DE7424750U - Vorrichtung zum automatischen zufuehren von wickeln zu einer gruppe von kaemmstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen zufuehren von wickeln zu einer gruppe von kaemmstuehlen

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DE7424750U DE19747424750U DE7424750U DE7424750U DE 7424750 U DE7424750 U DE 7424750U DE 19747424750 U DE19747424750 U DE 19747424750U DE 7424750 U DE7424750 U DE 7424750U DE 7424750 U DE7424750 U DE 7424750U
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Description

26 438/9
TOYO BOSEXX SABUSHIKI KAISHA O β β. k a / Japan
Vorrichtung sun automatischen Zuführen von Viekeln zu einer Gruppe von Kämmstühlen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Viekeln zu einer Gruppe von Kämmstühlen( speziell in einer Reihe angeordneten Kämmetühlen, insbesondere solche für Kammgarn, bei der jeder Kämmstühl mit einer eigenen Zuführungeeinriehtung ausgestattet ist·
Beim üblichen Kaaungarospinnen vird zumeist ein Kämmstuhl mit einer eigenen Zuführungeeinriehtung verwendet. Verarbeitet vird ein ballenfttraig in einer Kanne untergebrachtes Vorgespinst oder ein Kammzuggarnkörper in Form eines Knäuels, die als Rohmaterial den Kammstuhl zugeführt werden. Im Falle, dass Spinnkannen verwendet werden, sind grosse Räumlichkeiten zur unterbringung der grossen Anzahl Spinnkannen erforderlich,
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so dass die Vorgespinstmenge sowie die Spinnkannenanzahl sehr beschränkt ist· Werden anderereeita die Knäuel verwendet, so ist ea notwendig» eine grease Anzahl von Spulengestellen zum Zuführen der KammzUge zu jedem Kammstuhl zu installieren, und es ist sehr schwierig, die Kammzüge zu jedem Kammstuhl unter gleichförmigen Bedingungen ohne Verwindungen zuzuführen. Om diese Schwierigkeiten bei den herkömmlichen ZufUhrungsmethoden zu überwinden, sind die neuesten Anstrengungen in der Kammgarnspinnereitechnologie darauf gerichtet, ein Vorgespinst-Zuführeyetem zu schaffen, das Ballen verwendet, die als Bandwickel gerollt sind. Bei diesem neuen System werden eine Mehrzahl von Kammzügen zu einer Bandwickelmaschine geführt, die unter Anwendung von Pressdruck einen festen Wickel auf einem Wickelkörper herstellt« Die Wollfasermenge, die in einem solohen Ballen enthalten ist, lässt sieh daher bemerkenswert steigern« Da die Packungsdichte in dem Ballen vergleichsweise gross ist, wird der Umgang mit diesen Ballen sehr einfach und die Zuführung der Bahn zu dem Kämmkopf lässt sich sehr gleichförmig ausführen«
Bei dem beschriebenen neuen System werden jedoch sehr viele Handgriffe erforderlich, wie z.B. das Abnehmen des vollen Wickels von der Bandwiekelmaschine, der Transport der abgenommenen Viekttl von der Wickelmaschine zu den entsprechenden Zuführungsetellen an den Kämmsttthlea und der Transport der leeren Wickelkörper von den Kammstühlen zur Bandwickelmaschine usw. Mit den gegenwärtig fortlaufenden Steigerungen in den Arbeitslöhnen wird das Erfordernis immer bedeutsamer, die oben genannten Handverrichtungen su automatisieren, um Produktionskosten zu sparen« ■ .'
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, die oben erwähnten manuallon Verrichtungen im Vickelzuführungseystea zu automatisieren und damit die Lohnkosten in der Kammgarnspinnerei herabzusetzen·
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die Kombination a) einer Übergabeeinrichtung eines Wickels von der Bandvickelmaschine an einen Wickelträger des Transportbandes, bestehend aus einem Wickelaufzug, einem Fühler zum Registrieren eines freien Wickelträgers, einer Betätigungseinrichtung, die von einem Ausgangssignal des Fühlers gesteuert ist und auf den Wickelträger einwirkt, b) einer Zuführungseinrichtung zwischen dem Transportband und dem Wiekelzuftthrungsstand bei jedem Kammstuhl, bestehend aus einem zweiten Fühler zum Registrieren der Ankunft eines besetzten Wickelträgers, einer Betätigungseinrichtung zum Auslösen des Wickelträgers auf ein Signal des zweiten Fühlers, einer Trageinrichtung zum Auffangen des aus dem Wickelträger gefallenen Wickele, einer Einrichtung zum Verfahren der Trageinrichtung zwischen der Auffangstellung am Transportband und der Abgab·stellung am Wiokelzuführungsstand und einer Einrichtung zum Freigeben des auf der Trageinrichtung befindlichen Wickele im Endbereich der Abwärtsbewegung auf den Wickelzuführungsstand, β) einer Einrichtung zum automatischen Steuern der Arbeitsaulauffolgo zwischen dem Wickelaufzug und den Wickelträgern sowie zwischen den Trageinrichtungen und den Wickelträgern·
Die Erfindung sieht also vor, dass eic automatischer rfickollift eingesetzt wird, der die von einer automatischen Bandwickelmasehine hergestellten Wickel zu einem automatischen. Über Kopf angebrachten Transportband hebt, dass weiterhin
ein automatischer Wiekelabnehmer verwendet wird, der die Wickel vom Transportband abnimmt und in die Wickelaufnahme an jedem Kämmzug einsetzt. Weiterhin ist eine automatische Übergabeeinrichtung für leere Wickelkörper an das Transportband vorgesehen und eine automatische Vorrichtung, die diese leeren Wickelkörper vom Transportband abnehmen und jeweils wieder in eine Bandwickelmasehine einlegen· All diese Einrichtungen werden in Kombination benutzt. Obgleich es bekannt ist, dass ein über-kopf angebrachtes Transportbandsystem benutzt werden kann, um Bandwickelei und Kämmerei miteinander zu verbinden, eehafft die vorliegende Erfindung doch ein weit wirksameres automatisches System, das eine Vielzahl von Arbeiteabläufen vereinfacht und die Lohnkosten bemerkenswert herabsetzt, was aus der erwähnten Kombination neuer Einrichtungen miteinander resultiert.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei diese an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigent
Pig. 1 eine schematisch« perspektivische Sarstellung des Vorgespinstwickel-Zuführungssystems gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Wiekelaufzüges in der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer schematischen Seitenansicht einer üblichen Bandwickelmasehine ,
Fig. 3 eine Teilansicht des Wickelaufzuges nach Fig. 2 in angehobenem Zustand des Wickels,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Wickelaufzug e-ntlang der Linie IV-IV von Fig. 2 in etwas vergrösserter Darstellung,
Fig· 5 «ine etvas vergrösserte Darstellung dar Draufsicht auf den Vickelaufsug nach Fig. 2,
Fig. 6 «in· Seitenansicht einer Vickelaufnahmeplatte, die in dem Viekelaufsug nach Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 7 ein· Frontansicht von !Einzelheiten von Fig. 6, gesehen von der rechten Seite in Fig· 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Aueführungeform für eine Viekelaufnahaeplatte nach Fig· 6 ait zusätzlichen Elementen,
Fig· 9 eine perspektivische Ansieht des oberen Teile einer Aufzugeführung für den Vickelaufzug nach Fig. 2,
Fig. IO eine perspektivische Ansieht der Ausführungsform
der Viekelaufnahaeplatte von Fig· 8 als Explosionszeichnung,
Fig.HA eine Torderansicht eines Vickelträgers in dem Wickeltransportband gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11B eine Seitenansicht der Anordnung nach Fige 11A,
Fig.11C eine Draufsieht auf ein Bauteil sur Positionierung des Wickelträgere in eine Soll-Lage,
Fig· 12 eine eehenatlsehe Draufsicht auf einen Antriebsmecha- | niemus für ein Über-Icopf angebrachtes Transportband ! gemäss der vorliegenden Erfindung, \
PIg. 13 ·±η Blockdiagnuam einer Steuereinrichtung für die Tragefunktionen eine· Wickelträgers,
Fig. 14 ein Arbeitssoheaa, in dem die Zeltabstimnung der Elemente des Steuermeehaniemus in Flg. 13 zueinander dargestellt ist,
Pig. 15A, 15B und 15C die Arbeitafunktionon des Wickelträgers,
Fig· 16a eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung für einen leeren Wickelkörper, teilweise in Exploeionsdarsteilung,
Pig. 16b und 16C Forder- und Seitenansichten eines Trägers für leere Wickelkörper und eines Teils des tfoerkopf-Transporfbandee in der vorliegenden Erfindung,
Flg. 17 eine perspektivische Ansicht einer Wickelzuführungseinrichtung zu einem Kammstuhl,
Flg. 18 eine Seitenansicht der in Fig. 17 dargestellten Anordnung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 17,
Fig. 20 eine Rückansicht eines Uickelabnehmers, der Teil der Anordnung nach Fig« 17 ist,
Fig· 21 eine Seitenansicht von wesentlichen Bestandteilen der Anordnung nach Fig· 17,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 17»
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Fig, 23 schematise*. ·1η· antriebsanordnung für den Ketten-Ton der Anordnung nach Fie· 18»
Fig. ZkA9 ZkB und 2fcC die Art, wie Bandwickel In dem Zuführungsatand eines Kämnatuhlea angeordnet sind,
Figo 25 eine Vorderansieht der wichtigsten Teile der Vickelaufnahme, aue der deren Arbeiteweiae hervorgeht, und
Fig· 26 die Vorderansicht einer anderen AusfOhrungeform eine« Vickelträgers in einem Förderband.
Ee sei zunächet Fig. 1 betrachtet. Sin endloses fiberkopf montiertes Transportband 1 verläuft über den Einzelteilen der Gesamtanordnung, vie z.B. einem Viekelaufzug 2 und einer Mehrzahl von Vickelzufillirungeeinriehtungen 3. Der Wickel aufzug 2 iet neben dem Abgabestand einer Bandwickelmaschine k angeordnet. Die Vickelzuftthrungeeinrichtungen 3 befinden »ich jeweils neben dem Zuführungestand 6 eines jeden Kammstuhles 5· Mebrere Wickel liegen Jeweils auf einen Zuführungsstand 6, der mehrere parallele VaIsen sum Zuführen von Viekelbahnen in tibereinendergelegtem Zustand zur Kasraeinrlchtung des Kammstuhles 5 aufweist·
unter dera Transportband 1 ist eine Fangrinne 7 angeordnet, die die leeren Wickelkörper zur Bandviekelmasehine 4 führt« Jedem Kammetuhl 5 ist eine Kanne 8 zugeordnet, die das gekämmte Vorgespinst aufnimmt. Das Transportband Y enthält eine in einer Schleife geführte Führungsschiene 9, die oberhalb der Einzelteile der erfindungegemässen Gesamtanordnung verläuft, sowie eine endlose Kette 10, die verschiebbar oberhalb der Führungsschiene 9 m vntiert ist. Die endlose Kette 10 wird dureh ein Kettenrad 11 angetrieben, das auf einer Antriebswelle 11* be-
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festigt ist· An den Umlenkpunkten in Kettenzug sind jeweils freilaufende Zahnräder 12 auf -vertikalen Achsen drehbar gelagert, die den Verlauf der Kette führen und diesen festlegen« Die endlose Kette IO wird diskontinuierlich angetrieben, wie nachfolgend noch im Detail erläutert wird. Eine Vielzahl Wickelträger 13 ist unrersohiebbar an entsprechende Glieder dr endlosen Kette 10 angehängt, gleiches gilt für eine Vielzahl Träger ik für leere Wickelkörper (Leerspulentrager). Die Wickelträger 13 und die Leerspulenträger Ik werden entlang der Führungsschiene 9 transportiert, die ihren Veg festlegt« Heben den Transportband 1 sind mehrere Fühler 15 angeordnet, die die Ankunft eines »it einem Wickel beladenen Wickelträgere 13 regisJrrieren. Dabei ist jeweils einer Vickelzuführuugseinrichtung 3 ein solcher Fühler 15 zugeordnet« An der Stelle des Transportbandes 1, wo sich der Wickelaufaug 2 befindet, ist ein weiterer Fühler 16 angeordnet, der die Ankunft eines freien Wickelträgers registriert. Sine hier nicht gezeigte Betätigungseinrichtung veranlasst die Wickelträger 13, einen Wickel Tom Wickelaufzug 2 zu ergreifen« Sine weitere, hier sieht gezeigte Betätigungseinrichtung ist jeweils über einer Wickel zuführung seinriehtung 3 angeordnet und veranlasst, dass der Wickel vom Wickelträger 13 der WickelBuführungseinriehtung 3 übergeben wird. Der genaue Aufbau dieser Betätiguagseinriehtungeu wird später noch eingehend erläutert»
Als BandwickAlnaaehine kann jede übliche Bandwickelmaschine verwendet werden, die eine automatische Abnahmeeinrichtung aufweist« Xn der VS-PS 3 459 386 iac x.B. ein« solche Bandwickelmaschine beschrieben, die hier verwendet werden kann.
Bei einer bekannten Einrichtung, die vollgewiokelte Ballen von einer Bandwiekelmaschine «u einem Transportband leitet, hängt das freie Wickelende von dem übrigen. Ballen weg und
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löst «ich davon, während der Wickel bzw. Ballen von dem Transportband transportiert wird. Venn sich das freie Ende des BandwickelB während des Transporte von dem Ballen gelöst hat, dann ist es notwendig, auf die Zuführung des Wickelendeβ in den Kameetuhl «ehr viel Sorgfalt zu verwenden, um eine gleiehmässige Materialzufuhr sicherzustellen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten bei üblichen Einrichtungen weist der Vickelaufzug bei der vorliegenden Erfindung einen speziellen Mechanismus auf, der verhindert, dass das Wickelende vom Ballen frei weghängt. j
Zn der folgenden Beschreibung des Viekelaufzugea kann auf eine detaillierte Erläuterung des Wickelvorgangs verzichtet werden, da eine Einrichtung, die dieses durchführt und bei der vorliegenden Erfindung verwendet worden kann, in der US-PS 3 k59 386 ausführlieh beschrieben ist.
Nachfolgend sei der Wickelaufzug 2 beschrieben· Hierzu wird zunächst auf Pig. 2 Bezug genommen. Der Vickelaufzug 2 befindet sieh auf der Abgabeseite einer Bandwickelmasehine 4. Die automatische Abgabe diener Maschine 1st mit einer Walze 17 ausgestattet, die ständig im Uhrzeigersinn rotiert. Ein Paar Haltearme 19 (in Fig· 2 ist nur einer von ihnen dargestellt) trägt einen drehbar gelagerten Wickelkörper 20. Die Haltearme 19 sind drehbar an einer in der Maschine horizontal befestigten Welle 18 gelagert. Eine Sehneideinrichtung 26 schneidet eine kontinuierlich zu einem vorangegangenen Viokel 23*t der von den Haltearmen 18 abgenommen wurde, führende Materialbahn ab. Die durchgehend« Materialbahn 22 wird kontinuierlich von einem Walzenpaar 21a, 21b augeführt, das gegeneinandergedrttekt ist. sie wird um den Wickelkörper 21 gesohlungen, der ven den Haltearmen 19 getragen wird und sich aufgrund des Reibungskontaktes mit der angetriebenen Walze 17 dreht.
Venn die Wicklung auf einem Wickel 23 eine vorbastimmtθ Dicke erreicht hat, dann vird der volle Viokel von den Haltearmen
19 abgenommen und auf eine Ablage überführt, die von zwei horizontalen Walzen 25a und 25b gebildet vird» die in dem Rahmen der Abgabeeinriehtung befestigt Bind« Beim Überführen des vollen Wickels 23 zur Ablage wird die Sohneideinrichtung 26 betätigt, die die weiterhin zugeführte Materialbahn 22 vom vollen Wiekel 23' trennt· Nach dem Abschneiden der Materialbahn wird deren freies Ende um einen neuen Wickelkörper
20 gewunden, der während des Schneidvorgangs den Haltearmen 19 zugeführt worden war«
Der Wiekelaufzug 2 der vorliegenden Erfindung ist mit einer Aufnahmeplatte 27 ausgestattet, die in dem Aufzug verschiebbar befestigt ist· Die Wiekelaufnahmeplatte 27 kann zwischen der Aufnahmeposition A und der Abgabeposition B, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind, hin- und herbewegt werden. Die Walzen 25a und 25b werden von einem schwenkbaren Ausleger 25c getragen, der un eine horizontale Welle 25d, die fest im Maschinenrahmen angebracht ist, schwenkbar ist* Nachdem ein voller Wickel 23 auf die von den Walzen 25a und 25b gebildete Ablage gebraoht wurde, wird der Auslege! 25c im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der volle Wickel 23 bzw· 23' auf die Aufnahmeplatte 27 des Wiekelaufsuges 2 überfuhrt wird, die sich in ihrer Aufnahmeposition A befindet· Der Wickelaufzug 2 enthält einen lotrechten Hauptträger 28, der an einer Grundplatte 29 starr angebracht ist· Der Hauptträger 28 besteht aus Winkelstahl. Ton dem Hauptträger 28 wird eine Profilschi ent 30 gleitbar geführt. In der Profilsehiene 30 ist ein Hebewagen 3I beweglich angeordnet, der mit Rollenpaaren 32a, 32b bzw. 33a, 33b ausgestattet ist, so dass er leicht nach oben und unten gleiten kann« An dem Hebewagen 31 ist die Wiokelaufnahmeplatte 27 befestigt. Am oberen Ende weist der
Hebewagen 31 einen Vorsprung 33 auf, mittels dem er an einer Kette Jk befestigt ist. Aw oberen Ende der Profilschiene 30 ist eine horizontale Platte 35 starr befestigt. Zwei Rollen 36a und 36b sind drehbar In entsprechenden vorstehenden Lagern 37a und 37b befestigt, die an der horizontalen Platte 35 ausgebildet sind· An der Grundplatte 29 ist ein in lotrechter Richtung wirkender hydraulischer Zylinder 38 befestigt, von den der Kopf der Schieberstange 39 an der horiaontalen Platte 35 befestigt ist. Das dem Hebewagen 31 abgewandte Ende der Kette 3k ist an der Grundplatte 29 befestigt. Diese Kette wird über die Rollen 36a und 36b geführt.
Wenn der hydraulische Zylinder 38 dureh Einleiten einer Flüssigkeit unter Druck betätigt wird, dann hebt sieh aufgrund der aufwärtsgeriehteten Bewegung der Schieberstange die horizontale Platte 35 nach oben, vie Figo 3 zeigt, und dsntent sprechend wird auch die Profilschiene 30 angehoben. Da jedoch der Hebevftgen 31 uit der Kette 3k verbunden ist, wird dieser bei Anhebung der horizontalen Platte 35 und der Führungsschiene 30 um den doppelten Betrag angehoben. Die Viekelaufnahmepl&tte 27 wird in die Abgebeposition B gebracht, wie es in Fig· 3 dargestellt ist.
Wenn der volle Vickel 23 von der Ablage der automatischen Abgabevorrichtung der Bandwickelmaschine k an die Aufnahmeplatte 27 des Wickelaufzuges 2 Übergeben wird, dann rollt der Vickel 23 in der gleichen Richtung, in der sich die Yick6lla.gen von de» Ballen abwickeln» Venn daher der Jickel bzw· Ballen 23 auf der Aufnahmeplatte 27 liegt, dann hängt das freie Ende Zk der Viokelbahn von der Aufnahmeplatte 27 herab, wie es Fig. 2 zeigt.
Viβ bereit» erläutert, verursacht dieses freie Sude 24 des Viokels Störungen bei der automatischen ViekelzufUhrung. Ue diese Störungen su -vermeiden, werden die folgenden sueätzlichen Vorkehrungen an ά·τ Aufnahmeplatte 27 getroffen. Diese sind in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellt. Danaoh ;; sind zwei Schlitze 4θ und 41 in der Anfnahneplatte 27 fj
parallel zu deren Läagskante angeordnet und jedem Sehlitz ist eine Valze 42 bzw. 43 zugeordnet· Diese sind drehbar in entsprechenden vorstehenden Lagern 44a und 44b basv. 45a und 45b aufgehängt· Die vorstehenden Lager 44a, 44b und 45a, 45b sind an der Unterseite der Aufnahmoplatte 27 in der Weis© angebracht, dass die Valzen 42 und 43 durch die Schlitze 40 und 4i hindurch aus der Oberseite der Aufnahmeplatte 27 herausragen· Dabei ist die Valze 42 in den Lagern 44a und 44b frei drehbar gelagert, während die von den Lagern 45a und 45b geführte Valze 43 während der Hebebewegung des Hebewagens 31 angetrieben wird in einer Veise, wie sie nachfolgend noch erläutert wird.
Dieser Antrieb der Valze 43 ist derart ausgebildet, dass die Welle 43* der Valze 43 am einen Ende verlängert ist und aus dem Lager 45b nach aussen herausschaut. Daran ist ein Kettenrad 46 starr befestigt. An der Unterseite der Aufnahmeplatte 27 ist ein vorstehendes Lager 47 angebracht, in dem eine Zwieehenwelle 48* drehbar gelagert ist· An den beiden Enden der Zwischenwelle 48· sind Je ein Kettenrad 48 bzw. 49 starr befestigt. An dem Hebewagen 31 ist ein Lager 50 ausgebildet, in dem sich eine Velle 51 dreht. Am einen Ende dieser Volle 51 ist ein Kettenrad 52 starr befestigt, am anderen Ende ist ein Ritzel 53 starr befestigt« Endlose Ketten 54 und 55 umschlingen die Kettenräder 46 und 48 bzw· 49 und 52. Die Profilsohiene 30 ist an der de« Ritisel 53 zugekehrten Seite mit einer senkrecht verlaufendem Zahnstange 56 ausgestattet,
deren Zähne mit denen des Ritsele In Eingriff stehen. Venn, wie oben erwähnt, die Aufnshmeplatte 27 aufgrund der Aufwärt sbewegung de» Hebewagen* 31 ie der Profilschiene 30 nach oben wandert, dann ist deren Beweguagsgesehvindigkeit grosser als diejenige der Profilschiene. Daher wird das Ritzel 53, wie aus Fig. 8 hervorgeht, Ib Ohrseigersinn angetrieben. Diese Drehbewegung wird über die Kette 55 auf die Zwischenwelle 48 und von dieser über die entsprechenden Kettenräder auf die Valse 43 übertragen. Die Waise 1*3 dreht sieh dabei ebenfalls im Ohrselgersinn· Der van den Valsen 42 und l»3 getragene Wickel 23 wird daher lsi Gegenuhrseigereinn gedreht, se dass das freie Ende 24, das vom der Aufnahmeplatte 27 herunterhängt, auf den Wickel 23 aufgewickelt wird. Wenn der Hebewagen 31 sich nach unten bewegt, dann dreht sieh die Waise 43 im Gegenuhrseigersinn, da jedoch auf ihr dann kein Bandwickel mehr liegt, sind hiermit keine unerwünschten Störungen verbunden.
Es sei hervorgehoben, dass anstelle des hydraulischen Antriebs 38, 39 auch ein üblicher untergetriebener Mechanismus mit Zahnrädern u.dgl. angewendet werden kann, um den Wickelaufzug 2 au betreiben.
Im folgenden sollen das Überkopf-Transportband und die Wickelträger beschrieben werden0
Wie bereits dargestellt und erläutert, besteht das endlose Überkopf-Transpertband 1 aus einer schleifenförmig angeordneten Führungsschiene 9, die oberhalb des Wickelaufzüges 2 und der WickelsufUhrungseinrichtungen 3 verläuft, und der eine darüber angeordnete endlose Kette 10 augeordnet ist. Die Kette 10 wird von einem Kettenrad 11 angetrieben, weiterhin wird sie über mehrere FÜhrungeräder 12 geleitet, an denen der
Kettenzug umgelenkt wird, vie Fig. 1 zeigt. Das Antriebskettenrad 11 vird diskontinuierlich von einem in Fig. 12 dargestellten Treibmechanismus angetrieben. Dieser Mechanismus umfasst, vie Fig· 12 zeigt, eine Antriebswelle 58, die kontinuierlich durch einen nicht dargestellten Motor über ein ebenfalls nicht dargestellte» Zahnradgetriebe angetrieben vird. Auf dor Welle 58 ist ein Zahnrad 59 befestigt, mit dem ein Zahnrand 60 kämmt. Dieses ist auf einer Kupplungsvelle 61 befestigt, die sich in zwei Lagern 62a und 62b dreht· Sin erstes Kupplungselement 63 ist gleitend auf der Welle 6i angeordnet und steht mit ihr vermittels eines Nutenkeiles drehfaet in Verbindung» Auf der Kupplungsvelle 61 ist ein zveitea Kupplungselement 64 drehbar angeordnet. Ein Zahnrad 65 ist mit dem zweiten Kupplungselement 6k starr verbunden« Weiterhin ist eine Welle 66 vorgesehen, die sich parallel zur Kupplungsvelle 6i dreht und auf der ein Zahnrad 67 befestigt ist, das mit dem Zahnrad 65 auf der Kupplungsvelle 61 kämmt. Das erste Kupplungselement 63 veist eine ringförmige Nut 63a auf.
Am Rahmen der Antriebsmaschine des Transportbandes 1 ist ein Elektromagnet 68 befestigt.^ dessen Anker 68a verschiebbar in einer Führung 69 gelagert 1st, die ebenfalls am Maschinenrahmen befestigt ist· Bin Hebel 70 ist in einem Lager 71» das in dem bereite erwähnten Maschinenrahmen ausgebildet ist, um einen Lagerstift 72 drehbar gelagert. Das freie Ende j des Hebela 7° steht gleitend mit der Ringnut 63a des ersten
Kupplungselement· 63 in Eingriff, während sein anderes Ende mit dem freien Ende des Magnetankere 68a durch eine Kupplungestange 73 verbunden ist· Die ersten und zweiten Kupplungselemente können daher durch Betätigung dee Elektromagneten 68 in Singriff gebracht oder voneinander gelöst werden. Das Antriebekettenrad 11 ist auf der Welle 66 angelt ordnet, oder dessen (hier nicht gezeigte) Welle wird von der Ϊ
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Welle 66 angetrieben· Auf diese Veiee kann die endlose Kette durch entsprechende Betätigung de· elektromagneten 68 diskontinuierlich angetrieben werd*Ä,
Aue den Figuren 1, 11A, 11B und 11C geht hervor, dasβ mehrere Wickelträger 13 mit Gliedern der endlosen Kette 10 in untereinander gleichen Abständen verbunden sind« Die Wickelträger 13 umfassen ein Mitnehmerelement Jk, das mit einem Glied der endlosen Kette 10 fest verbunden ist und an dem Rollenpaare 75 drehbar angebracht sind,, so dass es entlang der Führungsschiene 9 leicht geführt warden kann· Am Mitnehmerelement Jk ist ein Stab 76 mit seinem oberen Kode angebracht t an dessen unterem Ende ein Fuss 77 vorgesehen ist« Am Fuss 77 hängt eine Haiteeinrichtung. Diese besteht aus einem Paar Greifarmen 78a und 78b» die schwenkbar um einen horizontal angeordneten Stift 79 gelagert sind, einem Paar Verbindung»- laschen 80a und 80b, die schwenkbar mittels entsprechender Stifte 81 a und 81b an den zugehörigen Greif armen 78a und 78b befestigt sind· Bio anderen Enden der Yerblndungslaschen 80a und 80b sind mit einem horizontal angeordneten Stift 82 schwenkbar verbunden» der in zwei vertikalen Schlitzen 83 la Fuss 77 verschiebbar geführt ist· Weiterhin gehört zu der Hai te einrichtung eine Druckfeder 84, die an den Stiften 81 a und 81b angreift und diese auseinanderdrückt. Die Greifarme 78a und 78b sind mit zwei horizontalen Klauen 85a bzw. 85b ausgestattet« Wenn der Stift 82 in den Schlitzen 83 nach oben oder unten bewegt wird, dann werden die Greif arme 78a und 78b nach aussen oder nach innen geschwungen· Der Greifarm 78a ist mit einem Torsprung 86 versehen. Am Rahmen des Transportbandes 1 ist an der Stelle» ve der Wickelaufzug angeordnet; ist, eine Betätigungseinrichtung 87 vorgesehen,) Diese löst die Bewegung der Greifarme 78a und 78b eines jeden Wickelträgers 13 aus· Zu diesem Zweck sind swei Führungs-
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platten 88a und 88Tb as Förderbandrahmen an der Stelle oberhalb des Wickelaufzugs 2 angeordnet, mit deren Hilfe die Lage eines einlaufenden Vickelträgera 13 stabilisiert vird.
Vie bereits erwähnt, ist am Rahmen des Förderbandes 1 ein Fühler ΐ6 befestigt, der die Ankunft eines freien Wickelträger s registriert. Dieser Fühler 16 besteht aus einem Paar Einzelfühlern i6a und 16b, die am Rahmen 89 des Förderbandes 1 angebracht sind« Der Einzelfühler i6a ist dafür vorgesehen, die Ankunft eines Wickelträger* 13 zu registrieren, während der Einzelfühler 16b dazu bestimmt ist, zu identifizieren, ob der Wickelträger 13 frei oder besetzt ist. Der Fühler i6a besteht aus einer Lichtquelle 90a und einer Photozelle 90b, die das von der Lichtquelle 90a auegesandte Licht empfangt. Venn daher ein Wickelträger 13 den Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 90a und der Photozelle 90b unterbricht, dann vird hierdurch ein Signal ausgelöst, das die Ankunft eines Viekelträgers 13 anzeigt· Der Fühler i6b umfasst ebenfalls eine Lichtquelle 91a und eine Photozelle 91b, die das Lieht aus der Lichtquelle 91a empfängt, ttenn daher der Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 91a und der Photozelle 91b nicht unterbrochen vird, obwohl die Photozelle 90b ein Ankunftssignal ausgelöst hat, dann bedeutet dies, dass der registrierte Viekelti-äger frei ist« Venn andererseits der Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 91a und der Phot»zelle $1b durch einen vom Wickelträger 13 getragenen Bandwickel unterbrochen wird, dann löst die Photozelle 91b kein Signal aus« Vie bereite erwähnt, dieut der Fühler I6a zur Meldung der Ankunft eines Viokelträgers 13» während der Fühler i6b die Unterscheidung trifft, ob der Wickelträger 13 besetzt ist »der nioht« Aus der Kombination der beiden von den Fühlern 16a und i6b ausgelösten Meldungen wird eine GJrösee abgeleitet, die durch Erregung einer Betäti-
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gungs einrichtung 87a, di· am Transportbandrahmen 89 befestigt let, die Bewegung der Greifarme 78a und 78b im Wickeltrager 13 auslöst. Am Förderbandrahmen 89 let weiterhin ein Elektromagnet 93 an der Stelle über dem Wiekelaufzug 2 angeordnetβ Der Elektromagnet 93 bat einen Anker 9**» der am Ende mit einem V-förmigen Schlitz 95 "rereeben iet, mit dessen Hilfe die Stange 76 das Wickelträger» I3 in ihre richtige Arbeitelage gebracht wird, wann der Wickelträger 13 einen Wickel vom Wickelauf zug 2 abnehmen aell. Der Anker 9** iat in Fig. 11C in der Arbeitsstellung gestrichelt eingezeichnet«
Die Betätigungseinrichtung 87 besteht aus einem Elektromagneten 97» der auf dem Forderbandrahmen 89 feat angebracht ist, sowie einem Halter 98, der in einer im Rahmen 89 auage- j bildeten sohwalbenschwanzförmigen Mut 99 -verschiebbar ge- \ führt iat. Der Anker 100 des Elektromagneten 97 iat mit dem \ Halter 98 verbunden» ae daaa dieser in der Nut 99 durch Betätigung dea Elektromagneten 97 hin- und hergeschoben werden kann« Der Halter 98 trägt einen weiteren Elektromagneten 101, der an dem Halter 98 ae befestigt ist, daaa dessen Anker 102 bei Betätigung dea Elektromagneten 101 gegen den Vorsprung 86 angreifen kann, wenn der Halter 98 bei Betätigung des Elektromagneten 97 eegen den Wickelträger 13 bewegt wird« Wenn der Anker 102 dea Elektromagneten 101 gegen den Vorsprung 86 drückt, dann öffnen sich die Klauen 85a und 85b und der Stift 82 wandert nach oben· Wenn der Anker 102 von dem Vorsprung 86 wieder geluat wird« dann kehren die Klauen 85a und 85b in ihre in Fig. 11A dargestellte naheläge zurück. Während die oben erwähnte Schwenkbewegung der Klauen 85a und 85b ausgeführt wird» Iat der Elektromagnet 93 erregt, damit die Stange 76 dea Wickelträgere 13 durch deaaen Anker 94 festgehalten wird»
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Um den Bewegungsablauf an den verschiedenen Elektromagneten 68, 93» 97 und 101 zu steuern, let eine Gruppe von Zeitrelais 103» 10k und 105 vorgesehen, die in einem hier nicht gezeigten Steuerkasten aa Rahmen 89 angeordnet sind·
Der Bewegungsablauf bei der Übergabe eines Wickels 23 vom Wickelaufzug 2 an einen Wickelträger 13 vollzieh!1W^e folgt. Es sei Bezug auf Fig· 13 genommen· Venn »in freier Wickelträger 13 in eine Stellung gegenüber dem Fühler 16 gebracht ist, dann sendet dieser ein Signal aus, das zu einem Steuerrelais 107 geleitet wird. Das Relais 107 steuert die Übertragung des Signale vom Fühler 16 zu den Zeitrelais 103 und 105, die das Signal zu den entsprechenden Elektromagneten 68 und 93 weitergeben, sowie zu einem Verzögerungsschalter 10*t, der das Signal zu einem Zeitrelais 108 weitergibt, das die Elektroioc ^nete $7 und 101 betätigt· Wenn das Steuerrelais 107 geschlossen ist, das bedeutet, dass ein Wickel zu einem der Kammzüge geliefert werden soll, dann wird das Signal vom Fühler 16 zu diesen Zeitrelais 103 und 105 sowie dem Verzögerungsschalter 104 geleitet« Wenn jedoch das Steuerrelais 107 geöffnet ist, vas bedeutet, dass nirgends ein Wickel benötigt wird, dann wird das Signal des Fühlers 16 nicht zu diesen Zeitrelais 103 und 105 sowie im Verzögerungsschalter 104 übertragen·
Jede Wickelzuführungeeinrichtung 3 ist mit einer Wickelaufnahme ausgestattet, die den Wickel 23 vom Wickelträger 13 entgegonnimmt, und einem Grenzschalter, der solange ein Signal durchlässt, vie die Wickelaufnahme zum Empfang eines Wickels frei ist. Der detaillierte Aufbau dieser Wickelzuführungseinrichtung 3 wird später noch erläutert· Das erwähnte Signal von jeder Wickelsuführungseinrichtung wird zu einem Hauptsteuerkasten 106 übertragen, der das Steuerrelais 107 immer
dann sehlleiiet, wann ein« dar Wiokelasufuhrungseinriehtungen λ In sol ehe 0 Signal aussendet. Daixer aind identische, einander parallel geschaltete Kreise τοη Jaden Kamastuhl 5 "At dem Steuerkreis des Haupteteuerkautens 106 verbunden.
Die Betätigung der Zeitrelaia 103 und 105 aovie des Verzögerungsschalters ^0k v&rd im Hinblick auf den hydraulischen Zylinder 38 des Wickelaufzuges 2 so gesteuert, vie es aus Fig* Ik hervorgeht.
Venn das Signal aua den Fühler i6 zu den Zeitrelais 103 und 105 aovie dem Verzögerungseehalter 104 geleitet vird, dann betätigen die Relais 103 und IO5 den Elektromagneten 68 des Förderbandantriebes (Fig· 12), vas zum Zeitpunkt t^ stattfindet. Die endlose Kette 10 vird daher angehalten und dar Anker 9h des Elektromagneten 93 halt den Wickelträger 13 in einer vorbestimmten Arbeitsstellung über dem Vickelaufzug 2, wie es Fig· 15A zeigt. Das Signal vird ausserdest zu dem Verzögerungeschalter IQk fibertragen« dessen AusgangsgrSsse das Relais 108 zum Zeitpunkt t2 betätigt ^ von dam aus dar Betrieb der Elektromagneten 97 und 101 ausgelöst vird9 Aufgrund der Betätigung der Elektromagneten 97 und 101 erreicht der Anker 102 den Vorsprung 86 am Greifarm 78a. Dementsprechend vird der Vorsprung 86 gegen die Druckfeder 84 gepresst, so dass sich die Greifarme 7Ba und 78b um den Stift 79 drehen, via es Fig« I5B für dan geöffneten Zustand des Wickeltragera 13 seigt« Danach vird der hydraulische Zylinder 38 des Wickelaufsugae 2 durch ein hier nicht gezeigtes Steuerglied zum vorbestimmten Zeitpunkt t„ betätigt-, Die Zeitverzögerung dar Betätigung dieses Steuergliedes kann durch eine Einrichtung hervorgerufen verden, die in ähnlicher Weise vie da· Relais 108 aufgebaut ist, eine detaillierte Darstellung dieses Steuergliedes ist hier daher überflüssig. Venn die Wickelaufnahmeplatte 27 in eine Position gebracht
wurde, vie ·1· In Fig. I5B gezeigt let, was der Peaition B in Figo 3 entspricht, dann wird da« Zeitrelaia 108 zum Zeitpunkt t^ abgeschaltet, a» daaa die Anker 100 und 102 in ihre Ruhelagen zurückgezogen werden. Hierdurch ausgelöat, kehren die Greifarme 78a und 78b in ihre in Fig. I5C dargestellte Ruhelage aufgrund der Druckkraft der Feder 8k zurück, vebei Jedoch die Klauen 85a und 85b in den inneren Hohlraum dea Wickelktfrpers Tem Bandwickel 23 eingegriffen haben« Danach wird der Sohleber 39 des hydraulischen Zylindera 38 zum Seitpunkt t_ in seine Ruhelage zurückgezogen. In der oben beschriebenen Weise vurde davit το» Wiekelaufzug 2 ein Wickel 23 an den Wickelträger 13 übergeben. Danach werden das Zeitrelaia 103 sovie der Verzögerungsschalter sum Zeitpunkt t^ abgeschaltet, so dass der Anker 68a des Elektromagneten 68 (Fig. 12) in seine Ruhelage gedrückt wird. Davit gelangt das Xupplungsglied 63 mit dem Kupplungsglied 64 in Eingriff, so dass das Kettenrad 11 die Kette 10 wieder antreibt. Infolgedessen wird der mit einem Wickel 23 besetzte Wickelträger 13 in Richtung auf die Wiekelsuführungseinrichtungen 3 fortbewegt.
Ss ist leicht su verstehen, dass die Fühler I5 und 16 selbstverständlich auch durch übliche Tastschalter ersetzt werden können. Eine diesbezügliche Darstellung und nähere Erläuterung ist hier nicht notwendig.
Nachfolgend «ollen der Trftgex* für leere Wickelkörper (Leerspulenträger) sovie die lr»»r»pnTfni-iufnahamftinri rhtimg unter Bezugnahme auf die Figuren 16A, 16b und 16C erläutert werden.. Eine Mehrzahl von Leeropulenträgem Xk ist fest mit Gliedern der Kette 10 in glsiohmässigen Abständen vie jenen zwischen den Wiekelträgem 13 verbunden. Ein Leerapulenträger 14 besteht aus einem Mitnehmerelement 110c das starr mit einem Glied der Kette 10 verbunden ist und mit Rollenpaar^n 111
ausgestattet 1st, di· drehbar an Uw befestigt sind« damit der Träger 1*» leleht entlang der Führungsschiene 9 bewegt werden kann. Sine Stange atit eine« senkrechten Abschnitt 112 sowie einen waagerechten Abschnitt 112a ist mit ihrem oberen freien Knde am Mitnehmerelement 110 befestigt· Der horizontale Abschnitt 112 der Stange kann daher eine Leerepule 113 in der Veise tragen, dass es in den inneren Hohlraum der Leerspule 113 eingeführt wird. Bios wird an den Stellen, an denen die Kamzüge installiert sind, von Hand ausgeführt. Die Wickelträger 13 und die Leerspulen·» träger 1k sind «η der endlosen Kette 10 vorzugsweise abwechselnd angebracht· Venn eine Leorspule 113 zu einer Stelle oberhalb einer Spulenaufnahmeplatte 115 der Fangrinne 7 gebracht wurde, dann stellt ein Fühler 114 die Ankunft einer Leerspule an diesem Plats fest. Her Fühler 114 ist auf der Fangrinne 7 installiert. Om olne Leerspule 113 von einem von einem Wickelträger 13 transportierten Wickel 23 zu unterscheiden, der nicht an einer der Wickelaufnahmeeinrlehtungen 3 abgeladen worden ist, sondern weiterhin vom Transportband 1 mitgenommen wird, findet zweokmftasigerweise ein Fühler vom Reflexionstyp Verwendung, wie er z.B. in der GB»PS 848 008 besehrieben ist. Ss ist in diesem Falle günstig, wenn die Oberfläche der Leerspule mit einem glänzenden Material, z.B. selbstklebender Transparentfolie versehen ist. Sie Spulenaufnahtaeplatte 115 iet mit einer ausgeschnittenen öffnung 116 ausgestattet. Bin hydraulischer Zylinder 117 ist unter dieser öffnung 116 angeordnet, dessen Schieberstange 119 an ihrem oberen Ende eine Spulenaufnahme 118 trägt.
Die Öffnung 116 1st genügend gross für den Durchtritt der Spulenaufnahme 118, jedoch ausreichend klein, dass eine Leerepule durch sie nicht hindurchgehen kann. Der hydrau-
liaehe Zylinder 117 vird tob einer bier nicht dargeetsllten Versorgungsquelle mit einer unter Oracle etehenden Flüssig« keit versorgt« wenn der Fühler 11% bei Ankunft einer Leerepule 113 ein Auegangesignal abgibt. Wenn der hydraulische Zylinder 117 betätigt vird« dann bevegt eich die Spulenaufnahme 118 sofort nach eben bis su einer vorbestimmten Position« in der es die Leerepule 113 um einen geringen Betrag naeh oben nebt, wodurch sie «lon rom Leerepulenträger \k lust« Die Leerspule 113 wird in diesem Zustand nur noch von der Leerspulonamfaabmo IIS getragen· Die Abnabmeplatte 115 für die Leerepule ist mit seitlichen Wänden 115a ausgestattet» die die Stirnseiten der Leerepulen auf einen Teil ihres XXBfangs führen· Sin Teil dieser Aufnahmeplatt6 115 ist abwärts geneigt· Sie Längsrichtung der Aufnahmeplatte 115 verläuft senkrecht jsur Transportrichtung des Transportbandes 1 an dieser Stelle· Kaeh einem verbestimmten Zeitabsohnitt« in dem die übergabe der Leerspule vom Leerspulenträger 1k zur Leerspul«manfnafame 118 abgeschlossen wurde« wird die Schieberstange 119 in den Zylinder 117 zurückgezogen« so das« die Aufnahme 118 in eine Buhelage unter die Platte 115 absinkt«, Dieser Bewegungsablauf im hydraulischen Zylinder 117 wird von einem hier nicht gezeigten Zeitrelais gesteuert« Kurz zusammengefasst vollzieht sieh also folgendest Öle Leerspulenaufnahme 118 hebt die Leerspule 113 vom Labxspulenträger 14 ab« das Transportband 1 bewegt sich weiter« wodurch der horizontale Abschnitt 112a der an Mitcehmerelement 110 angebrachten Stange in Längariehtung aus dem inneren Hehlraum der Leerspule 113 hinauswandert, die Schieberstange 119 wird wieder eingesogen» die Leerspule 113 auf der Platte 115 abgelegt« von we «ie über den geneigten Abschnitt 120 au einer Ausgabeeinrichtung rollt. Diese ist mit einer hier nicht dargestellten automatischen Leerspulen-Zuführungseinrichtung an der Bandwickelmasehine k verbunden.
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£8 kann auch Jade andere Art von Wickelträgern benutzt werden» die sieh in leichter Abwandlung dee hier beschriebenen Aufbau· oder ihre? Einzelteile entwickeln lässt. Zum Beispiel kann ein Wickelträger 13" verwendet werden, wie er sohentatisch in Fig. 26 dargestellt ist und der hier kurz erläutert werden soll«
Die Schwenkbewegung der Greifer 78a1 und 78b1» die einen Wickel 23 von de» Wickelaufzug 2 (Fig. 1 und 2) abnehmen» und die den Wickel wieder auf die Tragplatten 159a und 159b der Wäckelsuführungseinrichtung 3 (Fig· I und 22) abwerfen» wird durch eine äusser* Kratft ausgelöst» die in den senkrechten Richtungen A und A1„ z.B. durch hydraulische Zylinder» an den Schwenkhebeln 200a und 200b angreift· Zn Fig. ist der Zustand» in den der Wickelträger 13' einen Wickel greift» gestrichelt dargestellt. £ine detaillierte Erläuterung dieses Aufbaus und seiner Betriebsweise kann hier entfallen, da die Zeichnung den Fachmann leicht verständlich ist.
Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf die Figuren 17 und die Wickelzufuhrungseinrichtung 3 am Kamastuhl 5 beschrieben werden.
Die Wiekelssuführungseinr&ehtung 3 enthält einen aufrechtstehenden Führungsrahmen 121 und einen Wickelträger 122, der im Führungsrahmen 121 auf- und abwärtβverfahrbar ist. Der Führunserahmen 121 steht jeweils neben dem Wickelzuführungestand 123 Jedes Kammstuhles 5„ Der Vlckelzuführungsstand 123 1st mit drei Paar Waisen 12fca, 12*tb bzw«, 125a, 125b bzw, 126a, 126b und einer Führungsrolle 127 ausgestattet. Disse rotieren mit einander parallelen Achsen zwischen den Schenkeln 123a sowie 123b des Zuführungs-
»tandes 123, Alle Waisen nit Ausnahme der Führungswalze sind durch ein hier nicht gezeigtes Rädergetriebe im Zuführungset and angetrieben· Xn dieeees Auerührungsbeispiel werden drei Materialbahnen 23a1, 23b* und 23«* von drei entsprechenden Wickeln 23a, 23b und 23c übereinanderliegend dem Kammstuhl 5 zugeführt« Der Vickel 23«i liegt unmittelbar auf den Walzen 124a und 124b auf und seine Paserbahn 23a1 wird der Führungsrolle 127 sugeleitet· Der Vickel 23b wird von den Walzen 125a und 125b getragen, dazwischen liegt jedoch noch die Faserbahn 23a· Seine Faserbahn 23b wird zusammen mit der Faeerbahn 23a der Führungsrolle 127 zugeleitet. Der Vickel 23c wird von den Weizen 126a und 126b getragen, dazwischen liegen jedoch nach die Faserbahnen 23a* und 23b1.
Seine Faserbann 23c* wird zusammen mit den Faserbahnen 23a*
au-
und 23b' der Führungereile 127 geleitet· Bin neuer Wickel wird stets in einer Reservestellung über den Valsen 125a und 125b bereitgehalten· Beim ersten Schritt der Vickelzuführung zum Kammstuhl 5, der in Fig. ZkA dargestellt ist, wird der kleinste Viokel 23a auf die Walzen 124a und 124b positioniert, der mittelgrosse Vickel 23c liegt auf den Walzen 126a und 126b, während der gröaste Viokel auf den Walzen 125a und 125b liegt, Fig. 24b zeigt einen Zustand, bei dem die Faserbahn 23a* des Wickels 23a fast verbraucht ist. In diesem Zustand wird der Wickelkörper des verbrauchten Wickels 23a manuell entfernt und der Vickel 23b wird auf die hinterste Position gerollt, die von den Valsen 124a und 124b bestimmt ist, wie es Fig· 24C zeigte Auf diese Weise wird ein freier Raum gebildet, in dem von der Zuführungsainrichtung 3 ein neuer Wickel aufgelegt werden kann· Venrc ein neuer Vickel auf die von den Walzen 125a und 125b bestimmte Position gelegt wird, dann wird das freie Ende der Faserbahn dieses frischen Wickels sorgfältig von Hand behandelt, so dass die Bildung unregelmassiger Materialverdickungen in der dem Kammstuhl 5 zugeführten kombinierten Faserbahn verhindert wird.
Da das freie Ende der neuen Faserbahn stets zwischen zwei fortlaufenden oberen und unteren Faserbannen 23a* bzw« 23c* gerührt ist, kann es nicht frei wegetehen und lässt sich so β ehr einfach in den Kanuustuhl einführen«
Der aufrechtstehende FUhrungsrahmen besteht aus einer aufrechten, genuteten Profilsäule 129» an der zu beiden Seiten zwei Führungsschienen 130a bzw. 130b angebracht sind· Jede Führungsschiene hat einen Z-fönaigen Querschnitt. Weiterhin sind an der oberen Hälfte jeder Führungsschiene 130a bzv. 130b symmetrisch Seitenschienen 131a bzw« 131b angebracht. Diese Seitenschienen 131a, 131b haben ebenfalls Z-förmigen Querschnitt. An der unteren Hälfte der Führungsschienen 130a bzw» 130b sind seitlieh Führungsschienen 132a bzv. 132b angebracht, die einen seitlich abgebogenen Weg beschreiben·
Der Wickelträger \22 enthält einen Aufzugsschlitten 133 und ein Paar Schwenkarm« 134a, 134b (Fig. 20)· Vio aus den Figuren 19» 20 und 21 hervorgeht, weist der Aufzugsschlitten 133 einen Wandabschnitt 134 auf, der rückwärts vorsteht. Dieser Wandabschnitt 134 ragt in den Innenraum der Nut in der Profilsäule 129 im Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 130a und 130b. Zwei Paare Führungsrollen 135a» 135b und 136a, 136b sind drehbar am Vandabschnitt 134 so befestigt, dass sie die entsprechenden Führungsschienen berühren. Weiterhin sind zwei Paar Führungarollen 137a, 137b und 138a, 138b drehbar im Aufzugsschlitten 133 symmetrisch, zum VandabachndLtt 134 so angebracht, dass sie die entsprechenden Führungsschienen 130a und 130b berühren. Am oberen Ende des Wandabachnltts 134 ist eine öse 139 vorgesehen, an der eine Kette befestigt werden kann· Wie die Figuren 17 und 18 »eigen, ist am oberen .Ende der Profilsüule 129 ein Kettenrad i40 drehbar angebracht, über die eine
Kette 142 geführt ist, die «n der öse 139 befestigt ist coviβ von einer Kettenwinde i4i aufgetrommelt wird· Die Kettenwinde 141 ist an einem Sockel 143 befestigt, der auch den FUhrungsrahmen 121 trägt« Di· Kettenwinde 1 ifI weist eine horizontale Welle 144 auf, auf der eine Wickelrolle 145 sowie ein Zahnrad 146 befestigt sind, wobei in letzteres eine Sehnecke 147 eingreift. Auf der Achse 149 der Schnecke 147 ist ein Kegelrad 148 befestigt. Weiterhin ist ein Paar Kegelräder 150a» 15Ob vorgesehen, das starr auf einer Kupplung-Hohlwelle 151 befestigt ist. Die-Kupplungs-Hohlwelle I5I ist aclal .verschiebbar auf einer Antriebswelle I52 angeordnet, Bit der sie drehfest durch einen Nutenkeil verbunden ist· Ein Elektromagnet 153 ruft bei Betätigung die axiale Verschiebung der Kupplungswelle über einen Magnetanker 154 und einen Übertragungehebel hervor, wie Fig. 23 seigt. Die Wickelrolle 145 der Kettenwinde kann daher Je nach Eingriff eines der beiden Kegelräder 15Oe oder 150b mit den Kegelrad 148 in der Drehrichtung geändert werden. Hervorgerufen wird dies durch entsprechende Erregung des Elektromagneten 153· Die Antriebswelle I52 wird durch einen hier nicht dargestellten Motor getrieben, der nur dann in Gang gesetzt wird, wenn die WiekelzufUhrungseinrichtung 3 arbeiten soll· Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Kettenwinde 141 dazu verwendet, den Aufzugeschlitten auf- und abwärts xu bewegen» Ss ist jedoch auch möglich, eine hydraulisch arbeitende Anordnung asu verwenden, wie sie z.B. beim Wickelauf zug· 2 in zufriedenstellender Weise benutzt wird.
Wie die Figuren 19, 21 und 22 zeigen, sind am Aufzugsschlitten 133 ein Paar Sehwenkarme 157a und 157b mittels entsprechender Lagerzapfen 158a und 158b angebracht. An den unteren Enden 157a« bzw. 157b* der Sehwenkarme 157a bzw. 157b sind Trag-
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platten 159a baw· 159b für <11· Bandwickel fest angebracht. At\ den Schwenkarmen 157a und 157b sind nwei Zapfen i60a und i60b befestigt, auf denen Führungsrollen i6ia bzw. I6ib drehbar angebracht sind» wie Fig. 19 »»igt. Die Schwenkarme 157a und 157b können um die Lagersapfen 158a und 158b schwingen, ihre freien Sohwingbevogungen werden jedoch durch den Auffeau de· Führungsrahmena 121 e^steuext, wie nachfolgend noch Ie Detail erläutert wird·
Venn die Führungerollen I6ia und I6ib längs des Seitenechienenabsehnitt· verschoben werden, daan werden die Vicke.ltragplatten 159a und Y59b in einen selehen Zustand gebracht, dass sie einen Wickel 23 tragen können, vie es Fig. 22 zeigt. Vie die Figuren 17 und 25 steigen, sind an den unteren Hälften der Führungsschienen 130a bzw. 130b Funrungssehienenabsehnitte 132a bzw. 132b angebracht, die ee ausgebildet sind, dass sie einen abbiegenden Veg für die Führungsrollen t6ia bzw. I6ib beschreiben. <i; Jeder der Führungsschienenabschnitte 132a und 132b wird von einer Seitenplatte 162, einer oberen vorstehenden Platte 163 und einer unteren -vorstehenden Platte i6k gebildet. Im Mittelteil ist ein Block I65 vorgesehen. Ein Steuerglied I66 an einer Volle I67 ist drehbar la unteren Bereich seitlich dos Blocks I65 angebracht·
Bei diesem Aueführungsbeispiel wird ein Druckknopfsystem sum Betätigen der Vickelsufiihrungseinrlohtung 3 (*^-β· 1) verwendet. Dies bedeutet, dass ein Druckknopf-Steuersystem, das hier nicht dargestellt 1st, an Jodox der ViekelBuführungseinrichtungon angebracht ist· Venn e&ne Bedienungsperson es für notwendig hält, einen Vlckel au einem der Kämmstühle 5 xu führen, dann drückt sie don Druckknopf, so dass der Motor der Kettenwinde i4i (Fig. 18) in Betrieb gesetzt und der Elektromagnet I53 (Fig. 23) betätigt wird. Entsprechend der
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Auf Wicklung der Kette 1*»2 werden di· Viekeltragplatten 159a und 159b (Fig. 18) in ein« Wartestellung gebracht, die durch das Anheben dee Aufsugssehlittens 133 in die Mähe des Förderbandes 1 (Fig. 1) bestimmt ist. Diese Bewegung wird gestoppt, wenn ein Endschalter, hier nicht dargestellt, die Ankunft des Aufzugsachlittens 133 in der erwähnten angehobenen Position feststellt· In diesem Betriebsauetand wird der Elektromagnet 153 (Fig· 23) durch ein Signal aus den erwähnten Endsehalter erregt, so dass der Eingriff des Kegelrades 1;+8 im Kegelrad 150a gelöst wird und naeh einest -vorbestimmten Zeitabschnitt zum Singriff mit dem Kegelrad 150b gebracht wird. Das erwähnte Ausrücken und verzögerte Xneingriffbringen wird unter Zuhilfenahme eines üblichen Zeitrelais (nicht dargestellt) gesteuert·
Die erwähnten Druckknöpfe sind mit einem Hauptsteuerkasten verbunden, der den Betriebsablauf der Fühler I5 so steuert, dass nur einer dieser Fühler jeweils in Betrieb iet. Venn einer der Druckknopfe gedrückt ist, dann sendet der Hauptsteuerkasten ein Signal acu demjenigen Fühler und setzt diesen in Betrieb, bei dessen zugehöriger Vickelzuführungseinrichtung der Druckknopf gedrückt wurde· Vena mehrere Druckknöpfe gedruckt wurden, dann stellt der Hauptsteuerkasten die Reihenfolge fest, in der die Knüpfe gedrückt wurden und sendet dann entsprechende« die Fühler 15 in Betrieb setzende Signale in der gleichen Reihenfolge zu diesen ab· Der Fühler 15 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Fühler 16 (Fig. 11A und lie), der bereite besehrieben wurde« Ein Fühler I5, der durch den Hauptsteuerkaeten in Betrieb gesetzt wurde, erzeugt ein Signal, das einen besetzten Wickelträger 13 zum Halten bringt, weiterhin erzeugt er ein Signal, das das Relais 68 (Figo 12) zum Ausrücken der Kupplungsglieder 63 und 6k betätigt, so dass der besetzte Wickelträger 13
(Fie· i) an der richtigen Arbelteposition Über der Zuführungaelnriehtung 3 anhält. Der Fühler 15 erxeugt weiterhin ein Signal, das die Betätigungeeinriehtungen (die gen&uee aufgebaut Bind,vie die Betätigungseinrichtungen 87 und 93 In Flg. 11A und lic) saun Abwerfen des Vlekela auf die Trag» platten 159a und 159b (Flg.17) der Zuführung«einrichtung 3 auslöst· Der Fühler 15 «um Ermitteln der Ankunft dea besetzten Vickelträgere 13 wird direkt durch den erwähnten Druckknopf in Betrieb geeetxt· Daher let nur der Kammsug 5* bei dem die Bedienpereon den Druckknopf gedrückt hat, In der Lage, einen Viokel zu empfangen· Die anderen Kammsüge, bei denen die Knöpfe nicht gedrückt wurden, werden nicht mit Wickeln versorgt.
Die erwähnte übergabe einee Vlekela vom Wickelträger 13 zu den Tragplatten 159a und 159b wird nachfolgend näher erläutert. Wenn das Druckknopfeyetea manuell betätigt let, dann werden Lichtquellen« die den gleichen Aufbau haben, wie die Lichtquellen 91a und 91b in Fig. 11B, sum sugehörigen Fühler 15 angeschaltet, ae dase die Ankunft eines besetzten Wickelträger* 13 erkannt werden kann· Wenn der Fühler 15 (Fig. i) einen solchen besetzten Wickelträger 13 registriert und ein Signal aussendet, dann wird dieses su den Zeitrelais 103 und 105 sowie dem Verzögerungsschalter 10*» (Fig· θ) und einem hler nicht dargestellten Elektromagneten übertragen, der die Verbindung der Antriebswelle 152 (Figo 23) mit dem hier nicht gezeigten Antriebsmotor der Kettenwinde 141 in Betrieb setzt« Der Wickel 23, der von den Greifarmen 78a und 78b (Fig. 15c) getragen wird, löst sich aus dem Wickelträger 13t wenn diese Arme 78a und 78b geöffnet werden,, Der Wickel 23 fällt dann in die Tragplatten 159a und 159b (Flg. 22). Gleichzeitig wird der Aufzugeschiltten 133 (Fig· 18) nach unten bewegt, da das Kegelfcad Ut8 (Fig. 23) mit dem Kegelrad 150b in Eingriff ge-
langt 1st, da· eine HBLekvftrt «bewegung der Veil« 149 gegenüber dem vorherigen Zustand, bei dam das Kegelrad 148 mit de» Kegelrad 15Oa Im eingriff vat« hervorruft· Yeion dar Aufsugaschlitten 133 in eis* vorbeatimmte unterste Stellung gebracht ist, dann wird ein hler nicht gexalgtar Endeehalt er betätigt, dar dia Verbindung daa Druckknopfea mit einer elaktrisahen Stromquelle unterbrieht.
Während dar ervMhnten AbvOrtabevegung daa Aufsugssehlittena 133 öffnen sieh dia Tragplatten 159* und 159b automatisch, ae daaa dar Ballen 23 (aleht daxseateilt) auf dan Ballenatand 123 fällt.
Da dia Mechanismen sum Bavegen dar Tragplatten 159a und 159b einander identisch sind, wird nur einer von ihnen erläutert« Hierau seien die Figuren 17, 22, 23 und 25 betrachtet. Die Führungsrolle i6ib vird langa dea Bankrechten Yegea nach unten bewegt und erreicht das ebere Knde der Führungaschiene 132b. Bei der weiteren. Abwartabewegung der Fuhrungerolle I6ib gerät diese mit der vorstehenden Bodenplatte 164 in Kontakt und wird von dieser nach auaaen gedruckt, mit anderen Worten, die Führungsrolle i6ib wird entlang des Weges in der unteren Hälfte des Ftthreingarahmena 121 nacheinander durch die Positionen a, b und e bewegt (Fig· 25)·
FUr die Führungsrolle I6ia gilt aymmetrisoh entsprechend das gleiche.
entsprechend der beschriebenen Bewegung der Führungsrolle i6ib schwingt der (hler nloht gezeigte) Schwenkarm 157b nach ausaen, so dass die Tragplatte 159b In Stellungen gebracht wird, die mit a1 und b* in Fig· 25 bezeichnet sind« Für die Tragplatte 159a gilt wiederum symmetrisch entsprechend das gleiche«, tv
Auf diese Vei·· fällt «in Wickel 23 von diesen Tragplatten 159a und I59b in eine Stellung, die τοη den Waisen 125a und 125b beatimmt wird. Zn dle«ea Zustand bereitet die Bedienungsperson das freie Ende der Faserbann des Wickele 23 so auf, dass ee au den anderen Faserbahnen 23b* und 23c·, wie in Fig. 24C gezeigt, in richtiger Lage liegt.
Die Führungsrolle i6ib drückt se gegen das Steuerglied I66, dass es sich nach aussen dreht, vie gestrichelt links in Fig. 25 dargestellt ist. In der Position d endet die Abwärtsbewegung der Führungsrolle i6ib und das Steuerglied 166 fällt aufgrund seines Eigengewichts in seine Ruhelage zurück. £s wirkt als Falle, die verhindert, dass das Führungsrad i6ib auf dem gleichen Vege, vie gekommen, nach, oben zurückkehrt. Venn die Bedienungsperson den Druckknopf wieder betätigt, um einen neuen Wickel anzufordern, dann wird die Kettenwinde 141 auf bereits beschriebene Weise wieder in Betrieb gesetzt. Der Aufzugssehlitten 133 wird wieder nach oben gezogen. Bei der Aufwärtsbewegung verfolgt die Führungsrolle 161b eine Bahn, die in Fig. 25 mit den Positionen e und f bezeichnet ist, nämlich über die Falle I66 und den Block 165, vorbei an Position g zurück in die senkrechte Passage längs der seitlichen Führungsschienen 13"*· Hierdurch wird jeder unerwünschte Kontakt der Tragplatte 159* und 159b mit einem neuen Wickel, der In die von den Waisen 125a und 125b be» stimmte Lage geliefert wurde, vollständig verhindert.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nur eine einzige Bandwickelmaschine verwendet. Ss ist jedoch möglich, zwei oder mehr Bandwickelmaschinen einzusetzen, wenn ein Ausgleich zwischen den Produktionekapasltäten von Bandwickelmaschinexi und Kamms tüixl en dies erfordern sollte.
Vie bereite erwähnt, ist bei der automatischen Wiekeltransporteinrichtung gemüse der vorliegenden Erfindung der Wickelaufzug 2 mit einen speziellen Meehanisraua ausgestattet, der das freie Ende einer Paserbahn auf den Viokelballen aufwalzt, so dass keine Störungen aufgrund des losen Herabhängens des Faserbahnendes während des Transports auftreten kann. Weiterhin, wenn ein Viokel von einem Wickelträger 13 abgenommen und auf den Zuführungsstand 123 eines Kammstuhles 5 verlegt wird, finden ein Paar Trageinrichtungen Vervendung, die sich automatisch, allmählich öffnen, wenn sie Aa die Nähe des Zufülirungsstandes gelangen. Auf diese Weise kann das Ablegen eines Wickels auf den Zuführungsetand eines Saramstuhles so ausgeführt werden, dass keine Beschädigung des Wickels zu befürchten 1st« Wenn weiterhin ein Wickel im Zuführungsstand vollständig vom Wickelkörper abgewickelt ist, dann kann die Leerspule sehr einfach auf einen Leerspulentrager lh von Hand aufgelegt werden und diese Leerspulen werden automatisch zu einem Ort gefahren, wo sie von den Leerspulenträgern automatisch abgenommen und zu einer Bandwickelmaschine geleitet werden· Die mühsame Arbeit des manuellen Transports leerer Wickelkörper zur Bandvickelmaschine ist dadurch vollständig beseitigt« Die Lohnkosten lassen sich hiermit ganz erheblich herabsetzen«

Claims (6)

-33- Ansprüeh·
1. Vorrichtung sun automatischen Zuführen τοη Wickeln aus venige tens einer Bandviekelmaaehino su den WjLckelzuführungsetänden einer Gruppe von Kammstühlen mit Hilfe eines überkepf angeordneten Transportbandes , das Wickelträger und Laerspulentrager enthält« gekennzeichnet durch die Kombination
a) einer Übergabeeinriehtung (2) ein·· Wickele (23) von der Bandwiekaimaschine (k) an einen Wickelträger (13) de· Transportband·· (1)» bestehend aus einem Wickelauf zug (2), eines Fühler (i6) sum Registrieren eines freien Wickelträger (13) und einer Betätigungseinrichtung (87j95)f die von einem Ausgangssignal des Fühlers (16) gesteuert ist und auf den Wickelträger (13) einwirkt, mit
b) einer Zufuhrungeeinrichtung (3) anrisohen dem Transportband (i) und dem Wiekelzuführungsstand (123) bei jedem Kammstuhl (5)» bestehend aus einem zweiten Fühler (I5) zum Registrieren der Ankunft eines besetzten Wickelträgers (13)» einer Betätigungseinrichtung (87,85) sum Auslösen des Viekelträgers (13) auf ein Signal des zweiten Fühler· (15)# einer Trageinrichtung (i59a,159b) sum Auffangen des aue dem Wickelträger (13) gefallenen Wickel· (23), einer Einrichtung (121) sum Verfahren dor Trageinrichtung (159a»159b) «wischen der Auffangstellung am Transportband (i) und der Abgabeatellung am Wiekelsuführungsstand (123) und einer Einrichtung (132a,132b) zum Freigeben des auf der Trageinrlehtung (159a,159b) befindlichen Wickels (23) im Endbereich der Abwärtsbewegung auf den Wiekelasufuhrungavtand (123), und
ty ψ · *««φ ο ρ ©©»
c) einer Einrichtung (1O3,104,105,106,107i108) »«» automatischen Steuern der Arbeiteablauffolge «wischen dem Wickelaufzug (2) und den Wickelträgern (I3) «ovie εvisehen den Trageinrichtungen (159a»159b) und den Wickelträger* (13)«.
2« Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine automatisch arbeitende Einrichtung (117, 118) zum Übergeben von Leerspulen (113) von Leerepulenträgern (i4) an eine Leerspulenzuführungseinrichtuiig (115, 120) der Bandwickelmaschine (4) vorgesehen ist·
3» Vorrichtung nach einem der Aneprüohe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass «in« Vorrichtung (61,63,64) zum vahlveisen Anhalten der Transportbandbevegung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach eine« der verhergehenden Anspxuiche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelaufzug (2) eine Wickelaufnahmeplatte (27) aufweist, die zwischen einer Aufnahmepoaition (a) an der Bandvlckelnasohine (4) und einer Abgabepositien (B) en Transportband (i) verfahrbar ist, die mit einer Einrichtung (43) zum Aufwickeln des freien Wickelendes (24) der Paserbahn auf den Wickelballen (23) wahrend der Aufwärtsbewegung versehen ist.
5· Vorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelzuführungeeinrichtung (3) einen neben den Zuführungastand (6,123) eines KämmstuhLes aufreehtatehenden Pührungsrahmen (121) enthält, der ait einem Paar symmetrisch an den Seiten angebrachten Schienen (i31a,131b) in der oberen Hälfte und einem Paar daran anschliessender seitlich nach aussen
gefUhrter, einander symmetrischer Schienen (132a, 132b) In der unteren Hälfte ausgestattet ist und an dem die Trageinrichtung (159a,159b) auf- und abwärts verfahrbar ist, die aus einem Aufsugsschlitten (133) mit Führungsrollen (135»136,137» 138) und einem Paar Schwenkarmen (134a,134b) mit daran angebrachten Führungerollen (i6ia, I6ib) besteht, an denen Je eine Tragplatte (159a,159b) am unteren Ende angebracht ist, wobei die Hebebewegung des Aufzugsschlitten« vermittels einer Kette (142) und Kettenwinde (i4i) erfolgt, die Fahrungarollen (135-138) in lotrechten Hüten im Fuhrungaruhmen (121) gleiten und die Führujsgsrollen (i6ia,i6ib) der Schwenkarme (134a, 134b) in Nuten der seitliehen Führungsschienen (I31a, 131b)132a,132b) gleiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leerspulen-Übergabeeinrichtung (7) ein Fühler ( sum Registrieren eines besetzten Leerapulenträgei-s (14) und eine Betätigungseinrichtung (117) unter der Öffnung (116) einer mit Seitenwänden (115a) ausgestatteten Leerepul enablage (115) vorgesehen sind, dass am oberen Ende einer Schieberstange (II9) der vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Betätigungseinrichtung (117) eine Leerspulenaufnahme (118) angeordnet ist, wobei die Abmessungen der öffnung (II6) grosser sind als der horizontale grOsste Schnitt durch die Leerspulenaufnwhme (118), aber kleiner als ein entsprechender Schnitt durch die Leerepule (113).
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