DE298308C - - Google Patents

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DE298308C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Anordnungen bekannt, die bezwecken, die Umlaufszahl eines an einer schwankenden Netzspannung liegenden Gleichstrommotors möglichst unverändert zu halten. Bei den bekannten Anordnungen werden Hilfsstromquellen oder besondere Regelsätze oder einander entgegenwirkende Magnetwicklungen verwendet.
Die Anordnung nach der Erfindung besteht
ίο darin, daß der Motor mit einer zusätzlich wirkenden Hilfserregerwicklung versehen ist, die an die Klemmen eines Widerstandes mit positivem Temperaturkoeffizienten, z. B. eines Eisendrahtwiderstandes, angeschlossen ist. Dieser Widerstand liegt in Reihe mit einem normalen Widerstand an der schwankenden Netzspannung.
Bei der neuen Vorrichtung wird das Motorfeld nicht teils von der schwankenden Netzspannung, teils im gleichen Sinne von einer konstanten Spannung erregt. Die zusätzliche Erregerwicklung liegt vielmehr an den Klemmen eines Eisenwiderstandes, der den Strom, nicht aber die Spannung konstant hält. Die Klemmenspannung des Eisenwiderstandes und daher auch die zusätzliche Erregung schwanken prozentisch in höherem Maße als' die Netzspannung.
Handelt es sich bei der Anordnung um Stromumformung, treibt also der Motor, dessen Umlaufszahl gleich gehalten werden soll, einen Stromerzeuger an, so kann die Erregerwicklung dieser Maschine als Vorschaltwiderstand ■für den Eisen widerstand benutzt werden.
Fig. ι zeigt ein Beispiel der Anordnung. Es bezeichnet 1, 2 das Netz, dessen Spannung schwankt, 3 das Hauptfeld, 4 das an den Klemmen des Eisendrahtes 5 liegende Hilfsfeld des Motors, 6 den Vorschaltwiderstand oder die Feldwicklung des vom Motor angetrieberten Stromerzeugers.
Es ist zweckmäßig, die Wicklungen Jn zwei Gruppen symmetrisch zu unterteilen, da man in diesem Falle normale Feldspulen verwenden kann. Hierbei bilden die Spulengruppen gegenüberliegende Seiten einer Brückenschaltung. Das andere Paar gegenüberliegender Seiten wird durch zwei annähernd gleiche Vorschaltwiderstände oder durch die ebenfalls in zwei Gruppen unterteilte Feldwicklung des Stromerzeugers gebildet. Der Eisenwiderstand verbindet als Brücke zwei Diagonalpunkte, während die anderen Diagonalpunkte an die schwankende Netzspannung angeschlossen sind.
Die gleiche Schaltung kann kürzer auch wie folgt beschrieben werden:
Die Innenklemmen der Feldspulengruppen des Motors liegen über Kreuz an den Klemmen des Eisenwiderstandes, der die Verbindung zweier Vorschaltwiderstände bildet, die an die schwankende Netzspannung gelegt sind. An Stelle der Vorschaltwiderstände können wiederum die Feldspulengruppen des vom Motor angetriebenen Stromerzeugers verwendet werden.
Fig. 2 zeigt diese Anordnung. 1, 2 bezeichnet wieder das Netz, 3, 4 die beiden Gruppen der Motorfeldwicklung, 5, 6 die beiden Teile ·
des Vorschaltwiderstandes oder die Gruppen der Dynamofeldwicklung, 7 den Eisenwiderstand, 8 und 9 zwei Regelwiderstände.
Bedingung für die Wirksamkeit der Anordnung ist, daß der Strom im Feldstromkreis des Motors niedriger ist als in den Vorschaltwiderständen oder im Feldstromkreis der Dynamo.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Konstanthalten der Drehzahl von Gleichstrom-Nebenschlußmotoren bei schwankender Netzspannung, dadurch gekennzeichnet, daß eine im gleichen Sinne wie die Nebenschlußwicklung wirkende Hilfserregerwicklung an die Klemmen eines Eisendrahtwiderstandes angeschlossen ist, der in Reihe mit einem normalen Widerstand an der schwankenden Netzspannung liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorschaltwiderstand für den Eisendrahtwiderstand die Erregerwicklung einer zweiten elekirischen Maschine, z. B. eines mit dem Motor gekuppelten Generators, dient.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 für den Fall, daß die Haupt- und Hilfserregerwicklung des Motors in zwei Gruppen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenklemmen dieser Gruppen über Kreuz an den Klemmen eines Eisendrahtwiderstandes liegen, und daß dieser die Verbindung zweier annähernd gleicher Vorschaltwiderstände bildet, die an das schwankende Gleichstromnetz angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltwiderstände für den Eisendrahtwiderstand durch zwei Gruppen der Feldwicklung einer zweiten elektrischen Maschine, z. B. eines mit dem Motor gekuppelten Generators, gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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