DE236883C - - Google Patents
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- DE236883C DE236883C DENDAT236883D DE236883DA DE236883C DE 236883 C DE236883 C DE 236883C DE NDAT236883 D DENDAT236883 D DE NDAT236883D DE 236883D A DE236883D A DE 236883DA DE 236883 C DE236883 C DE 236883C
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- winding
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- motor
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei elektrischen Förderanlagen und anderen
. Antrieben . mit Leonard-Schaltung tritt der Übelstand auf, daß der Förder- oder sonstige
Motor nicht genau der Steuerhebelstellung folgt, und zwar ist seine Geschwindigkeit
beim Lastheben kleiner, beim Lastsenken größer, als der Stellung des Steuerhebels entspricht.
Hierdurch wird insbesondere die Retardierung der Fördermaschine beeinträchtigt,
ίο insbesondere, wenn die Nutzlasten verschieden
groß sind. Zur Beseitigung dieses Übelstandes wurden bereits verschiedene Einrichtungen
vorgeschlagen. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung besteht darin, daß eine die selbsttätige Regelungsvorrichtung für das Feld der Anlaßdynamomaschine
steuernde Kontaktvorrichtung durch ;: zwei Erregungen beeinflußt wird, von denen
: die eine der wirklichen Geschwindigkeit des ' 20 Motors oder seiner Spannung proportional ist,
während die andere beim Auslegen des Steuerhebels proportional dem Sollwert der Geschwindigkeit
geändert wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Mit m ist der zu steuernde Motor bezeichnet, mit α die ihn speisende Anlaßmaschine,
mit f deren Feldwicklung. Beim Auslegen des Steuerhebels h wird die Feldwicklung
in dem einen oder anderen Sinne ;an die Sammelschienen s angeschlossen und der
ihr zunächst vorgeschaltete Widerstand w stufenweise abgeschaltet. In Reihe mit der
Feldwicklung f und dem Widerstand w liegt noch der zur Geschwindigkeitskorrektion dienende
Widerstand r, welcher durch einen Reglermotor g selbsttätig geregelt wird. Der
Reglermotor g wird durch eine Kontaktvorrichtung d für den einen oder anderen Drehsinn
eingeschaltet, wenn die Geschwindigkeit des Motors von ihrem Sollwert in dem einen oder
anderen Sinne abweicht.
Die Kontaktvorrichtung d besteht beispielsweise aus einem dreischenkligen Magnet. Die
beiden Außenschenkel werden durch Wicklungen c bzw. c' so erregt, daß sich an ihren
Enden gleiche Pole bilden, z. B. zwei Nordpole η bzw. n'. Der Mittelschenkel ist in
Spitzen drehbar gelagert und endet in eine Kontaktzunge, welcher auf jeder Seite ein
einstellbarer Kontakt k bzw. k' gegenübersteht.
Solange die Erregungen der beiden Wicklungen c und c' gleich groß sind, wird
der Mittelschenkel durch Federn in seiner mittleren Stellung gehalten, in welcher er
zwischen den beiden Kontakten frei einspielt. Beim Überwiegen der einen oder anderen Erregung
schlägt er nach der einen oder anderen Seite aus, wodurch der Anker des Reglermotors g in dem einen oder anderen
Sinne eingeschaltet wird, und zwar beispielsweise nicht unmittelbar, sondern mittelbar,
indem durch den Kontaktschluß an k bzw. k' ein Relais i bzw. i' erregt wird und seinen
Anker anzieht, der Kontakte für den Reglermotor schließt.
Die Wicklung c' ist an die zwei Leitungen angeschlossen, welche von der Anlaßmaschine
zum Motor führen. Zweckmäßig werden zum Anschluß unmittelbar die Ankerklemmen des
Motors m benutzt. Die Erregung der Wicklung c' ist in diesem Falle proportional der
Spannung des Fördermotors und somit bis auf
Claims (1)
- einen geringen, durch den Spannungsabfall im Motoranker bestimmten Betrag proportional der Geschwindigkeit des Fördermotors. Man kann aber auch die Wicklung c' von einer besonderen, auf die Motorwelle gesetzten, konstant erregten Hilfsmaschine speisen lassen, wobei die Erregung der Wicklung c' genau proportional der Geschwindigkeit des Motors ist. Der Wicklung c ist ein Wider-xo stand w' vorgeschaltet, welcher gleichfalls durch den Steuerhebel beim Auslegen geändert wird. Die Abstufungen dieses Widerstandes sind derart gewählt, daß die Erregung der Wicklung c genau proportional jenem Wert geändert wird, welchen die Geschwindigkeit auf den einzelnen Stellungen des Steuerhebels haben soll.Solange die Geschwindigkeit des Fördermotors genau oder sehr angenähert ihrem Sollwert entspricht, sind die beiden Erregungen der Kontaktvorrichtung d gleich groß, und die Kontaktzunge b spielt frei zwischen den Kontakten k und k' ein, der Reglermotor bleibt in Ruhe. Wenn aber die wirkliche Geschwindigkeit des Fördermotors von dem Sollwert abweicht, dann überwiegt die eine oder andere der beiden Erregungen der Kontaktvorrichtung d, die Kontaktzunge b legt sich gegen den Kontakt k oder k', der Reglermotor g setzt sich in dem einen oder anderen Sinne in Bewegung und schaltet mehr oder weniger von dem Korrektionswiderstand r ein. Hierdurch wird die Erregung der Feldwicklung f der Anlaßmaschine geschwächt oder verstärkt und somit die Geschwindigkeit des Fördermotors beeinflußt, und zwar geschieht dies in solchem Sinne, daß sie verringert wird, wenn sie den Sollwert übertrifft, dagegen vergrößert, wenn sie kleiner als der Sollwert ist. Die Beeinflussung dauert so lange, bis der Sollwert wieder erreicht ist, wobei die beiden Erregungen der Kontaktvorrichtung d wieder gleich groß werden, die Kontaktzunge b den Kontakt k oder k', an den sie sich angelegt hatte, verläßt und der Reglermotor zur Ruhe kommt.Da sich die Geschwindigkeit bzw. Spannung des Motors m umkehrt, wenn der Steuerhebel h nach der anderen Seite ausgelegt wird, so sind am Steuerapparat Kontakte u zur Umschaltung der Wicklung c' vorgesehen. Statt dessen könnte auch die Wicklung c umgeschaltet werden. Die Empfindlichkeit der Kontaktvorrichtung bei den niederen Geschwindigkeiten kann erhöht werden, wenn man ihrem Magneten eine Grunderregung gibt. Diesem Zweck dient die in der Zeichnung dargestellte Wicklung e, welche beispielsweise auf allen drei Schenkeln untergebracht ist und auf den Außenschenkeln die Wicklungen c und c' unterstützt, auf dem Innenschenkel einen freien Pol der entgegengesetzten Polarität, also beispielsweise einen Südpol erzeugt. Diese Zusatzwicklung ist gegebenenfalls gleichzeitig mit der Wicklung c umzuschalten. Die Kontaktvorrichtung d kann in mannigfaltiger Weise abgeändert1 werden. So können z. B. zwei einzelne Elektromagnete angewendet werden, welche sich mechanisch entgegenwirken, und von denen der eine die Wicklung c. der andere die Wicklung c' trägt.Paten τ-Anspruch :Einrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit von Motoren bei Leonard-Antrieben derart, daß ihre Drehzahl in eindeutiger Abhängigkeit zur Steuerhebelauslage steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine selbsttätige Regelungsvorrichtung für das Feld der Anlaßdynamomaschine steuernde Kontaktvorrichtung durch zwei Erregungen im entgegengesetzten Sinne beeinflußt wird, von denen die eine der wirklichen Geschwindigkeit des zu regelnden Motors oder seiner Spannung proportional ist, während die andere beim Auslegen des Steuerhebels proportional dem Sollwert der Geschwindigkeit geändert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236883C true DE236883C (de) |
Family
ID=496533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236883D Active DE236883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745280C (de) * | 1938-06-16 | 1944-03-24 | Siemens Ag | Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen |
-
0
- DE DENDAT236883D patent/DE236883C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745280C (de) * | 1938-06-16 | 1944-03-24 | Siemens Ag | Leonardsteuerung, insbesondere fuer Hobelmaschinen |
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