DE745280C - Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen - Google Patents

Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen

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Publication number
DE745280C
DE745280C DES137478D DES0137478D DE745280C DE 745280 C DE745280 C DE 745280C DE S137478 D DES137478 D DE S137478D DE S0137478 D DES0137478 D DE S0137478D DE 745280 C DE745280 C DE 745280C
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DE
Germany
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control
generator
control generator
windings
bridge
Prior art date
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Expired
Application number
DES137478D
Other languages
English (en)
Inventor
George E King
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Application granted granted Critical
Publication of DE745280C publication Critical patent/DE745280C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Leonardsteuerung; insbesondeie für Hobelmaschinen Bei :der üblichen Leonardsteuerung, bei der die Regelung des üblichen. lediglich in ,die Regelung der Erregung..: des Steuergenerators `erlegt .ist, zeigt sich der in gewissen Anwendungsfällen unerwünschte Übelstand, daß die Drehzahl. des Leonardmotors sehr starb von äußeren Einflüssen (Arbeitsw.iiderstand, Temperatur, - Spannungsänderungen usw.) abhängt. Eine höchste ist nur :dann zu- erwarten, wenn die Drehzahl des Motors unabhängig von derartigen Mnfiüssen 'auf gleicher Höhe gehalten werden kann. Bei Arbeitsmaschinen Mit hin -und her gehender Arbeitsbewegung, z. B. bei- Hobelmaschinen, ist außerdem wesentlich, daß die Umsteuerung am Hubende schnell und stoßfrei vor sich :geht.
  • In der Erkenntnis :der Nachteile, die :die einfache Leonardsteuerüng unter Umständen ; 'mit. sich' bringt, sind -Schaltungen entwickelt worden, die mit einem zusätzlichen Regelgenerator aribeiten. Dieser Regelgenerator arbeitet mit zwei Wicklungen, die abhängig von dem- Str om :des Leonar.dmotors und seiner Klemmenspannung erregt werden und dann am Regelgenerator eine Ausgleichsspannung erzeugen, die dem Steuergenerator zugeführt wird und ,dessen Erregung so ändert, daß die Motordrehzahl trotz .der erwähnten Einflüsse gleichbleibt. Da man somit. die Regelung des Steuergenerators von zwei Quellen aus Yeeinflussen muß, nämlich einmal von der Erregermaschine und zum anderen vom Regelgenerator, so mußte nach einer Schaltung gesucht werden, idie ,diese Unabhängigkeit der Erregung des Steuergenerators von .den beiden Erregerquellen ermöglicht. Diese Möglichkeit ist :durch die bekannte Brückenschal= tung gegeben. Man schaltet in drei Zweige der Brücke Widerstände ein, während der vierte Zweig die Hauptschlußwicklung ides Regelgenerators- und die Hauptnebenschlußwicklung _des Steuergenerators enthält. Eine solche Schaltung ermöglicht in weitgehender Weise die Schaffung einer Unabhängigkeit des Leonardmotors von fremden Einflüssen. Sie bildet auch die Grundlage der vorliegenden Erfir%ung, die diese Schaltungen in fal= gerader Weise weiterbildet. Zwei fremderregte' Feldwicklungen des Steuergenerators werden' mit zwei Reihenschlußfeldwicklungen des Regelgenerators in Reihe geschaltet und in eine Brücke derart eingeschaltet, daß in zwei entsprechenden Brückenzweigen je eine fremderregte Feldwicklung des Steuergenerators und eine Reihenschlußfeldwicklung des Regelgenerators eingeschaltet sind.
  • Der Vorteil der neuen Schaltung liegt in folgendem: Der Regelgenerator schickt in die beiden Hälften .der Brücke einen durch die Feldwicklungen der beiden Maschinen gehenden Strom. Da bei der bekannten Brückenschaltung die Feldwicklungen in nur einem Brückenzweig eingeschlossen sind; während die übrigen Brückenzweige durch Widerstände gebildet werden, so ist der in der einen Brückenhälfte fließende Strom nur Widerstandsstrom, also Strom, der vernichtet wird. Da nun in dem Zweig der Brüche, der die Feldwicklungen enthält, ein Strom bestimmter Größe und Spannung fließen muß, und ein entsprechend großer Strom in der anderen Hälfte fließt, so wird bei dieser Schaltung die Hälfte des vom Regelgenerator erzeugten Stromes vernichtet, oder mit anderen Worten, der Regelgenerator muß die doppelte Leistung der durch die Betriebsbedingungen gegebenen Leistung erzeugen. Bei der neuen Schaltung dagegen, bei der zwei Brückenzweige Feldwicklungen von Steuer- und Regelgenerator enthalten, ist der in der zweiten Brückenhälfte fließende Strom ebenfalls Nutzstrom"d. h. der Regelgenerator wird ` jetzt unter Zugrundelegung der gleichen Maschinenleistungen nur halb so groß wie früher.
  • Das Schaltbild der neuen Steuerung ist in Fig. i dargestellt. Ein Drehstrommotor DM treibt den Steuergenerator G und auf der- _ selben Welle die Erregermaschine EM an. Die konstante Erregerspannung wird in das Netz .L1, L2 geschickt. 1V1 ist der Leonardmotor, dessen Feld MF am Netz L1, L2 liegt, während der Anker in üblicher Weise- an den Steuergenerator G angelegt ist: Der Regelgenerator ist mit HE bezeichnet. Er wird durch einen DrehstrommotorAM angetrieben. Die Drehrichtung es Motors M ist durch einen Umschalter U5; U6 bestimmt. Die Feldwicklungen HF des Steuergenerators G und die Feldwicklungen HHF des Regelgenerators HE sind in Hintereinanderschaltung in zwei Brückenzweige eingeschaltet, während die beiden anderen Brückenzweige durch die Belastungswiderstände BW gebildet werden. Der Regelgenerator HE hat zwei weitere Wicklungen Sp und St, und zwar liegt die Wicklung Sp an den Klemmen des Generators G; während die Wicklung St an einem Widerstand SH ,im Motorstromkreis des Lecnardmotors angeschlossen ist. Die Erregung der Wicklung Sp ist demnach abhängig von der an den Motor !1l angelegten Spannung, während die Erregung der Wicklung St vom Strom im Leonardmotorstromkreis abhängig ist. Die Wirkung der Wicklungen ist durch Pfeile angedeutet. Steigt die Spannung im Motorstromkreis des Leonardmotors an; so muß die Generatorerregung verringert werden, d. h. :die Wicklung Sp muß der Wicklung HEF entgegenwirken, um eine Spannungsabsenkung am Generator G zu erzielen. Steigt dagegen der Strom im Motorstromkreis des Leonardmotors an, -so muß die Erregung des Generators G verstärkt wenden, damit die Drehzahl des Motors M gehalten werden kann. Die Wicklung St muß also die Wirkung der Wicklungen HEF unterstützen. Ein Widerstand Wi dient zur Grundeinstellung der vom Generator HE zu erzeugenden Spannung.
  • In die -die Wicklungen HF und HEF enthaltenden Brückenzweige sind zusätzliche Widerstände Ei eingeschaltet. In einer Weitenbildung dieser Schaltung sind diese Widerstände R1 weggelässen und durch einen Widerstand WA im, Ankerkreis des Regelgenerators' ersetzt (Fig. z).- Die Überlegungen, die zu dieser Schaltung führen, sind folgende: Es sei angenommen, der Regelgenerator soll eine Spannung von zoo Volt bei einem Strom von i Amp. erzeugen. Um eine sichere Regelung zu .gewährleisten, muß dafür Sorge getragen werden, daß .der Ohmsche Widerstand des Brückenzweiges gleich der erzeugten. Spannung ;dividiertdurch den Feldstrom ist. Ist diese Bedingung nämlich nicht erfüllt, so wird entweder die gewünschte Spannung nicht erreicht, oder sie steigt übermäßig an. Im vorliegenden- Beispiel (ioo Volt und i Amp.) muß' also .der Brückenwiderstand ioo Ohm sein. Das ergibt für jeden Brückenzweig einen Widerstand von 50 Ohm, wenn man den "sehr geringer. Widerstand im Anker des Regelgenerators vernachlässigt. An der Brücke liegt weiter die Spannung der Erregermasclune. Nimmt man an, daß diese eine Spannung von 22ö Volt hat, so bedeutet das, daß der größte Strom in der Steuergeneratorwicklung 2,2 Amp. sein kann. Das bedeutet, :daß jede Hälfte :des Steuergenerator- j feldes (HF). weniger als 5o Ohm haben muß. Man ist aber in der Wahl der Widerstands= große der Feldwicklungen nicht frei, da der Widerstandswert " der Brückenhälften, in denen diese Wicklungen liegen, zu etwa 5o Ohm festgelegt ist. Wenn der Stromdurch die Feldwicklung HEF infolge zu niedrigen Widerstandes zu hoch ansteigt; so steigt auch die Spannung an, ohne daß zunächst ein Anlaß zur Spannungshegrenzung bestünde. Wenn dagegen der Widerstand zu groß ist, so ist der in .den Wicklungen fließende Strom zu gering, als daß die erforderliche -Spannung erreicht werden könnte. Da nun der Widerstand jedes Brückenzweiges für einen angegebenen Fall festliegt, können die Wicklungsgrößen für die Wicklungen HF nicht mehr unabhängig voneinander gewählt werden. Es maß deshalb ein Widerstand R1 in Reihe mit den Wicklungen HF geschaltet werden, um den Widerstandswert des Brückenzweiges genau auf den nötigen Wert zu bringen. Dasselbe gilt für den zweiten Brückenzweig mit den beiden anderen Wicklungen. Es müssen dann diese Widerstände R1 und die beiden Widerstände. BW so aufeinander abgestimmt werden, daß alle Feldwicklungen und die Ankerdaten des Regelgenerators den Erfordernissen der Brücke entsprechen. Das Ergebnis ist, d aß die Feldwicklungen, vor allem des größeren Steuergenerators; zu träge werden.
  • Wie Fig: 2 zeigt,-erhält man erheblich andere- Verhältnisse, wenn man die Widerstände R1 aus den Brückenzweigen wegnimmt und einen Widerstand WA in den Ankerkreis des Regelgenerators legt. Bei dieser Anordnung können die Generatorfelder für einen geringeren Widerstand und infolgedessen _für einen höheren Strom ausgelegt werden. Sie wirken dadurch erheblich schneller. Auch,die Brückenzweige brauchen nicht mehr 50 Ohm oder mehr Widerstand zu halten; sondern können erheblich kleiner werden und nehmen infolgedessen mehr - Strom der Erregermaschine EIYl auf. Der in Reihe mit dem Anker des Regelgenerators geschalteteWiderstand WA hat die gleiche Wirkung wie die Widerstände in' den Brückenzweigen', jedoch beeinflußt er jetzt flicht mehr die Erregung der Feldwicklungen HF. Während bei der zuerst behandelten Schaltung vier Widerstände abgeglichen werden müssen, ist bei.. der zweiten Schaltung nur der im Ankerkreis liegende Widerstand abzugleichen. Während bei ider ersten Schältang die vor den Wicklungen liegenden Widerstände groß genug sein nußten, um sowohl Erregerstrom wie Regelstrom aufzunehmen, sind jetzt .die Brückenwiderstände lediglich dem Unterschied zwischen Erregerspannung und Reglerspannung unterworfen und können infolgedessen klein sein. Gleichgültig, ob man -die erste oder zweite Schaltung wählt, man hat in jedem. Falle gegenüber den früheren Vorschlägen den Vorteil, mit einem wesentlich kleineren Regelgenerator äuszukommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Leonardsteuerung,'-insbesondere für Hobelmaschinen und ähnliche Arbeitsmaschinen mit hin und her gehender Arbeitsbewegung, mit einem zusätzlichen Regelgenerator in .einer Brückenschaltung, in die Feldwicklungen von Leonardgenerator und Regelgenerator eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, @daß zwei` fremderregte Feld,;#icldungen des Steuergenerators mit zwei Reihenschlußwicklungen des Regelgenerators in:Reihe geschaltet und in eine Brücke derart eingeschaltet sind, daß in zwei entsprechenden Brückenzweigen je eine Feldwicklung des Steuergenerators und eine Feldwicklung des Regelgenerators eingeschaltet sind.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelgenerator in an sich, bekannter Weise zwei weitere Wicklungen enthält, von denen die eine abhängig vom Strom des Leonardkreises, die andere abhängig .von .der Spannung des Leomardkreises erregt wird, und beide Wicklungen einander entgegenwirken.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Feldwicklungen enthaltenden Brückenzweige zusätzliche -Widerstände eingeschaltet sind. q.. Abänderung der Schaltung nach Anspruch 3; dadurch gekeluzeichnet, .daß die: zusätzlichen Widerstände in den zwei Brückenzweigen durch einen Widerstand im Ankerstromkreis des Regelgenerators ersetzt- sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 268 288, 268 87o, 388 599, 59o 986, 236 883; französische Patentschrift . . Nr. 824 zo6:
DES137478D 1938-06-16 1939-06-17 Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen Expired DE745280C (de)

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US745280XA 1938-06-16 1938-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE745280C true DE745280C (de) 1944-03-24

Family

ID=22120041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES137478D Expired DE745280C (de) 1938-06-16 1939-06-17 Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen

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DE (1) DE745280C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236883C (de) *
DE268870C (de) *
DE268288C (de) * 1900-01-01
DE388599C (de) * 1920-02-17 1924-01-16 Aeg Einrichtung bei Leonardantrieben zur Erzielung einer eindeutigen Abhaengigkeit der Motordrehzahl von der Einstellung des Steuerhebels
DE590986C (de) * 1930-10-20 1934-01-15 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Regelung von Antrieben fuer Aufzuege
FR824206A (fr) * 1936-07-31 1938-02-04 Westinghouse Electric & Mfg Co Systèmes de contrôle électriques

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