DE350129C

DE350129C - Staufferbuechse

Info

Publication number: DE350129C
Application number: DENDAT350129D
Authority: DE
Original assignee: JEAN DECKARDT
Current assignee: JEAN DECKARDT
Publication date: 1922-03-14

Description

Staufferbüchse. Die Erfindung bezieht sich auf eine Staufferbüchse mit Feststelleinrichtung gegen selbsttätiges Verdrehen des Deckels, die sich den bisher gebräuchlichen, mit Feststellfedern versehenen Staufferbüchsen gegenüber dadurch unterscheidet, daß die Feststellorgane ein einziges Stück mit ihrem Träger bilden. Dadurch ist einerseits die Herstellung der Büchsen wesentlich vereinfacht, andererseits ein Verlust oder Versagen der Feststellvorrichtung ausgeschlossen, zumal keinerlei Federn und Schrauben für sie benötigt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 die Staufferbüchse halb im Längsschnitt, halb in Ansicht von vorn, Abb. a den Deckel derselben allein in Ansicht und Abb. 3 eine Draufsicht auf den Unterteil der Büchse allein.
Wie aus den Abb. r und 3 ersichtlich ist, sind am Staufferbüchsenunterteile z beispielsweise vier achsial verlaufende Gewindeunterbrechungen Z vorgesehen, in welche gegebenenfalls ebenso viele am Büchsendeckelmantel 3 stehengelassene und etwas einwärts gebogene Sperrnasen 4 eingreifen. Die Unterbrechungen sind, wie die Abb. 3 zeigt, etwas tiefer als der Gewindegrund und kreisbogenförmig ausgefräst, so daß die Sperrnasen q. einerseits leicht in sie einschnappen, andererseits aber mit geringer Kraftanwendung in das Gewinde überführt werden können. Gemäß der Erfindung, die in dem Stehenlassen der-Sperrnasen q. am Büchsendeckelmantel 3 liegt, sind keinerlei besondere Federn und Schrauben zum Befestigen derselben mehr nötig.
Die Gewindeunterbrechungen könnten je- doch ebensogut auch am Gewinde des Büchsendeckels und die Sperrorgane am Staufferbüchsenunterteile vorgesehen sein.

Claims

PA,TENT-ANSPRUCFI: Staufferbüchse mit Sperrorganen, welche .in achsiale Unterbrechungen des Gewindes eingreifen und ein selbsttätiges Lockern des Deckels verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane aus um ein geringes einwärts gebogenen Sperrnasen (q.) bestehen, die mit dem Staufferbüchsenteile (3) ein einziges Stück bilden.