DE744047C - Einrichtung zum selbsttaetigen Abheben und Foerdern von Blechtafeln o. dgl. aus einem Fluessigkeitsbad - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Abheben und Foerdern von Blechtafeln o. dgl. aus einem Fluessigkeitsbad

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DE744047C
DE744047C DEK157720D DEK0157720D DE744047C DE 744047 C DE744047 C DE 744047C DE K157720 D DEK157720 D DE K157720D DE K0157720 D DEK0157720 D DE K0157720D DE 744047 C DE744047 C DE 744047C
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DEK157720D
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Dr-Ing E H Georg Spiess
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Abheben und Fördern von Blechtafeln o. dgl. aus einem Flüssigkeitsbad Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Entnehmen einzelner Blechtafeln oder ähnlichem tafelartigem Gut von einem in einem Flüssigkeitsbad befindlichen Stapel und Förderung derselben mittels Saughebern nach die einzelnen Tafeln übernehmenden Fördermitteln für deren Weiterleitung ad eine Verarbeitungsanlage, z. B. Verzinnungsmaschine.
  • Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt. Bei diesen ist ein gewisser Vorrat von Blechtafeln im Flüssigkeitsbad hochkant stehend vorgesehen, und die Blechtafeln werden einzeln durch schwingende Abhebarme; an umlaufenden Ketten sitzende Haftorgane oder Saugnäpfe von dem mehr oder weniger senkrecht stehenden Blechtafelvorrat abgehoben, wobei das oder die Abhebeorgane seitlich an die Blechtafeln angreifen und diese dann senkrecht nach oben tragen, um sie an Weiterfördermittel zu übergeben, von denen sie in Führungen aus der senkrechten in die waagerechte oder annähernd waagerechte Ebene übergeleitet und der Weiterverarbeitungsanlage zugeführt werden. Diese Einrichtungen arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend.
  • Nachteilig ist bei diesen Einrichtungen ferner, daß die an den Abhebeorganen hochkant haftende Blechtafel das Bestreben hat, nach unten abzugleiten und demzufolge die Gefahr' des Abreißens dieser Organe von ihren Trägen besteht. Auch ist erforderlich, zur Vermeidung des Zusammenrutschens des hochkant stehenden Blechtafelvorrates, insbesondere der vordersten Blechtafeln, die Blechtafeln entweder sämtlich mit einer den Zusammenhalt gewährleistenden Durchbiegung in der Mitte in den Flüssigkeitsbehälter zu lagern oder besondere, den Zusammenhalt sichernde Vorrichtungen (Gewichte) vorzusehen. Die Durchbiegung der Blechtafeln aber ist unerwünscht, und die zusätzlichen Vorrichtungen verteuern nicht nur die Herstellungskosten, sondern wirken sich auch nachteilig für das Abheben der Blechtafeln aus, da deren gegen die Blechtafeln wirkender Widerstand als zusätzlich von den Abhebeorganen überwunden werden muß. Ein weiterer Nachteil der Vereinzelung der Blechtafeln von dem hochkant stehenden Vorrat ist, daß für die Überleitung der Tafeln aus der senkrechten in die waagerechte Ebene die Blechtafeln eine unerwünschte Biegung erfahren, außerdem machen sich längere Führungsbahnen erforderlich, die nicht nur die Anlagekosten erhöhen, sondern auch die Baulänge der Einrichtung vergrößern und demzufolge es eines größeren Aufstellungsraumes bedarf. Auch ist bei den bekannten Einrichtungen die Einbringung des Blechtafelv orrates auf hoher Kante unter Erhaltung des Zusammenhaltes in den Flüssigkeitsbehälter mit größeren Schwierigkeiten verbunden.
  • Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, durch die aber außerdem noch der Vorteil der größeren Leistungsfähigkeit geboten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch Anordnung des den Vorrat bildenden Stapels von Blechtafeln oder ähnlichem Gut in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage auf einem entsprechend der Entnahme der einzelnen Blechtafeln o. dgl. sich selbsttätig hebenden Stapelrost und an sich bekannter heb- und senkbarer, luftgesteuerter, vor und hinten an der abzuhebenden Tafel angreifender Sauger, deren am hinteren Ende der Tafel sich zuerst aufsetzender Sauger oder mehrere solche die Tafel vorzugsweise zunächst erst etwas ankippen und dann anheben, worauf sich der oder die vorderendigen Sauger vorn auf die Tafel aufsetzen und diese dann gemeinsam mit dem oder den hinterendigen Saugern anheben und die vom Stapel abgehobene Tafel in einer nur kurzen waagerechten Vorwärtsbewegung an die Weiterfördermittel abgeben. Die oberste, also jeweils vom Stapel abzuhebende und zu fördernde Blechtafel o. dgl., liegt hierbei je nach Bedarf entweder unmittelbar im oder etwas über oder unter dem Spiegel des Flüssigkeitsbades. Die Stapelvorrichtung arbeitet deshalb selbsttätig in der Weise, daß der Vorratsstapel entsprechend seiner jeweiligen Abnahme sich hebt und somit seine Oberkante, also die jeweils abzuhebende Blechtafel o. dgl., je nach Bedarf immer im bzw. etwas über oder unter dem Flüssigkeitsspiegel sich befindet, wobei der in den Behälter des Flüssigkeitsbades führende Flüssigkeitszulauf sowie der aus ihm führende Flüssigkeitsablauf selbsttätig so geregelt werden, daß der Flüssigkeitsspiegel in gleichbleibender Höhe sich befindet. Zur Vermeidung des Eindringens von Flüssigkeit in die das Abheben und Fördern bewirkenden luftgesteuerten Sauger können diese auf ihrem 1Vege nach abwärts finit Blasluft und erst nach ihrem Auftreffen auf der Blechtafel o. dgl. mit Saugluft @-crsörgt werden.
  • Die Erfindung sieht auch eine selbsttätig arbeitende Kontrolleinrichtung \-or, mittels deren in solchen Fällen, wo mehrere Blechtafeln o. dgl. gleichzeitig vom Stapel abgehoben und zur 1`'eiterleitung gebracht worden sind, diese in ihrer Weiterleitung behindert und auf eine besondere Ablage geleitet werden.
  • Wie schon erwähnt, sind lieb- und senkbare, luftgesteuerte Sauger, mittels deren das Abheben und Fördern der Blechtafeln nach der Erfindung vorgenommen wird, an sich bei Papierverarbeitungsmascliinen, sogeiiaiinten Bogenanlegeapparaten, bekannt. Auch ist es bei diesen Maschinen bekannt, den Papiervorrat auf einer sich selbsttätig liebenden Stapelvorrichtung zu lagern, von der die zu verarbeitenden Papierbogen von den Saugern einzeln entnommen und der Verarbeitungsmaschine zugeführt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf <leg Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Querschnitt, Abb. 2 bis 4 Einzelheiten der Einrichtung. In einem zwischen den Seitengestellen der Einrichtung angeordneten, zweckmäßig herausnelimbaren Behälter i, der mit einer Flüssigkeit 2, z. B. Wasser, gefüllt ist, wird auf einen sogenannten Stapelrost 3 ein Vorrat von z. B. Blechtafeln d. eingesetzt, was mittels einer Hebevorrichtung erfolgt. Auf diesem Stapelrost befinden sich die zur _#'erarbcitung bestimmten Blechtafeln in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage übereinander. Der Stapel ist in hängender Anordnung vorgesehen, getragen durch ein. an Zapfen 5 des Stapelrostes 3 angreifendes Doppelgehänge 6. Die Gehänge 6 sind in ihrem oberen Teil als in Führungen 7 v e: schiebbare Zahnstangen ausgebildet, in die Ritzel 8 eingreifen, die in bei Stapelhebevorrichtungen üblicherweise absatzweise entsprechend der Abnahme des Stapels q., wie später noch beschrieben wird, so gedreht werden, daß die jeweils oberste Tafel q.' eine stets gleiche oder nahezu gleiche Höhenlage einnimmt. Über dem Stapel .4 sind eine Anzahl bekannter Hub- und Fördersauger, Greifer oder ähnliche Fördermittel g, io vorgesehen, mittels deren die jeweils oberste Tafel:' von dem Stapel abgehoben und weitergegeben wird. Zur Vermeidung des Eindringens von Flüssigkeit in die z. B. zur Anwendung kommenden Hub- und Fördersauger g, io werden diese zweckmäßig auf ihrem Wege nach abwärts mit Blasluft und erst nach ihrem Auftreffen auf der Blechtafel o. dgl. 4' mit Saugluft versorgt. Die Fördermittel 9, io arbeiten in periodischen Hüben und geben die jeweils vom Stapel entnommene Blechtafel an Weiterfördermittel, z. B. ein übereinandergelagertes Förderwalzenpaar i i, ab. Dieses Förderwalzenpaar ist noch im Bereiche des Behälters i angeordnet, so da.ß die der Blechtafel anhaftende Flüssigkeit, die beim Durchgang der Blechtafel durch dieses Walzenpaar zurückgehalten wird, in den Behälter i zurückfließt. Es kann aber auch an anderer Stelle vorgesehen werden. Anschließend an das Förderwalzenpaar i i ist ein Fühlwalzenpaar 12, 13 einer Kontrollvorrichtung angeordnet. Deren Walze 13 ist beiderseitig in einem um einen Festpunkt 14 drehbaren Schwingarm 15 gelagert, der von einer auf einer angetriebenen Eintourenwelle 16 sitzenden Kurvenscheibe 17 in bekannter Weise gesteuert wird. Diese Kontrollvorrichtung beeinflußt bei unvorschriftsmäßiger Förderung, d. h. in solchen Fällen, wenn eine Mehrzahl von Blechtafeln o. dgl. zwischen das Fühlwalzenpaar 12, 13 gelangt, auf elektrischem Wege eine um den Festpunkt 18 schwingbare Weiche i9, demzufolge diese `'eiche durch einen Elektromagnet 2o aus ihrer in der Abb. i gezeichneten normalen, also waagerechten Lage in eine Schräglage gebracht wird, so daß die Mehrzahl an Blechtafeln nicht in der normalen Richtung weitergefördert werden, sondern an der schrägen Ableitung 2i entlang nach einer besonderen Ablage auf den Stapelrost 22 geleitet werden. Die Weiche i9 kann selbstverständlich- auch auf mechanischem Wege oder in sonst geeigneter Weise gesteuert werden. Bei vorschriftsmäßiger Förderung, also nur je einer Blechtafel o. dgl., wird die Weiche 19 nicht beeinflußt; die Blechtafeln gelangen also normaler-«-eise zwischen die Führungen 24, 25 und schließlich zwischen ein Walzenpaar 23, das die Weiterförderung nach dem Bestimmungsort übernimmt. Die Führungen 24, 25 sind abnehmbar angeordnet, beispielsweise eingehängt in die Zapfen 26. Der Stapelrost 22 ist mit Zapfen 27 versehen, die als Angriffstellen für das Herausheben des Stapels 4" aus dem zweckmäßig ebenfalls mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllten Behälter 28 dienen, der mit einem Flüssigkeitsablauf 29 versehen ist. Die beiden Behälter i und 28 werden vorzugsweise auch mit einem Bodenablauf zwecks vollständiger Entleerung des Behälters versehen.
  • Über dem Stapel ¢ oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 2' ist eine Spritzvorrichtung 3o beliebiger Art vorgesehen, mittels deren die jeweils zu fördernde oberste Blechtafel o. dgl. abgespritzt wird. Die oberhalb des Stapels .I wirksamen Hub- und Fördersauger o. dgl. g, io sowie die Spritzvorrichtung 30 und sonstige Zubehörteile sind zweckmäßig an einem Träger 31 angeordnet, der um einen Festpunkt, beispielsweise die Eintourenwelle 16, hochschwenkbar ist, derart, daß der Zugang zum Behälter i für das Herausnehmen des unbeladenen und Wiedereinsetzen des beladenen Stapelrostes .3 frei ist, wie dies in der, Abb.2 dargestellt ist. In seiner hochgeschwenkten Lage ist der Träger 31 durch einen Anschlag 32 abgestützt. Ein Schwimmer 33 (Abb. 2) bewirkt in bekannter Weise die gleichbleibende Erhaltung des Flüssigkeitsspiegels 2' im Behälter i, d. h. durch ihn wird der Zufluß an Flüssigkeit über die Zuleitung 34 geregelt, derart, daß die jeweils oberste Blechtafel 4' je nach Bedarf unmittelbar im oder etwas über oder unter dem Flüssigkeitsspiegel 2' liegt. Die Regelung des Flüssigkeitsspiegels geschieht weiterhin durch einen im Behälter i vorgesehenen Abfluß 35 (Abb. 3), zu dem Abflußlöcher 36 in einem auf dem Abfluß 35 höhenverstellbar vorgesehenen Rohrstück 37 führen.
  • Die Einstellung des in den Behälter i eingebrachten Stapels in bezug auf seine Höhenlage wird so vorgenommen, daß die oberste Blechtafel des Stapels genau oder annähernd genau mit dem Flüssigkeitsspiegel 2' übereinstimmt, welche Höhenlage durch die Stapelhebevorrichtung erhalten bleibt.
  • Beim Umlauf der Eintourenwelle 16 senken sich zunächst der oder die hinterendigen Hub-und Fördersauger io auf die oberste Blechtafel 4', und zwar auf deren hinteres Ende, kippen diese in bekannter Weise an und heben sie bei ihrem Hochgehen. Gleichzeitig mit dem oder den Hub- und Fördersaugern io, zweckmäßig aber kurz danach werden auch der oder die v orderendigen Hub- und Fördersauger 9 auf die vordere Kante der Blechtafel gesenkt und heben nun gemeinsam mit den Hub- und Fördersaugern i o die oberste Blechtafel vom Stapel und geben diese in einer nur kurzen waagerechten Vorwärtsbewegung an das übereinandergelagerte Treibwalzenpaar i i ab. Nach Abgabe der Blechtafel an das Walzenpaar i i kehren die Hub-und Fördersauger in ihre Anfangsstellung zurück. Die Hub- und Fördersauger 9, io sind mit Rücksicht auf die verschiedenen Formate der Blechtafeln in waagerechter Ebene verstellbar vorgesehen. Die Gehänge 6 der Stapelhebevorrichtung stehen, wie bereits erwähnt, unter dem Einfluß von Trieben;, B. Die Kitzel 8 sitzen auf einer Welle 38. Am Ende dieser Welle ist (vgl. Abb.4) ein Schneckenrad 39 vorgesehen, das mit einer auf der Eintourenwelle i(1 drehbaren Schnecke .to in Eingriff steht. Diese Schnecke ist fest mit einem Sperracl .fi verbunden. Das Sperrad 4.1 ist durch einen uni einen Festpunkt 42 schwingbaren Arretierliebel 43 und ein sich an diesen anschließendes, von einer Kurvenscheibe .1:1. gesteuertes Bewegungsgestänge 45, .46, .t; undrehbar gehalten und in der dargestellten Arretierstellung durch einen Riegel ,48 gesichert. An d ie -urvenscbeibe .44 ist eine Stange.49 allgelenkt, die über einen um die Eintourenwelle 16 drehbaren Hebel 50 eine an diesen Hebel angelenkte Sperrklinke 51 zur Drehung des Sperrades .41 betätigt. Wenn die am Winkelliebel 47 sitzende Rolle bei der Drehung der Kurvenscheibe 44 auf deren niedriger Bahn läuft, so wird die Arretierung 43, 48 nicht gelöst. Die von der Stange 49 bewegte Sperrklinke 51 gleitet hierbei wirkungslos über die Zähne des Sperrades 41, dreht dieses also nicht. Die Drehung des Sperrades 41, und damit über den Schneckentrieb 40, 39 auch die Drehung der auf der Welle 38 sitzenden Kitzel 8 zum absatzweisen Heben des Stapelrostes 3, kann vielmehr erst dann erfolgen, `renn der Riegel 48 durch Ausschwenken um seinen Haltezapfen 52 den Arretierhebel 43 freigibt, was dadurch geschieht, daß er beim jedesinaligen Fördern einer Blechtafel o. dgl. durch die Hub- und Fördersauger 9 und io mittels der Stange eines in einem SaugZylinder 53 arbeitenden Kolbens 54 in eine den Arretierliebel :1.3 freigebende Stellung bewegt wird. Vom Saugzylinder 53 führt eine Saugleitung 55 in den oben geschlossenen Hohlraum, 56 eines um einen Festpunkt 57 schwingenden Trägers 58 für den in seinen Hohlraum 5f durch die angestellte Saugluft in bekannter Weise hochgezogenen Sauger io, voll dem die oberste Blechtafel vom Stapel. abgehoben wird. Gleichzeitig wird durch die angestellte Saugluft durch die Leitung 55 der Kolben 54 im Saugzylinder 53 hochgezogen und demzufolge durch dessen Kolbenstange der Riegel 4.8 um seinen Zapfen 52 zur Freigabe des Arretierliebels 43 verschwenkt. Der bzw. jeder Sauger io führt bei der Förderung der Blechtafel nach dein Förderwalzenpaar i i eine Schwingbewegung um den Festpunkt 57 so weit aus, bis der Schieber 59 gegen einen Anschlag 6o anstöfit, demzufolge die Saugluft abgeriegelt wird. Dadurch gibt der bzw. jeder Sauger io die geförderte Tafel frei und kehrt infolge Wirkung der Feder 61 in seine Anfangsstellung zurück.

Claims (7)

  1. PATE NTTANspRÜc11E: i. Einrichtung zur Entnahme einzelner Blechtafeln von einem in einem Flüssigkeitsbad befindlichen Blechtafelstapel und Förderung derselben mittels Saughebern nach einem Treibwalzenpaar, mittels dessen die einzelnen Blechtafeln nach einer Verarbeitungsanlage, z. B. einer Verzinnungsinaschine, weitergeleitet «erden, gekennzeichnet durch die Anordnung des Blechtafelstapels (.I) in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage auf einem entsprechend der Entnahme der einzelnen Blechtafeln sich selbsttätig hebenden Stapelro3t (3) und an sich bekannter heb-und senkbarer, luftgesteuerter Sauger (9, io), deren am hinteren Ende der Blechtafel sich zuerst aufsetzender Sauger (io) oder mehrere solche die Blechtafel zunächst etwas ankippen und dann anheben, worauf sich der oder die vorderendigen Sauger (9) vorn auf die Blechtafel aufsetzen und diese dann gemeinsam mit dem oder den Saugern (io) anheben und die vom Stapel abgehobene Blechtafel itl einer nur kurzen waagerechten Vorwärtsbewegung an das übereinandergelagerte Treibwalzenpaar (i i) abgeben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge (6) des den Stapel (.1.) tragenden Stapelrostes (3) unter dein Einfluß eines die Hubbewegungen des Stapels herbeiführenden Triebes (7, 8, 38) steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Triebes (7, 8, 38) für den Stapelhub durch ein durch die in periodischen Hüben einsetzende Saugluft eines oder mehrerer Hub- und Fördersauger (io) gesteuertes Gestänge (Abb. q.) ausgelöst werden. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stapel (d) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (2') eine Spritzvorrichtung (30) beliebiger Art zum Abspritzen der jeweils zu fördernden obersten Blechtafel vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Stapels (d.) wirksamen Hub- und Fördersauger (9, io) sowie die Spritzvorrichtung (30) und sonstige Zubehörteile in ihrer Anordnung an z. B. einem Träger (31) gemeinsam um einen Festpunkt (16) hochsebwenkbar sind, derart, daß der Zugang zum Behälter (i) für das Herausnehmen des unbeladenen und Wiedereinbringen des beladenen Stapelrostes (3) frei ist (Abb.2). 6., Einrichtung nach Anspruch z bis 5,, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung, bestehend aus einem Fühlwalzenpaar (z2, 13) und einer mechanisch, elektrisch oder in sonst geeigneten Weise gesteuerten Weiche (zg) mit unterhalb dieser vorgesehenen Ablage (22) anschließt, derart, daß bei vorschriftsmäßigerFörderung, also je einerBlechtafel, die Weiterförderung in Richtung des Förderwalzenpaares (23) und von hier nach dem Bestimmungsort erfolgt, während bei unv orschriftsmäßigerFörderung, also gleichzeitig einer Mehrzahl von.
  6. Blechtafeln, deren Weiterförderurig nach dem Bestimmungsort behindert, diese vielmehr durch die in solchen Fällen einspielende Weiche (zg) auf die Ablage (22) abgeleitet werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die aus der normalen Förderung abgeleiteten Blechtafeln ebenfalls in einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter (28) vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ..... Nr. 68o ooo; . U SA.-Patentsdhrift . . . . . . . . - 1 448713-
DEK157720D 1940-05-24 1940-05-24 Einrichtung zum selbsttaetigen Abheben und Foerdern von Blechtafeln o. dgl. aus einem Fluessigkeitsbad Expired DE744047C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0691295A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-10 Holzma-Maschinenbau GmbH Plattenbeschickungseinrichtung für Plattenaufteilsägen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1448713A (en) * 1923-03-13 Feed mechanism
DE680000C (de) * 1936-12-09 1939-08-19 Demag Akt Ges Vorrichtung zur Einzelabfuehrung von Blechen eines in einem Wasserbad befindlichen Blechpaketes

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