DE2459653A1 - Verfahren zur foerderung und aufheizung einer deformierten und in der wandstaerke ungleichmaessigen huelse (parsion) - Google Patents
Verfahren zur foerderung und aufheizung einer deformierten und in der wandstaerke ungleichmaessigen huelse (parsion)Info
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DtPU-ING.
H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL-ING.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
. LINDAU
8 MÜNCHEN 22
17. Dezember 1974
P 8816
KUEEHA. KAGAEU KOGIO K.K.
No. 8, Nihonbashi, horidome-cho, -i-chome, Chuo~ku, Tokyo, Japan
MITSUI TOATSU CHEMICALS. IUC.
No. 2-5, Kasumigaseki 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Verfahren zur Förderung und Aufheizung einer deformierten
und in der Wandstärke ungleichmäßigen Hülse (Parison)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Förderung und Aufheizung einer deformierten und in der Wandstärke ungleichmäßigen
Hülse (Parison, Külbel), die in einem Blasformverfahren verarbeitet wird, wobei die aufgeheizte Hülse entsprechend der
Form nach dem Strecken oder unmittelbar nach dem Aufheizen expandiert.
Für das Blasformen von Behältern o.dgl. aus bisher verwendetem
Kunststoff wurden mehrere Verfahren vorgeschlagen. Bei einem als "hot Parison method" bezeichneten Verfahren wird
eine Extrudiermaschine oder eine Spritzgußmaschine verwendet,
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TELEFON (OB9) αα 28 62 TELEX OS-29 38Ο TELEGRAMME MONAPA""
die aus dem Kunstharz ein rohrförmiges oder blasenförmiges
Gebilde herstellt, das dann in einem Blasformverfahren verarbeitet
wird, wobei es sich in einem halbflüssigen Zustand befindet. Bei einem anderen Verfahren, das als "cold Parison
method" bezeichnet wird, wird ein Material* das einmal in ein rohr- oder blasenförmiges Gebilde vorgeformt ist und dann abgekühlt
wurde, wieder bis zu einem halbflüssigen Zustand aufgeheizt oder bis zur Gießtemperatur, woraufhin das Material
dann in einem nachfolgenden Blasformverfahren verarbeitet wird. Bei beiden Verfahren treten jedoch die Probleme auf,
daß sich Unregelmäßigkeiten in der Wandstärke der geformten Artikel ergeben, die vermieden werden müssen. Wenn zylinderförmige
Behälter hergestellt werden, dann kann es vorkommen, daß man am Umfang häufig eine relativ gleichmäßige Wandstärke
erhält, während im Fall der Herstellung von flachen Behältern, die im Querschnitt faßartig ausgebildet sind und deren Abmessungsverhältnis
der langen Achse zur kurzen Achse verhältnismäßig groß ist,bei einer Verwendung einer Hülse mit einem
kreisförmigen Querschnitt und einer gleichmäßigen Wandstärke der Wandstärken-Unterschied zwischen dem in Richtung der
langen Achse verlaufenden Teil zu dem in Richtung der kurzen Achse verlaufenden Teil groß wird, wobei die Wandstärke in
Richtung der langen Achse dünn ist, so daß die Steifheit, die Festigkeit o.dgl. der Behälter abnehmen. Wenn man versucht,
diese Nachteile durch eine Vergrößerung der Wandstärke zu vermeiden, dann wird die Wandstärke in Richtung der kurzen
Achse außerordentlich groß, wodurch sich die weiteren Nachteile ergeben, daß die Transparenz verschlechtert wird und die
Kosten infolge eines höheren Kunstharzverbrauches steigen.
Zur Beseitigung dieser vorgenannten Nachteile wurde bereits ein Extruderformverfahren zur Herstellung von Hülsen vorge-
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schlagen, bei welcher die Hülse derat vorbereitet wird, daß
sie einen dicken Teil in der Richtung der langen Achse aufweist oder daß sie zur Verwendung für eine Metallform elliptisch
ausgebildet ist und in einem Blasformverfahren verarbeitet
wird, so daß die Wandstärke der geformten Artikel gleichmäßig ist. In diesem Fall wird wie bei dem ersteren
Verfahren, nämlich dem "hot Parison" Verfahren, die extrudierte und geformte Hülse unmittelbar von der Metallform für
das Blasförmverfahren gehalten, so daß das Blasformen in einfacher
Weise dadurch ausgeführt werden kann, daß die ungleichmäßig starke Wand der Hülse oder der elliptische Teil gegenüber
dem abgeflachten Teil der Metallform ausgerichtet wird. Bei dem zweiten Verfahren, nämlich dem "cold Parison" Verfahren,
wird jedoch gewöhnlich die extrudierte und vorgeformte
Hülse zunächst abgekühlt und auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten und dann wieder aufgeheizt, so daß es
schwierig ist, die deformierte Hülse mit ihrer einseitig ungleichmäßigen Wandstärke gegenüber der Deformationsrichtung
der Metallform auszurichten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Förderung und Aufheizung
einer Hülse, wobei die Ausrichtung wie bei dem "cold Parison" Verfahren gesteuert werden soll.
Bei dem Einsatz der verschiedenen Heizöfen, die zur erneuten Aufheizung der Hülsen zur Zeit vorgeschlagen werden, findet
häufig ein Verfahren Anwendung, bei welchem auf eine senkrechte nach oben stehende Hülsenaufnahmestange eine aufzuheizende.
Hülse aufgesetzt wird, um innerhalb des Heizofens zu zirkulieren. Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Behandlung der vorgenannten deformierten und in
der Wandstärke ungleichmäßigen Hülse unter Verwendung des Heizofens der beschriebenen Art.
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Es wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen (Japanische Patentanmeldung Nr. 79 473/72-P... , Japanische
Patentanmeldung 79 474/72-P... und Japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 93 260/72-G... ), welche Ketten aufweisen, wobei die jeweilige Kette zickzackförmig
durch den Ofen hindurchläuft und wobei rohrförmige, die Hülse tragende Stangen senkrecht gegenüber den Ketten vorstehen und
die Hülsen, die auf die Stangen aufgesetzt sind, wieder aufgeheizt werden, und das erfindungsgemäße Verfahren zur Förderung
und Aufheizung einer deformierten und in der Wandstärke ungleichmäßigen Hülse kann unter Verwendung einer Vorrichtung
durchgeführt werden, welche eine deformierte und in der Wandstärke ungleichmäßige Hülse in einer bestimmten Stellung in
die vorgenannte Vorrichtung zum erneuten Aufheizen hineinträgt. Um die deformierte Hülse, die einen inneren Querschnitt
in der Form von z.B. einer Ellipse oder einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, auf den Hülsenaufnahmezapfen aufsetzen
zu können, wobei der Querschnitt der Hülse in einer bestimmten Richtung ausgerichtet ist, sind zwei Verfahren denkbar.
Ein erstes Verfahren, das in den Fig.3 bis 9 dargestellt ist, soll in groben Zügen und später genauer beschrieben werden.
Der Hülsenaufnahmezapfen besitzt einen abgeflachten'Teil, der
in eine bestimmte Richtung ausgerichtet wird, wenn er gegen die am Einlaß und Auslaß des Ofens ausgerichteten Steuerplatten
gleitend zur Anlage kommt, und besitzt ferner ein Hülsenlagergehäuse und eine Stange, wobei das Hülsenlagergehäuse kegelförmig
ausgebildet ist, um die aufgenommene Hülse zu zentrieren, und in einer bestimmten Richtung gegenüber der Kette ausgerichtet
ist, wobei der Teil des Lagergehäuses die gleiche Gestalt wie der innere Querschnitt der Hülse aufweist oder
derart ausgebildet ist, daß er eine aufgenommene elliptische Hülse leicht ausrichten kann. Diese Einrichtung kann infolge-
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dessen derart ausgestaltet sein, daß bei einer Einstellung
der Hülse in die richtige Lage die relative Stellung des Hülsenaufnahmezapfens gegenüber der Hülse nicht durch Schwingungen
o.dgl. leicht gestört werden kann. Eine unter einem bestimmten Winkel befestigte Steuerplatte kann mit einem
ebenen Teil des Hülsenlagergehäuses gleitend in Eingriff kommen. An einer festen Stelle, an welcher die Drehung des Hülsenlagergehäuses
gesteuert wird, ist eine Hülsenpositionierungseinrichtung vorgesehen, die mit der Stange synchron bewegt werden
kann. Diese Vorrichtung befindet sich im oberen Bereich der Stange und weist mehrere Positionierungseinrichtungen und
Führungstrichter auf, die entsprechenden Hülsenlagergehäusen zugeordnet sind. Das Ende der Positionierungseinrichtung ist
derart ausgebildet, daß seine Kontur annähernd der Kontur des
inneren Querschnittes der Hülse entspricht und dessen Dimensionen aufweist, so daß es vorstehend unter einem Winkel in
den inneren Querschnitt der Hülse eingreift, und die Positionierungseinrichtung dreht sich ungefähr um 180°, während
sie sich synchron mit dem Hülsenlagergehäuse weiterbewegt, bis sie an einer bestimmten Stelle anhält. Bevor die Hülse
diese ortsfeste Position erreicht, wo die Drehung des Hülsenlagergehäuses gesteuert wird, werden die Hülsen nacheinander
unter einem beliebigen Winkel in einer Hülsenbeschickungsstation auf das Hülsenlagergehäuse aufgesetzt, und wenn die
Hülse zur Ausrichtstelle gelangt, dann wird zuerst der Füh- ' rungstrichter mittels einer Feder vom oberen Teil der Vorrichtung
aus nach unten bewegt, damit die Hülse zentriert und gleichzeitig leicht belastet wird, und dann wird die Positionierungseinrichtung
nach unten bewegt, wobei sie sich dreht und unter der Belastung einer Feder gegen das Hülsenende
anliegt. Wenn danach die Positionierungseinrichtung ge-
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genüber der Kontur des inneren Querschnittes der Hülse ausgerichtet
ist, dann wird die Positxonierungseinrichtung weiter nach unten in die Hülse hineinbewegt, und bewirkt, daß
sich die Hülse mit der Positionierungseinrichtung mitdreht. An einer Stelle, wo die Positxonierungseinrichtung mit ihrer
Drehung in einem vorbestimmten Bereich aufhört, nehmen das Lagergehäuse und der elliptische innere Querschnitt der Hülse
ihre entsprechende Stellung ein. Dann bewegt sich die Positionierungseinrichtung
nach oben, wodurch der Führungstrichter ebenfalls veranlaßt wird, sich nach oben zu bewegen,
woraufhin die gesarate Positionierungseinrichtung in ihre Lage zurückkehrt, um die Positionierung von nachfolgenden
Hülsen auszuführen. Zur Durchführung der synchronen Bewegung der Hülse ist in der Positxonierungseinrichtung für
die Hülse ein Druckluftzylinder angeordnet, der bei der Eingabe eines elektrischen Steuersignals eine Klaue vorschiebt,
die ihrerseits dann in die Kette eingreift, mittels welcher die zur Aufnahme der Hülse dienende Stange angetrieben wird,
so daß dadurch die gesamte Positxonierungseinrichtung von der Kette bewegt wird. Nachdem mehrere Arbeitsvorgänge zur
vorbeschriebenen Ausrichtung der Hülse durchgeführt worden sind, erhält der Druckluftzylinder erneut ein elektrisches
Signal und zieht die Klaue zurück, so daß diese unter dem Einfluß einer Feder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Die Hülse, die in der vorbeschriebenen Weise von dem Hülsenlagergehäuse
aufgenommen ist, wird in dem Ofen aufgeheizt, und außerhalb des Ofens befindet sich eine unter einem bestimmten
Winkel am Ofen befestigte Steuerplatte, gegen welche der abgeflachte Teil des Hülsenlagergehäuses gleitend
zur Anlage kommt, so daß die Hülsenlagergehäuse nacheinander in einer bestimmten Richtung ausgerichtet werden. Dadurch
werden die Hülsen ebenfalls in der gleichen Richtung
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ausgerichtet wie die Stangen. In diesem'Zustand wird die
Hülse von der Stange heruntergenommen und in die Metallform eingesetzt, so daß die relative Lage der Hülse gegenüber
der Metallform unverändert beibehalten werden kann.
Unabhängig von dem vorbeschriebenen Positionierungsverfahren kann das Hülsenlagergehäuse selbstverständlich eine
andere Form aufweisen, wie dies z.B. in der Fig. 12 dargestellt ist, in welcher gezeigt ist, daß ein geradliniger
Teil vorgesehen ist, der im Querschnitt mit dem inneren Querschnitt der Hülse übereinstimmt, wobei dieser geradlinige
Teil derart angeordnet ist, daß er in dem Augenblick, in welchem das Hülsenlagergehäuse gegenüber dem inneren Querschnitt
der Hülse ausgerichtet ist, mit der Hülse dadurch in Eingriff kommt, daß die Hülse nach unten fällt.. Die Hülse
wird an ihrer Oberseite durch eine kleine. Druckkraft seitlich durch ein Drehmoment beaufschlagt.
Das erste Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenlagergehäuse als Ganzes selbst dann verwendet werden
kann, wenn die Abmessungen des inneren Querschnittes und der Form der Hülsen etwas voneinander abweichen, wodurch jedoch
die Genauigkeit der Positionierung in Drehrichtung beeinträchtigt wird. Dagegen ist das zweite Verfahren dadurch
begrenzt, daß keine Abweichungen der Dimensionen und der Form des Innenquerschnittes der Hülsen auftreten können,
während der Vorteil dieses Verfahrens darin besteht, daß eine höhere Genauigkeit der Positionierung in Drehrichtung
erzielt wird. Es ist deshalb zweckmäßig, die beiden Verfahren so einzusetzen, wie sie benötigt werden.
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Gemäß der Erfindung wird also ein Verfahren zur Förderung und Aufheizung einer deformierten und in der Wandstärke
ungleichmäßigen Hülse (Parison) vorgeschlagen, mittels
welchem eine rohrförmige Kunststoffhülse, die auf eine bestimmte Länge zugeschnitten ist, in einem Heizöfen auf eine
vorbestimmte Formtemperatur aufgeheizt und zu einer Blasformstation
gefördert wird, wobei die Hülse, deren innerer oder äußerer Querschnitt deformiert und deren Wandstärke ungleichmäßig
ist und mit einer im Querschnitt flachen oder eckigen Blasform übereinstimmt, in einer bestimmten Ausrichtung
gegenüber der Metallform gefördert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Heißluftheizofen; Fig.2 eine Vorderansicht des Ofens gemäß Fig.1;
Fig.3 eine Seitenansicht eines Hülsenaufnahmezapfens und
einer Hülsenpositionierungsvorrichtung;
Fig.4 eine Schnittansicht durch eine deformierte Hülse
(Parison) mit einer ungleichmäßigen Wandstärke;
Fig.5 eine Ansicht entlang der Linie A-A nach Fig.3;
Fig.6 eine Vorderansicht der Positionierungsvorrichtung;
Fig.7 eine Seitenansicht der in der Fig.6 dargestellten
Positionierungsvorrichtung;
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Fig.8 eine Ansicht entlang der Linie B-B nach Fig.7;
Fig.9 eine Ansicht entlang der Linie C-C nach Fig.6;
Fig.10
und 11 Längsschnittansichten eines Teiles der Positionier
rungseinrichtung, wobei nacheinander ablaufende Verfahrensschritte zur Positionierung der Hülse
dargestellt sind;
Fig.12 eine Längsschnittansieht durch ein anderes Positionierungsverfahren
für die Hülsen und
Fig.13 eine perspektivische Ansicht, aus welcher die Zuordnung
der Gehäuseplatte 50 und der Keilwelle 55 usw. dargestellt ist.
In den Fig.1 und 2 der Zeichnung ist ein Heißluftheizofen dargestellt, bei dem heiße Luft durch einen Kanal 1 zugeführt
und durch einen Kanal 2 abgeführt wird. Innerhalb des Heißlüftheizofens bewegen sich obere und untere Reihen
paralleler endloser Ketten 3, 3a, welche mittels Ketten-; ·
rädern 4 bis 8 angetrieben und mittels Führungsrädern 9 bis 17 nach oben und zickzackförmig wieder nach unten geleitet
werden, wobei diese Einrichtung mit einer Hülsenbeschickungsvorrichtung 18 zusammenwirkt. In den beiden Kettenreihen
und 3a sind senkrecht nach oben stehende Kettenstangen 20 angeordnet, die über den Abstand der Ketten hinaus verlängert
sind, wie dies in der Fig.3 dargestellt ist, wobei jede Kettenstange 20 an ihrem Ende einen Aufnahmezapfen 19
zur Aufnahme einer Hülse aufweist. Am unteren Ende des Aufnahmezapfens
19 schließt sich ein zylindrisches Lagergehäuse
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ΊΟ -
22 an, in welches die Kettenstange 20 eingreift, und an der Unterseite des Lagergehäuses 22 ist ein Kettenrad 25
vorgesehen, unter welchem ein Anschlagring 21 angeordnet 1st, der verhindert, daß das Lagergehäuse von der Kettenstange
heruntergedrückt wird. In der Mitte des Lagergehäuses 22 befindet sich eine Führungsfläche 29, von der
ein runder Teil abgefast ist, und an der Oberseite der Führungsfläche ist eine Stange 23 befestigt, an deren
Ende wiederum ein Aufsetzring 24 befestigt ist. Wenn eine Hülse 26 (Parison) von oben auf die Stange 23 aufgeschoben
wird, dann wird die Hülse in einer senkrechten Lage gehalten, wie dies in der Fig.3 dargestellt ist. Wenn
die Hülsen 26 der Reihe nach mittels der Hülsenbeschickungsvorrichtung . 1 8 auf die vorgenannten Aufnahmezapfen 19 aufgesetzt
sind, dann werden diese mittels der Ketten 3 und 3a in einem konstanten Abstand zueinander gehaltenen Aufnahmezapfen
19 laufend in den Ofen gefördert. In dem Ofen.kommt
ein Kettenrad 25 mit einer nicht dargestellten Kette in Eingriff, die in einer solchen Lage festgelegt ist, daß das
Kettenrad in sie eingreift, so daß sich der Aufnahmezapfen 19 drehend vorwärtsbewegt, und die Hülse 26, die beim Austreten
aus dem Ofen auf eine geeignete Temperatur aufgeheizt ist, wird von dem Aufnahmezapfen 19 entfernt und in
eine Metallblasform eingebracht. Der Aufnahmezapfen 19, von dem die Hülse entfernt worden ist, bewegt sich ohne diese
Hülse unter die Hülsenbeschickungsvorrichtung 18, um dort eine
neue Hülse aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung sind in dem Heizofen eine Hülsenpositionierungsvorrichtung
27 und eine Anschlagvorrichtung 28 in der vorbeschriebenen Art angeordnet, so daß die
Hülse 26, deren Querschnitt deformiert ist und/oder eine in der Fig.4 gezeigte ungleichmäßige Wandstärke aufweist,
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in einer vorbestimmten Richtung in eine Metallblasform
eingeführt werden kann.
Zunächst wird die Hülse mit ihrem in irgendeine Richtung
weisenden Mundstück von der Hülsenbeschickungsvorrichtung 18 auf den Aufnahmezapfen 19 aufgesetzt. Ein Teil des Hülsenlagergehäuses
22 besitzt eine Führungsfläche 29, von
welcher ein runder Teil abgefast ist, wie dies in der Fig.5 dargestellt ist. In dein Bereich, in welchem eine Drehung
der Aufnahmezapfen 19 gesteuert wird, ist eine Steuerplatte
30 auf dem Führungsträger 35 angeordnet, und es ist eine .
federnde Führungsplatte 32 mittels einer Feder 33 beweglich um eine Lagerstelle 31 gelagert, so daß der abgefaste Teil
des Lagergehäuses 22 auf die federnde Führungsplatte 32 auftrifft und sich dreht, wenn sich die Ketten 3 und 3a in
Richtung des Pfeiles 34 bewegen, und wenn die Führungsfläche 29 eine zur federnden Führungsplatte 32 oder zur Steuerplatte 30 parallele Lage einnimmt, dann wird zwar die Drehung,,
aber nicht die Weiterbewegung unterbrochen. Wie in den Fig.6 und 7 zu erkennen ist, ist im Bereich der Steuerplatte 30
eine Hülsenpositionierungsvorrichtung 27 angeordnet. Diese Vorrichtung besitzt zwei an einem Träger 36 befestigte Führungsstangen
37, wobei der Träger 36 auf einem Gestell 43 montiert ist, und die Führungsstangen 37 dienen als Führungseinrichtung
für eine seitliche Bewegung eines Rahmens 38. Wie die Fig.8 zeigt, ist am Rahmen 38 ein Druckluftzylinder
44 befestigt, der an seinem Ende eine Klaue 45 aufweist, die in die Kette 3 eingreift, so daß der Rahmen
38 synchron zu den Ketten 3 und 3a bewegbar ist. D.h., wenn ein Steuersignal von einem nicht dargestellten Steuernocken
eine Betätigung des Druckluftzylinders 44 bewirkt, dann kommt die Klaue 45 mit der Kette 3 in Eingriff, so daß
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die Kette den gesamten Rahmen 38 mitnimmt. Am Rahmen 38 ist in Lagern 39 in der Längsrichtung des Rahmens eine
Welle 47 gelagert, an deren unterem Ende ein Hebel 40 befestigt ist, der seinerseits an seinem Ende eine Rolle 41
trägt. Am Gestell 43 befindet sich in der Höhe der Rolle 41 eine Steuerkurve 42, so daß sich die Welle 47 dreht,
wenn sich der Rahmen 38 seitwärts bewegt und die Rolle 41 auf der Steuerkurve 42 entlangrollt, und so daß das Kettenrad
46 gedreht wird, welches sich am oberen Ende der Welle befindet. Andererseits sind im oberen Teil des Rahmens 38
mehrere P.ositionierungsexnrichtung 48 angeordnet, welche in einer bestimmten "Einstellung gegenüber den Aufnahmezapfen
19 für die Hülsen angeordnet sind, damit die Klaue 45 in die Kette 3 eingreifen kann, um die Positionierungseinrichtungen gleichzeitig mit den Aufnahmezapfen zu bewegen.
Die Konstruktion der Positionierungseinrichtung 48 ist aus der Fig.3 zu entnehmen. Dort ist insbesondere zu
erkennen, daß in einem an dem Rahmen 38 befestigten Gehäuse 51 mittels Lagern 52 eine Zwischenwelle .54 gelagert ist,
an welcher ein Kettenrad 53 befestigt ist, welches mittels einer mit dem Kettenrad 46 im Eingriff stehenden Kette 63
gedreht wird. Innerhalb der Zwischenwelle 54 befindet sich eine zentrisch gelagerte Keilwelle 55, die gegenüber der
Zwischenwelle 54 auf- und abbewegbar, jedoch gegenüber dieser in Drehrichtung festgelegt ist. Im unteren Teil der
Zwischenwelle 54 befindet sich ein Gleitlager 56, und die Zwischenwelle umschließt nach außen hin ein Führungstrichter 61, der sich auf- und abbewegen kann, wobei die Bewegung
von einem Anschlag 67 begrenzt wird. Zwischen der Zwischenwelle und dem Führungstrxchter 61 ist ein Ring 62
angeordnet, und wie am besten aus den Fig.10 und 11 zu er-
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kennen ist, ist das. vorstehende Ende 60 abgerundet, wobei
der Durchmesser der Rundung dem kleinsten Durchmesser der Hülse 26 entspricht, während ein davon abweichender Teil
eine elliptische Form hat, wobei deren kleiner Durchmesser dem Innendurchmesser der Hülse 26 entspricht. Wenn ein in der
vorbeschriebenen Weise ausgebildetes Positionierungsstück über dem Hülsenaufnahmezapfen 19 ankommt, um zu bewirken, daß
die Klaue 45 in die Kette 3 eingreift, damit der Rahmen seitlich bewegt wird, dann wird ein Druckluftzylinder 49
durch ein Steuersignal eines nicht dargestellten Steuernockens getätigt, wobei diese Betätigung synchron zur Bewegung
der Kette 3 erfolgt, wodurch eine Gehäuseplatte 50 und gleichzeitig die Keilwelle 55 nach unten bewegt werden,
so daß sich der Führungstrichter 61 infolge seines Gewichtes
nach unten auf die Hülse 26 zu bewegt und diese zentriert.
Fast zur gleichen Zeit wird die Keilwelle 55 über eine Feder 65 mittels einer an der Gehäuseplatte 50 montierten
Druckplatte 64 nach unten gedrückt, so daß das Positionierungsteil 58 die in der Fig.10 dargestellte Lage einnimmt. Das
bedeutet, daß der Innendurchmesser der Hülse 26 nicht dem Innendurchmesser des abweichenden elliptischen Teiles 59 entspricht,
sondern daß das vorstehende Ende 60 in die Hülse eindringt.
Wenn sich in diesem Zustand die Ketten 3 und 3a und der Rahmen 38 seitwärts bewegen, dann wird die Welle 47 durch
ein Abrollen der Rolle 41 auf der Steuerkurve 42 gedreht, während die Zwischenwelle 54 durch eine Kette 63 gedreht
wird, so daß sich die Keilwelle 55 ebenfalls dreht, wobei sie eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Hülse 26 von dem Führungstrichter 61 belastet,
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so daß sie sich nicht dreht. Wenn dann der Innendurchmesser der Hülse mit dem Durchmesser des in der Form von dem Positionierungsteil
58 abweichenden Teils59 übereinstimmt, dann wird die.Keilwelle 55 unter der Einwirkung der Feder
65 nach unten bewegt, und der Teil 59 dringt in die Hülse ein, wie dies in der Fig.11 dargestellt ist. In diesem Zustand
dreht sich die Hülse 26 mit der Keilwelle 55 mit, und die Hülse 26 wird angehalten, wenn sich die Keilwelle 55 in
einer bestimmten Stellung befindet. In diesem Fall wird sichergestellt, daß das Lagergehäuse 22 mit dem unteren Ende
der Hülse 26 im Eingriff steht, wie dies in der Fig.11 dargestellt
ist, so daß eine Relativbewegung, die durch Schwingungen in der Drehrichtung hervorgerufen werden könnte, verr
mieden wird.
Wenn anschließend der Druckluftzylinder 49 in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, um die Gehäuseplatte 50 nach
oben zu bewegen, dann kommt zunächst die Keilwelle 55 mit der Hülse außer Eingriff, und dann wird der Eührungstrichter
61 nach oben bewegt. Wenn dann der Druckluftzylinder 44 infolge eines von dem Steuernocken abgegebenen Signals betätigt
wirdtund die Klaue 45 zurückzieht, dann kehrt der
Rahmen 38 unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder in seine Ausgangsstellung zurück. Bei einem nachfolgenden
Signal läuft der gleiche Arbeitszyklus wieder von vorn ab.
Es kann ein weiteres Positionierungsverfahren vorgesehen sein, das anhand der in der Fig.12 dargestellten Vorrichtung
beschrieben werden soll. Das Ende 22a des Lagergehäuses für die Hülse läuft in eine kurze Stange aus, deren Querschnitt
mit der elliptischen Kontur des inneren Hohlraumes
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/IS -
der in der Fig.4 gezeigten Hülse 26 übereinstimmt, und die
Hülse 26, die auf dem Aufnahme zapfen 19 aufgenommen wird, wird von oben druckbeaufschlagt, so daß sie eine drehbare
Platte 66 dreht, und wenn sich die Längsachse der Hülse 26 mit der Längsachse des Endes 22a deckt, dann fällt die
Hülse 26 nach unten und nimmt ihre wirksame Position ein.
Wenn die Hülse 26 in einer bestimmten Lage in Bezug auf die
Führungsfläche 29 des Aufnahmezapfens 19 in der vorbeschriebenen Weise aufgesetzt wird, dann dreht sich die Hülse 26
und bewegt sich mit dem Aufnahmezapfen 19 in den Ofen hinein,
wobei dieser Aufnahmezapfen 19 durch den Eingriff seines Kettenrades in die feste Kette gedreht und bewegt wird und wobei
die Drehung des AufnahmeZapfens 19 durch die Anschlagvorrichtung
28 beendet wird, welche sich in einer Position befindet, in welcher die aufgeheizte Hülse 26 aus dem Ofen
heraustritt, wie dies in der Fig.1 zu erkennen ist. Die Anschlagvorrichtung
28 ist genauso konstruiert, wie die in der Fig.5 dargestellte Anschlagvorrichtung. In der Lage, in
welcher der Aufnahmezapfen 19 in einer bestimmten Stellung festgelegt ist, wird die aufgeheizte Hülse 26 von dem Aufnahmezapfen heruntergenommen und in die Metallform eingesetzt.
Hieraus ergibt sich, daß die Anordnung der Metallform und die Anordnung der Hülse 26 immer konstant bleiben
kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin besteht, daß
der innere Querschnitt der verformten Hülse immer überwacht und derart ausgerichtet wird, daß die Hülse nach dem Aufheizen
in einer bestimmten Ausrichtung in die Metallform eingesetzt werden kann, so daß sich ein störungsfreier über-
509828/0S37
-/tG-
gang zu dem nachfolgenden Arbeitsverfahren, nämlich dem
Blasformverfahren ergibt. Das erfindungsgemaße Verfahren
läßt sich daher sehr wirtschaftlich in der industriellen Praxis einsetzen.
S09828/0537
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Förderung und Aufheizung einer deformierten und in der Wandstärke ungleichmäßigen Hülse (Parison, Külbel), die in einem Blasformverfahren verarbeitet wird, wobei die aufgeheizte Hülse entsprechend der Form nach dem Strecken oder unmittelbar nach dem Aufheizen expandiert, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (26) auf eine von mehreren aufrechten Stangen (20) einer Fördereinrichtung aufgesetzt und entlang einer ununterbrochenen Bewegungsbahn durch einen Heizofen bewegt wird, während sie sich von selbst dreht, daß der innere Querschnitt der Hülse elliptisch, winkelförmig o.dgl. verformt ist,und/oder daß die Wandstärke über den Umfang teilweise ungleichmäßig ist, daß die aufrechten Stangen mit einem Abschnitt in einen inneren Teil der Hülse eingreifen, der sich am unteren Teil der Hülse befindet, und einen ebenen Teil (29) aufweisen, der gleitend gegen eine Führungsschiene (32) anliegt, die an einem Auslaß des Ofens angeordnet ist, damit die Hülse eine geeignete Lage erhält, daß die aufrechte Stange nach dem Aufsetzen der Hülse vorwärtsbewegt und ihre Drehung zeitweilig angehalten wird, daß das obere Ende der Hülse während dieser Zeit von einem umgedrehten Führungstrichter schwach belastet wird, wenn ein Positionierungsteil (58), das mit dem oberen inneren Abschnitt der Hülse im Eingriff steht, gedreht wird, um sich nach unten zu bewegen und die sich .am unteren Teil der aufrechten Stange befindliche Hülse aufzunehmen, daß anschließend der Führungstrichter und das Positionierungsteil, die von dem oberen Teil nach unten bewegt wurden, wieder nach oben au-509828/Ö53?rückgezogen werden, damit sich die Hülse, die vorwärtsbewegt und in dem Heizofen aufgeheizt wird, erneut dreht, und daß beim Herausbewegen der Hülse aus demOfen nur die Drehung der aufrechten Stange erneut unterbrochen wird, so daß eine an einem Ofenauslaß in einem bestimmten Winkel befestigte Führungsschiene gegen den ebenen, sich am unteren Ende der aufrechten Stange befindlichen Teil gleitend zur Anlage kommt und die relative Ausrichtung zwischen der Hülse und der Hülsenstreckvorrichtung oder zwischen der Hülse und der Form übereinstimmen.809828/0S37Le e rs ei te
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