DE356055C - Schaltung zur Erzielung praktisch konstanter Klemmenspannung bei Gleichstrommaschinen veraenderlicher Drehzahl - Google Patents

Schaltung zur Erzielung praktisch konstanter Klemmenspannung bei Gleichstrommaschinen veraenderlicher Drehzahl

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DE356055C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzielung praktisch konstanter Klemmenspannung bei Gleichstrommaschinen veränderlicher Drehzahl. Im Patent 355400 ist eine Gleichstrommaschine, die praktisch konstante Spannung bei veränderlicher Drehzahl liefert, erläutert. Ihre Wirkungsweise beruht auf einer Gegenwirkung zweier Felder. Sie fällt daher größer als eine normale Maschine aus. Aus diesem Grunde kann es von Vorteil sein, diese Maschine nur als Hilfsmaschine zu benutzen und mit ihr zur Erzielung konstanter Spannung die Erregung einer anderen, normalen, Maschine zu steuern. Offenbar fällt, vom wirtschaftlichen Standpunkt beurteilt, ein erhöhtes Gewicht und schwerere Bauart bei einer Hilfsmaschine weit weniger ins Gewicht als bei der Leistungsmaschine.
  • Die angedeutete Schaltung zeigt die Abb. r. Es ist A die Hauptmaschine, deren Spannung bei veränderlicher Drehzahl konstant gehalten werden soll. B ist die nach Patent 355400 ausgeführte Hilfsmaschine. Beide Maschinen A und B unterliegen denselben Geschwindigkeitsänderungen. Die Maschine B ist in den Nebenschluß der . Hauptmaschine geschaltet. Ihre Spannung soll in diesem Kreise überwiegen, was durch Ausnutzung der Remanenz, des Widerstandes und der Abmessungen leicht zu erreichen ist. Der Erregerstrom ist aber nicht nur durch die Spannung der Hilfsmaschine B, sondern auch durch die im Anker A der Hauptmaschine induzierte Spannung gegeben. Beide Spannungen. sollen einander entgegen wirken. Auch bei den höchsten Drehzahlen kann die Spannung der Hauptmaschine A die Spannung der Hilfsmaschine B nur bestenfalls erreichen. Bleibt die Spannung der Hilfsniaschine B mit der Drehzahl praktisch konstant, so tut das gleiche auch die Spannteig der Hauptmaschine A.
  • Zur näheren Erläuterung ist in Abb. 2 für eine bestimmte Drehzahl der Erregerstrom die Spannung E der Hauptmaschine A (Kurvenzug 0 F G), die konstante Spannung e der Hilfsmaschine (Parallele H K) und der Spannungsabfall i R im Erregerkreis C in Gestalt einer Geraden eingetragen (Gerade H L). Offenbar muß sein: Der Schnittpunkt M der Kurve 0 F G mit der Spannungsgeraden H L ergibt die Maschinenspannung der Hauptmaschine A. Wird die Drehzahl doppelt so hoch als in der Zeichnung angenommen, so sind die Ordinaten von 0 F G zu verdoppeln. Der Schnittpunkt M rückt somit auf der Geraden H I. nach H, fällt aber erst bei unendlich hoher Drehzahl in den Punkt H hinein. Wie aus der Abbildung hervorgeht, bleibt die Spannung der Hauptmaschine A um so besser konstant, j e der Widerstand Rist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIia Schaltung zur.Erzielung praktisch konstanter Klemmenspannung bei Gleichstrommaschinen veränderlicher Drehzahl nach Patent 355400 dadurch gekennzeichnet, daß die ebenda angegebene Dynamomaschine als Hilfserregermaschine in die Feldwicklung einer gewöhnlichen Gleichstromnebenschlußmaschine geschaltet wird.
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