DE859920C - Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff - Google Patents

Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff

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Publication number
DE859920C
DE859920C DEV816D DEV0000816D DE859920C DE 859920 C DE859920 C DE 859920C DE V816 D DEV816 D DE V816D DE V0000816 D DEV0000816 D DE V0000816D DE 859920 C DE859920 C DE 859920C
Authority
DE
Germany
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nipple
metal plate
cap
circumference
socket
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Expired
Application number
DEV816D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dahlhaus
Albert Winterhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vossloh Werke GmbH filed Critical Vossloh Werke GmbH
Priority to DEV816D priority Critical patent/DE859920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE859920C publication Critical patent/DE859920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff Die Erfindung bezieht sich auf Glühlampenfassungen aus Isolierpreßstoff, bei denen die Fassungskappe einen metallenen Gewindenippel für das Anschlußrohr aufweist und mit dem Fassungsmantel durch eine im Mantelboden exzentrisch angeordnete senkrechte Verbindungsschraube verbunden ist. Diese Schraube kann dabei in das Muttergewinde eines in eine horizontale Ausnehmung der Kappe eingreifenden Metallplättchens einschraubbar sein. Bei solchen Fassungen ist der Nippel gewöhnlich durch Umbördelung eines schmalen, über die Fassungskappe nach oben vorragenden Randes an der Kappe befestigt.
  • Bei einer, bekannten Fassung dieser Art weist der Nippel an seiner unteren Stirnseite zwei gegenüberliegende, über den Nippeldurchmesser hinausragende nockenartige Verbreiterungen auf, 'deren eine das-Muttergewinde für die die Kappe haltende Verbindungsschraube aufweist, während die andere Verbreiterung zur Aufnahme der Schrägschraube für die Befestigung des Nippels am Anschlußrohr dient. Dabei muß die beim Anziehen der Verbindungsschraube auftretende Zugkraft von dem schmalen Bördelrand des Nippels aufgenommen werden; wodurch die Nippelbefestigung ungünstig beansprucht wird: Ähnliche Verhältnisse liegen bei den Ausführungen vor, bei denen ein den Fassungsboden tragender Ring auf einem Flansch des Nippels aufliegt.
  • Die Ausbildung von nockenartigen Verbreiterungen an einem in der Regel aus Stangenmaterial gedrehten Nippel ist umständlich und bedingt wegen des entsprechend größeren Durchmessers des Stangen materials einen hohen Materialabfall.
  • Andere bekannte Fassungen haben den Nachteil, daß das, ein Muttergewinde für die Verbindungsschraube aufweisende Metallplättchen entweder umständlich mit einer besonderen Schraube in einer Ausnehmüng der Fassungskappe befestigt ist oder an seinem Bestimmungsort erst durch die angezogene Verbindungsschraube gesichert ist, so daß bei vom Mantel getrennter Fassungskappe das Metallplättchen verloren werden kann.
  • Die Erfindung verbessert derartige Fassungen dadurch, daß seitlich vom Nippel in der Kappe eine vorzugsweise durch zwei Rippen unterstützte taschenförmige Ausnehmung vorgesehen ist, ih welche das ganze mit dem Muttergewinde versehene Plättchen vor dem Einführen des Nippels von der Mitte der Bohrung her einsetzbar und in eingesetztem Zustand durch Anliegen gegen den Umfang des in die Bohrung eingefügten Nippels gesichert ist. Auf diese Weise ist der als Nippelbefestigung dienende schmale Bördelrand von der Zugkraft der Verbindungsschraube entlastet, und ferner sind die über den Nippeldurchmesser hinausragenden Verbreiterungen des Nippels gänzlich beseitigt, so daß für die Herstellung des Nippels Stangenmaterial von geringerem Durchmesser verwendet werden kann und der Materialäbfall dabei wesentlich vermindert ist.
  • Die Lage des in den taschenartigen Hohlraum der Fassungskappe eingeschobenen Metallplättchens ist durch die Begrenzungswände dieses Hohlraumes und an der offenen Innenseite durch den Umfang des Nippels eindeutig festgelegt. Um indessen die gegenseitige Lage des Nippels und des Metallplättchens noch stärker zu sichern, kann erfindungsgemäß das Metallplättchen mit seinem dem Nippel anliegenden Teil in eine oder mehrere Ausnehmungen am Umfang des Nippels greifen. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der dem Nippel anliegende Teil des Metallplättchens als ein den Nippel umschließender Ring ausgebildet ist, der mit abwärts gerichteten Abbiegungen in entsprechende Ausnehmungen am Umfang des unteren Nippelrandes greift.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i zeigt die Fassungskappe einer zweiteiligen Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff in Ansicht von unten; Abb. 2 zeigt die Fassungskappe mit dem oberen Teil des Fassungsmantels im Längsschnitt nach der-Linie A-B in Abb. i; Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Fassungskappe nach der Linie C-D in Abb. 2,; Abb. 4 zeigt ein mit dem Muttergewinde für die Verbindungsschraube von Mantel und Kappe versehenes Metallplättchen in Ansicht; Abb. 5 stellt eine andere Ausführung des das Muttergewinde tragenden Metallplättchens in Ansicht dar; Abb. 6 und 7 zeigen die Verbindung des Metallplättchens der Abb. 5 mit dem Nippel in Seitenansicht und in Ansicht von unten.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten zweiteiligen Fassung aus Isolierpreßstoff ist die Fassungskappe i mit dem Fassungsmantel 2 durch die im Mantelbollen exzentrisch angeordnete Schraube 3 verbunden. In der oberen Öffnung der Fassungskappe ist der mit Gewinde für das Anschlußrohr versehene Nippel 4 durch Umbördeln des schmalen Nippelrandes 5 befestigt. Gemäß der Erfindung ist seitlich vom Nippel in der Kappe eine vorzugsweise durch zwei Rippen io unterstützte taschenförmige Ausnehmung 8 vorgesehen, in welche das ganze mit dem Muttergewinde versehene Plättchen-? vor dem Einführen des Nippels von der Mitte der Bohrung her einsetzbar und in eingesetztem Zustand durch Anliegen gegen den Umfang des in die Bohrung eingefügten Nippels gesichert ist. Dabei liegt das Metallplättchen 7 auf den zwei im Innern der Fassungskappe ausgebildeten Rippen io zu beiden Seiten des Muttergewindes 6 für die Verbindungsschraube 3 auf. Bei dieser Befestigungsart ist der schmale Bördelrand 5 des Nippels 4 von der Zugkraft der Verbindungsschraube 3 entlastet, was für Isolierstoffassungen von erheblicher Bedeutung ist, um ein Ausbrechen des Nippels bei den heute geforderten geringen Wandstärken zuverhüten. Ferner sind jegliche über den Nippeldurchmesser hinausragenden Verbreiterungen des Nippels vermieden, wobei die zum Festklemmen des Anschlußrohres dienende Schrägschraube ii eine derartige Verbreiterung des Nippels nicht erfordert.
  • Bei der Fassungskappe nach Abb. z bis 3 hat das Metallplättchen 7 die in Abb. 4 dargestellte Form und greift mit seinem dem Nippel 4 anliegenden Rand g in eine entsprechende Ausnehmung 12 am Umfang des Nippels ein, wodurch das Plättchen 7 gegen seitliche Verschiebung gegenüber dem Nippel gesichert ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß das Metallplättchen 7 mit dem Muttergewinde 6 ohne ein besonderes Befestigungsmittel stets fest- an seinem Bestimmungsort liegt, auch wenn die Fassungskappe von dem Mantel getrennt ist. Zur Sicherung gegen Drehung ist der Nippel 4 gemäß Abb. i bei 13 und 14 abgeflacht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 bis 7 ist der dem Nippel 4 anliegende Teil des Metallplättchens 7 als ein den Nippel umschließender Ring 15 ausgebildet, der mit zwei abwärts gerichteten Abbiegungen 16 in entsprechende Ausnehmungen 17 am Umfang des unteren Nippelrandes greift. Die Sicherung des auf diese Weise mit dem Ring zu einer Einheit verbundenen Nippels gegen Drehung erfolgt hierbei durch die beim Ausstanzen des Ringes gebildeten beiden Nocken 18.
  • Der Zusammenbau erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen in der Weise, daß zunächst das Plättchen 7 in den Hohlraum 8 von der Mitte her eingeschoben wird, so daß es den beiden Rippen io zu beiden Seiten der Gewindebohrung 6 für die Schraube 3 aufliegt. Alsdann wird der Nippel 4 von unten her eingesetzt, wobei entweder gemäß Abb. i bis 4 der Rand g des Plättchens in die Ausnehmung 12 des Nippels oder gemäß Abb. 5 bis 7 die Abbiegungen 16 des Ringes 15 in die Ausnehmungen 17 des Nippels greifen, worauf der Nippel durch Umbördeln seines oberen schmalen Randes 5 an der Fassungskappe i befestigt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel näch Abb. i bis 4 hat das Metallplättchen 7 etwas Spiel, wodurch das Auffinden der Gewindebohrung 6 seitens der Verbindungsschraube 3 erleichtert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff, deren Kappe einen metallenen Gewindenippel aufweist und mit dem Fassungsmantel durch eine im Mantelboden exzentrisch angeordnete Schraube verbunden ist, die in das Muttergewinde eines in eine horizontale Ausnehmung der Kappe eingreifenden Metallplättchens einschraubbarist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vom Nippel in der Kappe eine vorzugsweise durch zwei Rippen (io) unterstützte taschenförmige Ausnehmung (8) vorgesehen ist, in welche das -ganze mit dem Muttergewinde versehene Plättchen (7) vor dem Einführen des Nippels von der Mitte der Bohrung her einsetzbar und in eingesetztem Zustand durch Anliegen gegen den Umfang des in die Bohrung eingefügten Nippels gesichert ist.
  2. 2. Fassung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallplättchen (7) mit seinem dem Nippel anliegenden Teil in eine oder mehrere Ausnehmungen am Umfang des Nippels greift.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Nippel anliegende Teil des Metallplättchens als ein den Nippel umschließender Ring (i5) ausgebildet ist, der mit abwärts gerichteten Abbiegungen (i6) in entsprechende Ausnehmungen (i7) am Umfang des unteren Nippelrandes greift.
DEV816D 1941-04-08 1941-04-08 Gluehlampenfassung aus Isolierpressstoff Expired DE859920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042112B (de) * 1952-11-27 1958-10-30 Vossloh Werke Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Gluehlampenfassungen

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