DE2310607A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzielung von gleichmaessigem fasergut zum spinnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzielung von gleichmaessigem fasergut zum spinnen

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DE2310607A1
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Kazue Konno
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NAKAGAWA SEISAKUJO ANO KK
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzielung von gleichmäßigem Fasergut zum Spinnen, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Qualität des Faserguts durch ständiges und automatisches Umkehren der Durchlauf richtung des Faserguts während seines V/egs von einem zum anderen BearbeitongsVorgang.
Bekanntlich kann beim Spinnen beispielsweise eine Kämmaschine verwendet werden, die das Vorgespinst kämmt und Kurzfasern, die eine bestimmte Länge unterschreiten und Fremdkörper oder dergleicnen entfernt, wobei die Fasern durch das Ziehen und Farallelisieren geglättet werden und die Bildung von Knoten verhindert wird.
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Wird eine solche Maschine dazu verwendet, aus Paserbundein Pasern herauszuziehen, die eine bestimmte Länge überschreiten, so neigen die vorderen Abschnitte der das Vorgespinst bildenden Pasem im allgemeinen dazu, aich quer auszurichten. Daher treten, wenn das Vorgespinst in derselben Sichtung zum Verstrecken befördert wird, leicht Unregelmäßigkeiten, etwa ein Verziehen oder dergleichen, auf. Derartige Unregelmäßigkeiten haben einen nachteiligen Einfluß auf nachfolgende Arbeitsvorgänge und führen zu minderwertiger Qualität und Aussehen der Erzeugnisse. Diese Erscheinung tritt besonders bei langen Naturfasern auf.
Zur Vermeidung derartiger Unregelmäßigkeiten wird das von der Kämmmaschine abgegebene Vorgespinst gewöhnlich nicht in derselben Richtung zu der nächsten Bearbeitungsmaschine oder -vorrichtung befördert, sondern in Behältern aufgefangen, und jeder Behälter wird zur nächsten Bearbeitungsmaschine gebracht. Das aufgehäufte Vorgespinst wird von seinem hinteren Ende her herausgezogen und der nächsten Bearbeitungsmaschine zugeführt. Mit diesem Verfahren können Unregelmäßigkeiten vermieden werden, doch oesitst es den Nachteil, daß sich kontinuierliche Arbeitsvorgänge nicht durchfünren lassen. Außerdem sind für die Handhabung und den Transport der 3ehälter viele Arbeitskräfte und für die Aufbewahrung eine gewisse Stellfläche erforderlich.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung, bei dem die Forderrichtung des Faserguts für die Zufuhr zur nächsten Bearbeitungsstufe umgekehrt wird, so daß für das Spinnen ein Fasergut bereitgestellt wird, das in der Lage ist, automatisch und kontinuierlich eine äearbeitungsstufe mit der nächsten zu veroinden.
Außerdem soll eine einfache und wirtscnaftliche Herstellung von Erzeugnissen wie Vorgespinst, Kammzug, Faden, Geweoe, Strickwaren und dergleichen erreicht werden, die keine Unregelmäßigkeiten aufweisen und zur weiteren Verarbeitung geeignet sind.
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Erf indungs «jemäß besteht das Verfairen darin, daß das von einem oeetimmten Bearbeitungsvorgang nacheinander abgegebene Fasergut kontinuierlich nach jeweils einer bestimmten Länge (Menge) aufgeteilt und zurückbehalten wird urid nach dem Zurückbehalten kontinuierlich mit seinem hinteren Ende zu dem nächsten Bearbeitungsvorgang befördert wird, so daß das hintere Ende des Faserguts in sein vorderes Ende geändert wird.
Weiterhin soll eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet werden, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsmaschinen für das Fasergut angeordnet ist, so daß sie die Arbeitsbedingungen beider Maschinen stoßfrei miteinander verbindet.
Außerdem sollen verschiedene Einrichtungen und Bauteile ausgestaltet werden, welche die Förderrichtung des Faserguts fortlaufend umkehren.
DLe erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt mehrere Fördereinrichtungen, die das Fasergut aufnehmen und befördern. Jede Fördereinrichtung besitzt ein Paar von Bandförderern mit Klemmteilen für das Fasergut und einer Umkehreinrichtung, die die Forderrichtung des Bandförderers umkenrt, um das Fasergut zum Ablegen zuzuführen und das abgelegte Fasergut herauszuzienen. Eine Verteileinrichtung dient zur Zufuhr des Faserguts von einer Bearbeitungsmaschine oder -einrichtung zu den Fördereinrichtungen. Die Verteileinrichtung gibt das Fasergut an eine von mehreren Fördereinrichtungen ab, die zur Aufnahme des Faserguts oereit ist. Fur diesen Zweck kann die Verteileinrichtung ihre Lage ändern und zerreißt bei ihrem Umscaalten das Fasergut in Aoscanitte von bestimmter- Lange, indem sie mit der Fördereinrichtung zusammenwirkt, die das Faseret festhält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer oevorzugten, beispielsweisen A'isfüiirungsform unter 3ezugna.ime auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vor-
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richtung, bei der Teile des Bodens und der Vorrichtung fortgelassen sind;
Pig. 2 eine schematische Ansicht eines Längsschnitts der Vorrichtung, in der der Durchlauf des Vorgespinsts dargestellt ist;
Pig, 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung als Schaubild, in dem das Gehäuse und der zu dem nächsten Bearbeitungsvorgang führende Förderer fortgelassen· sind;
Pig. 4 eine Betriebsanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Pig. 5A eine perspektivische Ansicht einer Zuführeinrichtung, die das Vorgespinst auf die Fördereinrichtungen verteilt, in vergrößertem Maßstab und unter Fortlassung von Teilen, wie sie sich nach Entfernen des Rahmens und bei rückwärtiger Betrachtung der Vorrichtung nach Pig. 1 darstellt;
Pig. 5B eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Zuführeinrichtung nach Fig. 5A in vergrößertem Maßstab und unter Fortlassung von Teilen;
Pig. 5C eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Zuführeinrichtung in vergrößertem Maßstab und unter Portlass mg von Teilen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Antriebsrollen für die Zuführeinrichtung nach Fig. 5A in vergrößertem Maßstab und unter Fortlassung von Teilen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Antriebsrollen für die Fördereinrichtungen in vergrößertem Maßstab und unter Fortlas sung von Teilen;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht "einer Sperrklinkenkupplung, die die Zuführeinrichtung umschaltet, in vergrößertem Maßstab und unter Fortlassung von Teilen;
Pig. 9 eine schematische Ansicht einer Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und anderen Maschinen zur Bearbeitung von Fasergut;
Pig.10 eine scnematiscne Ansicht einer anderen Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Pig.11 eine schematische Ansicht einer weiteren Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Pig.12 ein elektrisches Schaltbild eines Steuerungssystems für die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Pig.13 ein elektrisches Schaltbild für einen für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendeten umsteuerbaren Motor und einen mit ihm verbundenen Motor für eine Kämmaschine.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden für den Fall beschrieben, in dem sie zwischen einer Kämmaschine und einer Hechelmaschine Verwendung findet.
Wie Pig. 2 zeigt, wird das Vorgespinst 20 von einer Kämmaschine 21, deren größerer Teil nicht dargestellt ist, abgegeben und durch eine Pührungsoffnung 22 (Pig. 1) hindurch, die sich im oberen Teil eines Gehäuses 23 befindet, zu einer Zuführeinrichtung 24 geführt. Das Vorgespinst wird zwischen einem Paar von Bandförderern 25a, 25b der Zuführeinrichtung aufgenommen und von ihnen fortlaufend befördert. Anschließend wird das Vorgespinst von Bandförderern 27a, 28a einer in der Figur rechts dargestellten Fördereinrichtung 26a aufgenommen, zwischen ihnen befördert und in einem Behälter 31a einer rechts dargestellten Speichereinrichtung abgelegt.
Andererseits wird das Vorgespinst, das zuvor in einem links dargestellten Behälter 31b abgelegt worden war, aus diesem herausgezogen, indem es zwischen Bandförderern 27b, 28b einer links dargestellten Fördereinrichtung 26b oefördert wird, und durch eine Fünrungseinrichtung 32 nindurch zu einem zu dem nächsten Arbeitsvorgang laufenden Förderer 33 gefünrt, so daß es zu der Hechelmaschine (nicht dargestellt) des nächsten Aroeitsvorganges gelangt. 'Herrn das in dem Behälter 31b aogelegte Vorgespinst vollständig herausgezogen worden ist, wird die Zuführeinrichtung von der rechten Lage in die linke, strichpunktiert dargestellte Lage umgescnaltet, woraufhin das von der Fördereinrichtung 26a geführte Vorgespinst zwischen dem unteren Ende der Zuführeinrichtung 24 und der Fördereinrichtung 26a zerrissen wird, da es von der Zuführeinrichtung und der Fördereinrich-
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tung 26a festgehalten wird.
Die Pörderrichtung jeder Fördereinrichtung wird umgekehrt, und das in dem Sehälter 31a abgelegte Vorgespinst wird, mit seinem abgerissenen Ende als Anfang, von der Fördereinrichtung 26a herausgezogen und zu der iUhrungseinrichtung 32 befördert» Das von der nunmenr in die linke lage umgeschalteten Zuführeinrichtung abgegebene Vorgespinst wird mit dem anderen Ende seiner Trennstelle von der Fördereinrichtung 26b aufgenommen, befördert und in dem Behälter 31b a'c gelegt. Entsprechend wird die Zuführeinrichtung in dem nächsten Schritt von ihrer linken Lage in die rechte Lage umgeschaltet, um den ersten Zustand wieder einzunehmen. Diese Schritte wiederholen sich abwechselnd, und das Vorgespinst wird der Hechelmaschine kontinuierlich zugeführt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung näher beschrieben.
Wie insbesondere Fig. 5A zeigt, weisen die Bandförderer 25a, 25b der Zuführeinrichtung Rahmenteiie 34a, 34b, Rollen 35a, 36a, 35b, 36b und Bänder 37 auf, die aus Gummistreifen, Baumwo11- oder Drahtgeflechten oder anderen geeigneten Materialien Hergestellt sind. Die Bandförderer sind durch ein an den Ramnenteilen angebrachtes Verbindungsteil 38 C Fig. 1 ) miteinander verbunden. Die Wellen der oberen Rollen 35a, 35b sind in dem Gehäuse 23 drehbar gelagert, nicht jedoch die unteren Rollen 36a, 3oba
Ein Arm 41 (vgl. auch Fig. 5B und Fig. 5Q), der zur Verbindung mit einer Umschalteinrichtung der Zuführeinrichtung dient, weist ein Langloch 42 auf, in das ein Stift 43 eingreift. Der Stift ist in ein Langloch 44 eingepaßt, das in einem Verbind ingsteil 45 ausgebildet ist, welches an einem der Rahmenteile befestigt ist. Der Arm 41 bewegt üoer den Stift 43 die Zuführeinrichtung zwischen den Fördereinrichtungen 26a, 26b, also (vgl, Fig. 2) von der rechten Lage in die linke Lage oder umgekehrt, se daß sich die Zuführeinrichtung zum Umschalten wie ein Pendel bewegt. Auf der dem Arm 41 gegenüotr-
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liegenden Seite ist ein !Führungsstab 46 angeordnet (vgl. auch Fig.1), dessen oberes Ende an das Verbindungsteil 48 angelenkt ist und dessen unteres Ende mit einem Langloch 47 versehen ist, in das ein an dem Gehäuse 23 befestigter Stift 48 mit Spiel eingreift. Eine Feder 49i die zwischen dem Gehäuse 23 und dem Führungsstab 46 gespannt ist, hält die Zuführeinrichtung nach dem Umschalten in ihrer Lage.
Fig. 8 zeigt eine Sperrklinkenkupplung 51» die den Arm 41 der Zuführeinrichtung betätigt. Eine Welle 52, die über ein Lager 53 an dem Rahmen bzw. Gehäuse 23 angebracht ist, ist an ihrem einen Ende, das sich auf der einen Seite des Lagers befindet, mit dem Arm 41 und an ihrem anderen Ende, welches sich auf der anderen Seite des Lagers befindet, mit einer Scheibe 54 versehen. Auf der Welle 52 ist eine Hülse 55 drehbar gelagert, die ein Zahnrad 57 und zwei Sperräder 56a, 56b trägt, deren Zähne in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind. An der Scheibe 54 sind über Stifte 61 Klinken 58a, 58b drehbar angebracht, deren vorderes Ende jeweils durch eine Feder 62 gagen das Sperrad 56a bzw. 56b gedruckt wird.
Wenn sich das Zahnrad 57 im Uhrzeigersinn dreht, greift die Klinke 58a in das Sperrad 56a ein, und zusammen mit ihm wird der Arm 41 durch die Platte 54 und die Welle 52 gedreht, so daß, wie bereits beschrieben wurde, der Zuführeinrichtung eine Bewegung erteilt wird. Wenn das hintere Ende 63a der Klinke an einen an dem Rahmen 23 befestigten Stift 64a anschlägt, wird die Klinke gegen die Wirkung der Feder 62 von dem Sperrad 56a gelöst. Die Klinke 58b kommt dann nicht in Eingriff mit dem Sperrad 56o, und wenn das Zahnrad 57 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, kommt das erstere mit dem letzteren in Eingriff, so daß der Arm 41 in entgegengesetztem Sinne gedreht wird.
Wie die Figo 1 bis 3 zeigen, sind die Fördereinrichtungen "2?6a, 26b an ihren unteren Enden im Schwenkbereich der Zuführeinrichtung angeordnet, so daß sie das von der Verteileinrichtung kommende Vorgespinst aufnehmen können.
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Im folgenden wird die in Fig. 2 rechts dargestellte Fördereinrichtung 26a oescnrieoen. Der Bandförderer 27a umfaßt Rollen 65a, 66a, 67a, die ungefähr in L-Form angeordnet sind,und der Bandförderer 23a umfaßt Rollen 68a, 69a. Die Wellen für die fünf Rollen sind von einem Paar von plattenförmigen Bauteilen 71a, 72a (Fig. 1) gehalten, die an dem Rahmen 23 befestigt sind« Die Wellen für die Rollen 67a, 69a tragen Zahnräder 73a, 74a, und oeide Bandförderer sind so zueinander synchronisiert, daß sie die gleiche Förderrichtung besitzen.
Wie Fig. 7 zeigt, trägt die Welle der Rolle 65a an ihrem einen Ende eine Magnetkupplung 75a, die an ihrer Antriebsseite ein Kettenrad 76a aufweist, und an ihrem anderen Ende eine Magnetkupplung 77a, die an ihrer Antriebsseite ein Kettenrad 78a aufweist. Die Magnetkupplungen werden durch Erregung der jeweiligen Magnetspulen 79a, 80a eingescnaltet, und die Drehbewegung jedes Kettenrads wird auf die Rolle 65a übertragen. Die auf der linken Seite angeordnete Fördereinrichtung 26b ist der auf der rechten Seite angeordneten Fördereinrichtung 26a entsprechend ausgebildet, und die Bezeichnungen "b". für die linke Seite entsprechen den Bezeichnungen "a" für die recnte Seite. Nachstehend wird die Einricntung beschrieben, die zur Umkenr der Durchlaufricntung des Vorgespinstes mit Hilfe der Fördereinrichtungen dient»
Unter den Rollen 67a, 67b der Fördereinrichtungen sind Benälter 31a, 31b angeordnet-. Wenn sich die Behälter in tieferen Lagen Definden, werden die Fördereinrichtungen in waagerechter oder abwärts gerichteter Lage angeordnet sein. Die Benälter können auf einem zusätzlich vorgesehenen, herkömmlichen Drehtisch angebracht und gedreht werden, und/oder es kann außerdem eine weitere Einrichtung vorgesehen sein, mittels derer das Vorgespinst abgelegt wird, während es hin- und hergeschwenkt wirdo
Unternalb der Fördereinrichtungen ist eine Führungseinrichtung angeordnete Die Führungseinrichtung 32 ist praktisch in Y-Form durch Bandförderer 84a, 84b gebildet, die eine Gruppe von Rollen 81a, 82a,
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83a und eine weitere Gruppe von Rollen 81b, 82b, 83b umfassen, die in dem Rahmen 23 gehalten sind. Die oberen Rollen 81a, 81b befinden sich jeweils gegenüber den Rollen 65a, 65b der Fördereinrichtungen, und an den Wellen der unteren Rollen 83a, 83b sind Zahnräder 85a, 85b angebracht, so daß beide Bandförderer ständig synchronisiert sind und dieselbe, nach unten gerichtete Förderrichtung oesitzen.
Die Führungseinrichtung kann als Rinne in Y-Form ausgebildet sein, indem zwei plattenförmige Bauteile miteinander verbunden werden, sie kann, je nach den Umständen, auch entfallen.
Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen werden von der in Fig. 2 dargestellten Lage aus in folgender Weise angetrieben»
Wie Fig. 6 zeigt, sind auf den Wellen der Rollen 35a, 35b der Zuführeinrichtung Zahnräder 86a, 86b, Einwegkupplungen 87a, 87b und, au-f der Antriebsseite der Einwegkupplungen, Kettenräder 88a, 88b angeordnet. Die Einv/egkupplungen sind so angeordnet, daß die Richtungen für den Eingriff und das Lösen umgekehrt zueinander sind. Wenn die Kettenräder in einer Richtung gedreht werden, sind bei den Einv/egkapplungen, wie bei den herkömmlichen Kupplungen, die äußeren Laufringe 91a, 91 ο üoer Bremskeile 93ä, 93b mit den inneren Laufringen 92a, 92o kraftschlüssig verounden, so daß die Drehbewegung der Kettenräder auf die Rollen übertragen wird. 'Henri die Kettenräder in umgekehrter Richtung gedreht werden, löst sich der Kraftsc'nluß zwischen den äußeren Lauf ringen, und den inneren Lauf ringen, so daß die Drehbewegung der Kettenräder nicht auf die Rollen übertragen wird. Da.ier wird, wenn neide Kettenräder in gleichem Sinne gedreht werden, eine der Einwegkupplungen die Drehbewegung üoertragen, während die andere die Drehbewegung nicht übertragen wird.
7/ie die Fig. 3 und 4 zeigen, werden die Kettenräder 83a, 38b der Zuführeinrichtung über eine Kette 102 von einem Kettenrad 1C1 in Drehung versetzt, das auf einer Antriebswelle 98 befestigt ist, die vor. einem umsteuerbaren Eagnetmotor 94 Über eine Riemenscheibe 95
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von variablem Durchmesser, eine Riemenscheibe 96 und ein Untersetzungsgetriebe 97 angetrieben wird. In der in Figo 3 dargestellten Ansicht läuft die Kette 102 im Uhrzeigersinn um, das Kettenrad 88b versetzt die Rolle 35b über die Einwegkupplung S7b in Drehung, und eine weitere Rolle 35a wird durch die Zahnräder 86a und 86b angetrieben und gibt das Vorgespinst an die Fördereinrichtung 26a ab.
Bei der rechts angeordneten Fördereinrichtung 26a ist die Magnetkupplung 75a eingeschaltet, und die Kette 102 dreht durch das in sie eingreifende Kettenrad 76a über die Magnetkupplung 75a die Rolle 65a, so daß das Vorgespinst in dem Behälter 31 abgelegt wird. Die auf der Welle der Rolle 65a angeordnete andere Magnetkupplung 77a ist dabei gelöst, und das Kettenrad 78a läuft leer„
Bei der links angeordneten Fördereinrichtung 26b ist die Magnetkupplung 75o gelöst, und die Magnetkupplung 77b eingeschaltet. Der Antrieb der Rolle 65b erfolgt über ein auf der Welle der Rolle 81b der Führungseinrichtung angeordnetes Kettenrad 111b, eine Kette 112, das Kettenrad 78b und die Magnetkupplung 77bo
Infolgedessen zieht die Fördereinrichtung 26b, wie bereits erwähnt, das in dem Behälter 31b abgelegte Vorgespinst heraus. Die Welle der Rolle 33b der Führungseinrichtung wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) angetrieben, durch die über ein Kettenrad 113, eine Kette 114 und ein Kettenrad 115 der Antrieb der Hechelmaschine der nächsten 3earbeitungsstufe erfolgt.
Zwischen den oeiden Bandförderern 34a, 84b der Führungseinrichtung ist eine photoelektriscne Meßeinrichtung angeordnet, die einen Projektor 116 und einen Aufnehmer 117 aufweist. Wenn das gesamte in dem .Behälter 31 ο aogelegte Vorgespinst herausgezogen worden ist, durchläuft kein Vorgespinst den Abschnitt, in dem die photo elektrische Meßeinrichtung angeordnet ist» Durch das von dem Aufnehmer empfangene Licht des Projektors wird festgestellt, daß der Behälter leer ist, und von dem Empfänger wird ein Änzeigesignal abgegeben,
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das die folgenden Vorgänge auslöst.
Der umsteuerbare Magnetmotor wird geschaltet und kehrt seine Drehrichtung um,' so daß auch die Kette 102 ihre UmIaufrichtung umkehrt. Durch Lösen der Magnetkupplung 75a wird die Fördereinrichtung 26a angehalten. In der links angeordneten Fördereinrichtung 26b wird die Magnetkupplung 75b eingeschaltet und die Magnetkupplung 77b gelöst, so daß sich die Pörderrichtung des Bandförderers 27b aufgrund des Antrieos durch die Kette 102 in Richtung auf den Behälter 31b umkehrt.
Von den beiden Einwegkupplungen der Zuführeinrichtung 24 ist die Kupplung 87b gelöst und die Kupplung 87b eingeschaltet, so daß das Vorgespinst weiterhin zugeführt wird.
Das Kettenrad 57 der Sperrklinkenkupplung 51 wird über ein Kettenrad 118 und eine Kette 119. die auch auf der Antriebswelle 98 des Untersetzungsgetriebes 97 angeordnet sind, ebenfalls in umgekehrtem Sinn gedreht, so daß die Klinke 58b in das Sperrad 56b eingreift. Entsprechend dem Unterschied im Übersetzungsverhältnis zwischen dem Kettenrad 57 der Sperrklinkenkupplung und dem Kettenrad 118 der Antrieoswelle des Untersetzungsgetriebes wird der Arm 41 mit einer Geschwindigkeit nach links geschwenkt, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der das Vorgespinst durch die Zuführeinrichtung zugefiinrt wird. Auf diese Weise wird die Zuführeinrichtung zu der links angeordneten Fördereinrichtung 26b umgeschaltet. Die Klinke 58b kommt durch das Anscnlagen ihres hinteren Endes 63b gegen den Stift 64b außer Eingriff, so daß die Drehung des Arms beendet wird.
Das Vorgespinst ist zu diesem Zeitpunkt durch die angehaltene Fördereinrichtung 26a gehalten und durch die Zuführeinrichtung geklemmt, so daß es zwischen dem unteren Ende der Zuführeinrichtung und der Fördereinrichtung zerrissen wird. Das Vorgespinst wird aufgrund des Schlupfes zwischen den das Vorgespinst bildenden Fasern leicht zerrissen.
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Auf diese Weise beginnt die Zufuhr des Vorgespinstes zu der Fördereinrichtung 26b, auf der das Vorgespinst von dem vorgelagerten Bandförderer aufgenommen, anschließend zwischen den Bandförderern eingeklemmt und dann in dem leeren Behälter 31b abgelegt wird.
Die durch den vorstehend beschriebenen Vorgang angehaltene Fördereinrichtung 26a wird über ein auf der Welle der Führungsrolle 81a angeordnetes Kettenrad 111a, eine Kette 112, das Kettenrad 78a und die Magnetkupplung 77a durch die Rolle 65a angetrieben, nachdem die Magnetkupplung 77a eingeschaltet ist„ Das in dem Behälter 31a abgelegte Vorgespinst wird mit seinem hinteren Ende, das durch die Fördereinrichtung 26a gehalten ist, der Hechelmaschine der nächsten Bearbeitungsstufe zugeführt. Das Vorgespinst durchläuft die Führungseinrichtung 32 und folgt dem zuvor aus dem linken Behälter 31b entnommenen Vorgespinst.
Wenn die photoelektrische Meßeinrichtung feststellt, daß das gesamte Vorgespinst aus dem Sehälter 31a herausgezogen worden ist, wird die Drehrichtung des umsteuerbaren Motors 94 umgekehrt, und jede Einrichtung kehrt in ihre ursprüngliche Lage zurück. Danach werden die Umschaltvorgänge in entsprechender Weise ständig wiederholt.
Das vorstehend beschriebene Umschalten des umsteuerbaren Motors und die darauf erfolgenden Umschaltvorgänge können nicht nur durch die photoelektrische Meßeinrichtung gesteuert werden, sondern auch durch Zurückbehalten einer Menge von Vorgespinst in dem Behälter oder ein von einem Zeitgeber abgegebenes Zeitsignal.
In den Fig. 12 und 13 sind elektrische Schaltbilder als Beispiele dargestellt, bei denen jedes an der ständigen Umkehr des Vorgespinste beteiligte Betrieosteil durci Signale gesteuert wird, die sowohl von der photoelektrischen Meßeinrichtung wie aich von einem mit der Kämmaschine in Verbindung stehenden Zeitgeber abgegeoen werden. In der Darstellung der Kontakte bezeichnet ein weißer Kreis dabei einen Kontakt in geschlossenem Zustand, ein schwarzer Kreis einen
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Kontakt in geöffnetem Zustand.
Wenn der Hauptschalter 201 geschlossen ist, ist die Magnetkupplung 77b eingeschaltet und verbindet die Fördereinrichtung 26b mit der Führungseinrichtung 32, so daß das zuvor in dem Behälter 31b abgelegte Vorgespinst zu dem mit der Hechelmaschine in Verbindung stehenden Förderband 33 befördert wird. Wenn danach für den Start ein Druckknopfschalter 202 geschlossen wird, werden die Magnet-. schalter 210, 220 erregt, so daß ein Motor 203 für die Kämmaschine und der umsteuerbare Motor 94 gleichzeitig eingeschaltet werden. Über einen Kontakt 211 des Magnetschalters 210 wird ein Haltestromkreis für beide Motoren gebildet, und beide Motoren laufen ununterbrochen.
Gleichzeitig wird ein Kontakt 221 des Magnetschalters 220 betätigt und die Magnetkupplung 75a erregt, so daß die Fördereinrichtung 26a das Vorgespinst in den Behälter 31a befördert.
Die Menge des in den Behälter 31a beförderten Vorgespinste wird durch Integration der Betriebszeit der Kämmaschine mit Hilfe eines integrierenden Zeitmessers 230 bestimmt. Wenn der Zeitmesser eine vorbestimmte Zeitspanne erreicht, wird ein elektrisches Signal abgegeben, um das Vorgespinst umzukehren und die Zuführeinrichtung umzuschalten. Das von dem integrierenden Zeitmesser 230 abgegebene Signal steht in Beziehung zu dem Vorgespinst, das aus dem Behälter zur näcnsten Bearbeitungsmaschine Gefördert wird. Für das Umschalten der Arbeitsweise der Vorrichtung werden die folgenden beiden Fälle betrachtet. Im ersten Fall ist das gesamte Vorgespinst von dem Behälter 31 ο zu dem nächsten Bearbeit-ungsvorgang befördert worden, während von dem integrierendeil Zeitmesser 230 kein Zeitsignal abgegeben wurde. Im zweiten Fall wird von dem integrierenden Zeitmesser ein Signal abgegeoen, während sich das Vorgespinst noch in dem Benälter 31b befindet.
Ist, in dem ersten Fall, das Vorgespinst aus dem Behälter 31b entnommen worden, bevor von dem integrierenden Zeitmesser das Signal
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abgegeben wurde, und hat das Vorgespinst die iührungseinrichtung 32 durchlaufen, so wird dies von der photoelektrischen Meßeinrichtung 240 festgestellt. Durch das elektrische Signal der photoelektrischen Meßeinrichtung wird ein Kontakt 241 betätigt, um ein Relais 250 zu erregen, welches Kontakte 251» 252 betätigt, um den Elektromotor der Kämmaschine und den umsteuerbaren Motor 94 weiterlaufen zu lassen» Daner wird das Vorgespinst in dem Behälter 31a zurückgehalten, bis die eingestellte Zeitspanne des Zeitmessers 230 vorbei ist.
Wenn die festgesetzte Zeitspanne des integrierenden Zeitmessers 230 abgelaufen ist, wird ein Kontakt 231 betätigt, um ein Relais 260 zu erregen, und ein Kontakt 261 ist geschlossen, so daß ein Relais 280 durch einen Zeitmesser 270 erregt wird. Ein Kontakt 262 des Relais 260 wird betätigt, um eine Rückführspule 235» ein Sperrelais 290 und ein Relais 300 zu erregen, wodurch die folgenden Vorgänge ausgelöst werden.
Di'e Rückführspule 235 stellt den integrierenden Zeitmesser 230 auf seinen Nullpunkt zurück, so daß er für den nächsten Vorgang bereit ist. Das Sperrelais 290 schaltet seinen Kontakt 291, um ein Relais 310 zu erregen, das einen Kontakt 311 zur Betätigung eines Magnetschalters 320 schließt, so daß die Laufrichtung des umsteuerbaren Motors 94 umgekehrt wird. Das Relais 310 schaltet einen Kontakt 312, um die Magnetkupplung 77b zu trennen und die Kupplung 77a einzuschalten. Die Magnetkupplung 75a ist gelöst, da der Kontakt 221 des Magnetschalters 220 unterbrochen ist. Durch das Relais 300 v/ird ein Kontakt 301 geöffnet, und die Stromzufuhr zu den Magnetkupplungen 77b, 77a wird unterbrochen, so daß die Bewegung der Fördereinrichtung 26b angehalten wird. Zugleich" wird der umsteuerbare Motor 94 umgeschaltet und die Zufünreinrichtung 24 umgeschwenkt, so daß das von der Kämmaschine kommende Vorgespinst in dem Behälter 31b abgelegt wird. Der erregte Zeitmesser 270 öffnet nacn einer bestimmten kurzen Zeit den Kontakt 271, so daß die Erregung des Relais 280 aufhört. Das Relais 280 öffnet seinen Kontakt 281, so daß die Entregung des Relais 260, der Rückführspule 235, des Sperrrelais 290, des Relais 300 und des Zeitmessers 270 eintritt. Der
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Kontakt 301 wird geschlossen, und die Magnetkupplung 77a wird eingeschaltet, so daß die Fördereinrichtung 26a das Vorgespinst für die Zufuhr zur Hechelmaschine aus dem behälter·. 31a hinausbefördert, Somit ist det halbe Umschaltzyklus beendet. Die für die Umschaltung erforderliche Zeit kann durch den Zeitmesser 270 gesteuert werdem
Wenn, im zweiten -^aIl, von dem integrierenden Zeitmesser 2-30 ein Signal abgegeben wird, während sich das Vorgespinst noch in dem Behälter 31 ο befindet, wird bei Ablauf der festgesetzten Zeitspanne ,der Kontakt 231 durch den integrierenden Zeitmesser 230 gescnlossen, um das Relais 280 zu erregen, dessen Kontakt 281 zur Bildung eines Selbstnaltekreises betätigt wird. Das Relais 280 schaltet einen Kontakt 282, wodurch der Motor 203 der Kämmaschine und der umsteuerbare Motor 94 angehalten werden . Dann wird das sich in dem Behälter 31b befindende Vorgespinst durch die Fördereinrichtung 26b vollkommen herausgezogen und dem Förderband 33 zugerführt.
Wenn das gesamte Vorgespinst herausgezogen worden ist, wird dies durch die photoelektrische Meßeinrichtung 240 festgestellt, woraufhin das Relais 250 erregt wird, um den Kontakt 251 zu betätigen, und das Relais 260, der Zeitmesser 270, die Rückführspule 235, das Sperrelais 290 und das Relais 300 werden erregt. Jedes Teil arbeitet wie fol3t, und die Umschaltung wird durchgeführt.
Aufgrund der Erregung des Sperrelais 290 wird der Kontakt 291 gescnlossen, und das Relais 310 wird erregt. Durch die Erregung des Relais 310 werden die Kontakte 311, 312 umgeschaltet, und der umsteuerbare Kotor 94 wird umgeschaltet. Gleichzeitig v/ird die Magnetkupplung 77b gelöst und die Magnetkupplung 77a eingeschaltet. Andererseits v/ird aufgrund der Erregung des Schalters 320 der Kontakt 321 geschlossen und die Magnetkupplung 75b eingeschaltet. Durch das Sciließen eines Kontaktes 272 des Zeitmessers 270 wird die Stromzufuhr zu dem Motor 203 der Kämmaschine und dem umschaltbaren Llotor 94 hergestellt, so daß sie des Vorgespinst in den Be-
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hälter 31b befördern. Die Erregung des Relais 280 wird durch ein elektrisches Zeitablaufsignal des Zeitmessers 270 beendet, so daß die Kontakte 281 und 282 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Andererseits wird der Kontakt 301 geschlossen, und das Vorgespinst wird aus dem Behälter 31a herausgezogen. Die photoelektrische Meßeinrichtung 240 trennt den Kontakt 241, da das Licht des Frojektors durch das Vorgespinst unterorochen wird. Entsprechend wird die Erregung des Relais 250 beendet, und die Kontakte 251, 252 kehren-in ihre Ausgangsstellung zurück.
Anschließend wiederholt sich das automatische Umschalten, wie es vorstehend beschrieben wurde-
In Fig. 5B ist eine abgewandelte Ausführungsform der Zuführeinrichtung dargestellt. Dabei gelten Tür Teile, die äen in Fig. 5A gezeigten entsprechen, dieselben Bezugsrsiffern; dies trifft auch auf Fig. 5C zu. Die Zuführeinrichtung weist anstelle eines ,Bandförderers zwei plattenförmige Teile 131a, 131b auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Das Umschalten der Zuführeinrichtung erfolgt auf ähnliche Weise mit Hilfe der Sperrklinkenkupplung 51 und des Arms 41. Unter den plattenförmigen Teilen können Schneiden 132 angeordnet sein, um das Abtrennen des Vorgespinstes zu erleichtern.
Fig. 5C zeigt eine weitere äogewandelte Aus fünrurigs form der Zuführeinrichtung. Das Vorgespinst durchläuft Zuführrollen Hl, die von der Kämmaschine 21 angetrieoen werden, und erreicht einen dachfirstartigen Aoscnnitt 142 eines Körpers 143, der durch zwei Rutsciflächen 144a, 144b keilförmig ausgebildet und zwischen den beiden Fördereinrichtungen angeordnet ist. Das Vorgespinst rutscht an der Fläche 144a nach unten und wird durca Rollen 145a, die am unteren Ende oder im mittleren Bereich der Rutschfläche angeordnet sind und synchron zur Zuführgeschwindigkeit des Vorgespinstes angetrieben werden, an die entsprechende Fördereinrichtung abgegeben. Zur Abgabe des Vorgespinstes an die andere Fördereinrichtung führt der Arm 41 eine Drehbewegung aus, und ein Stab 147, der zwi-
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sehen den an dem Körper 143 angelenkten Armen 146 eingespannt ist, bewegt sich über den dachfirstartigen Abschnitt 142 hinweg auf die andere Seite. Da die Länge des Vorgespinstes zwischen den Zufuhrrollen 141 und den Rollen 145a begrenzt ist, wird das Vorgespinst durch die Bewegung des Staos 147 auf der Seite der Zuführrollen abgetrennt und sein abgetrenntes Ende durch den Stab zu der anderen Rutschfläche 144b geschoben. Das Vorgespinst rutscht an der Fläche entlang, wird zwischen den Rollen 145b aufgenommen und an die andere Fördereinrichtung abgegebene Obgleich die Rollen H5a, 145b vorgesehen sind, um das Durchtrennen des Vorgespinstes zu gewährleisten, können sie auch fortgelassen werden. Wird der Abstand zwischen dem unteren Ende 148 des Stabs 147 und der Kante 142 verringert und/oder das untere Ende 148 als Messerschneide ausgebildet, so wird das Vorgespinst leichter durchtrennt. Wenn der Stab breiter ausgeführt wird, kann er mit Sicherheit das abgetrennte Ende des Vorgespinstes zur anderen Rutschfläche hin schieben.
In den Fig. 9 bis 11 sind Anordnungen für die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, bei denen das Fasergut umgekehrt wird und von einer Bearbeitungsmaschine kontinuierlich der nächsten Bearbeitungsmaschine zugeführt wird.
Wie Fig« 9 zeigt, ist eine geeignete Anzahl von Kämmaschinen 151, beispielsweise sieben bis zwölf, angeordnet, wobei jede Kämmaschine mit der erfindun^sgemäßen Vorrichtung 152 ausgestattet ist und über eine Fördereinrichtung 154 mit einer Hechelmaschine 153 der nächsten flear'oeitungsstufe in Verbindung steht. Das von einer Kämmmaschine aögegebene Vorgespinst 155 wird durch die Vorrichtung jeweils in Abschnitten bestimmter Länge in seiner Forderrichtung umgekehrt, mit den anderen üoer die Fördereinrichtung 154 zusammengeführt und an die Hechelmaschine abgegeben.
Fig» 10 zeigt eine Anordnung, bei der das von einer Hechelmaschine 162 oder einer Krempelmaschine der vorhergehenden 3earbeitungsstufe abgegeoene Vorgespinst 161 den parallel .zueinander angeordneten erfindun/^s gemäß en Vorrichtungen 163 anteilig zugeführt, nach dem
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Umkehren wieder vereinigt und einer Hechelmaschine 164 der nächsten Bearbeitungsstufe zugeführt wird.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung wird das Fasergespinst 171» das von den in geeigneter Anzahl parallel zueinander angeordneten Kämmaschinen 172 abgegeben wird, gesammelt, in der eirfindungsgemäßen Vorrichtung 173 fortlaufend umgekehrt und dann einer Hechelmaschine 174 der nächsten Bearbeitungsstufe zugeführt.
Vorstehend wurde ausgeführt, daß beim Spinnen das von einer Bearbeitungsstufe aogegebene Fasergut fortlaufend verteilt und zeitweilig abgelegt wird und anschließend in Abschnitte bestimmter Länge unterteilt wird. Die abgelegten Abschnitte des Faserguts werden der nächsten Bearbeitungsstufe mit ihrem hinteren Ende fortlaufend zugeführt.
Eine Verteileinrichtung nimmt das von einer Bearbeitungsstufe kommende Vorgespinst auf und gibt es an eine von mehreren Fördereinrichtungen ab, welche das Vorgespinst zwischen Förderern aufnimmt und zu einem Behälter befördert, um es darin abzulegen. Wenn das Vorgespinst in dem Behälter in einer bestimmten Menge abgelegt worden ist, wird es zwischen der Verteileinrichtung und der Fördereinrichtung zerrissen, und die Verteileinrichtung wird gleichzeitig zu der anderen Fördereinrichtung geschwenkt« Danaci gibt die Verteileinrichtung das Vorgespinst an die andere Fördereinrichtung ab, die das Vorgespinst zum Ablegen in einen anderen Behälter befördert, der an der anderen Fördereinrichtung entsprechend angeordnet ist. Die Forderrichtung des in dem Behälter abgelegten Vorgespinstes wird durch die Fördereinrichtung umgekehrt, deren Umlaufrichtung umgeschaltet wird. Die Abgabe des Vorgespinstes in umgekehrter Förderrichtung wiederholt sich abwechselnd.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    «ΛVerfahren' zur Erzielung von gleichmäßigem Fasergut, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Bearbeitungsvorgang beim Spinnen abgegebenes Fasergut jeweils als Abschnitt von bestimmter Länge kontinuierlich zugeführt wird, daß das zugeführte Fasergut kontinuierlich zurückgehalten wird und daß das Fasergut nach dem Zurückhalten von seinem hinteren Endabschnitt her, der nunmehr seinen vorderen Endabschnitt bildet, kontinuierlich abgezogen wird.
    2β Verfahren zur Erzielung von gleichmäßigem Fasergut, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Bearbeitungsvorgang beim Spinnen abgegebenes Fasergut jeweils als Abschnitt von bestimmter Länge kontinuierlich mehreren Kickhaltebereichen zugeführt wird, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen • angeordnet sind, daß das Fasergut in einem Rückhaltebereich zurückgehalten wird, daß das in einem anderen Rückhaitebereich zurückgehaltene Fasergut von seinem hinteren Endabschnitt her entsprechend der Zufuhr an Fasergut zu einem weiteren Bearbeitungsvorgang abgezogen wird und daß das Zuführen und Herausziehen des Faserguts zwischen den Rückhaltebereichen abwechselnd wiederholt wird.
    3c Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergut jeweils als Aoschnitt von bestimmter Länge den Rückhaltebereichen abwechselnd zugeführt wird, so daß die Rückhaltebereiche kontinuierlich versorgt werden,-
    4β Verfahren zjun kontinuierlichen Umkehren von Fasergut, dadurch gekennzeichnet, daß des Fasergut in jeweils erforderlicher Menge abwechselnd auf mehrere Rückhaltebereiche verteilt wird, daß das verteilte Fasergut in die Rückhaltebereiche gefördert und in ihnen zurückgehalten wird, und daß des zurückgehaltene Fesergut von seinem hinteren Bndaoschnitt her zu dem nächsten Bear-
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    beitungsvorgang abgezogen wird, wobei die Forderrichtung umgekehrt wird und das Zurückhalten und Abziehen mit gemeinsamer Phasenverschiebung abwechselnd zwischen den Rückhaltebereichen erfolgt.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rückhaltebereiche bereitgestellt werden und daß das Fasergut in dem einen Rückhaltebereich zurückgehalten wird, während es aus dem anderen Rückhaltebereich herausgezogen wird.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt des Faserguts von erforderlicher Länge nach dem Umkehren der Forderrichtung auf den hinteren Abschnitt des Faserguts folgt, dessen Forderrichtung zuvor umgekehrt worden ist.
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Umkehren des hinteren Endes • von Fasergut in dessen vorderes Ende, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Bandförderern, die das Fasergut zu einem Rückhaltebereich und einem Abgabebereich befördern und eine Klemmeinrichtung für das Fasergut, die zwischen einer Lage zur Aufnahme des Faserguts und den beiden Bereichen angeordnet ist, und eine Umkehreinrichtung aufweisen, welche die Förderrichtung der Anordnung der Bandförderer umkehrte
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Sandförderer einen Fünrungsbandförderer umfaßt, der das Fasergut zur Aufnaome und zur Abgabe führt.
    Verteileinrichtung für Fasergut, gekennzeichnet durch mehrere Rückhalteeinrichtungen, durch mehrere den Rüekhalteeinricntungen jeweils einzeln zugeordnete Fördereinrichtungen, die das Fasergut zu den Rückhalteeinrichtungen befördern, durch eine Zuführeinrichtung, die das Fasergut als Abschnitt von bestimmter Länge zu den Fördereinrichtungen führt, und durch eine Umschalt einrichtung, die die Lage der Zuführeinrichtung für die Fördereinrichtungen ändert.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung ein Paar von Bandförderern zur Führung des Faserguts umfaßt, die parallel zueinander verlaufen und deren Oberflächen sich gegenüberliegen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung zwei plattenfö'nnige Führungsteile zur Führung des Faserguts umfaßt, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind.
    12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen zur Führung des Faserguts dienenden keilförmigen Körper mit zwei geneigten Oberflächen und einem dachfirstartigen Abschnitt und ein Schwenkteil umfaßt, das über den dachfirstartigen Abschnitt hinweg auf jede der üeiden geneigten Oberflächen schwenkbar ist und mit der Umschalteinrichtung verbunden ist.
    13. Vorrichtung zum kontinuierlichen Umkehren der Forderrichtung von Fasergut, gek enn ζ ei din et durch eine Zuführeinrichtung mit einer Anordnung von Bandförderern, zwischen denen sich das Fasergut befindet, durch eine Umschalteinrichtung, die die Lage der Zuführeinrichtung ändert, durch zwei Rückhalteeinrichtungen, die das Fasergut speichern, durch zwei Fördereinrichtungen mit einer Anordnung von Bandförderern und einem im Schwenkbereich der Zuführeinrichtung angeordneten Führungsbandförder und durch eine Umkehreinrichtung, die die Umlaufrichturg der Fördereinrichtung umkehrt, die das Fasergut von der Zuführeinrichtung aufnimmt und es zu der Rückhalteeinrichtuig Gefördert, wen-i sich die Zuführeinrichtung gegenüber der Fördereinrichtung befindet, und die das Fasergut aus der Rückhalteeinrichtung herauszieht, wenn die Zuführeinrichtung von der Fördereinrichtung wegbewegt ist, und durch eine Steuereinrichtung, die den Betrieb der Umschalteinrichtung und der Trenneinrichtung steuert, wobei das Umschalten abwechselnd zwischen den Fördereinrichtungen entsprechend dem Betrieb der
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    der Umkehreinrichtung erfolgt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die die Zuführeinrichtung mit einer Geschwindigkeit hin- und herbewegt, die größer ist als die Fördergeschwindigkeit des von der Anordnung der >3andförderer geförderten Faserguts, so daß das Fasergut zwischen der Zuführeinrichtung und einer der Fördereinrichtungen zerrissen wird, wenn sich die Zuführeinrichtung von der Fördereinrichtung wegbewegt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Zeitmesser, der die Bandförderer zeitweilig anhält, wenn das Fasergut zerrissen wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Fasergut, welches mithilfe der jeweiligen Fördereinrichtung aus der Kickhalteeinrichtung herausgezogen wird, aufnimmt und zu dem nächsten Bearbeitun^svorgang befördert.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung mit einer oberen weiten, praktisch Y-förmigen Öffnung, die von einem Paar einander zugewandter Bandförderer geoildet ist und der Fördereinrichtung gegenüberliegt, und mit einer unteren schmalen Öffnung, die der Einrichtung gegenüberliegt, die das von der Fördereinrichtung herausgezogene Fasergut zu dem nächsten BearheitungsVorgang befördert.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung mit einer oberen weiten, praktisch Y-föririgen Öffnung, die von einem Paar einander zugewandter plattenförmiger bauteile gebildet ist und der Fördereinrichtung gegenüoerliegt, und mit einer unteren schmalen Cffnun-7, die der Einrichtung gegenüberliegt, die das von der Fördereinrichtung herausgezogene Fasergut zu dem nächsten Bearbeitun^s-
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    Vorgang befördert,
    19„ Vorrichtung zum automatischen und kontinuierlichen Umkehren der Förderrichtung von Fasergut, gekennzeichnet durch mehrere Kickhalteeinrichtungen, die das Fasergut zurückhalten, durch eine Einrichtung, die zum Feststellen des Zurückhält ens die Richtung der Zuführeinrichtung ändert, durch eine Fördereinrichtung, die die Zuführeinrichtung mit der Hückhalteeinrich-. tung verbindet, eine Einrichtung zum Umkehren der Umlaufrichtung der Fördereinrichtung, so daß das Fasergut zu der Rückhai te einri chtung befördert und aus ihr herausgezogen wird, eine Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Einrichtung, die die Richtung der Zuführeinrichtung ändert, und der Einrichtung, die die UmIaufrichtung der Fördereinrichtung umkehrt, und durch eine Nachweiseinrichtung, die feststellt, daß das von der Fördereinrichtung aus der Rückhalteeinrichtung herausgezogene Fasergut zu Ende ist, und ein Steuersignal erzeugt, das auf die Steuereinrichtung wirkt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung eine photoelektrische Meßeinrichtung umfaßt, die an der Stelle angeordnet ist, an der das Fasergut die Fördereinrichtung verläßt.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zeitmesser aufweist, der nach Ablauf einer bestimmten Zeit ein Steuersignal an die Steuereinrichtung abgibt, und daß die Steaereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die derart aroeitet, daß die Zufuhr von Fasergut zu der Rückhalteeinrichtung fortgesetzt wird, ois von den Zeitmesser ein Steuersignal aögegeben wird, wann vorher Signale von der photoelektrischen r/eß einri chtung a b^egeoen worden sind, und die umgekehrt so aroeitet, daß die Zufuhr von Fasergut zu der Rückhalteeinric'itung angehalten wird, wenn vorher Signale von dem Zeitmesser abgegeben worden sind, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die Signale abgibt, um die Vorric'i-
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    tung zur Lageänderung der Zuführeinrichtung zu betätigen, wenn die beiden Signale abgegeben worden sind.
    22. Antriebseinrichtung für eine automatische Umkehreinrichtung, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung mit einem Paar von hin- und herbewegbaren Bandförderern, mit einem Paar von in jedem Bandförderer angeordneten, umkehrbar antreibbaren Rollen zum Antrieb der Bandförderer und mit zwei jeweils auf den Wellen der Rollen angeordneten Rädern, durch ein Paar von Fördereinrichtungen, von denen jede ein Paar von Bandförderern, in den Bandförderern angeordnete, umkehrbar antreibbare Antriebsrollen und zwei auf den Wellen der Rollen angeordnete Räder aufweist, durch eine umkenrbar antreibbare, endlos umlaufende Einrichtung, die mit den Rädern der Zuführeinrichtung und der Fördereinrichtungen in Eingriff steht und jede Rolle synchron dreht, durch eine Betätigungseinrichtung, die die Lage der Zuführeinrichtung zwischen den beiden Fördereinrichtungen verändert, durch ein in der Petätigungseinrichtung angeordnetes und zu ihrem Antrieb vorgesehenes umkehrbar antreibbares Rad, durch eine weitere umkehrbar antreibbare, endlos umlaufende Einrichtung, die mit den Rädern einschließlich der Betätigungseinrichtung in Eingriff steht und synchron zu der ersten entsprecnenden Einrichtung umläuft.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung mit einem Paar von endlosen Bändern, die mit geringem Zwischenabstand einander zugewandt sind, mit einem Paar von Antriebswalzen, die die beiden endlosen Ränder umkehrbar antreioen, mit einem Paar-von Zahnrädern, die die auf den jeweiligen V/ellen angeordneten Rollen in zueinander entgegengesetztem Drehsinn antreiben, und mit einem Paar von Einwegkupplungen versehen ist, die die Antriebsseite mit den Wellen der Rollen und die angetriebenen Seiten mit den Rädern verbinden, welche sich im Eingriff mit der endlos umlaufenden Einrichtung befinden, wooei sich die Antriebsseiten in einem Verhältnis zueinander befinden, daß die Richtungen des ELn-
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    griffs und des Lösens entgegengesetzt gerichtet sind, so daß bei Drehung einer Welle der beiden Rollen die andereWelle durch das Zahnradpaar angetrieben wird.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23» gekennzeichnet durch eine weitere Antriebseinrichtung für die Fördereinrichtungen, durch zwei an den RoüLen der Fördereinrichtungen angebrachte Kupplungen, von denen die eine die Welle der Rolle mit der anderen Fördereinrichtung verbindet und die andere die Welle mit der endlos umlaufenden Einrichtung verbindet, und durch eine Steuereinrichtung, die bei der Aufnahme des Faserguts durch die Fördereinrichtung dafür sorgt, daß die Welle durch die endlos umlaufende Einrichtung angetrieben wird und daß umgekehrt nach beendeter Abgabe des Faserguts die Welle durch die andere Antriebseinrichtung angetrieben wird, so daß ein wahlweiser Antrieb zwischen der anderen Antriebseinrichtung und der endlos umlaufenden Einrichtung möglich ist.
    25. Einrichtuag, gekennzeichnet durch mindestens zwei Vorrichtungen zum automatischen und kontinuierlichen Umkehren der Förderrichtung von Fasergut und durch eine gemeinsame Fördereinrichtung zur Verbindung jeder Vorrichtung, die das von jeder Vorrichtung abgegeoene Fasergut aufnimmt und das gesammelte Fasergut kontinuierlich zu der Vorrichtung der nächsten Bearbeitungsstufe fördert.
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