DE742520C - Antriebsvorrichtung fuer den Drehrost, die Ruehrdorne o. dgl. eines Fahrzeuggaserzeugers - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Drehrost, die Ruehrdorne o. dgl. eines Fahrzeuggaserzeugers

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DE742520C
DE742520C DEI72097D DEI0072097D DE742520C DE 742520 C DE742520 C DE 742520C DE I72097 D DEI72097 D DE I72097D DE I0072097 D DEI0072097 D DE I0072097D DE 742520 C DE742520 C DE 742520C
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DEI72097D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Drehrost, die Rührdorne o. dgI. eines Fahrzeuggaserzeugers Vorliegende Erfindung bezieht sich, auf .eine Antriebsvorrichtung für den Drehrost, die Rührdorne o. dgl. eines Fahrzeuggaserzeugers.
  • Gemäß der Erfindung, ist ein Kontaktgeber für die elektrische Antriebsvorrichtung vor gesehen, der selbsttätig und intermittierend in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Hierdurch wird ,erreicht, daß die für die Antriebsvorrichtung benötigten Leistungen klein gehalten und gegebenenfalls bereits vorhandenen Einrichtungen, beispielsweise der FahrzeL@batterie, kurzfristig entnommen werden können. Ferner braucht der Fahrzeugführer nicht in bestimmten Abständen an die Notwendigkeit der Entaschung bzw. Entschlackung oder eines sonstigen Eingriffes in den Gaserzeugerb.etrieb zu denken. vielmehr wird ihm diese Arbeit durch selbsttätig wirksame Einrichtungen abgenommen, womit gleichzeitig die Vorteile einer größeren Reg7eI-m.äßigkeit, Ein stellbarke.it und Zuverlässigkeit entstehen.
  • Der erfindungsgemäß angeordnete Kontaktgeber kann dabei in der verschiedensten Art und Weise ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung eines Fahrzeugtachographen als Kontaktgeber. Derartige Tachographen sind insbesondere bei fast allen Lastkraftwagen durchweg vorhanden, um den Fahrer nach Fahr- und Stillstandszeiten, Mindest- und Höchstgeschwindigkeiten., Aufenthalten für Tanken. Öl- und Wassernachfüllung u.sw. überwachen zu können. Infolge der Möglichkeit, einen derartigen Tachographen mit beliebig einstellbaren Zeitmarken auszurüsten und damit zur Kontaktgebung auf bestimmte, wieder .einstellbar Zeiten benutzen zu können, ergibt sich die besondere Eignung desselben im Rahmen der Erfindung.
  • Auch die elektrische Antriebsvorr Ichtundes Drehrostes, der Rührdorne usw. kann in der -verschiedensten Form ausgebildet werden.-- Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, als Antriebsvorrichtung einen Elektromagneten zu verwenden, dessen beweglich ,angeordneter Eisenkern über einen Mitnehmer (Sperrklinke) auf ein Zahnrad einwirkt, das mit dem anzutreibenden Gaserzeugerteil gekuppelt ist. Dadurch erhöht sich die Anpassungsfähigkeit des Antriebes; denn es kann nicht nur in Abhängigkeit von einer einmaligen Kontaktgebung die Zähl der Stromstöße, etwa durch Einschaltung eines i langsam schwingenden Wagnerschen Hammers, eingestellt werden, sondern es besteht auch durch Wahl der Übersetzung zwischen Eisenkern und Sperrklinke sowie durch Änderung der Teilung des Zahnrades bzw. durch -' seine Auswechslung die Möglichkeit, mit derselben elektrischen Einrichtung eine Anpassung an die verschiedenartigsten baulichen und betrieblichen Verhältnisse des einzelnen Fahrzeuges vornehmen zu können.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsher- i spiel des Erfindungsgegenstandes einen in Abhängigkeit von einem Tachographen über eine elektromagnetisch wirksame Antriebsvorrichtung periodisch betätigten Drehrost für einen 'Hol'zgaserzeuger.
  • Abb. i gibt in schematischer Darstellung den Holzgaserzeuger wieder, während Abb. 2 die Einzelheiten der elektrischenAnlage veranschaulicht.
  • In dem Gaserzeugerschacht 2 befindet sich ein Drehrost i, der über eine Welle 3 unmittelbar mit dem Zahnrad q. gekuppelt ist. In das Zahnrad ¢ greift eine Sperrklinke 5 ein, deren Verlängerung 7 als längs beweglicher Kern der Spule 6 eines Elektromagneten ausgebildet ist. Zwischen der zum Zahnrad ¢ zu gelegenen Stirnfläche der Spule 6 und einem auf der Verlängerung der Sperrklinke 5 angeordneten Bund liegt eine Druck-Feder 9, die so bemessen ist, daß sie beästromloser Spule 6 die Ausgangslage der Sperrklinke 5 herzustellen vermag.
  • Die Magnetspule 6 liegt in einem Stromkreis, der unter dem Einfluß eines Kontaktgebers 8 geschlossen wird, wobei die Masse des Fahrzeuges als Stromrückleitung ausge- i bildet ist. Der Kontaktgeber 8 kann in einem vorzugsweise vorhandenen Tachographen des Fahrzeuges angeordnet sein, wobei Kontaktfolge und Kontaktdauer verändert werden können. In einer überbrückungaleitung liegt der Druckknopfschalter io, der die Möglichkeit bt, den Drehrost i unabhängig vom Kon- i taktgeber 8 in Umlauf zu versetzen, wenn beispielsweise eine außergewöhnlich große Schlacken- oder Aschebildung bemerkbar ist. Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgendermaßen: Sobald der Kontaktgeber 8 den Stromkreis, in dem die Magnetspule liegt, geschlossen hat, tritt eine Erregung der Magnetspule 6 ein, durch die der Kern 7 selbsttätig in den Hohlraum der Spule entgegen der Wirkung der Feder 9 hineingezogen wird. Hierbei nimmt die Sperrklinke 5 das Zahnrad .1 mit, so daß der Drehrost i in Umlauf versetzt ;rird. Von der Ausbildung des Kontaktgebers und der zwischengeschalteten Relaisanordnung hängt es ab, ob das Sperrzahnrad ¢ nur um eine Teilung oder um eine voreinstellbar größere Zahl von- Teilungen bewegt wird. Hierauf von Einfluß ist auch die Übersetzung zwischen dem Kern 7 und der Sperrklinke 5.
  • Selbstverständlich kann an die Stelle einer elektromagnetisch wirksamen Vorrichtung z. B. ein Elektromotor treten, der über eine Schnecke und ein Schneckenrad den Drehrost i auf eine bestimmte- Zeit antreibt. 'An die Stelle des Drehrostes i kann jeder andere intermittierend zu bewegende Gaserzeugerteil treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Antriebsvorrichtung für den Drehrost, die Rührdorne o. d-1. eines Fahrzeuggaserzeugers, dadurch gel,eanzeichnet, daß ein Kontaktgeber für die elektrische Antriebsvorrichtung vorgesehen ist. der selbsttätig und intermittlerend in Tätigkeit gesetzt wird. z.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise vorhandene Fahrzeugtachographen als Kontaktgeber ausgebildet sind.
  3. 3. Antrieb nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antriebsvorrichtung aus einen Elektromagneten: besteht, dessen beweglich angeordneter Eisenkern über einen Mitnehmer (Sperrklinke) auf ein Zahnrad einwirkt, das mit den selbsttätig und lntermittierend anzutreibenden. Gaserzeugerteilen gekuppelt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgcgenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilun,,sverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEI72097D 1942-04-26 1942-04-26 Antriebsvorrichtung fuer den Drehrost, die Ruehrdorne o. dgl. eines Fahrzeuggaserzeugers Expired DE742520C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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