DE746702C - Verbindung von Anschlusskaesten fuer elektrische Einrichtungen - Google Patents

Description

• Verbindung von Anschlußkästen für elektriache Einrichtungen Es besteht die Aufgabe, Kästen, die zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen dienen, aus Werkstoffersparnis- sowie Dichtungsgründen bei sichtbaren Installationsanlagen zur Herstellung organisch und schön wirkender Einheiten abstandlos zusammenzubauen, wozu die bekannten und umständlichen Kastenverbindungen mittels Schraubflanschen und Distanzstücken ungeeignet sind. Eine andere Kastenverbindung sieht verschieden große Verbindungsöffnungen in den Kästen vor. - Die Verbindungselemente bestehen hierbei aus einem Schräubnippel mit Mittelflansch und zwei zwischen den äußeren hästenwänden und dem Mittelflansch gelegten Dichtungsringen, die durch zwei im Innern der Kästen auf den Nippel aufgeschraubte Gegenmuttern angezogen- werden. Nach der Erfindung wird die vorzugsweise nach innen oder nach außen verdickte Wand der Anschlußkästen an den bekannten Aüsbrechöffnungen mit Gewinde für eine Hohlschraube versehen, deren Kopf sich gegen die Innenwand des einen Kastens anlegt und deren auf seinem freien Ende mit hinterschnittenem Gewinde versehener - im restlichen, verjüngt abgesetztenTeil gewindeloser - Bolzen in das Gewinde der Ausbrechöffnung des andern Kastens eingeschraubt wird.
• Die Vorteile dieser Verbindung sind in dem abstandlosen Aneinanderschließen der Anschlußkästen und darin zu sehen, daß der Bau geschlossener Kastensvsteme und damit sowohl eine Werkstoff- als auch Raumersparnis möglich ist. Die Außenkante der das Gewinde tragenden Ausbrechöfinung kann noch mit einer Auskehlung zum Halten von eingelegten Dichtungsringen versehen werden, so daß die Verbindung durchaus wasserdicht zu gestalten ist und sich somit besonders zur Installation in feuchten Räumen eignet.
• In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandrs dargestellt.
• Innerhalb des nach Fig. -2 etwas vorstehen; den runden Flansches a ist der hasten b durch -eine aushrechhare Preßliaut c' abgeschlossen, die hei klerstellung#einer Verbindung herausgeschlagen wird, wie aus Fig. i ersichtlich ist. Die für die Verbindung der beiden Kästen b und b1 verwendete Hohlschraube c trägt das hinterschnittene Schaftgewinde d -und den hopf e. In der Wand der Ausltrechöfiiittlig c' ist ein Gewinde f eingebracht. Das Wesen der Erfindung besteht (larin, (lal.i die ilolilsclirattlie c von 11111e11 111 eihell Kastell so eingeschoben ist, dall sie finit ihrem Kopf gegen die Innenwand dieses Kastens anliegt ulid mit ihrem hinterschnittenen Schaftgewinde in (las Gewinde der Ausbrech- iinung des anderen Kastens eingreift. Die Verdickung des Flanschenrings a, die auf der Zeichnung nach außen vorstehend angebracht ist, kann selbstredend auch nach innen vorstehend angeordnet werden, wenn es vorteilhaft erscheint, in der Aushrechöffnung mehrere Gewindegänge anzuordnen. Die Wandöiinung wird vorteilhaft mit einer _@usl:ehlung g (Fig. 2) versehen, damit ein Dichtungsring h eingelegt werden kann und gehalten wird, wodurch eine völlig dichte Verbindung, die auch die `Verlegung der Installation in feticliten Rüuinen ei-nlögliclit, entsteht. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-E der Fig. i und läßt in Ansicht den hopf e der Holilschraube c erkennen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von ilnschlullkästen für elektrische Einrichtungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die an den bekannten _@usl)rechötitiungen (c') der Kästen (b und b1) vorzugsweise verdickte Wand (n) Gewinde (j) für eine Huhlschmuhe (c) trügt, deren hopf (e) sich gegen die lii- nenwand des einen Kastens (b) -anlegt und deren auf seinem freien 1#:11(1e mit hinterschnitteneni- Gewinde (d) versebener - im restlichen, verjüngt allgesetzten Teil gewindeloser - Bolzen in glas Gewinde der _@uslireclüatlinng des anderen ha@teit (lt) eingreift. 2. Verbindung nach Anspruch i, (la- durch gekennzeichnet, dal; die Aulltenkante der ein Gewinde tragenden _\tisl,i-ecliüft- nung ((r) finit einer Auskehlung (.1 zum halten eines einzulegenden 1_ticlttuiigs rings (l1) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anineldungsgeg-en- standes voni Stand der Technik sind im Et- teilungsverfahren folgende Ltruckschriften 111 Betracht gezogen worden: »Neue Wege in der Feuchtrauin-Apparate- lnstallation« vom Dezember 1y3, Fa. GtistavHensel', ElelarotechniseheFal@rik. 1Zadevorinwald (Rlil(1.); »fjaueleinente der Feinmechanik-, 2.Aui- lage, Berlin ic)38, S. t##d, Abb. 717.