DE748548C - Schaltungsanordnung zur uebereinstimmenden Einstellung von oertlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur uebereinstimmenden Einstellung von oertlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE748548C
DE748548C DE1942748548D DE748548DA DE748548C DE 748548 C DE748548 C DE 748548C DE 1942748548 D DE1942748548 D DE 1942748548D DE 748548D A DE748548D A DE 748548DA DE 748548 C DE748548 C DE 748548C
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DE
Germany
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switching
circuit
relay
contact
magnet
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DE1942748548D
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Inventor
Hans Dreyer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur übereinstimmenden Einstellung von örtlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur übereinstimmenden Einstellung von örtlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Haupt- und Unterämtern.
  • Um eine übereinstimmende Einstellung solcher örtlich getrennter Schaltwerke zu erzielen, läßt man diese Schaltwerke von der gleichen Anfangsstellung aus anlaufen und schaltet sie durch wechselseitige Schaltvorgänge an ihren Orten im Gleichlauf fort, bis sie die gewünschte Einstellung erfahren haben. So hat man beispielsweise die Anlagen, in denen die Beeinflussung des Schaltmagneten des S chaltwerkes an dem einen Ort über eine Ader einer zweiadrigen Verbindungsleitung erfolgt, so ausgebildet, daß nach Aufnahme eines Anlaßanreizes der Schaltmagnet des Schaltwerkes an dem einen Ort über eine Ader der zweiadrigen Verbindungsleitung beeinflußt und in Abhängigkeit von jedem Schaltschritt dieses Schaltwerkes ein aus der gleichen Batterie gespeister Stromkreis über die andere Ader geschlossen wird, in welchem bei der Fortschaltung des Schaltwerkes an dem einen Ort angeschaltete, die Fortschaltung des Schaltwerkes an dem anderen Ort beherrschende Schaltmittel beeinflußt werden, um den bei Aufnahme des Anlaßanreizes über die eine Ader für den Schaltmagneten an dem einen OrtgeschlossenenStromkreis zu unterbrechen und nach der demzufolge eingetretenen Wiederabschaltung der Schaltmittel von der anderen Ader eine weitere übereinstimmende Einstellung der beiden Schaltwerke zu ermöglichen. Es erfolgt also die Beeinflussung des Schaltmagneten des Schaltwerkes an dem
    einen Ort über eine Ader der zweiadrigen @lauptanit H<1 verlaufenden Teil eines An-
    Verbindung sleitun-, während über die andere rttfstroml,reises vielfachgeschaltct. Ein Ruhe-
    Ader der zweiadrigenVerbindungsleitungvon Stromkreis wie bei anderen bekannten An-
    dem einen Ort zum anderen Ort ein Be,tä ti- ordnungen ist hierzu nicht erforderlich. Statt
    gungsstromstoß für die erfolgte Fortschaltung dieser Nockenkontakte können selbstverständ-
    J-es Schaltwerkes an dem einen Ort gegeburi lach aber auch wie her diesen bekannten An-
    wird, um eine Fortschaltung des Schaltvier- @irdnungen Relaiskontakte zur Vielfachschal-
    kes an dein anderen Ort zu veranlassen. Dein- tung benutzt «-erden. In diesem Fall werden
    zufolge ist es hier notwendig, an dein einen . dann Ruhestromrelais zwischen den Ruhe-
    Ende der zweiadrigen Verbindungsleitung an Stellungen der Schaltarme a und U des Wal-
    jede der beiden Adern ein Erdpotential anzu- zenwählerrelais IV R vorgesehen, welche in
    legen und an dein anderen Ende derselben das dem dann über die beiden Adern der Z'erbin-
    entsprechende Gegenpotential zur Anschal- dungs@e@tungl%Lce@lau@eriden@c@le@fen@t@om-
    tun; zri bringen. Daher eignen sich diese _11i- kreis in der Ruhelage erregt gehalten wer-
    ordnungen nicht für Anlagen, in denen die den, tim über ihre Arbeitskontakte die Viel-
    Schaltwerksteuerun - durch Schleifenstrc:@ni- fachschaltung der einzelnen Teilnehmer mit
    Stöße erfolgt. Für diese Anordnungen ofc-n- eieni gemeinsamen Anrufstromkreis herzu-
    bart die vorliegende Erfindung eine Lösung, stellen und hei Fortschaltung des Walzen-
    welche sich dadurch lsennzeichrret, dal.'3 nach wählerrelais durch ihre hierbei eintretende
    Aufnahme eines Anlaßanreizes durch Schalt- Aherregung aufzuheben. Außer den eben ei-
    mittel an einem Ort ein über eine zweiadrige wähnten @\ochenl:ontakten ist noch ein wei-
    Verbindungsleitung zwischen diesem und terer 2,#ockenkontakt i i -",r- torgesehen, wel-
    einem anderen Ort verlaufender, von einem eher in der Ruhelage des Walzenwähleirelais
    der Orte aus gespeister Schleifenstromkreis nach links liegt, während er in den i@ontakt-
    zur Beeinflussung des Schaltmagneten des Stellungen i his ii die rechte gestrichelt:
    Schaltwerkes an dein anderen Ort und nach Lage einnimmt.
    Beeinflussung dieses Schaltmagneten durch Dieser Yockenkontakt liegt in dein zur Be-
    von ihm betätigte hontal,:teinriclitui?geri ein einflussung des Schaltmagneten Dter dienen-
    über diese und die 1-reiden Aderir in Schleife den Stromkreis, «-elclier über die beiden
    verlaufender Stromkreis zur 1'ecinflussuilAdurn der Verbindungsleitung L'I_ in Schleife
    von mit einem Wicklungunde. an Erde liegen- verläuft, Der Schaltmagnet @tt#r liegt hier-
    den Hilfs"clialtmitteln an dein einen Ort -e-- bei in I"i-iicke zwischen der_ beiden I-eitungS-
    schlossen wird, welche eine Fortschaltung des adern u uiid 1r, und zwar in der Ruhelage des
    Schaltwerkes an diesem Ort veranlassen, t@"alzenw;ihlerrelai@ über dein Nockenkon- '
    Zur Erläuterung der Erfindung ist als Aus- takt i i t"i- in Reilie rnit einem Gleichrich-
    fiihrungsbeispiel eine auseinenzHauptaintH_-l. -,er Ga, welcher derart eingeschaltet ist, dal3
    und einem Unteramt U-1 bestehende Fern- er eine Beein lussung des Schaltmagneten Dt")-
    Sprechanlage gewählt, in der zwischen beiden nur zuläßt, wenn ein Erdpotential (-i-) an
    Ämtern eine'#'erl>in(lungsleitung VI, verläuft. die u-Ader und die geerdete Batterie (-) an
    welche im Unteramt C'_1 in einem alsWalzen- die F)-Ader angelegtist. MitdemerstenSchalt-
    #:cählerrelais ausgebildeten, zur Anschaltung schritt wird dieser Gleichrichter G2 durch
    eines der L'nteranitteilnehnrer dienenden eine (Tliliznilarnpe G7 ersetzt. Diese
    Tl'R und im Hauptarut H.1 in einem tun;,, dient zur Ruhestellungiiberwaehunr
    Vorwähler I'Tl- endet, Das Walzenwähler- des @@'alzenwälilerrelai,; sie wird später 1711
    relais ist ein Schaltwerk. dessen Schaltmagnet einzelnen erläutert. Der Gleichrichter G2
    eine Schaltwalze fortbewegt, die in der je- bzw. die Glininilampe Gd werden bei der l-r-
    weiligen Kontaktstellung den dieser Kontakt- regung des Schaltmagneten T)t"r durch Sclilie-
    stellung entsprechenden Uuteramtsteilnehnier 13eneines vorn Schaltmagneten betätigtenKon-
    mit der Verbindungsleitung VL zusammen- taktes odt"i- überbrückt, um durch eine hier-
    schaltet. In der Zeichnung "sind diese Kon- bei ini _Schleifenstrornkreis lierbeigefiilirte
    takte der Einfachheit halber als von Wähler- Widerstandsänderung eine Bestätigung der
    r..rmen bestrichene Kontal;tb<inl.edar-estellt. Fortschaltung des @#-alzen «-ählerrelais zum
    Außerdem besitzt das @,#'alzenwiililerrelais Hauptamt H--1 zu geben. Auch diese Vor-
    noch 1;ockenkontakte i t"1- bis 8 tty, welche gänge werden später noch irn einzelnen er-
    Sich in der durch eine Ziffer, z. B. i. ä, 9, io, läutert. Die Ingangsetzung des Walzenw:ih-
    Jeweils gekennzeichneten hnutaktstcllung des lerrelais erfolgt durch Schliefeir eines An-
    Walzenwählerrelais in der gestrichelten Lage rufstromkreises über die Schleife einesUuter-
    befinden, also in dieser Stellung geöffnet sind. arntsteiln,°hiners. wobei der -,#rirufstromkreis
    Lber diese Kontakte werden die Unteramts- ebenfalls über die beiden Leitungsadern der
    teilnehiner mit einem über die obere und Verbindungsleitung inSchleifenschaitungver-
    untere Ader der Verbindungsleitung VJ- zum läuft. Zur Beeinflussung der Anrufeinrich-
    tungen X im -Hauptamt muß die geerdete Batterie (-) an die a-Ader und Erdpotential (+) an die b-Ader angelegt «-erden. Der Anrufstromkreis wird daher von dein Einstellstromkreis des Walzenwähler relais durch Einschaltung eines dem Gleichrichter G 2 entgegengerichteten Gleichrichters G i in die a-Ader getrennt. Nach Beeinflussung der Anrufeinriclitungen X im Hauptamt erfolgt die Einstellung vom Hauptamt aus durch stroni= stoßweise Anschaltung einer der'Stromrichtung entsprechend aufgeladenen Kondensatoranordnung K i/K2 an die b-Ader, während an die a-Ader ein Erdpotential angelegt wird. Durch den ersten Stromstoß .dieser Kondensatoranordnungwirdder Schaltmagnet Dzur des Walzenwählerrelais WR im Unteramt UA beeinflußt. Durch Üffnen des Nockenkontalctes i i wr mit dem ersten Wählerschritt wird der in dem Stromkreis des Schaltinagneten Dwr liegende Gleichrichter G2 ausgeschaltet und durch die Glimmlampe GL ersetzt. Außerdem schließt der vom Schaltmagneten Dwr betätigte Kontakt g dzc,r durch Überbrückung der j etzt eingeschalteten Glimmlampe GL einen ebenfalls in Schleife über .die Leitungsadern verlaufenden Bestätigungsstromkreis, in welchem im Hauptamt ein Steuerrelais A beeinflußt wird, welches eine übereinstimmende Fortschaltung eines dort vorgesehenen Schaltwerkes (Schaltmagnet Dlzzu, Schaltarme khu i bis kW4) zur Kennzeichnung des anrufenden Teilnehmers im Hauptamt HA veranlaßt. 'Vor der Bereitstellung dieses Steuerrelais :? zur Aufnahme des Bestätigungsstromstoßes wird die Kondensatoranordnung K i%K2 abgeschaltet und dafür die normale Betriebsbatterie mit der gleichen Polarität (-) angelegt, durch welche das SteuerrelaisA, welches während der Aussendung des Stromstoßes aus der Kondensatoranordnung kurzgeschlossen ist, nur dann beeinflußt wird, wenn das Walzenwähler-=-relais einen Schaltschritt ausgeführt und durch seinen Kontakt g dwr den sonst eine Erregung des Steuerrelais A verhindernden Widerstand des Gleichrichters bzw. der Glimmlampe kurzgeschlossen hat. Diese Fortschaltung des Walzenwählerrelais im Gleichschritt mit dem Schaltwerk im Hauptamt setzt sich so lange fort, bis der anrufende Teilnehmer erreicht ist. In diesem Fall kommt ein Prüfrelais P im Hauptamt HA über die Schleife des anrufenden Teilnehmers und den in der a-Ader liegenden Gleichrichter G i zustande. Nunmehr wird im Hauptamt der Vorwähler VW angelassen, um den anrufenden Teilnehmer hierüber mit einem freien, nicht gezeigten Nummernstromstoßempfänger zu verbinden. Durch Aussendung von NummernstromstÖßen kann dann die Vollendung der gewünschten Verbindung erfolgen. Nach Gesprächsschluß wird in üblicher Weise der dem anrufenden Teilnehmer zugeordnete Zähler beeinflußt, der über das Schaltwerk im Hauptamt bereitgestellt ist, worauf dann anschließend die Auslösung des Vorwählers 1'1V erfolgt. Nachdem dieser Vorwähler die Ruhelage erreicht hat, setzt die Stromstoßsendung aus -der Kondensatoranordnung Ki/K2 wieder ein. Das Steuerrelais A wird jetzt zusammen mit dem SchaltmagnetenDw: des Walzenwählerrelais in Reihe beeinflußt, da -es nicht wie vorher durch Kurzschließen vorübergehend unwirksam gemacht ist. Das Schaltwerk im Hauptamt wird zunächst noch eingestellt gehalten. Nach Rückstellung des Walzenwählerrelais in die :Ruhelage wird an Stelle. der Glimmlampe GL der Gleichrichter G 2 wieder eingeschaltet, über den nunmehr infolge derWiderstandsänderung im Fortschaltestromkreis ein bisher die Wählerfortschaltung aufrechterhaltendes Relais C im Hauptamt abgeworfen wird, so daß eine %veitere Aussendung von Stromstößen durch die Kondensatoranordnung K i/K2 unterbleibt. Dieses Relais C wird nach jedem Schritt des Walzenwähler relais an den Schleifenstromkreis angeschaltet, kann aber über den hohen Widerstand der Glimmlampe GI nicht beeinflußt werden, da diese zur Zeit der Anschaltung des -Relais C infolge Abschaltung der Kondensatoranordnung K i/K2 und Anschaltung der Betriebsbatterie an die b-Ader erlischt. Nach dem Abwerfen des genannten Relais C erfolgt die Fortschaltung des Schaltwerkes im Hauptamt, wobei über das vorn Schaltarm kzu 3 besteichene Kontaktsegment dieses Schaltwerkes und über einen Widerstand Wi2i Spannung an die a-Ader der Verbindungsleitung I% L angelegt wird, um die hier nicht gezeigten Kondensatoren an den inzwischen wieder vielfachgeschalteten Teilnehmerstellen im Unteramt aufzuladen, damit diese bei Anschaltung der Anrufeinrichtungen X nach Rückkehr des Schaltwerkes im Hauptamt in die Ruhestellung keine störende Erregung dieser Anrufeinrichtungen in einem dann zustande kommenden Ladestromkreis veranlassen. Außerdem wird in der Ruhestellung des Schaltwerkes noch eine an der 1)-Ader liegende Wicklung der Anrufeinrichtungenvorübergehend kurzgeschlossen, um durch diese zusätzliche Dämpfung eine weitere Sicherheit gegen ein störendes Ansprechen durch einen Kondensatorladestrom zu geben, der dann zustande kommen könnte, wenn beispielsweise einer der an die letzten Kontakte des Walzenwählerrelais angeschlossenen Unteramtsteilnehmer mit der Verbindungsleitung verbunden war und so die Anschaltung der Spannung, über den Widerstand Wi2i und das Kontaktsegment des Schaltwerkes nur eine kurze, zur vollständigen Aufladung der Kondensatoren an den T eilnehmerstellen unter Umständen nicht ausreichende Zeit erfolgt ist.
  • Soll ein Teilnehmer des Unteramtes zur Herstellung einer ankommenden Verbindung an die Verbindungsleitung angeschaltet werden; so wird durch die von einer hier nicht gezeigten vorgeordneten Wahlstufe über die b-Ader ankommende Nummernwahl eine entsprechende Aussendung von Kondensatorstromstößen zum Walzenwählerrelais im Unteramt veranlaßt und dadurch die Einstellung auf den gewünschten Teilnehmer herbeigeführt.
  • Anstatt Einzelleitungsteilnehmer, zu denen z. B. der Teilnehmer Tit 5 gehört, an das Unteramt anzuschließen, können auch z. B. sogenannte Zweieranschlüsse im Unteramt vorgesehen werden. Solche 'Peilnehmer sind beispielsweise die Teilnehmer Tit 9 und Tit i o; ihre Anschaltung an die Kontakte des Walzenwählerrelais wird in der ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch Vertauschung, der a- und b-Adern vorgenommen.
  • Diese eben in großen Zügen geschilderten Schaltvorgänge laufen nun im einzelnen in folgender Wise ab: Hebt z. B. der Teilnehmer Tit5 seinen Hörer ab, so erfolgt zunächst eine Erregung des Relais X über Erde, Batterie, XI, kW 3 in Stellung 0, 59 c, 58 t, ca (b' L), G i, a (WR) in Stellung 0, 3 wr, I-Y'i 5, a 5, Tiz 5, b 5, 4 v,r, b (WR) in Stellung 0, 1odzvr, b (VL), 3311t, 66t, 67c, X II, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 81x legt sich das Relais X .mit seiner Wicklung III in Reihe mit der Wicklung I des Relais C in einen Haltekreis. In diesem Stromkreis kommt das Relais C zur Erregung, es hält sich unabhängig von dem Kontakt 8i x über seinen Kontakt 82c in Reihe mit dem Widerstand ll'i i7. Nach Schließen des Kontaktes iooc kommt eine Erregung des Relais 3I zustande über Erde, Batterie, .i111, ioo c, 99 a, 98p, Al, Erde. -Durch Schließen der Kontakte -2a. nt und 34 M. wird ein Schleifenstromkreis über die Aderna und b der Verbindungsleitung VZ derart geschlossen, daß ein Erdpotential an die a-Ader und ein Minuspotential aus einer inzwischen geladenen Kondensatoranordnung K ilIs 2 in Reihe mit der Betriebsbatterie über den Widerstand 11#'ii8 an die b-Ader angelegt wird. Der Schaltmagnet D«,r des Walzenwählerrelais 11<'R im Unteramt L.'.4 wird somit beeinflußt über Erde, Batterie, 11'i 18, 41111, 43 11, k i, 38-in, 1i -.:, 35,i 34.M, b (T -L), G2, 112o1. in Stellung 0, Dzor, a (1'L), 241n, 25x, 261t. Erde. Nach Beeinflussung des Schaltmagneten Dwr kommt das nach Schließen des Kontaktes 41 m über den Kontakt 45 X
    eingeschaltete Relais i%' über den Widerstand
    11'i 18 zur Erregung. Durch Üffnen des Kon-
    taktes 3.51t wird die Kondensatoranordnung
    h i TK 2 von der bAder der Verbindungslei-
    tung 1=L abgeschaltet und dafür nach Schlie-
    ßen des Kontaktes 361t über den Widerstand
    IVi2o die Betriebsbatterie an die h _11,der der
    Verbindungsleitung VL angelegt. Da durch
    i_iffnen des Kontakts 263t die bisher hierüber
    kurzgeschlossene Wicklung I des Relais --l
    freigegeben wird, kommt, falls das Walzen-
    wählerrelais einen Schaltschritt ausgeführt
    hat und hierbei durch seinen Schaltmagneten
    D«,21 der Kontakt gdzt"i- geschlossen worden
    ist, folgender Stromkreis zustande: Erde,
    Batterie, ZT'i2o, 361z, 34111, b (l% L), 9dwr,
    Dzor, a. (VZ), 2411z, AI, Erde. In diesem
    Stromkreis kommt das Relais <I als Bestäti-
    gung für die im Unteramt erfolgte Fortschal-
    tung des Walzenwählerrelais zur Erregung.
    Der Schaltmagnet Dzur bleibt in diesem Be-
    stätigungsstromkreisbeeinflußt. DurchSchlie-
    lien des Kontaktes 40 a kommt, da der Kon-
    takt So nnoch geschlossen ist, folgender Strom-
    , kreis zustande: Erde, Batterie, Dh,.zo, 48a,
    Son, AIII, Erde. In diesem Stromkreis
    j kommt der Schaltmagnet Dh-z«! des Schaltwer-
    kes im Hauptamt zur Err egung, so daß dieses
    Schaltwerk ebenso wie das Walzenwähler-
    relais im Unteramt um einen Schaltschritt
    fortgeschaltet wird. Es wird also durcht'ber-
    brückung der bei -#\nschalturzg der Betriebs-
    batterie über den Widerstand IT'i 2o er-
    loschenen Glimmlampe Gl über den Kontakt
    o dze.,r eine j@'iderstandsherabsetzung des
    Schleifenstromkreises zwecks übereinstim-
    mender Einstellung des Schaltwerkes herbei-
    geführt. Durch Üffnen des Kontaktes 99 (t
    wird das Relais :JI ausgeschaltet, so daß durch
    Öffnen des Kontaktes 3411a das über den
    Widerstand lVi2o an die b-Ader der Verbin-
    dungsleitung 1'L angelegte Batteriepotential
    abgeschaltet und dafür durch Schließen des
    Kontaktes 33111 über die Wicklung I des Re-
    lais P ein Erdpotential angelegt wird. Gleich-
    zeitig wird von der a,-Ader der Verbindungs-
    leitung VL durch Üffnen des Kontaktes 2d in
    das bisher über die Wicklung I des Relais =l
    an dieser Mer liegende Erdpotential abge-
    schaltet und dafür nach Schließen des Kon-
    taktes 61 m. über den Kontakt 64 t- des noch
    erregten Relais A (11I) und die Wicklung 1I
    des Relais _1 Batteriepotential angelegt. Es
    erfolgt also eine Stromumkehr auf der Ver-
    bindungsleitung VL, um über den dein @leicli-
    richter G-2 des Fortschaltestromkreises eiit-
    gegengerichteten Gleichrichter G r einen
    Stromfluß für ciie Wicklung I des Relais P
    und die M'icklung 1I des Relais .1 zu erm«g-
    lichen, wenn Tiber das um einen Schaltschritt
    fortgeschaltete Walzenwä hlerrelais. im Unter-
    amt der anrufende Teilnehmer erreicht ist. Da dies im vorliegenden Beispiel noch nicht der Fall ist, kommt keine Erregung des Relais P und keine weitere Aufrechterhaltung der Erregung des Relais A zustande, so däß nach Schließen des Kontaktes gg a wiederum eine Erregung des Relais M über seine Wicklung I erfolgt. Es tritt somit, da auch das Relais N wieder ausgeschaltet ist, eine nochmalige Beeinflussung des SchaltmagnetenDzwr des Walzenwählerrelais im Unteramt durch Beeinflussung desselben aus der Kondensatoranordnung K -/K2- ein, worauf wiederum durch Schließen des Kontaktes gdwr nach Umschaltung -durch das wieder erregte Relais N ein Bestätigungsstromstoß für das Relais A gegeben wird, um auch das Schaltwerk im Hauptamt in entsprechender Weise einen weiteren Schritt fortzuschalten. Diese übereinstimmende Wählersteuerung erfolgt so lange, bis der anrufende Teilnehmer Tza5 erreicht ist, also nachdem das Walzenwählerrelais und das Schaltwerk im Hauptamt fünf Schaltschritte ausgeführt haben. Dann kommt der schon erwähnte Stromkreis für die Wicklung I des Relais P. und die Wicklung II des RelaisA zustande über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais A, 64a, e (VT-') in Stellung 0, 61 m, 6o c, 58 t, a (VL), G i, a (WR) in Stellung 5, a 5, Tn 5, b 5, b (WR) .in Stellung 5, io dwy, b (VZ), 33 m, 66 t, 68 c, 7a x, F I, Erde. In diesem Stromkreis kommt das Relais P zur Erregung, während das Relais A weitergehalten wird. Das Relais P legt sich mit seiner Wicklung II über den Kontakt 5aP in einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 98P werden eine nochmalige Erregung des Relais M und damit die übrigen sichhieran anschließenden Schaltvorgänge zur Wählerfortschaltung verhindert. Durch Schließen des Kontaktes 8o p wird die Wicklung III des Relais X, welche dieses Relais bisher weitererregt gehalten hat, kurzgeschlossen, so daß das Relais X aberregt wird. Durch Schließen des Kontaktes 87P kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, d (VW) in Stellung 0, Wi i i, 87,p, 86a, 14'i i3, 844 iVi i4, RI, Erde. In diesem Stromkreis kommt das Relais R zur Erregung und schaltet durch Schließen des Kontaktes 89r den Drehmagneten Dvw des Vorwählers ITZI' in einen Abzweig zu seinem Erregerstromkreis, so daß auch der Drehmagnet Dvw erregt und damit der Vorwähler VW um einen Schritt fortgeschaltet wird. Durch Schließen des Kontaktes go dvw -wird die Wicklung I des Relais R kurzgeschlossen, so daß es zur Aberregung kommt und am Kontakt 89 r den Drehmagneten Dvw wieder ausschaltet. Es setzt dann das gleiche Wechselspiel zwischen dem Relais R und dem DrehmagnetenDvze" ein. Dieses Wechselspiel setzt sich so lange fort, bis der Vorwähler VW einen freien, nachgeordneten, hier nicht gezeigten Stromstoßempfänger erreicht. Durch das über diesen an den Schaltarm c des Vorwählers VW angelegte Erdpotential kommt eine Erregung des Relais T Tiber die Wicklungen I und Il. zustande, so daß durch Öffnen des Kontaktes 84t eine weitere Fortschaltung des Vorwählers VW verhindert ist. Durch Schließen der Kontakte 57 t und 65 t erfolgt eine Durchschaltung des anrufenden Teilnehmers Tu 5 über die a -Ader und die b-Ader der Verbindungsleitung VL auf die hier nicht gezeigte Speisebrücke des nachgeordneten Nummernstromstoßempfängers, wobei durch Öffnen der Kontakte 58t bzw. 66t die Wicklung II des Relais A bzw. die Wicklung I des Relais P abgeschaltet wird. Das Relais A wird hierdurch stromlos, w ährend das Relais P sich mit seiner-Wicklung II über den Kontakt 52-P weiterhält. Durch Aussendung von Nummernstromstößen kann nunmehr der weitere Aufbau der gewünschten Verbindung durchgeführt werden. Nach Beendigung des Gespräches erfolgt in üblicher Weise die Zählung durch Beeinflussung des über den auf dem Kontakt 5 stehenden Schaltarm hw i angeschalteten Zählers Z 5 des anrufenden Teilnehmers T r1 5. Nach dieser Zählung wird der Vorwähler THW zur Rückstellung in die Ruhelage fortgeschaltet, indem durch Schließen des Kontaktes 84t wieder das Wechselspiel zwischen dem Relais R und dem Drehmagneten Dvw eingeleitet wird. Verläßt der Schaltarm d des Vorwählers VW das Kontaktsegment i bis io und erreicht dieser Schaltarm den Kontakt ii, so verläuft der Stromkreis für das Relais R und den Drehmagneten Dvw über den Widerstand Ihi 1a, den Kontakt 85 a und den Widerstand -47i i3. Nach Verlassen des Kontaktes i i wird dieser Stromkreis unterbrochen, so daß der Vorwähler hg' in der nunmehr erreichten Ruhestellung zum Stillstand kommt, da über den in der Stellung 0 stehenden Schaltarm c des Vorwählers VW und den Kontakt 78P die Gegenwicklung III des Relais P beeinflußt wird und somit das Relais P abwirft. Nach Schließen des Kontaktes 98P kommt eine Erregung des Relais 111 über die Wicklung I zustande, da der Kontakt ioo c infolge Erregthaltens der Wicklung I des Relais über den Widerstand Wi i7 geschlossen ist. Nach Schließen der Kontakte 2-4V1, und 341n kommt wiederum ein aus der Koridensatoranordnung K -1K2 gespeister Stromkreis für den Schaltmagneten Dwr des Walzenwählerrelais im Unteramt zustande, in dem jetzt dieser Schaltmagnet in Reihe mit der Wicklung I des Relais A zur Erregung kommt. Durch Öffnen des Kontaktes 99 a wird das Relais 111 wieder
    ausgeschaltet, so daß auch der zur Rückstel-
    lung des Walzenwählerrelais in die Ruhelage
    geschlossene, aus der Kondensatofanordnun
    KifK2 gespeiste Schleifenstromkreis unter-
    brochen wird. Demzufolge wird auch das Re-
    lais A wieder stromlos; es schaltet das Re-
    lais 21 von neuem ein. Nach jedem Schalt-
    schritt, nach dem das Relais 11 jedesmal
    stromlos wird, wird durch Schlieren desKoii-
    taktes 61 m über den auf dein Kontakt 0 ste
    henden Schalfarin e des Vorwä hlers VII7 im
    Hauptamt die Wicklung 1I des Relais C,
    «-elche der Wicklung I de, Relais C entgegen-
    gerichtet ist, an die a-Ader &r Verbinchlilgs-
    leitung VL angeschaltet. u111 zu prüfen, ob das
    Walzen wäblerrelais im Unteramt seine Ruhe-
    lage erreicht hat, in welcher all Stelle cler
    Glimmlampe Gl der Gleichrichter G2 in den
    Fortschaltestromkreis eingeschaltet ist. So-
    lange die Glimmlampe Gl@noch eingesclialtel
    ist, erfolgt hierüber kehle heelllflthsllng de-
    Wicklung II des Relais C, da die Glinnn-
    lampe GI über die dann an cier h-_lder lie-
    gende normale Batteriespannung (33 in, -66 t,
    68c, j3-1", 79. 11'? 16) nicht zündet. Erst
    wenn das Walzenwählerrelais die Ruhelage
    erreicht hat und soniit-der Gleirlirichter G
    an Stelle der Glimmlampe GI eingeschaltet
    ist, kann infolge der hierdurch eingetretenen
    Widerstandsherabsetzum; eine Beeinflussun,-
    der Wicklung II des Relais C erfolgen über
    Erde, Batterie, II'i i 6, 79P, 73-i-. 68c. 661.
    33 in, h (VL), G2. 1i'7,'1- in Stellung 0, D<<<e-,
    a (VL), 58 t, 6o c, 61 ?n, Schaltarm e auf Kon-
    takt-0, 6;; a, 62.i. . C IT, Erde. Durch Erre-
    gung der Gegenwicklung 1I des Relais C= wird
    dieses Relais nunmehr ab eworfen. Eine Fort-
    setzung der Steuerung des Schaltmagneten
    Dzvr des Walzenwählerrelais aus der Konden-
    satoranordilung K i Ih 2 ist nunmehr durch
    öffnen des Erregerstromkreises für dieWich-
    lung I des Relais 11 am Kontakt i,-)o c ver-
    hindert. Durch Schlieren des Kontaktes 56c
    kommt eine Erregung des Relais _1 zustande
    über Erde, Batterie, All, i-i, 56c, 53q.
    55 dk7(" k z@@d. auf Segment i bis 11, Erde. In
    diesem Stromkreis kommt das Relais A zur
    1?rregung und veranlaßt durch Schließen des
    Kontaktes d.8 a eineErregung des Schaltmagne-
    tun Dku, des Schaltwerkes im Hauptamt. Es
    erfolgt n1111 ein Wechselspiel zwischen dein
    Schaltmagneten D,:"! lind dein Relais - 1 zur
    Fortschaltung des Schaltwerkes im Haupt-
    amt in die Ruhelage. Da der Isontal>t 59c ge-
    :chlossen ist, wird über den Scbaltarin 1, z1,3
    des Schaltwerkes, solange dieser das Kon-
    taktsegment i bis 11 bestreicht, über den
    Widerstand lN2i ein Batteriepotential an die
    ü-Ader der Verbindungsleitung UL angelegt,
    um die mit dieser Ader nunmehr wieder viel=
    fachgeschalteten, hier nicht gezeigten Kon
    densatoren a21 den TPllnehnlerstellen wahrend
    dieser Zeit aufzuladen. Erreicht das Sehalt-
    ' werk im Hauptamt die Ruhestellung, so wird
    durch Verlassen des Kontaktsegmentes i bis
    i i durch den Schaltarm 1"-."4 der Stromkreis
    liil- die Wicklur1g 0I des Relais :°1 unter-
    ' !rochen. Leber den nullmehr in Stellung 0
    stehenden Schaltarm kW3 wird die Wick-
    ltin,,- I des Relais X an die a-Ader der Ver-
    1 @indtlii-sleituilg allbelegt, wobei aber zwecks
    Dämpfung dieses Relais vorübergehend noch
    die @VickltzilgI-I des Relais X übcr den Kon-
    ! iaht 6gt11jzv, des noch erregten Schaltmagneten
    Dhi«kurzgeselilosseli wird, tini eine Erre-
    gung cles Relais -'#7 über gegebenenfalls noch
    nicht vollständig aufgeladene Kondensatoren
    an !ien @eilrlehmerst:llen ztt verhin-lern.
    Soll all Stelle der elfen beschriebenen ab-
    gehenden Verbindung eine ankoininende Ver_
    Bindung zi: d:111 Teilnehmer T31 5 hergestellt
    tt-erdeli, so h@ @mlllt, nachdem e111 hier nicht ge-
    zeigter t-( )rgeordneter :@tinimernsti-oillstoß-
    einpfiinger die Verbindungsleitung l'1_ er--
    reicht hat. über -die ankommende c-Mer eine
    Erregung der Relais t und T zustande.
    Durch Schlieren des Kontaldes gi q wird ein
    Stroinl@rei: für die Wicklung I des Relais T-
    geschlt-)ssen, welcher über Erde, Batterie,
    II "r z(;, 1,-7"2 in Stellung 0, T' I, gi q, Erde
    verläuft. Durch Schließen des Kontaktes
    .277, tt-ercieil die Wicklungen 1I der Relais I'
    und 11 an die ankommende h--@der angesebal-
    ttt, über die iitininelir die zur Auswahl des
    gewünschten Teilnehmers Tic 5 dienenden
    Sti-oinst;iVe eintreffen. Entsprechend der
    Stronistor"@tlle wird das Relais _1I über
    seine Wicl#zluil- 1I betätigt, während das l'\_e-
    lais 1' als '\-erzdaertingsrel@tis tu-ähren d dieser-
    Strointo!',ga1)e ununterbrochen erregt bleibt. I
    Es werden jetzt wie bei der Rückstellung des
    @Valzeilwälilerrelais im Unteramt Schleifen-
    s ti-oinst«re zum Schaltmagneten Dzor im
    Unteramt gegeben, durch welche in Reihe mit
    diesem Schaltmagneten das I@ehtis .1 Tiber
    seine Wicklung I beeinflußt wird. Durch
    deinentsprecbendes Schließen des Kontaktes
    48 a wird der Schaltmagnet Dkze- entsprechend
    beeinflußt und somit das Schaltwerk im
    Hauptamt tun die deiche Schrittzahl wie das
    @Valzenlväliler relais im Unteramt fortgeselial-
    tet. Sollte infolge Leitungsunterbrechung
    eine Stronistorsenorlung zum Unteramt nicht
    zustande kommen, so erfolgt auch keine Fort-
    schaltung des Schaltwerkes im Hauptamt, so
    daß das mit dein ersten Stronistofl über seilte
    Wicklung II erregte Relais F (F 1I, 2-2, kzV4
    in Stellung' 0, Erde) über seine Wicklung III,
    'en Kontakt c)2 f und den in Stellnng 0
    stehenbleibenden Schaltarm b202 erregt ge-
    halten wird und einen Alarm (Kontakt 7 7 f,)
    einschaltet. Hierbei wird durch Öffnen cles
    Kontaktes 76f der vorgeordnete Wähler abgeworfen. Nach ordnungsmäßiger Einstellung dagegen wird das Relais F ebenso wie das Relais V stromlos, so daß nach Schließen der Kontakte 28v bzw. 32f und 23 f die Durchschaltung des ankommenden Verbindungsweges über die Verbindungsleitung T% I zum gewünschten Teilnehmer erfolgt. Das Relais P wird nach Aberregung des Relais T' zur Erregung gebracht über Erde. Batterie. PII, 5zv, 54q, 55dize" kzu4 auf Segment z bis i i, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 8op kommt das Relais C über seine Wicklung I und den Widerstand TI'i 16 zur Erregung. Es legt sich durch Schließen des Kontaktes 82c über den W iderstand ITTi i7 in einen Haltekreis. Es erfolgt dann in üblicher Weise die Vollendung der Verbindung. Nach Gesprächsschluß erfolgt auf irgendeine hier nicht interessierende Weise die Auslösung des vorgeordneten Wählers, wobei das Walzenwählerrelais im Unteramt und das Schaltwerk im Hauptamt in der schon beschriebenen Weise zur Auslösung kommen.
  • In entsprechender Weise, wie dies eben für den Teilnehmer Tza 5 _ beschrieben ist, können auch Verbindungen von und zu Teilnehmern hergestellt werden, welche keine Einzelteilnehmer, sondern wie die Teilnehmer Tia 9 und Tn io z. B. Zweieranschlußteilnehmer sind. Ruft der Teilnehmer Tng an, so wird die Wicklung I des Relais X über seine Schleife und die in dieser liegenden Wicklungen I und II des Relais U9 erregt, wobei das Erdpotential über den Kontakt i4zcg angelegt wird, während bei einem Anruf des Teilnehmers In io die Beeinflussung des Relais X über die Schleife dieses Teilnehmers und die in dieser liegenden Wicklungen I und II des Relais U io erfolgt, wobei das Erdpotential über den Kontakt i821 io angelegt wird. Die a- und b-Ader sind für beide Teilnehmer vertauscht, d. h. die Ader a g entspricht der Ader b io, während die Ader b g der Ader a io entspricht.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die übereinstimmende Einstellung des Walzenwählerrelais WR und des Schaltwerkes im Hauptamt durch Rücksendung von Bestätigungsstromstößen gesichert. Dies ist erforderlich, damit im Hauptamt tatsächlich der dem angeschalteten Unteramtsteilnehmer entsprechende Zähler bereitgestellt wird. Weitere Bedeutung kommt dieser übereinstimmenden Einstellung auch aus dem Grunde zu, weil das zur Kennzeichnung des Unteramtsteilnehmers dienende Schaltwerk im Hauptamt im vorliegenden Beispiel auch zur Überwachung der Unteramtsteilnehmer benutzt wird. Die Teilnehmer können nämlich durch entsprechendes Stecken eines hier nur angedeuteten Stecl-,verteilers.S`tTr, über welchen wahlweise die den einzelnen Teilnehmern entsprechenden, vom Schaltarm kz#-,2 zu bestreichenden Kontakte mit einem der Kontaktstücke I bis IV verbunden werden, auf Sonderdienst u. a. geschaltet werden. Hierdurch wird folgendes erreicht: Soll z. B. der Teilnehmer Trt5 auf ankomtneride Teilsperre gelegt werden, d. h. soll er keine ankommenden Verbindungen erhalten, so wird durch entsprechendes Stecken des Steckverteilers der ihm entsprechende Kontakt 5 mit dem Kontaktstück I verbunden, so daß bei Herstellung einer ankommenden Verbindung zu dem Teilnehmer Tn 5 über diese Verdrahtung, da das Relais Q dann erregt ist, die Relais R und F zur Erregung kommen. Nach Schließen der Kontakte aa f und i r bzw. 3 1 f und 3o r sind dann die ankommende a- und b-Ader mit den beiden Abzweigungen BD verbunden, über die eine Bescheiddienststelle erreicht wird.
  • Soll der Teilnehmer T2_5 auf Vollsperre gelegt werden, d. h. soll er weder abgehende noch ankommende Verbindungen erhalten, so wird der ihm entsprechende Kontakt 5 mit dem Kontaktstück II durch den Steckverteiler verbunden. Ist in diesem Falle das Schaltwerk auf einen Anruf des Teilnehmers T' n5 hin zur Einstellung gekommen, so wird das Relais R über die Wicklung II gegenüber der nach Erregung des Relais P über die Wicklung I erfolgenden Erregung gegenerregt, so daß sein Anker nicht angezogen wird und demzufolge eine Einstellung des Vorwählers VUj verhindert ist. Ein Alarm Al wird eingeschaltet. Ist das Schaltwerk zur Herstellung einer ankommenden Verbindüng eingestellt, so kommt das Relais R über die Wicklung II und, da das Relais O erregt ist, das Relais F über die Wicklung I zur Erregung. Es tritt derselbe Zustand, nämlich Anschaltung einer Bescheiddienststelle, wie in dem Falle ein, in dem der Teilnehmer auf ankommende Teilsperre geschaltet ist.
  • Soll der Teilnehmer Tn 5 keine abgehenden Verbindungen herstellen, so wird der Kontakt 5 mit -dem Kontaktstück III durch den Steckverteiler SW verbunden (abgehende Tei°lsperre). Hierdurch wird nach Einstellung des Schaltwerkes auf diesen Kontakt das Relais R über seine Wicklung II gegenüber seiner Wicklung I gegenerregt, so daß ein .Ansprechen dieses Relais und damit eine Einstellung des Vorwählers VW verhindert ist. Die Herstellung ankommender Verbindungen zu diesem Teilnehmer wird nicht behindert, da dann das Relais Q erregt ist.
  • Soll der Teilnehmer Tii 5 auf Fernsprechauftragsdienst gelegt werden, so wird der Kontakt S mit dem Kontaktstück IV verbunden. Hierdurch kommt bei jeder Einstellung des Schaltwerkes im Hauptamt das Relais F über die `'Wicklung I zur Erregung, so daß bei ankommenden Verbindungen nach Schließen der Kontakte 22 f und 31f die ankommende a- und b _Ader mit den Abzweigpunkten AD verbunden sind, über welche eine Dienststelle erreicht wird. Abgeltende Verbindungen werden hierdurch nicht behindert.
  • Man erkennt also auch aus diesen Schaltaufgaben des Schaltwerkes im Hauptamt. daß eine übereinstimmende Einstellung mit dem Walzenwählerrelais im Unteramt Unbedingt erforderlich ist.
  • Es sei noch bemerkt, daß statt des Walzen-Wählerrelais U-R mit direktem Antrieb (Fortschaltung bei Erregung von Dzor) auch ein solches mit indirektem Antrieb (Fortschaltung nach Aberregung von Dwr) benutzt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur übereinstimmenden Einstellung von örtlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Haupt- und Unterämtern, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme eines Anlaßanreizes durch Schaltmittel (11) an einem Ort (HA) ein über eine zweiadrige Verbindungsleitung (VL) zwischen diesem und einem anderen Ort verlaufender, von einem der Orte (HA) aus gespeister Schleifenstrornkreis zur Beeinflussung des Schaltmagneten (Dwr) des Schaltwerkes an dem anderen Ort (UA) und nach Beeinflussung dieses Schaltmagneten durch von ihm betätigte Kontakteinrichtungen (gdzz-r) ein über diese und die beiden Adern (afb) in Schleife verlaufender Stromkreis zur Beeinflussung von finit einem Wicklungsende an Erde liegenden Id ilfsschaltmitteln (.-1) an dem einen Ort (HA ) geschlossen wird, welche eine Fortschaltung des Schaltwerkes (Duzt,) an diesem Ort (HA) veranlassen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen, in denen die Fortschaltung der Schaltwerke durch aus einer geladenen Kondgnsatoranordnung gelieferte Stromstöße erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (1b1) an den über den Schaltmagneten (Dzor) des Schaltwerkes an dem anderen Ort (UA) und die beiden Adern der Verbindungsleitung (VZ) verlaufenden Schleifenstromkreis an dein einen Ort (H.-1) die Hilfsschaltmittel (A) an die eine Ader (a) und die geladene' hondensatoranordnung 1 (K i(K2) an die andere Ader (b) anschalten, 3.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (A) in diesem zur Beeinflussung des Schaltmagneten dienenden Schleifenstromkreis zunächst durch Kurzschluß ihrer an Erde liegenden Wicklung (I) über Kontakte (267t) eines ebenfalls unter dem Einfluß der Schaltmittel (III) stehenden Relais (N) unwirksam gehalten werden, bis infolge Erregung des Relais (N) die - hondensatoranordnung unter Umschaltung des Schleifenstromkreises auf die Betriebsbatterie abgeschaltet und der Kurzschluß aufgehoben ist und infolge Schließens der vom Schaltmagneten betätigten Kontakteinrichtungen (9daj) der Widerstand des umgeschalteten Schleifenstroinkreises herabgesetzt ist. d..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (A) bei ihrem Wirksamwerden unter Fortschalturg des Schaltwerkes (Dlaw) an dem einen Ort (HA) di: Schaltmittel (Il) ausschalten, welche nach damit eintretender Ausschaltung des Relais (1V) und der Hilfsschaltmittel (A) wieder beeinflußt werden und eine weitere übereinstimmende Fortschaltung der Schaltwerke durch Schließen des aus der Kondensatoranordnung gespeisten Schleifenstromkreises veranlassen. ! j.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (H), welche im Erregungszustand die Fortschaltung des Schaltwerkes an dem anderen Ort veranlassen. solche Relais sind, welche im aberregten Zustand einen zur Beendigung der übereinstimmenden Einstellung dienenden Stromkreis vorbereiten, welcher ebenfalls über die beiden Adern der Verbindungsleitung in Schleife j-erläuft und durch einen dem Einstellstrom entgegengerichteten Strom gespeist wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen, in denen der über den Schleifenstromkreis beeinflußte Schaltmagnet im Unteramt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet ü1 der Ruhelage über einen Gleichrichter (G2) und in den weiteren Kontaktstellungen über eine Glimmlampe (GI) iil 13riickc@ zwischen den beiden Leitungsadern liegt. Schaltungsanordnung Bach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schaltmagneten betätigten Kontakteinrichtungen (9 dwi-) Gleichrichter (G2,) bzw. Gliininlainpe (GI) bei jedcin Sclialtschritt zwecks Beeinflussung der Hilfsschaltmittel (A) kurzschließen. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ader (a) der Verbindungsleitung zwischen Schaltwerk und Abzweig zum Schaltmagneten ein dem Gleichrichter (G2) entgegengerichteter Gleichrichter (G i) eingeschaltet ist, über welchen ein nach Erreichen eines anrufenden Teilnehmers zustande kommender, durch einen dem Einstellstrom- entgegengerichteten Strom gespeister Prüfstromkreis zur Beendigung der übereinstimmenden Einstellung verläuft. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DE1942748548D 1942-08-24 1942-08-24 Schaltungsanordnung zur uebereinstimmenden Einstellung von oertlich getrennt angeordneten Schaltwerken in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE748548C (de)

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DE948619C (de) * 1952-02-20 1956-09-06 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

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