Schlitze 5, die sich zwischen den
Brückenabschnitten 6 befinden. Durch Ätzen der Lochmaske
4 auf ihrer ersten Oberfläche 4a wird ein größerer
Schlitzabschnitt 5a gebildet, während durch Ätzen der
Lochmaske 4 auf der zweiten Oberfläche 4b ein kleinerer
Schlitzabschnitt 5b gebildet wird. Die Abschnitte 5a und
5b gehen an ihren Bodenflächen ineinander über, wodurch
der Schlitz 5 gebildet wird. Ein nicht geätzter Bereich
zwischen den so gebildeten Schlitzen 5 in jeder der
Schlitzreihen bildet den Brückenabschnitt 6. Wie in
Fig. 6 gezeigt ist, besitzt der in der ersten Oberfläche
4a gebildete größere Lochabschnitt 5a einen Öffnungsbe
reich, der von demjenigen des in der zweiten Oberfläche
4b gebildeten kleineren Lochabschnitts 5b verschieden
ist. Daher besitzen der erste Bereich 6a und der zweite
Bereich 6b in vertikaler Richtung V unterschiedliche Län
gen. Wenn angenommen wird, daß der erste Bereich 6a eine
Länge L1 besitzt und der zweite Bereich 6b eine Länge L2
besitzt, ist im allgemeinen L2 größer als L1 (L2 < L1),
weil der Lochabschnitt 5b einen kleineren Öffnungsbereich
als der Lochabschnitt 5a besitzt. Daher besitzen der er
ste Bereich 6a und der zweite Bereich 6b in einer zur
Ebene der Lochmaske 4 senkrechten Projektion eine gemein
same Länge W, die gleich oder kleiner als die Länge L1
ist (W ≦ L1). Wie im folgenden im einzelnen erläutert
wird, hängt die mechanische Festigkeit der Lochmaske 4
gegenüber der Biegekraft, die auf die Lochmaske 4 ausge
übt wird, um sie horizontal zu biegen, von der gemeinsa
men Länge W ab.
Die Erfinder haben Experimente hinsichtlich der mechani
schen Festigkeit der Lochmaske 4 ausgeführt. Es wurden
drei Brückenabschnitte 6a, 6b und 6c mit Querschnitten
hergestellt, die in den Fig. 7A, 7B bzw. 7C gezeigt sind.
Der erste Bereich 6a, der zweite Bereich 6b und der Maxi
malbereich 6c besitzen in den drei Brückenabschnitten 6A,
6B bzw. 6C in vertikaler Richtung V jeweils unterschied
liche Längen, wie in Tabelle 1 gezeigt ist.
In Tabelle 1 ist die Gesamtquerschnittsfläche S3 ungefähr
gleich der Querschnittsfläche S1, jedoch etwas kleiner.
Genauer lauten die Werte für A1 bis A3, B1 bis B3 und C1
bis C3 folgendermaßen:
A1 = 0,025 mm B1 = 0,025 mm C1 = 0,08 mm
A2 = 0,025 mm B2 = 0,025 mm C2 = 0,085 mm
A3 = 0,02 mm B3 = 0,02 mm C3 = 0,08 mm
A1 = 0,025 mm B1 = 0,025 mm C1 = 0,08 mm
A2 = 0,025 mm B2 = 0,025 mm C2 = 0,085 mm
A3 = 0,02 mm B3 = 0,02 mm C3 = 0,08 mm
Die Lochmasken 4 mit den Brückenabschnitten 6A, 6B bzw.
6C wurden durch Preßbearbeitung hergestellt und einer me
chanischen Festigkeitsprüfung unterworfen. Die Prüfung
hat ergeben, daß der in Fig. 7A gezeigte Brückenabschnitt
6A nahezu die gleiche mechanische Festigkeit wie der in
der Fig. 7B gezeigte Brückenabschnitt 6B besitzt, daß je
doch der in Fig. 7C gezeigte Brückenabschnitt 6C eine
kleinere mechanische Festigkeit als die beiden anderen
Brückenabschnitte 6A und 6B besitzt.
Die Experimente haben daher gezeigt, daß die mechanische
Festigkeit der Lochmaske 4 gegenüber der Biegekraft, die
ausgeübt wird, um die Lochmaske 4 horizontal zu biegen,
stärker von der Länge der ersten und zweiten Bereiche 6a
und 6b als von der maximalen Breite 6c abhängt. Dies legt
nahe, daß die mechanische Festigkeit der Lochmaske 4
hauptsächlich von der gemeinsamen Länge oder dem gemein
samen Bereich W zwischen dem ersten Bereich 6a und dem
zweiten Bereich 6b abhängt und daß vorzugsweise die ge
meinsame Länge W vergrößert wird, um die mechanische Fe
stigkeit der Lochmaske 4 zu erhöhen. Wenn die maximale
Breite 6c vergrößert wird, wird jedoch die mechanische
Festigkeit des Brückenabschnitts 6 nur leicht erhöht.
Falls aber die maximale Breite 6c erhöht wird, wird auch
das Verhältnis der maximalen Breite 6c zur Schrittweite
Pv vergrößert, mit der Folge, daß die Elektronenstrahlen
bündel 9 wegen der vergrößerten maximalen Breite 6c die
Lochmaske 4 schwerer durchdringen können. Dies hat eine
erhebliche Verschlechterung der Helligkeit des Leucht
schirms 2 zur Folge.
Wenn die gemeinsame Länge W zwischen dem ersten Bereich
6a und dem zweiten Bereich 6b vergrößert wird, könnte die
Lochmaske 4 eine größere mechanische Festigkeit erhalten.
Da jedoch die Lochmaske 4 durch Ätzen einer dünnen Platte
gebildet wird, wird auch die maximale Breite 6c größer,
wenn die gemeinsame Länge W vergrößert wird. Daher muß
ein bevorzugter Bereich der gemeinsamen Länge W durch ei
nen bestimmten Faktor oder durch bestimmte Faktoren defi
niert werden, um die mechanische Festigkeit der Lochmaske
4 ohne Verschlechterung der Helligkeit des Leuchtschirms
2 zu erhöhen. Hierzu haben sich die Erfinder auf das Ver
hältnis R konzentriert, das als Verhältnis der gemeinsa
men Länge W zwischen dem ersten Bereich 6 A und dem zwei
ten Bereich 6b zur Schrittweite Pv zwischen den Schlitzen
15 definiert ist. Daher kann dieses Verhältnis R folgen
dermaßen ausgedrückt werden:
Um einen bevorzugten Bereich des Verhältnisses R zu fin
den, haben die Erfinder Experimente ausgeführt, um eine
Beziehung zwischen dem Verhältnis R und der mechanischen
Festigkeit der Lochmaske 4 sowie eine Beziehung zwischen
dem Verhältnis R und der Helligkeit des Leuchtschirms 2
zu erhalten. Es wurden mehrere Lochmasken 4 mit unter
schiedlichem ersten Bereich 6a, unterschiedlichem zweiten
Bereich 6b, unterschiedlicher gemeinsamer Länge W und un
terschiedlicher Schrittweite Pv hergestellt. Die mechani
sche Festigkeit und die Helligkeit wurden für jede der
Lochmasken gemessen. Die Ergebnisse der Experimente sind
in Tabelle 2 gezeigt. In Tabelle 2 sind die mechanische
Festigkeit MS der Lochmasken 4 und die Helligkeit B des
Leuchtschirms 2 durch ein relatives Verhältnis angegeben,
wobei ein Verhältnis 1 bedeutet, daß die erforderliche
mechanische Festigkeit und die erforderliche Helligkeit
vorliegen. Daher bedeutet ein Verhältnis größer als 1 ei
ne ausreichende mechanische Festigkeit und eine ausrei
chende Helligkeit, während ein Verhältnis kleiner als 1
eine unzureichende mechanische Festigkeit und eine unzu
reichende Helligkeit bedeutet. Die Lochmasken, die in den
Experimenten verwendet wurden, besaßen eine Dicke von
0,12 mm.
Fig. 8 zeigt die Kurven, die durch Auftragen der oben an
gegebenen Ergebnisse erhalten werden. Wie aus Fig. 8 her
vorgeht, sind die Verhältnisse der mechanischen Festig
keit und der Helligkeit gleich oder größer als 1, wenn
das Verhältnis R im Bereich von 5% bis 15% liegt. Daher
ist der bevorzugte Bereich für das Verhältnis R für die
Erhöhung der mechanischen Festigkeit einer Lochmaske ohne
Verschlechterung der Helligkeit des Leuchtschirms durch
den Bereich von 5% bis 15% gegeben.
Auf der Grundlage der obigen Experimente ist außerdem er
mittelt worden, daß die Lochmaske eine ausreichende me
chanische Festigkeit besitzt, falls der erste Bereich 6a
und der zweite Bereich 6b eine Länge von 0,005 mm besit
zen, sofern die Schrittweite Pv gleich oder kleiner als
0,3 mm ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß bei ei
ner Schrittweite Pv kleiner als 0,3 mm die Anzahl der
Brückenabschnitte 6 umgekehrt proportional hierzu erhöht
wird, wodurch eine ausreichende mechanische Festigkeit
der Lochmaske 4 sichergestellt wird. Angesichts der Ab
messungsstreuung der einzelnen Lochmasken wäre es erfor
derlich, daß der erste Bereich 6a und der zweite Bereich
6b eine Länge im Bereich von 0,005 mm bis 0,03 mm besit
zen, um die maximale Breite 6c der Brückenabschnitte 6
minimal zu machen.
Claims (3)
1. Lochmaske für eine Farb-Katodenstrahlröhre, mit einer Platte (4), die eine erste
Oberfläche (4a) und eine zweite Oberfläche (4b) besitzt und parallele Reihen
von Schlitzen (5) aufweist, welche voneinander in einer vorgegebenen
Schrittweite (Pv) beabstandet sind und zwischen denen Brückenabschnitte (6)
ausgebildet sind, wobei die Brückenabschnitte (6) eine erste Breite (6a) auf der
ersten Oberfläche (4a) der Platte (4), eine zweite Breite (6b) auf der zweiten
Oberfläche (4b) der Platte (4), eine die erste und die zweite Breite (6a, 6b)
übersteigende maximale Breite (Bw) innerhalb der Platte (4) und eine
gemeinsame Breite (W) aufweisen, die mit der kleineren der beiden Breiten (6a,
6b) auf den Oberflächen (4a, 4b) der Platte (4) übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Faktor R, der definiert ist als prozentuales Verhältnis der gemeinsamen
Breite (W) zu der vorgegebenen Schrittweite (Pv), wenigstens 5% und gleich
oder kleiner als 15% ist.
2. Lochmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittweite
(Pv) gleich oder kleiner als 0,3 mm ist und die erste Breite (6a) und die zweite
Breite (6b) gleich oder größer als 0,005 mm sind.
3. Lochmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Breite
(6a) und die zweite Breite (6b) gleich oder kleiner als 0,03 mm sind.
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