DE692345C - Sicherungseinrichtung fuer in einer Ringbank angeordnete dochtgeschmierte Ringe von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Description

• Sicherungseinrichtung für in einer Ringba - nk angeordnete dochtgeschmierte Ringe von Ringspinn- uridi##'#ingzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung für in einer Ringbank angeordnete dochtgeschmlerte Ringe von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. Die Ein.-richtung soll dem Zweck dienen, das Abscheren der bei'den Ring-en seitlich herausragenden und in einen Schniiermittelbehälter hineinragenden Dochtenden zu verhindern und gleichzeitig die eingesetzten Ringe gegen unbeabsichtigtes Dreher zu sichern. - Es ist bereits eine Ringschrniereinrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen bekan.nt, bei der ein langes Dochtröhrchen in einer Nut der Ringbank gelagert ist und einerseits in eine radiale Bohrung des Ringes eingesetzt und anderseits durch dieRingbank hindurch in einen Schmierrnittelbehälter hinab-geführt ist. Besonders nachteilig ist bei dieser Art von Einrichtung, daß Ring und Dochtröhrchen nur unter Verbiegen des Röhrchens auswechselbar sind. Infolgedessen kommt es leicht vor, daß die ganze Einrichtung [nicht mehr in die in der Ringbank vorgesehenen Aussparungen paßt. Das Ri5hr(#he-n muß dann erst wieder besonders zugerichtet und passend gemacht werden, was sehr zeitraubend und unsicher ist.
• Wesentlich einfacher und vor allen Dingen betriebssicherer ist die Einrichtung gemäß vorliegender' Erfindung. Mit ihrer Anwendung wird, wie schon eingangs erwähnt, ein doppelter Zweck verfolgt, nämlichein Sichern gegen Abscheren der Dochtenden und ein Sicherngegen Drehen.
• Das Neue und Kennzeichnende bei der Erfindung besteht in einem die Dochtenden bei ihrem Übergang vom Ring zur Ringbank umschließenden Nippel, der einerseits in eine Aus#sparung des Ringes, anderseits in eine Nut der Ringbank eingelegt ist.
• Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Ringbank mit darin emigesetztein Ring ini Querschnitt nebst einem Sicherungsnippel in Seitenansicht, Abb. 2 den Ring der Abb. i, nicht geschnitten, in Seitenansicht auf die Aussparung zur Aufnahme des einzusetzenden Sicherungsnippels hingesehen, 1 Abb. 3 den S.icherungs:nippel, der in diesem Falle beispielsweise zur Aufnahme von vier Dochtenden eingerichtet ist, in Seitenansicht und Abb. 4 den Sicherungsnippel, von der Ausmündungsseite her gesehen.
• Es handelt sich in dem dargestellten Anwendungsbeispiel um einen Spinn- undZwiriiring I mit zwei übereinander befindlichen Schmiernuten 2 und 3, deren Eingänge und gänge 2' und 3' in einer Aussparun" Aus- - 4 des Ringes liegen. In diese Aussparung 4 paßt ein Sicherungsnippel 5 (Abb- 3 und 4), der in diesem Fall, weil es sich um zwei Übereinander befindliche Dochteinführungen handelt, eine ini hintern, im Ring befindlichm Teil notwendige Ausweitung erhält. Würde es sich nur um eine einzige Nut für einen Schmierdorcht handeln, dann könnte ein einfacher flacher Sicherungsnippiel in Anwendung kommen.
• Der hintere erweiterte Teil des Nippels 5 wird ' in die Aussparung 4 eing'es#etit, der vordere Teil 5' dagegen wird in eine radiale-Nut 6 der RingbaMk 7 eing ,ebettet. Auf diese Weise ist der Ring i nach seineni Einbau in die Ringbank 7 gegen Drehen gesichert.

Claims (1)

1. PATE INTA N SPRUCH: Sicherungseim: ichtung für iii einer Ringbank angeordnete dochtgeschmierte Ringe von Ringspinn- und Ringz#virnmaschinen, gekennzeichnet durch einen die Dochtenden bei ihrem Übergang vom Ring zur Ringbank umschließenden Nippel (5, 5'), der einerseits in eine Aussparung (4) des Ringes, anderseits in eine Nut (.6) der Ringbank eingelegt ist.