DE681350C - Magnetzuender - Google Patents

Magnetzuender

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Publication number
DE681350C
DE681350C DEA84137D DEA0084137D DE681350C DE 681350 C DE681350 C DE 681350C DE A84137 D DEA84137 D DE A84137D DE A0084137 D DEA0084137 D DE A0084137D DE 681350 C DE681350 C DE 681350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
distributor
igniter
magneto
gear
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Expired
Application number
DEA84137D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Teichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTO MAFAM GmbH
Original Assignee
AUTO MAFAM GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by AUTO MAFAM GmbH filed Critical AUTO MAFAM GmbH
Priority to DEA84137D priority Critical patent/DE681350C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE681350C publication Critical patent/DE681350C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Magnetzünder Es sind Magnetzünder bekanntgeworden, bei denen der Antrieb für den Verteiler und der Verteiler selbst abseits vom Unterbrecher in einem besonderen Gehäuse angeordnet sind. Diese Bauart beansprucht viel Raum. Man hat daher auch Magnetzünder vorgeschlagen, bei denen der Unterbrechernocken unmittelbar auf dem Wellenstumpf der Zünderwelle sitzt und der Verteiler in der Achsrichtung der Zünderwelle liegt und über ein Zahnradgetriebe angetrieben wird. Auf diese Art von Magnetzündern, insbesondere Zwillingsmagnetzünder, bezieht sich die Erfindung. Sie hat den Vorteil einer gedrungenen Bauart 'und einer großen Genauigkeit in der Unterbrechung infolge der Anordnung des Nockens unmittelbar auf der Zünderwelle. Dabei macht indessen die Zugänglichkeit des Unterbrechers Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt in der Weise, daß das Zahnradgetriebe in einem besonderen Gehäuse gelagert und von dem Wellenstumpf der Zünderwelle als Ganzes abziehbar angeordnet wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Lagergehäuse für das Zahnradgetriebe an einer Platte ausgebildet bzw. befestigt, die in dem Gehäuse, das den Verteiler und den Unterbrecher einschließt, zentriert ist. Hiermit ist es möglich, mit wenigen Handgriffen zu dem Unterbrecher Zugang zu erhalten, indem nach Öffnen des Verteilergehäuses nur das Gehäuse bzw. die Platte mit dem Zahnradgetriebe von der Zünderwelle abgezogen zu werden braucht.
  • Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Der Zünder nach Abb. i besteht aus dem Gehäuse i mit darin gelagertem Läufer 2, der über ein Zahnradgetriebe 3 den Hochspannungsverteiler 4. antreibt. Der stromerzeugende Teil des Magnetzünders kann beliebiger Bauart sein. Er kann aus feststehend angeordneten Dauermagneten und feststehend angeordneten Zündankern bestehen, die über ein umlaufendes Kraftlinienleitstück induziert werden. Er kann jedoch auch statt der feststehenden Magnete ein umlaufendes Magnetsystem besitzen. In dem Flanschlagerschild 5 kann je nach dem Verwendungszweck ein von außen bedienbarer mechanischer Antriebsversteller oder ein Fliehkraftversteller untergebracht sein.
  • Die Zünderwelle ist einmal in dem Antriebslagerschild 5 und zum anderen in dem Lagerkopf 6 gelagert. Unmittelbar auf dem Wellenstumpf 7 der Zünderwelle sitzt der Unterbrechernocken B.
  • Das Getriebe 3 besteht nun im wesentlichen aus der Getriebeplatte g und dem Gehäuseteil io, welche beide Teile vermittels Wälzlager ii und 12 die Zahnräder 13 und 14 in dem von den beiden Teileng und io gebildeten Hohlraum aufnehmen. Der Lagerzapfen 15 des glockenförmigen, innenverzahnten Rades 14 ist hohl gebohrt und nimmt in dieser Bohrung den Lagerzapfen 16 des Hochspannungsverteilers 4 auf. Dem umlaufenden Verteilerstück 4 werden in bekannter Weise über Schleifkohlen 17 und 18 die Hochspannungsströme der beiden Zündanker zugeführt, die dann über die Verteilerkontakte ig und 20 den in der Zeichnung nicht dargestellten Elektroden der Zündkerzen zugeführt werden.
  • Will man zwecks Einstellung oder Kontrolle der Unterbrecher den Unterbrecherraum 21 öffnen, so entfernt man die Hochspannungsverteilerkappe 22 und das Getriebe 3, letzteres durch Herausnehmen der Getriebeplatte g aus dem Zünder. Da das Antriebsrad 13 in der Getriebeplatte 9 selbständig gelagert ist, bleiben die Zahnräder 13 und 14 auch bei dem Herausnehmen des Getriebes im Eingriff, so daß der Zünder ohne besondere Beachtung wieder zusammengebaut werden kann, wobei die richtige Einstellung des umlaufenden Verteilerstückes 4 zur Zünderwelle 7 zwangsläufig durch den in eine Nut 23 eingreifenden Federkeil 2,4 gewährleistet ist.
  • Die Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Erfindungsgemäß wird hier das umlaufende Verteilerstück 25 mit der Innenverzahnung 26 aus einem gemeinsamen Isolierpreßteil gebildet, welches vermittels eines Wälzlagers 27 in der Lagerkappe 28 gelagert ist. Die Lagerkappe 28 ist ihrerseits wieder mit der Getriebeplatte 2g verschraubt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerlunal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß das Antriebsrad 30 keine selbständige Lagerung an der Getriebeplatte 29 besitzt, sondern lediglich auf den Wellenstumpf 31 der Zünderwelle 7 aufgeschoben wird. Erfindungsgemäß ist nun zu dem unteren Teil des Antriebsrades 30 und der Getriebeplatte 29 eine behelfsmäßige Lagerung vorgesehen, durch welche verursacht wird, daß das Antriebsrad 3o mit der Innenverzahnung 26 auch dann in Eingriff bleibt, wenn der gesamte aus den Einzelteilen 25, 26, 27, 28, 29 und 3o bestehende Getriebeteil aus dem Magnetzünder herausgenommen wird. In betriebsmäßig zusammengebautem Zustand ist jedoch erfindungsgemäß die Lagerluft zwischen dem Antriebsrad 30 und der Getriebeplatte 29 so groß bemessen, daß diese Lagerstelle bei normalem Betrieb des Zünders nicht als solche zur Wirkung kämmt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 bietet besonders den Vorteil einer kurzen axialen Baulänge des Hochspannungsverteilers einschließlich Getriebe.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele; so können die Hochspannungsverteiler jede andere beliebige Form haben. Insbesondere können sie beispielsweise als reine Überschlagverteiler, d.h. unter Fortlassung der Kohlenbürsten, ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜc13E: i. Magnetzünder mit auf dem Wellenstumpf der Zünderwelle sitzendem Unterbrechernocken und in der Achsrichtung der Zünderwelle liegendem, über einen Zahntrieb angetriebenem Verteiler, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahntrieb (13, 14 bzw. 26, 30) in einem besonderen Gehäuse (io bzw. 28) gelagert und von dem Wellenstumpf (7) der Zünderwelle als Ganzes abziehbar ist.
  2. 2. Magnetzünder nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse für den Zahntrieb an einer Platte (g bzw. 29) sitzt, die in dem den Unterbrecher (8) und den Verteiler (17, 18-) gemeinsam umschließenden Gehäuse (2-1, 22) zentriert ist.
  3. 3. -!Magnetzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zünderwelle (7) ein Mitnehmer für das Zahnrad (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Magnetzünder nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrad aus Isolierpreßstoff hergestellt und gleichzeitig als Hochspannungsverteilerstück mit darin eingelassenen Hochspannungsleitern ausgebildet ist.
  5. 5. Magnetzünder nach Anspruch r, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (30) ohne selbständige Lagerung an der Getriebeplatte nur auf das Zünderwellenende aufgeschoben ist und bei dem Abnehmen der Getriebeplatte (a9) vom Zünderwellenende (3r) zwangsläufig mitabgezogen wird, wobei es vermittels einer bei normalem Betrieb nicht wirksamen, behelfsmäßigen Lagerung mit dem Verteilerrad (a6) in Eingriff gehalten wird.
DEA84137D 1937-09-05 1937-09-05 Magnetzuender Expired DE681350C (de)

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DEA84137D DE681350C (de) 1937-09-05 1937-09-05 Magnetzuender

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DE681350C true DE681350C (de) 1939-09-21

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DEA84137D Expired DE681350C (de) 1937-09-05 1937-09-05 Magnetzuender

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