DE2135495A1 - Verfahren und anlage zum herstellen von tampons - Google Patents

Verfahren und anlage zum herstellen von tampons

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Description

DIPL.-IX«. HAXS W. GROEXIXG
DIP L.-CII E31. DR. ALFIiED SCHÖN ο 1 O
PATENTAX W ALTE
H 5 -
Dr. Carl Hahn KG, U Düsseldorf, Kaiserswerther Str. 27o
Verfahren und Anlage zum Herstellen von Tampons
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Tampons aus einem endlosen Vliesband, insbesondere von Tampons aus zylindrischen Wattewickeln für die Frauenhygiene, sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung derartiger zylindrischer Formteile aus
weicher Watte müssen diese durch verschiedene, hintereinandergeschaltete Maschinen bearbeitet werden. Da die Bearbeitungsmaschinen aufgrund der bei der Herstellung von Tampons aus Watte auftretenden schwierigen Arbeitsprozesse teils kontinuierlich, teils intermittierend geschaltet arbeiten, treten bei der Überführung der gerollten Wickel oder Tampons von einer Bearbeitungsmaschine zur anderen Schwierigkeiten auf, die einer wirtschaftlichen Herstellung ohne Qualitätsmängel im Wege stehen, vor allem, wenn zur Leistungssteigerung im
Parallelbetrieb gearbeitet und beispielsweise vor der Verpackungsmaschine die Herstellungsanlage einbahnig in lückenloser Reihenfolge ausgelegt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Anlage zur Herstellung von Tampons so auszubilden, daß trotz der teils intermittierend, teils kontinuierlich arbeitenden, hintereinandergeschalteten Bearbeitungsmaschinen durch einen hohen Ausstoß eine gute Wirtschaftlichkeit der Herstellungsanlage gewährleistet ist und das verhältnismäßig formempfindliche Erzeugnis die in den Bearbeitungsmaschinen erhaltene Formgebung bei den Überführungsvorgängen beibehält. Zudem soll ohne Schwierigkeiten ein mehrbahniger Betrieb möglich sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß aus dem Vliesband in einer intermittierend arbeitenden Wickelvorrichtung hergestellte Wickel in lückenloser Reihenfolge zu einer Pressenvorrichtung mittels einer Überführungsvorrichtung transportiert werden, wobei die gerollten Wickel an der Wickelvorrichtung intermittierend und an der Pressenvorrichtung kontinuierlich fortbewegt und der intermittierend arbeitenden Pressenvorrichtung übergeben werden, die diese zu Tampons preßt, worauf diese Tampons über eine weitere kontinuierlich arbeitende Überführungsvorrichtung einem Speicher und aus diesem kontinuierlich einer -Verpackungsvorrichtung zugeführt werden. · -
Durch diese Verfahrensweise, insbesondere bei der Überführung von einer Bearbeitungsmaschine zu der nachgeschalteten, wird trotz intermittierender Arbeitsvorgänge insgesamt ein praktisch kontinuierliches Verfahren mit guter Wirtschaftlichkeit erreicht. Die Überführungsvorrichtung zwischen Wickel-
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und Pressenvorrichtung wird dabei als Puffer für die Fördermenge an Wickeln verwenöet, sodaß ein Ausgleich zwischen der von der Wickelvorrichtung abgegebenen Anzahl an Wickeln, unter denen sich auch fehlerhafte befinden können, die ausgeschieden werden müssen, und der von der Pressenvorrichtung verarbeiteten Anzahl möglich ist und damit ein kontinuierlicher Betrieb aufrechterhalten werden kann.
Zweckmäßigerweise wird hierzu die Überführungsvorrichtung zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung an der Wickelvorrichtung von dieser intermittierend angetrieben und dieser Antrieb beim Auftreten eines fehlerhaften Wickels unterbrochen, während an der Pressenvorrichtung von dieser angetrieben, die Überführungsvorrichtung kontinuierlich weiterläuft. Durch diese Koppelung mit der Wickelvorrichtung ist es möglich, daß ein fehlerhafter Wickel durch einen nachfolgenden Wickel ausgeworfen und nur fehlerfreie Wickel in nicht unterbrochener Reihenfolge zur Pressenvorrichtung befördert werden. Aufgrund der als Puffer ausgebildeten Überführungsvorrichtung wird durch diese Unterbrechungen bei der Übernahme von der Wickelvorrichtung der Betrieb an der Pressenvorrichtung nicht beeinträchtigt. Sollte an der Wickeloder Pressenvorrichtung eine länger andauernde Störung auftreten, so werden zweckmäßigerweise bei nahezu vollständiger Füllung bzw. Entleerung der als Puffer dienenden Überführungsvorrichtung die Wickel-bzw. Pressenvorrichtung selbsttätig angehalten.
Eine kontinuierliche Eörderbewegung der Überführungsvorrichtung an der intermittierend arbeitenden Pressenvorrichtung wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Wickel an dieser Pressenvorrichtung während einer Umlenkung der Fördereinrichtung durch ein Querverschieben in die Pressenvor-
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richtung eingeführt werden, da die Anordnung so getroffen
werden kann, daß im Bereich der Umlenkung ein Wickel kurzzeitig stillsteht und nur eine Drehbewegung ausführt, was
für den Überführungsvorgang ausgenutzt werden kann.
Eine Leistungssteigerung erhält man dadurch, daß zwei Wickelvorrichtungen mit jeweils einer nachgeschalteten Überführungsvorrichtung parallel betrieben und aus diesen Überführungsvorrichtungen jeweils zwei Wickel in eine vierbahnige
Pressenvorrichtung überführt werden, aus der mittels zweier Überführungsvorrichtungen die Tampons übernommen und danach einbahnig dem Speicher zugeführt werden, aus dem sie wiederum kontinuierlich zu einer Verpackungsvorrichtung weitertransportiert werden. Der streckenweise mehrbahnige und danach
wieder einbahnige Betrieb läßt sich dabei vor allem durch die Art der Überführung an den Umlenkstellen erreichen. Zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Arbeitsweise bei einem derartigen Parallelbetrieb wird zweckmäßigerweise der Füllgrad der einen als Puffer dienenden Überführungsvorrichtung bei Erreichen von Extremwerten mit dem der anderen, parallelgeschalteten ausgeglichen.
Die Pressenmaschine wird zweckmäßig bei Befüllung durch Abtasten einer Pufferschiene zuerst um Io % schneller und umgekehrt' bei Entleerung um Io % langsamer angetrieben, bevor die Pressenmaschine bzw. die Wickelmaschine in der jeweiligen Endstellung der Pufferschiene zum Stillstand kommen.
Für den Übergang von einem mehrbahnigen zu einem einbahnigen Betrieb werden in den der vierbahnigen Pressenvorrichtung
nachgeschalteten Überführungsvorrichtungen mittels zweier
kontinuierlich umlaufender Förderketten die Tampons einer '
einzelnen kontinuierlich umlaufenden Förderkette übergeben, was wiederum durch die an den Umlenkstellen erfolgende Übergabe möglich ist.
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Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine Überführungsvorrichtung zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung mit einer endlosen Förderkette mit an deren Gliedern seit- ■ lieh angebrachten Wickelbechern, die an der Wickelvorrichtung über ein intermittierend antreibbares Kettenrad und im Bereich der Pressenvorrichtung über ein kontinuierlich antreibbares Kettenrad sowie zwischen diesen um zwei Umlenkräder geführt ist, die in einem Abstand voneinander auf einer verschiebbar gelagerten Schiene befestigt sind. Die Wickelbecher an den Kettengliedern gewährleisten hierbei die Beibehaltung der in der Wickelvorrichtung erhaltenen Formgebung der einzelnen Wickel. Durch die zwischen den Antriebsrädern auf einer gemeinsamen, frei beweglichen Schiene angebrachten Umlenkräder wird in einfachster Weise ein Puffer ausgebildet, durch den unterschiedliche Kettengeschwindigkeiten ausgeglichen werden, die durch den teils intermittierenden, teils kontinuierlichen Antrieb innerhalb der Förderkette auftreten.
Eine Auswerfvorrichtung für fehlerhafte Wickel, beispielsweise Wickel mit Metalleinschluß oder mit fehlerhaftem oder fehlendem Rückholbändchen, das für den Gebrauch erforderlich ist, wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch ausgebildet, daß die Förderkette im Bereich der Wickelvorrichtung über eine stationär angeordnete Hülse, die mit einem Auswerfstößel der Wickelvorrichtung fluchtet, derart geführt ist, daß bei Stillstand der Förderkette einer der Wickelbecher mit dieser Hülse ausgerichtet ist. Damit kann durch einen nachkommenden Wickel der vorausgehende, falls durch eine Kontrolleinrichtung an diesem ein Fehler festgestellt wird, durch diese Hülse ausgestoßen werden, sodaß nur mit fehlerfreien Wickeln besetzte Becher in Richtung Pressenvorrichtung weitergeschaltet werden. Zum Unterbrechen des Antriebs der För-
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derkette ist deren Antriebsrad an der Wickelvorrichtung zweckmäßigerweise über eine ausrückbare Klauenkupplung mit einer intermittierend antreibbaren Welle der Wickelvorrichtung verbunden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe trägt es ferner bei, wenn die Förderkette an der Pressenvorrichtung über wenigstens ein Umlenkrad in einem Eingriffsbereich von 90 derart geführt ist, daß die Achse eines Wickelbechers in diesem Eingriffsbereich mit der Achse des Umlenkrades im wesentlichen fluchtet, auf dessen Achse ein quer zur Förderkette verschiebbarer Stößel vorgesehen ist. Die Wickelbecher sind hierbei einseitig über die Längsabmessung offen ausgebildet, wobei diese schlitzförmige öffnung größer ist als der Durchmesser des Stößels, sodaß der Wickelbecher aus dem Stößeibereich herausgeschwenkt werden kann, wenn sich dieser noch in der vorgeschobenen Stellung befindet. Die damit verbundene'Zeiteinsparung für die Stößelbewegung kommt einer hohen Produktionsgeschwindigkeit der Vorrichtung zugute. Diese Ausgestaltung der Überführungsvorrichtung wird vorteilhafterweise auch am Ausgang der Pressenvorrichtung verwendet.
Damit im Parallelbetrieb von zwei getrennten Förderketten die Tampons auf eine einzelne Förderkette kontinuierlich überführt werden können, ist nach einer anderen Weiterbildung eine dieser endlosen Förderketten um eine kontinuierlich antreibbare Kettenantriebswelle·geführt, mit der die zweite Förderkette mit seitlich angebrachten Tamponbehältern, die die Tampons übernehmen sollen, in der Weise in Eingriff steht, daß während einer halben Umdrehung dieser Hülse diese Tamponbehälter mit den Tamponbechern der ersten Förderkette koaxial ausgerichtet sind. Diese Kettenan-
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triebswelle ist im Eingriffsbereich der ersten Förderkette mit Bohrungen versehen, die-mit den an dieser Förderkette angebrachten Tamponbechern während des Umlaufs fluchten und in denen verschiebbare Stößel angeordnet sind, durch die die Überführung von der einen zur anderen Transportkette während der Umlenkung erfolgt.
Nachstehend ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anlage zum Transport und Überführen von Tampons zwischen den einzel-
nen Bearbeitungsstationen,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1 durch eine erste, einer Wickelvorrichtung zugeordnete Überführungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 1 durch eine zweite Überführungsvorrichtung an der Eingangsseite einer Pressenvorrichtung und
Fig. U einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1 durch eine Überführungsvorrichtung an der Ausgangsseite der Pressenvorrichtung.
Nach der Darstellung in Fig. 1 werden von zwei übereinander angeordneten, einbahnigen Wickelvorrichtungen 1 in intermittierend geschalteter Arbeitsfolge Wickel hergestellt, die mittels zweier erster, parallel geschalteter Überführungsvorrichtungen (Fig. 2) zwei endlosen Förderketten 15, 16 und vermittels dieser einer intermittierend arbeitenden, vierbahnigen Pressenvorrichtung 2 zugeführt werden (Fig. 3). Aus einem beheizten Revolver 3 dieser Pressenvorrichtung werden jeweils
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vier Tampons zwei gleichen endlosen Förderketten 21 koaxial zu Umlenkrädern 34 übergeben. Die Förderketten 21 sind in einer weiteren Überführungsvorrichtung ·+ um zwei kontinuierlich antreibbare Ketten-Antriebswellen Io geführt, an denen je zwei Übergabestellen vorgesehen sind» An diesen beiden Übergabestellen werden die Tampons einer einzelnen endlosen Förderkette 22 übergeben, die gleichfalls um die beiden Ketten-Antriebswellen Io an den Übergabestellen geführt ist. Die mit Tampons gefüllte Förderkette 22 läuft in eine Speicherstation 5, aus der sie an der -Ausgangsseite als Ket-tenband 6 austritt und die Tampons einer Befüllungsstation 7 an einer kontinuierlich arbeitenden Verpackungsmaschine zuführt oder einer weiteren Förderkette mittels einer Übergabevorrichtung 8 übergibt, die dann zu einer Verpackungsstation führt.
Die endlosen Förderketten 15, 16 sind mit Wickelbechern versehen, von denen eine gewisse Anzahl in gleichen Abständen seitlich an den Gliedern dieser Ketten befestigt ist (Fig. 2). Die beiden Wickelvorrichtungen 1 können die beiden Förderketten 15, 16 jeweils intermittierend antreiben, während sie im Bereich der Pressenvorrichtung "2 durch Kettenräder 42 (Fig. 1) kontinuierlich bewegbar sind. Zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung sind diese Förderketten 15, 16 ferner um zwei Umlenkräder 17a geführt," die auf einer in Richtung der Pfeile 18, 19 horizontal hin und her verschiebbaren Pufferschiene 17 befestigt sind.
Gemäß Fig. 2 wird die Förderkette 15 von der Wickelvorrichtung 1 über eine Klauenkupplung (Fig. 2) angetrieben, die eine an einer Welle 29 der Wickelvorrichtung befestigte Klauen kupplungshälfte 23 und eine verschiebbare Klauenmuffe 24 aufweist, durch die die Drehbewegung über eine Klauenkupplungshälfte 3ö übertragen wird, die am einen Ende der Welle 2 9
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befestigt ist. Am anderen Ende dieser Welle 2 9 ist ein Zahnriemenrad 9 angebracht," das über einen Zahnriemen 9a die Drehbewegung auf zwei mit der Förderkette 15 in Eingriff stehende Kettenräder 9b überträgt (Fig. 1). Die Klauenmuffe 24 ist mit einer Umfangsnut 24a versehen, in die ein Schalthebel 2 6 eingreift, durch den die Klauenmuffe 24 gegen die Rückstellkraft einer Feder 2 9a mittels eines Elektromagneten 27 mit einer am Maschinengestell befestigten Klauenkupplungshälfte 25 in Eingriff gebracht werden kann, die eine Sperre für die Aufnahmestellung eines Wickelbechers 2o an der Förderkette 15 bildet. Die Förderkette 15 ist um eine feststehende Hülse 11, die mit einem axial bewegbaren Auswerfstößel 31 der Wickelvorrichtung 1 fluchtet, derart geführt, daß ein Wickelbecher 2o in der Aufnahmestellung mit dieser Hülse 11 ausgerichtet ist, wie Fig. 2 zeigt.
Der Auswerfstößel 31 schiebt bei Stillstand der Förderkette 15 einen von der Wickelvorrichtung 1 gefertigten Wickel 3 5a in den Wickelbecher 2o, wonach über die in Eingriff stehende Klauenkupplung die Förderkette 15 durch den.intermittierenden Antrieb der Wickelvorrichtung 1 weitergeschaltet wird. Für einen fehlerhaften Wickel, der von dem Auswerfstößel 31 in den Wickelbecher 2o geschoben wird, erhält der Elektromagnet 27 von im Bereich der Wickelvorrichtung angeordneten Kontrolleinrichtungen für die Produktqualität einen Schaltimpuls, sodaß über den Hebel 26 die Klauenmuffe 2 4 durch Verschieben nach rechts in Fig. 2 ausgerückt wird. Während des Stillstandes der. Förderkette 15 kann die Klauenmuffe auch über einen Betätigungshebel 28 von Hand ausgerückt werden. Damit die Förderkette 15 in dieser Stillstandsposition gehalten wird, greift die Klauenmuffe 24 in die fest angeordnete Klauenkupplungshälfte 25 ein. Dadurch bleibt die Förderkette im Bereich
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der Wickelvorrichtung während des nächsten Arbeitstaktes in Ruhestellung, in dessen-Verlauf die Wickelvorrichtung einen weiteren Wickel bereitstellt, der dann den fehlerhaften Wickel aus dem Wickelbecher 2o durch die Hülse 11 schiebt. Über eine Rutsche41 gelangt der fehlerhafte Wickel in einen nicht dargestellten Abfallbehälter.
Die endlose Förderkette 15 wird über die beiden an der verschiebbaren Pufferschiene 17 befestigten Umlenkräder 17a derart umgelenkt, daß sie in geeigneter Weise zur Pressenvorrichtung 2 weitergeleitet werden kann. Durch den intermittierenden Antrieb an der Wickelvorrichtung und den kontinuierlichen Antrieb der Förderkette 15 im Bereich der Pressenvorrichtung über das Kettenrad 42 ergeben sich unterschiedliche Geschwindigkeiten innerhalb der Förderkette, die durch die frei bewegliche Pufferschiene 17 ausgeglichen werden. Die Pufferschiene 17 wird durch vier Rollen 33 geführt (Fig. 2). Durcri fehlerhafte Wickel bedingte Antriebsstillstände an der Wickelvorrichtung wird die Schiene in Entleerungsrichtung 18 verschoben. Dadurch wirkt die Förderkette 15 in Laufrichtung zur Pressenvorrichtung 2 betrachtet als Puffer,da trotz fehlerhafter Wickel die Wickelbecher an der . Förderkette lückenlos gefüllt werden und die Pressenvorrxchtung 2 trotz verminderter Stückzahllieferung von der Wickelvorrichtung weiterlaufen und Wickel aus der Förderkette 15 entnehmen kann. Umgekehrt ist es ebenso möglich, die Wickelvorrichtung 1 bei kurzzeitigem Stillstand der Pressenvorrxchtung 2 weiterlaufen zu lassen, wobei sich die Leerseite der Förderkette 15 in Richtung 19 auffüllt.
Während der Befüllung in Richtung 19 wird durch Abtasten der Pufferschiene 17 die Pfessenmaschine zuerst um Io % schneller und umgekehrt bei Entleerung in Richtung 18 um Io % längsamer angetrieben, bevor die Pressenmaschine oder
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die Wickelmaschine in jeweiliger Endstellung der Pufferschiene 17 zum Stillstand kommen. Die endlose Förderkette 16 der parallel geschalteten Überführungsvorrichtung arbeitet in der gleichen Weise.
Lösen fehlerhafte Wickel entgegengesetzt auf die Kette wirkende Stillstände der Kettenantriebe an der oberen sowie an der unteren Wickelvorrichtung 1 sowie im Bereich der Pressenvorrichtung 2 aus, können die Schienen 17 in unterschiedliche Stellungen zueinander kommen, wobei im Extremfall die eine Schiene ganz in Richtung 18 und die andere Schiene ganz in Richtung 19 zu liegen kommt. In diesem Fall wird für die Förderkette der in Befüllungsrichtung 19 stehenden Pufferschiene 17 von einem Endlagenkontrollschalter ein Signal an den Elektromagneten 27 gegeben, sodaß die Wickel solange ausgeworfen werden, bis sich die Förderkette soweit entleert hat, daß die Pufferschiene 17 im wesentlichen die gleiche Stellung wie die andere Pufferschiene 17 erreicht hat.
Die Endstellungen der Pufferschienen 17 in Befüllungsrichtung 19 sowie in Entleerungsrichtung 18 werden .durch Endschalter abgefragt, die Signale zum Anhalten der Wickelbzw. Pressenvorrichtung geben.
Gemäß Fig. 3 erfolgt die Übergabe der Wickel von den Förderketten 15 und 16- an die Pressenvorrichtung 2 durch einen Stößel 32, der mittig in einem Umlenkrad 12 quer.zur Förderkette 15 verschiebbar angeordnet ist. Jede der Förderketten 15 und 16 ist an der Pressenvorrichtung 2 um zwei derartige Umlenkräder 12 in einem Eingriffsbereich von etwa 90° geführt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Achse der an den Förderketten angebrachten Wickelbecher 2o in diesem Eingriffsbereich mit der Achse des Umlenkrades 12 bzw. der des Stößels 32 fluchtet. In dieser Stellung ist ein Wickel-
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becher 2 ο auch mit einem Hochheber 2a der Pressenvorrichtung 2 ausgerichtet, der die insgesamt vier Wickel, die gleichzeitig eingeschoben werden, auf die Einschubebene zu einer Vorpresse hebt, wobei die Wickel bereits flach gedrückt werden. Die einzelnen Wickelbecher 2o sind, wie aus der Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, einseitig über die Längsabmessung offen ausgebildet, wobei diese schlitzförmige öffnung größer ist als der Durchmesser des Stößels 32. Dadurch kann ein Wickelbecher aus dem Stößelbereich herausgeschwenkt werden, auch wenn sich dieser noch in der vorgeschobenen Stellung befindet.
In der Pressenvorrichtung 2 werden die Wickel zu Preßlingen oder Tampons 3 5 geformt und nach diesem Bearbeitungsvorgang im Revolver 3 in Tamponbecher 13 geschoben, die seitlich an den Gliedern der beiden Förderketten 21 befestigt sind (Fig. U). Die Übergabe der Tampons aus dem Revolver 3 in diese Tamponbecher 13 erfolgt in gleicher Weise wie die Eingabe der Wickel in die Pressenvorrichtung 2 während der Umlenkung von insgesamt vier Tamponbechern 13 um Umlenkräder 3H und der daraus resultierenden koaxialen Übereinstimmung von Tamponbecher 13 , Revolverbohrung und Revolverstößel, der in Fig. H nicht dargestellt ist.
Von den beiden kontinuierlich umlaufenden Förderketten 21 werden die Tampons 35 (Fig. 4) in Tamponbehälter 14 an der kontinuierlich umlaufenden Förderkette 22 an zwei Übergabestellen geschoben. Jeweils eine Förderkette 21 sowie die Förderkette 22 werden gemeinsam von jeweils einem Kettenritzel loa, lob über die hohle Ketten-Antriebswelle Io angetrieben, die über ein stirnseitiges Antriebsritzel 10c in nicht dargestellter Weise an einen Antriebsmotor angeschlossen ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß während eines halben Umlaufes der Ketten-Antriebswelle Io ein hülsenförmig ausgebildeter Tamponbecher 13 der Förderkette 2\ mit einem der
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Form eines Tampons angepaßten Tamponbehälter 14 an der zweiten Förderkette 22 im Eingriffsbereich fluchtet. Das Überschieben der Tampons 3 5 erfolgt während des Umlaufes der Förderketten 21, 22 um 180° um die Ketten-Antriebswelle Io mittels zweier Stößel 40, die um die Ketten-Antriebswelle Io in Gestellwändender Überführungsvorrichtung 4 drehbar gelagert und durch Bohrungen in der Ketten-Antriebswelle Io geführt sind. In den beiden Ketten-Antriebswellen sind jeweils vier Stößel 4o axial verschiebbar angeordnet, wobei sie über Rollen 39a, die an Klemmstücken 39 befestigt sind, verschiebbar sind, die mit einer feststehenden, trommeiförmig ausgebildeten Steuerkurve 36 in Eingriff stehen. Die Klemmstücke 39 sind auf Wellenführungen, die in Scheiben 37 und 3 8 gelagert sind, verschiebbar angeordnet. Die Steuerkurve 3 6 ist fest mit dem Maschinengestell verbunden, und die eingearbeitete Kurvenform ist so ausgelegt, daß bei einer Drehung der Ketten-Antriebswelle Io um 180 ein Stößel 40 eine sinusförmige Hin- und Herbewegung aus'führt, in deren Verlauf die Übergabe erfolgt.
Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Tampons 3 5 aus zwei Förderketten in eine einzelne überführt werden, muß an der ersten Übergabestelle in Laufrichtung der Förderkette 22 betrachtet eine lückenhafte Übergabe und an der zweiten Übergabestelle die Auffüllung der Lücken in der Förderkette -22 erfolgen. Die Förderkette 22 hat deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel eine Teilung von 1", wobei jeder Kettenteilung ein Tamponbehälter 14 zugeordnet ist. Die Förderkette 21 hat eine Teilung von 5/8 " und trägt im Abstand von je sechs Gliedern einen Tamponbecher. Durch Abstimmung des Maßes von Rollenmitte der Kette 21 und
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Bohrungsmitte des Tamponbechers 13 in Verbindung mit den unterschiedlichen Durchmes&ern der Zahnkränze auf der Ketten-Antriebswelle Io ergibt sich eine koaxiale Übereinstimmung der Bohrungen in denTamponbeehern 13 und IM·. Es ist jedoch nur jedem zweiten am Umfang jeder der beiden Ketten-Antriebswellen Io liegenden Tamponbehälter 14 ein Tamponbecher 13 zugeordnet. Die gefüllte Förderkette 22 läuft dann in die Speicherstation 5, aus der die Tampons einer Verpackungsmaschine, z. B. einer Blistermaschine, zugeführt werden. Das aus dem als Puffer wirkenden Speicher 5 führende Kettenband 6 übernimmt die aus der Pufferkette ausgeschobenen Tampons und führt diese zu der Trommel der Blistermaschine. Ein Fächer-Scheibenrad drückt aus den Aufnahmemulden des Kettenrades die Tampons in die Näpfchen einer auf der Blistertrommel ablaufenden Blisterfolie, worauf dann die Verpackung der Tampons in an sich bekannter Weise erfolgen kann. Mit der beschriebenen Herstellungsanlage ist eine Leistung von 24o Tampons pro Minute erzielbar.
Insbesondere durch die Art und Weise der Überführung der Wickel oder Tampons von einem Bearbeitungsvorgang zum nächstfolgenden wird bei Beibehaltung der Formgebung des Erzeugnisses ein hoher Ausstoß der insgesamt praktisch kontinuierlich arbeitenden Anlage erreicht.
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Claims (22)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Tampons aus einem endlosen Vliesband, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Vliesband in einer intermittierend arbeitenden Wickelvorrichtung hergestellte Wickel in lückenloser Reihenfolge zu einer Pressenvorrichtung mittels einer Überführungsvorrichtung transportiert werden, wobei die gerollten Wickel an der Wickelvorrichtung intermittierend und an der Pressenvorrichtung kontinuierlich fortbewegt und der intermittierend arbeitenden Pressenvorrichtung übergeben werden, die diese zu Tampons preßt, worauf diese Tampons über eine weitere kontinuierlich arbeitende Übergabevorrichtung einem Speicher und aus diesem kontinuierlich einer Verpackungsvorrichtung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung als Puffer für diefördermenge verwendet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung an der' Wickelvorrichtung von dieser intermittierend angetrieben und dieser Antrieb bei Auftreten eines fehlerhaften Wickels unterbrochen wird, während diese Überführungsvorrichtung an der Pressenvorrichtung, von dieser angetrieben, kontinuierlich weiterläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein fehlerhafterWickel durch einen nachfolgenden Wickel ausgeworfen wird.
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5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß bei nahezu-vollständiger Füllung bzw. Entleerung der .als Puffer dienenden Überführungsvorrichtung die Wickel- bzw. Pressenvorrichtung selbsttätig angehalten wird,
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn^· zeichnet, daß dieWickel an der Pressenvorrichtung bei kontinuierlicher Förderbewegung während einer Umlenkung der Fördereinrichtung durch ein Querschieben , in die Pressenvorrichtung eingeführt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wickelvorrichtungen mit jeweils einer nachgeschalteten Überführungsvorrichtung parallel betrieben und aus den Überführungsvorrichtungen jeweils zwei Wickel einer yierbahnigen Pressenvorrichtung übergeben werden, aus der mittels zweier Überführungsvorrichtungen die Tampons übernommen und danach einbahnig dem Speicher zugeführt werden, aus dem sie kontinuierlich zu einer Vevpackungsvorrichtung weitertransportiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllgrad der einen als Puffer· dienenden Überführungsvorrichtung bei Erreichen von Extremwerten mit dem der anderen parallel geschalteten ausgeglichen wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenvorrichtung bei Befüllung durch Abtasten einer Pufferschiene zuerst um Io % schneller und umgekehrt bei Entleerung um Io % langsamer angetrieben wird, bevor die Pressenvorrichtung bzw. die Wickelvorrichtung in der jeweiligen Endstellung der Pufferschiene zum Stillstand kommen.
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10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den der* vierbahnigen Pressenvorrichtung nachgeschalteten Überführungsvorrichtungen mittels zweier kontinuierlich umlaufender Förderketten an zwei Umlenkstellen die Tampons einer einzelnen kontinuierlich umlaufenden Förderkette übergeben werden.
11. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die überführungsvorrichtung zwischen Wickel- und Pressenvorrichtung (1, 2) eine endlose Förderkette (15) mit an deren Gliedern seitlich angebrachten, der Wickelform angepaßten Wickelbechern (2o) umfaßt, die an der Wickelvorrichtung (1) über ein intermittierend antreibbares Kettenrad (9b) und im Bereich der Pressenvorrichtung
(2) über ein kontinuierlich antreibbares Kettenrad (lo) sowie zwischen diesen um zwei Umlenkräder (17a) geführt ist, die in einem Abstand voneinander auf einer verschiebbar gelagerter Pufferschiene (17) befestigt sind.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (15) im Bereich der Wickelvorrichtung (1) über eine stationär angeordnete Hülse (11), die mit einem Auswerfstößel (31) der Wickelvorrichtung fluchtet, derart geführt ist, daß'bei Stillstand der Förderkette einer der Wickelbecher (2o) mit dieser Hülse ausgerichtet ist.
13. Anlage nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad der Förderkette (15) an der Wickelvorrichtung (1) über eine ausrückbare Klauenkupplung (23, 24, 3o) mit einer intermittierend antreibbaren Welle der Wickelvorrichtung gekuppelt ist.
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14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klauenkupplung über einen von einem Elektromagnet (27) betätigbaren Schalthebel (26) ausrückbar ist.
15. Anlage nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klauenkupplung eine Sperre (25) für die Aufnahmestellung der Förderkette (15) vorgesehen ist.
16. Anlage nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (15) an der Pressenvorrichtung (2) über wenigstens ein Umlenkrad (12) in einem Eingriffsbereich von 90 derart geführt ist, daß die Achse eines Wickelbechers in diesem Eingriffsbereich mit der Achse des Umlenkrades im wesentlichen fluchtet, in dessen Achse ein quer zur Förderkette verschiebbarer Stößel (32) vorgesehen ist.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelbecher (2o) einseitig über die .Längsabmessung offen ausgebildet sind und diese schlitzförmige Öffnung größer ist als der Durchmesser des Stößels (32).
18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die dar Pressenvorrichtung (2) nachgeschaltete Überführungsvorrichtung mindestens eine endlose Förderkette (21). mit an deren Gliedern seitlich angebrachten Tamponbechern (13) umfaßt, die an der Pressenvorrichtung um wenigstens ein Umlenkrad (34) in einem Eingriffsbereich von 90° derart geführt ist, daß die Achse eines Tamponbechers in
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diesem Eingriffsbereich mit der Achse einer zur Aufnahme eines Tampons vorgesehenen Bohrung in einem Revolver (3) der Pressenvorrichtung im wesentlichen fluchtet.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Förderkette (21) um eine kontinuierlich antreibbare Kettenantriebswelle (lo) geführt ist, mit der eine zweite Förderkette (2 2) mit seitlich angebrachten Tamponbehältern (14) in der Weise in Eingriff steht, daß während einer Umdrehung der Kettenantriebswelle in einem Eingriffsbereich von wenigstens 90 ein Tamponbehälter (14) mit einem Tamponbecher (13) der ersten Förderkette (21) koaxial ausgerichtet ist.
20. Anlage nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenantriebswelle (lo) im Eingriffsbereich der ersten Förderkette (21) mit axialen Bohrungen versehen ist, die mit den an dieser Förderkette angebrachten Tamponbechern (13) im Eingriffsbereich fluchten und in denen verschiebbare Stößel (4o) angeordnet sind. ■ . .
21. Anlage nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Stößel (4o) über eine daran angebrachte Rolle (39a) durch eine mit dieser in Eingriff stehende, stationär angeordnete Steuerkurve (36)quer zur Förderkette verschiebbar ist.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickel- bzw. Tamponbecher (2o, 13, 14) jeweils der.Form des Wickels bzw. Tampons^angepaßt sind und dessen von dem vorausgehenden Bearbeitungsvorgang erhaltene Formgebung während des Überführungsvorganges beibehalten.
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