DE2839212A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung gefüllter Verpackungen und insbesondere auf
Verpackungsmaschinen, bei denen ein Verpackungsmaterialschlauch aufeinanderfolgend längs in Längsrichtung versetzter
Linien verschlossen wird, die sich quer zum Schlauch erstrecken, und mit Produktfüllungen versehen
wird, die in den Schlauch zwischen aufeinanderfolgenden Querverschlußvorgängen eingeführt werden.
Das verbesserte Steuersystem der Erfindung ist allgemein anwendbar ,wird aber anhand eines Beispiels in Verbindung
mit einer Verpackungsmaschine gezeigt und beschrieben, die eine vertikale Form-, Füll- und Verschlußmaschine
ist. Bei dieser Art von Maschine wird der Verpackungsschlauch durch Falten einer Verpackungsmaterialbahn und
Verschließen deren überlappter Seitenränder hergestellt. Somit ist sowohl ein Seitenschweiß- als auch ein Querbzw.
EndschweißVorgang erforderlich, und die gezeigte
Maschine hat ohne Beschränkung hierauf eine Seitenschweiße inr ich tung mit einem kontinuierlichen heißen
Band. Die Bezeichnung "Verpackung" und "Beutel" wird allgemein synonym mit anderen ähnlichen Ausdrücken wie
"Sack", "Umhüllung" usw. verwendet. Die Ausdrücke "Produkt", "Produktfüllung" und "Produktladung" beziehen
sich auf einen großen Bereich von Verpackungsfüllungen, die in vertikalen Form-, Füll- und Verschlußmaschinen
aufgenommen werden können. Die Produktfüllungen können abgewogen und aufeinanderfolgend von einem zugehörigen
Produktförderer abgegeben werden, der eine volumetrische statt eine Gewichtsbestimmung der Produktfüllung
durchführen kann, und es können andere Einrichtungen zum Einbringen von Produktfüllungen verwendet werden,
einschließlich der manuellen Produktabgabe in einen Schlauch.
Es ist wichtig, die Länge der hergestellten Beutel zur Anpassung an das Gewicht oder Volumen des in jeden Beutel
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eingeführten Produkte bzw. zur Anpassung an άί& Länge
jeder Wiederholung von Hinweisen, die auf den Schlauch gedruckt sein können, ändern zu können. Es ist daher
eine allgemeine Forderung, eine bestimmte Beutellängeneinstellung vorzusehen, bei älteren Maschinen ist die
Einstellung jedoch schwierig durchzuführen und erfordert häufig die Verschiebung oder den Austausch von Zeitsteuer-Nockenscheiben
oder anderen mechanischen Teilen, so daß die Einstellung den Stopp der Maschine erfordert.
Der Bestimmungsmechanismus für die Beutellänge steht üblicherweise zu dem Verschluß"- bzw. Schweißmechanismus
derart in Verbindung, daß die Einstellung der Beutellänge die Zeitsteuerung der Schweißfunktion stört und die Einstellung
des Schweißmechanismus notwendig macht, um die Maschine bei jeder neuen Beutellänge in den richtigen
Betriebszustand zu bringen. Wenn der Verpackungsmaterialschlauch, wie dies bei älteren Maschinen üblich ist,
durch eine hin- und herbewegliche Endschweißeinrichtung gefördert wird, dienen die Backen der Schweißeinrichtung
nicht nur dazu, die Querendverschlüsse zu bilden, sondern auch den Schlauch zu erfassen und durch die Maschine
zu ziehen, wenn sich die Schweißeinrichtung in der einen Richtung ihrer Hin- und Herbewegung bewegt. Die Schlauchförderfunktion
und damit die Endschweißfunktion muß daher während des gleichen Teils jedes Beutelherstellzyklus
durchgeführt werden, und die für die Schlauchförderung während jedes Zyklus aufgewandte Zeitdauer kann nicht
unter die minimale Zeitdauer verkürzt werden, die erforderlich ist, um einwandfreie Endverschlüsse herzustellen,
Wenn in solchen Maschinen der Schlauch durch Falten einer Folienmaterialbahn zu einem Schlauch mit überlappten
Längsseitenrändern und aufeinanderfolgendes Verschweißen der überlappten Seitenränder mittels einer Längsnaht-Schweißeinrichtung
entsteht, wird der Längsschweißvorgang üblicherweise während des Rückhubs der Endschweißeinrichtung
durchgeführt, wenn der Schlauch stationär ist. Somit treten der Endschweißvorgang und der Längsschweißvorgang
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während unterschiedlicher Teile des Beutelherstellzyklus "auf, und jeder erfordert eine zugehörige minimale Zeitdauer
zur Durchführung akzeptabler Verschlüsse. Dies bedeutet, daß jeder Beutelherstellzyklus eine erste
minimale Zeitdauer zur Herstellung einwandfreier Endverschlüsse und eine zweite minimale Zeitdauer zur
Herstellung zufriedenstellender Längsverschlüsse erfordert,
und keiner dieser Zyklen kann unter die Summe der beiden minimalen Zeitperioden Verkürzt werden.
In der DS-PS 4 023 327 ist eine vertikale Form-, Füll-
und Verschlußverpackungsmaschine mit einem Schlauchförderer in Form von wahlweise betätigbaren Förderbändern
und mit einer stationären Endschweißeinrichtung beschrieben. Das Steuersystem dieser Maschine umfaßt einen Förderzeitgeber
für den Betrieb der Bänder und hat die Möglichkeit der Beutellängeneinstellung nur bei manueller
Einstellung des Zeitgebers, so daß der für den Schlauchfördervorgang erforderliche Teil des Zyklus eingestellt
werden kann. Es ist auch eine Fotoregistrierungs-Schlauchförderbeendigung und eine sich damit ergebende Beutellängeneinstellung
vorgesehen, wobei der Förder-Zeitgeber als Übersteuerung dient. Ein EndschweißVorgang erfolgt
während des restlichen Teils jedes Arbeitszyklus nach Beendigung des Schlauchfördervorgangs und vor einem
nächstfolgenden Zyklusstartsignal. Zyklusstartsignale werden von einer Nockenscheibe abgeleitet, die von der
mechanischen Kraftquelle der Maschine und/oder ihrem zugehörigen ProdAiktförderer angetrieben wird.
Diese Maschine und dieses Steuersystem bewirken eine verbesserte Genauigkeit und Flexibilität der Steuerung,
sind jedoch nicht voll zufriedenstellend. Der zyklische Betrieb des Steuersystems ist an die mechanische Kraftquelle
gebunden und von dieser abgeleitet, und somit sind die Steuersystem- und die Maschinenzykluszeit nicht
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unabhängig einstellbar. Auch die verschiedenen Arbeitszyklusteile sind nicht unabhängig einstellbar. Die Gesamtzykluszeit
ist mechanisch festgelegt und die Endschweißzeit ist als der Rest jeder Zykluszeit nach dem
Fördervorgang bestimmt, so daß eine völlig unabhängige Einstellung der Endschweißzeit nicht möglich ist. Ähnlichen
Begrenzungen unterliegen die anderen sekundären Maschinenvorgänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Steuersystem für eine Vertikalform-, Füll- und Verschlußverpackungsmaschine
oder eine andere Verpackungsmaschine mit Querschlauchschweißung zu schaffen, bei dem die
Förderzeit, die Endschweißzeit und die Gesamtzykluszeit unabhängig einstellbar sind.
Weiterhin soll ein verbessertes Bedarfssteuersystem geschaffen werden, das auf eine Reihe von Zyklusstartsignalen
unabhängig von dem Zeitintervall zwischen diesen Signalen anspricht. Außerdem soll ein verbessertes Steuersystem
zur Durchführung verschiedener Sekundärvorgänge in einer Verpackungsmaschine der erwähnten Art geschaffen werden,
wobei die Sekundärvorgänge hinsichtlich der Zeit des Auftretens und/oder der Dauer innerhalb jedes Arbeitszyklus
einstellbar sind.
Außerdem soll ein verbessertes Steuersystem der erwähnten Art geschaffen werden, das zur Steuerung einer Produktabgabeeinrichtung
in einem Produktförderer in der Lage ist, der der Verpackungsmaschine zugeordnet ist, wobei das
zeitliche Auftreten der Abgabe innerhalb jedes Arbeitszyklus von Hand elektrisch einstellbar ist.
Weiterhin soll ein Steuersystem der erwähnten Art geschaffen werden, bei dem eine manuelle elektrische Einstellung
aller zuvor genannten Funktionen während des
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Betriebs der Verpackungsmaschine und ihres Produktförderers möglich ist.
Die Erfindung schafft eine Maschine zur Herstellung gefüllter Verpackungen aus einem Verpackungsmaterialschlauch
durch aufeinanderfolgende Zufuhr von Produktfüllungen zu dem Schlauch und Verschließen des Schlauchs
zwischen Produktfüllungen quer zu Schweißlinien an in Längsrichtung versetzten Stellen. Die Maschine hat ein
verbessertes elektrisches Steuersystem, durch das die Hauptarbeitsvorgänge der Schlauchförderung und der
Endschweißung während jedes Beutelherstellzyklus gesteuert und durch Einstellung von Hand betätigbarer
elektrischer Einrichtungen geändert werden kann. Insbesondere schafft die Erfindung ein Steuersystem mit einer
Einrichtung zur Erzeugung eines Beutelherstell-Zyklusstartsignals und eines Schlauchfördersignals aufgrund
des Zyklusstartsignals. Ein Stoppfördersignal wird von einem einstellbaren Förderzeitgeber bzw. einer Fotoregistrierungssshaltung
erzeugt, und ein Schweiß- bzw. Verschlußsignal wird von der Steuerschaltung in Abhängigkeit
von dem Stoppfördersignal erzeugt. Ein Endschweiß-Zeitgeber steuert die Schweißfunktion und
erzeugt ein Stoppschweißsignal zur Beendigung eines Arbeitszyklus. Es ist auch für eine manuelle Einstellung
der Dauer des Schweißsignals Vorkehrung getroffen. Zeitgeber steuern auch die verschiedenen sekundären Maschinenarbe
itsgänge und sind zur manuellen Einstellung geeignet. Die Zykluszeit ist so bezüglich der Frequenz der
Zyklusstartsignale einstellbar und wird normalerweise eingestellt, um eine Zyklusbeendigung vor dem nächstfolgenden
Zyklusstartsignal sicherzustellen. Nötigenfalls wird somit bei einem schnellen Maschinenbetrieb eine Verzögerung
zwischen der Zyklusbeendigung und dem nächsten Zyklusstartsignal vorgesehen, um sicherzustellen, daß die
Endschweißeinrichtung den Schlauch freigegeben hat, bevor
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ein nächstfolgender Schlauchfördervorganq eingeleitet
wird. Das Steuersystem enthält auch eine Einrichtung, um einen Zyklusstartbetrieb zu verhindern, wenn ein Zyklusstartsignal
vor Beendigung eines Arbeitszyklus empfangen wird.
Der Förderzeitgeber und die Fotoregistrierungsschaltung sind wahlweise betätigbar, jedoch hat der Förderzeitgeber
auch eine Übersteuerungsfunktion, wenn die Fotoregistrierungsschaltung
erregt wird. Wenn die Fotoregistrierungsmarke nicht erscheint oder die Fotoregistrierungsschaltung
nicht anspricht und der Zyklus nicht mit der Endschweißfunktion beendet wird, dann arbeitet der Zeitgeber beim
Ausfall einer zweiten Fotoregistrierungsmarke oder dem Ansprechen als Übersteuerungseinrichtung, um das Steuersystem
abzuschalten und den Betrieb der Primär- und Sekundärarbeitseinrichtungen unter seiner Steuerung zu
beenden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vertikalform-,
Füll- und VerschlußVerpackungsmaschine
und des zugehörigen Steuersystems,
Figur 2 ein Zeitdiagramm, aus dem die Art und Dauer der verschiedenen Signale hervorgehen, die an verschiedenen
Stellen des Steuersystems während jedes Beutelherstellzyklus der Vorrichtung der
Fig. 1 auftreten, wobei das Steuersystem für den Förderzeitgeberbetrieb voreingestellt ist,
Figur 3 ein Zeitdiagramm ähnlich Fig. 2, aus dem die Art von Signalen hervorgeht, die an verschiedenen
Stellen in dem Steuersystem der Maschine in Fig. 1 während des Beutelherstellzyklus
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auftreten, wobei die Fotoregistrierungsschaltung zur Bestimmung der Beutellänge vorgewählt ist,
und
Figur 4 ein schematisches Schaltbild des Steuersystems.
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Fig. 1 zeigt das verbesserte Steuersystem in Verbindung mit einer Vertikalform-, Füll- und Verschlußmaschine .
In der gezeigten Maschine wird eine kontinuierliche Bahn 10 heißsiegelfähigen Verpackungsmaterials von einer
Rolle oder einer anderen Quelle (nicht gezeigt) zugeführt und zu einem Falter 12 geleitet, der die Bahn fortschreitend
in einen nach unten verlaufenden Schlauch 14 formt, der überlappte Längsseitenränder 16 hat. Der Schlauch 14
wird durch den Falter 12 von einem Schlauchförderer 18 nach unten gezogen, der aus zwei intermittierend betätigbaren
Förderbändern 20 besteht, deren innere Trume vertikal verlaufen und gegenüberliegende Seiten des Schlauchs
14 erfassen. Jedes Band 20 hat ein zugehöriges Paar vertikal versetzter Rollen 22, wobei die unteren Rollen 22
angetrieben sind. Der Förderer 18 kann entweder ein Reibungs- oder ein Vakuumförderer sein. In letzterem
Fall sind die Bänder 20 perforiert und von einer Vakuumkammer umgeben, um den Schlauch gegen die inneren Trumme
des Bandes zu ziehen und dadurch die Verbindung zwischen dem Rohr und den Bändern zu erhöhen.
Unter dem Falter 12 und zwischen den Bändern 20 des Schlauchförderers 18 befindet sich eine Längsschweißeinrichtung
24. Die Längsschweißeinrichtung 24 verschweißt die Längsseitenränder 16 des Schlauchs und kann unterschiedliche
Form haben. Wie gezeigt, ist die Schweißeinrichtung 24 vom Heißbandtyp und hat ein Band, das über
obere und untere Rollen geführt ist und an der Rückseite ein Heizelement 26 aufweist; der innere Trum des Bandes
greift an den überlappten Seitenrändern 16 des Schlauchs an. Eine vertikale Stützstange (nicht gezeigt) hängt
innerhalb des Schlauchs nach unten, um der Kraft der Bandschweißeinrichtung 24 entgegenzuwirken. Die oberen
und unteren Rollen der Schweißeinrichtung 24 können mit dem Schlauchforderer 18 verbunden und von diesem angetrieben
oder unabhängig angetrieben sein. In beiden
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Fällen arbeiten die Längsschweißeinrichtung 24 und der Schlauchförderer 18 gemeinsam und können zx^eckmäßigerweise
von der gleichen Antriebsquelle der Verpackungsmaschine angetrieben werden.
Wenn die Längsschweißeinrichtung 24 den Schlauch 14 kon-,
tinuierlich erfaßt, erfolgt das Schweißen aufeinanderfolgender Schlauchabschnitte bzw. Beutelstücken beim
normalen Betrieb der Verpackungsmaschine. Wenn jedoch
die Schlauchförderung der Maschine angehalten wird,
kann eine überhitzung des benachbarten Abschnittes der Schlauchseitenränder auftreten und zu einer Beschädigung des Verpackungsmaterials führen. Es ist daher vorzugsweise eine wahlweise betätigbare Überhitzungseinrichtung 28
vorgesehen, die elektrisch betätig- und steuerbar ist. Die Vorrichtung kann ein Solenoid oder eine andere
elektrisch betätigbare Einrichtung enthalten und dient dazu, die Längsschweißeinrichtung von dem Verpackungsmaterialschlauch bei Empfang eines elektrischen Signals zu entfernen, das eine Überhitzung oder die Möglichkeit einer überhitzung anzeigt.
normalen Betrieb der Verpackungsmaschine. Wenn jedoch
die Schlauchförderung der Maschine angehalten wird,
kann eine überhitzung des benachbarten Abschnittes der Schlauchseitenränder auftreten und zu einer Beschädigung des Verpackungsmaterials führen. Es ist daher vorzugsweise eine wahlweise betätigbare Überhitzungseinrichtung 28
vorgesehen, die elektrisch betätig- und steuerbar ist. Die Vorrichtung kann ein Solenoid oder eine andere
elektrisch betätigbare Einrichtung enthalten und dient dazu, die Längsschweißeinrichtung von dem Verpackungsmaterialschlauch bei Empfang eines elektrischen Signals zu entfernen, das eine Überhitzung oder die Möglichkeit einer überhitzung anzeigt.
Unter dem Schlauchförderer 18 und der Längsschweißeinrichtung
28 befindet sich eine Quer- bzw. Endschweiß- und Schneideinrichtung 30. Die Schweißeinrichtung 30 glättet
den Schlauch 14 längs eines sich quer zum Schlauch erstreckenden Bereichs und verschweißt die beiden gegenüberliegenden
geglätteten Seiten des Schlauchs längs
eines solchen Bereichs, daß die oberen und unteren
Verschlüsse von Verpackungen entstehen. Eine solche
Verpackung ist bei 32, ihr oberer Endverschluß bei 34
und ihr unterer Endverschluß bei 3P gezeigt.
eines solchen Bereichs, daß die oberen und unteren
Verschlüsse von Verpackungen entstehen. Eine solche
Verpackung ist bei 32, ihr oberer Endverschluß bei 34
und ihr unterer Endverschluß bei 3P gezeigt.
Die Schweißeinrichtung 30 kann verschiedene bekannte
Formen haben und bildet während jedes Arbeitszyklus den oberen Verschluß einer Verpackung und den unteren Ver-
Formen haben und bildet während jedes Arbeitszyklus den oberen Verschluß einer Verpackung und den unteren Ver-
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Schluß der nächsten Verpackung und schneidet den Schlauch
zwischen den beiden Verschlüssen, um die untere Verpackung von dem restlichen Schlauch zu trennen. Die
Schweißeinrichtung 30 kann z.B. aus zwei Backen bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Schlauche 14 angeordnet
und durch eine elektrisch betätigbare Einrichtung zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung
beweglich sind. In der geschlossenen Stellung bzw. der Arbeitsstellung der Backen können diese auch dazu dienen,
den Schlauch z.B. durch horizontale elektrische Impulsbzw. Bandheizeinrichtungen zu schneiden. Dies bedeutet,
daß die Backen oder eine von diesen drei horizontal elektrische Impuls-· oder Bandheizeinrichtungen haben
kann, die parallel zueinander angeordnet sind und sich quer zum Schlauch erstrecken. Im Betrieb werden die
Backen zuerst aus dem geöffneten bzw. Ruhezustand gegeneinander bewegt, um den Schlauch zu glätten, und danach
erhalten die drei Heizeinrichtungen elektrische Impulse, wobei die von zwei der Heizeinrichtungen erzeugte Wärme
dazu dient, die beiden getrennten Endverschlüsse zu bilden, und die Wärme der dritten Heizeinrichtung, die
zwischen den beiden anderen liegt, dazu dient, den Schlauch zu schneiden. Im nachfolgenden offenen bzw.
Ruhezustand der Schweißeinrichtung werden die beider Backen auseinanderbewegt, um den Schlauch und die fertige
Verpackung freizugeben, damit der Schlauch vom Förderer 18 relativ zur Schweißeinrichtung bewegt werden kann,
um einen neuen Schweißbereich auf sie einzustellen.
Wenn ein mechanischer Messerschnitt durchgeführt werden soll, kann der mittlere Schweißdraht entfernt und durch
ein wahlweise betätigbares Messer mit einer elektrisch ansprechenden Betätiaungseinrichtung wie einem Solenoid
«=r=-etzt werden. Bei dieser Anordnung werden die Backen
gegeneinander bewegt, die ^chweißheizeinrichtunqen v/erden erregt und das Messer wird dann betätigt, um in zeitlich
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richtiger Beziehung einen Beutel 32 zu schneiden. Die Betätigung des Messers sollte zeitlich nach dem Schließen
der Backen erfolgen.
Am oberen Ende der Maschine ist ein Produktförderer 38 vorgesehen. Der Produktförderer 38 lädt aufeinanderfolgend
Produktladungen in den Schlauch 14 durch dessen offenes oberes Ende. Die Produktladungen werden zwischen aufeinanderfolgenden
Arbeitsvorgängen der Endschweißeinrichtung 30 abgegeben, so daß die von der Maschine erzeugten
Verpackungen jeweils mit einer Produktladung gefüllt sind.
Es sind verschiedene bekannte Arten von Produktförderern für den Betrieb nach Gewicht, Volumen oder anderen Maßstäben
erhältlich, und das Steuersystem ist in gleicher Weise für irgendeine der verschiedenen Fördererarten geeignet.
Das gezeigte Steuersystem bewirkt einen zyklischen Betrieb der Verpackungsmaschine in Abhängigkeit von
Zyklusstartsignalen vom Förderer 38, hängt jedoch nicht von dem genauen bzw. regelmäßigen zyklischen Betrieb
eines zugehörigen Produktförderers ab und kann ebenso Zyklusstartsignale in regelmäßigen oder unregelmäßigen
Zeitintervallen aufnehmen. Außerdem sind das Steuersystem und die Verpackungsmaschine zu einem Betrieb mit höheren
Geschwindigkeiten als derzeit erhältliche Produktförderer in der Lage. Das Steuersystem kann somit eingestellt werden,
um einen zyklischen Maschinenbetrieb in der Weise durchzuführen, daß jeder Maschinenzyklus vca einem Förderzyklus
beendet ist und das Steuersystem und die Maschine danach nur noch im Bereitzustand auf das nächste Zyklusstartsignal
des Produktförderers warten.
Der Produktförderer 38 kann ein Produktwiegeförderer mit wenigstens einer Waage und üblicherweise mehreren Waagen
zur Aufnahme und zum Wiegen von Produktladungen sein.
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Solche Förderer haben üblicherweise einen Bereitzustand, wenn eine Produktladung aufgenommen und gewogen ist und
zur Abgabe an die Verpackungsmaschine bereit ist. Das Steuersystem und die Verpackungsmaschine können zweckmäßigerweise
zum Empfang von Zyklusstartsignalen in Form von Bereitsignalen vom Förderer 38 geeignet sein.
Förderer wie der Förderer 38 haben im allgemeinen eine elektrisch betätigbare Abgabeeinrichtung zur Abgabe des
von einer Waage im Bereitzustand gehaltenen Produkts. Dies bedeutet, daß ein Solenoid oder eine andere elektrisch
betätigbare Einrichtung verwendet werden kann, um den Abgabevorgang nach dem Bereitzustand des Förderers durchzuführen.
Das Steuersystem kann Einrichtungen zur Betätigung der Abgabeeinrichtung in zeitlich richtiger Beziehung
zu dem zugehörigen Förderer und den Maschinenarbeitsvorgängen haben.
Zusätzliche zweite Arbeitsvorgänge können die Betätigung eines hin- und herbewegbaren Kolbens zur Verstellung
festsitzender Produktladungen umfassen, die von dem Förderer 38 an den Schlauch 14 abgegeben werden. Solch
eine Kolbenbetätigung kann insbesondere bei leichtgewichtigen Produktladnngen wie Kartoffelchips erwünscht
sein. Ein schematisch gezeigter Kolben 40 kann elektrisch betätigbare, intermittierend hin- und herbewegliche Einrichtungen
wie ein Solenoid oder dergleichen (nicht gezeigt) haben. Das Steuersystem ist zur zeitlich richtigen
Steuerung solch eines Kolbenbetriebs geeignet.
Bei bestimmten Produktladungen ist es auch erwünscht, eine Luftzufuhr vorzusehen und eine Luftdüse ist schematisch
bei 42 gezeigt. Elektrisch betätigbare Einrichtungen (nicht gezeigt) steuern die intermittierende Luftabgabe
von der Düse 42 nach unten und können nötigenfalls einen kontinuierlichen oder einen pulsierenden Luftstrom
erzeugen. Das Steuersystem hat Einrichtungen zur zeitlich
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richtigen Steuerung dieses Luftstroms.
Markierungen auf die Bahn 10, aus der der Verpackungsschlauch
14 gebildet wird, können vorgedruckt werden. Wie gezeigt, ist eine Einrichtung zum Bedrucken der
Bahn 10 bzw. ein Codedatierer 44 vorgesehen, der gesteuert von dem Steuersystem elektrisch betätigbar ist.
Die mechanische Antriebsquelle für die Verpackungsmaschine oder für die Maschine und den Produktförderer 38 enthält
einen Antriebsmotor und ein stufenloses Regelgetriebe 46, das von üblicher Art ist und von Hand oder in anderer
Weise einstellbar ist, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang zu ändern.
Das Ausgangsantriebselement des Getriebes 46 i.^t antriebsmäßig
mit dem Schlauchförderer 18 durch eine Kraftübertragungskette mit einer Welle 47, einer Kupplungsbremse 48 und einer unterbrochenen Linie 50 zu den angetriebenen
Schlauchförderrollen 22 verbunden. Die Schweißeinrichtung 24 wird ebenfalls von der Kupplungsbremse 48 angetrieben und arbeitet zusammen mit den
Förderbändern 20 des Schlauchförderers, wie zuvor angegeben wurde. Die Kupplungsbremse 48 umfaßt eine
Kupplung zur Herstellung und Unterbrechung der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe 46, dem
Förderer 18 und der Schweißeinrichtung 24 ebenso wie eine Bremse zur Abbremsung der Bewegung des Förderers
und der Schweißeinrichtung. Die Kupplungsbremse 48 hat eine Antriebs- und eine Bremsbetriebsart. In ihrer Antriebsbetriebsart
wird die Kupplung des Mechanismus betätigt und eingerückt, um den Schlauchförderer und die
Schweißeinrichtung antriebsmäßig mit dem Getriebe zu verbinden, und die Bremse ist abgeschaltet. In der
Bremsbetriebsart ist die Kupplung ausgerückt, um die Antriebsverbindung zwischen dem Getriebe, dem Förderer
und der Schweißeinrichtung zu unterbrechen, und die
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Bremse ist eingerückt/ um den Schlauchförderer und die Schweißeinrichtung gegen eine unbeabsichtigte Bewegung
zu halten. Die Kupplungsbremse 48 ist z.B. durch ein Solenoid elektrisch betätigbar und benötigt Förder- und
Bremssignale bei der Steuerung des Betriebs des Schlauchförderers
18 und der Schweißeinrichtung 24.
Im Betrieb des Motors und des Getriebes 46 und bei Antrieb des Förderers 38 durch diese oder durch eine unabhängige
Einrichtung kann der Betrieb des Steuersystems durch eine Hand-Startsignalleitung 52 (MS) eingeleitet
werden. Der Förderer 38 gibt danach eine zeitlich versetzte Folge von Zyklusstartsignalen CS ab, die, wie
zuvor erwähnt wurde, die Form von Bereitsignalen haben können, üblicherweise umfassen die Signale CS eine
Reihe von abstandsgleichen Signalen, es können jedoch nicht gleichen Abstand aufweisende bzx^. unregelmäßige
Signale CS z.B. dann auftreten, wenn ein Lademechanismus im Förderer nicht richtig arbeitet, bzw. die Signale in
Abhängigkeit von auftretenden Schwierigkeiten bei der Handhabung bzw. Verladung von Produkten auf der Waage
auftreten. Wie erwähnt wurde, nimmt das Steuersystem solche Signale CS mit ungleichem Abstand ebenso wie
abstandsgleiche Signale auf, um einen Maschinenzyklus einzuleiten und zu beenden und dann ein verzögertes
Signal CS in einem Bereitzustand zu erwarten und auch einen vorzeitigen Maschinenzyklus zu verhindern, wenn
ein Signal CS vor der Beendigung eines Maschinenzyklus auftritt.
Die Signale CS werden einem logischen Kreis 54 vom Förderer 38 über eine Leitung 56 zugeführt. Wenn der logische
Kreis 54 für einen Förderzeitgeberbetrieb voreingestellt ist, triggert das Auftreten jedes Signals CS einen Förderzeitgeber
T1 über eine Leitung 58 (Fig. 1 und 2). Gleichzeitig überträgt ein logischer Kreis 5 4 ein Fördersignal
über eine Leitung 60 zur Kupplungsbremse 48, die
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wiederum ihre Antriebs- bzw. Förderbetriebsart zur Betätigung des Schlauchförderers 18 und der Schweißeinrichtung
24 einnimmt. Der Schlauchforder- und Schweißbetrieb dauert dann an, während der Zeitgeber T1 ablauft,
und zwar bis zur Abgabe eines Stoppsignals des Zeitgebers. Die Leitung 62 überträgt das Stoppsignal zum logischen
Kreis 54.
Vor dem Ablauf des Zeitgebers T1 beim Förderbeginn, wie
Fig. 2 zeigt, überträgt der logische Kreis 54 auch ein Abgabesignal an einen Abgabeverzögerungszeitgeber T8
über eine Leitung 67. Der Zeitgeber T8 wiederum überträgt ein Abgabesignal zum Förderer 38 über eine Leitung 66,
jedoch nur nach einar vorgewählten Zeitverzögerung, wie die unterbrochene Linie T8 in Fig. 2 zeigt. Die Zeitverzögerung
ist einstellbar, wie zuvor angegeben wurde, und ermöglicht eine genaue Zeitsteuerung des Abgabebetriebs
des Förderers in Beziehung zu den Förder-, Schweiß- und anderen Vorgängen der Verpackungsmaschine. Der Abgabevorgang
tritt üblicherweise zwischen den Fördervorgängen auf, wie Fig. 2 zeigt.
Ein Seitenschweiß-überhitzungszeitgeber T3 wird ebenfalls
vom logischen Kreis 54 bei Empfang eines jeden Signals CS gestartet. Ein Startsignal wird vom logischen Kreis
54 über eine Leitung 68 zum Zeitgeber T3 übertragen, der bis zum Ende eines Maschinenzyklus arbeitet und wird bei
Beendigung eines Arbeitszyklus über die Leitung 48 wieder zurückgestellt. Wenn der Mäschinenzyklus nicht
fördernd, nicht schweißend oder in anderer Weise unwirksam ist, wird der Zeitgeber T3 nicht zurückgestellt und
durchläuft einen zweiten und evtl. dritten unwirksamen Zyklus des Maschinenbetriebs. Wie zuvor erwähnt wurde,
kann der Zeitgeber voreingesteilt werden, um nach einem
vorgewählten Zeitintervall die drei Sekunden abzulaufen, wie Fig. 2 zeigt. Wenn Maschinenbetrxebszyklen von einer
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Sekunde in Fig. 2 vorausgesetzt sind, arbeitet der Zeitgeber nach zwei aufeinanderfolgenden unwirksamen Maschinenzyklen
und während des dritten, um ein Signal über die Leitung 70 zu übertragen und die Schweißeinrichtung
24 weg vom Verpackungsmaterialschlauch 14 zurückzuziehen,
damit eine Überhitzung, und mögliche Beschädigung des Schlauchs verhindert wird.
Wenn die erforderliche Förder- und Schweißzeit abgelaufen ist,und wenn das Stoppsignal des Zeitgebers T1 über die
Leitung 62 vom logischen Kreis 54 empfangen wurde, kehrt der Kreis 54 die Betriebsart der Kupplungsbremse48 über die
Leitung 72 um. Dies bedeutet, daß die Kupplung abgeschaltet und die Bremse erregt wird, um den Betrieb des Förderers
18 und der Schweißeinrichtung 24 zu beenden. Der Schlauch 14 ist nun zum Endschweißen bereit und der logische
Kreis 54 überträgt ein Schweiß- bzw. Backenschließsignal über die Leitung 74 zur Schweißeinrichtung. Die
Schweißbacken schließen und der Endschweißvorgang beginnt; gleichzeitig wird der Schweißbackenzeitgeber T2 über die
Leitung 76 erregt. Ein Schneid-Zeitgeber T5 wird zu diesem Zeitpunkt durch den Backenschließvorgang über
die Leitung 78 von der Endschweiß- und Schneideinrichtung 30 erregt und bewirkt danach einen Beutelschneidvorgang,
wobei ein Schneidsignal über die Leitung 80 zu der Schneideinrichtung übertragen wird (Fig. 1 und 2).
Codier-, Kolben- und Luftstromsignale werden ebenfalls vom logischen Kreis 54 in Abhängigkeit von einem Stoppsignal
abgegeben. Der Codedatierer-Zeitgeber T4 wird über eine Leitung 82 getriggert, ein Kolben-Zeitgeber T6
über eine Leitung 84 und ein Luftstrom-Zeitgeber T7 über eine Leitung 86. Der Codedatierer-Zeitgeber T4 wiederum
erregt elektrisch den Codedatierer 44 über die Leitung 88 und hält dessen Betrieb für eine bestimmte Zeitperiode
aufrecht, wie Fig. 2 zeigt. Der Kolbenzeitgeber T6
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arbeitet zuerst, um den Kolbenbetrieb zu verzögern und
danach dessen Dauer zu bestimmen, wie Fig. 2 zeigt, wobei die Leitung 90 den Zeitgeber T6 und den Kolben 40 verbindet.
Der Luftstromzeitgeber T7 arbeitet in der gleichen Weise und kann zuerst den Luftstrombetrieb verzögern
und danach einen kontinuierlichen Luftstrom erzeugen, wie Fig. 2 zeigt. Der Zeitgeber T7 bzw. die Betätigungseinrichtung
für die Düse 42 können einen pulsierenden Luftstrom erzeugen, wie zuvor erwähnt wurde. Der Zeitgeber
T7 ist mit einer Luftstromeinrichtung 42 durch eine Leitung 92 verbunden.
Wenn der Zeitgeber T2 abläuft, wird der Maschinenzyklus
beendet und der Zeitgeber überträgt ein Stoppsignal bzw. ein Backenöffnungssignal über die Leitung 9 4 zur Schweißeinrichtung
30. Die Backen werden vom Schlauch 14 zurückgezogen und ein gefüllter Beutel 32 ist fertiggestellt
und wird durch die Schwerkraft abgegeben. Gleichzeitig mit der übertragung eines Backenöffηungssignals über
die Leitung 94 überträgt der Zeitgeber T2 ein Wiederanlaufsignal RS über die Leitung 96 zum logischen Kreis 54.
Der logische Kreis 54 wird dadurch für ein nächstes Signal CS und einen Maschinenarbeitszyklus vorbereitet.
Der Zeitgeber T3 und die verschiedenen anderen Zeitgeber sind zurückgestellt, wie dies notwendig ist, und das
Steuersystem ist im Bereitzustand für ein Signal CS, wie Fig. 2 zeigt.
Die unterbrochenen Linien 98, 100, 102 und 104 in Fig. zeigen die Art, in der der Zeitgeber T2 eingestellt
werden kann, um eine Schweißzeit und die Gesamtmaschinenzykluszeit
einzustellen. Der Zeitgeber T1 kann selbstverständlich
in ähnlicher Weise eingestellt werden. Wie zuvor erwähnt, kann die Verpackungsmaschine normalerweise
schneller arbeiten als der Produktförderer. Daher besteht eine Lücke 106 in Fig. 2 zwischen den Maschinenzyklen.
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Die Lücke kann sich selbstverständlich bei verschiedenen Verpackungsmaschinen- und Förderkombinationen ändern und
wird zweckmäßigerweise auf eine ausreichende Zeit für den Backenöffnungsbetrieb der Endschweißeinrichtung
eingestellt.
Bei Auftreten eines zweiten Bereitsignals bzw. Signals CS, das der Impuls 108 in Fig. 2 zeigt, bewirken der lcxrische
Kreis 54 und das Steuersystem einen zweiten bzw. nächsten Maschinenarbeitszyklus, wie Fig. 2 zeigt. Dieser Betrieb
kann in jeder Hinsicht dem zuvor beschriebenen ersten Arbeitszyklus gleich sein.
Der dritte Maschinenarbeitszyklus, den Fig. 2 teilweise
zeigt, spricht auf ein Zyklusstartsignal 110 an, das zu
einem früheren Zeitpunkt auftritt. Das Signal kann als kontinuierlicher bzw. längerer Impuls im Gegensatz zu
den vorhergehenden kurzen ImpulsSignalen CS angesehen
werden. Wie zuvor erwähnt, reagiert das Steuersystem nicht auf ein frühzeitiges Signal wie das Signal 110
infolge des NichtVorhandenseins eines Wiederanlaufsignals RS des Zeitgebers T2 über die Leitung 86. Das Steuersystem
beendet stattdessen den laufenden Maschinenarbeitszyklus, und wenn das Signal RS vom logischen Kreis
54 empfangen wird, wird der nächste bzw. dritte Zyklus eingeleitet, wie gezeigt ist.
Der Betrieb des Steuersystems in Abhängigkeit von einem externen Signal E über die Leitung 112 kann gleich dem
zuvor beschriebenen betrieben sein. Solch ein externes Signal kann z.B. von einer Drucktaste kommen, die von
einer Person betätigt wird, die Beutel füllt und die selbstverständlich intermittierende Signale E erzeugen
würde, die jedoch eine Folge von Signalen E mit ungleichem Abstand umfassen würde. Wie erläutert, nimmt das Steuersystem
solch eine Folge von Signalen auf und bewirkt entsprechend Maschinenzyklen.
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Der logische Kreis 54 und dar? Steuersystem können auch
von einem Maschinenzyklussignal MC über die Leitung 114
betätigt werden. Wie später im einzelnen erläutert wird, bewirkt das Steuersystem einen einzigen Arbeitszyklus
in Abhängigkeit von einem Signal und dieser Zyklus kann in geeigneter Weise bei Maschineneinstellvorgängen verwendet
werden. Hierbei ist zu beachten, daß alle Zeitgeber und sich ergebenden Maschinenarbeitsvorgänge bei
Betrieb der Maschine manuell eingestellt werden können.
Fig. 3 zeigt die Arbeitsweise des Steuersystems und der Verpackungsmaschine zusammen mit dem logischen Kreis 54
eingestellt zum Fotoregistrierungsbetrieb und dem Förder-Zeitgeber T1, der als Übersteuerungsfunktion dient. Bei
dieser Betriebsart triggert ein Signal CS den Zeitgeber T1, der für eine wesentlich größere Zeitperiode eingestellt
ist, wie durch zwei Markierungen in Fig. 3 gezeigt ist. Die Kupplungsbremse 48 wird betätigt, um den Förderund
Längsschweißbetrieb einzuleiten, und der Abgabebetrieb erfolgt während der Förderung wie beim vom Zeitgeber
gesteuerten Betrieb. Dies bedeutet, daß der logische Kreis 54 den Förder-Zeitgeber T1 sofort zu seinem Übersteuerungsbetrieb
triggert und gleichzeitig die Kupplungsbremse 48 zur Antriebs- bzw. Förderbetriebsart über
die Leitung 60 erregt. Während des nachfolgenden Durchganges einer Registrierungsmarke auf der Bahn 10 durch
einen Fotodetektor 116 wird ein Signal über die Leitung
118 zum Fotoregistrierungskreis 120 und dann zum Fotoregistrierungs-Zeitgeber
T9 über eine Leitung 122 übertragen. Der Zeitgeber T9 läuft dann ab und überträgt ein
Verzögerungssignal PRD über die Leitung 124 zum logischen Kreis 54. Das Signal PRD entspricht dem zuvor erwähnten
Stoppsignal des Zeitgebers 62. Der logische Kreis 54 überträgt ein Bremssignal über die Leitung 72 zur Kupplungsbremse
48 und beendet den Förder- und Längsschweißbetrieb.
Ein Backenschließsignal über die Leitung 74
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bewirkt gleichzeitig den Betrieb der Endschweiß- und Schneideinrichtung 30, und die verschiedenen sekundären
Vorgänge werden durchgeführt und gesteuert, wie zuvor beschrieben wurde. Der Zyklus ist beendet, wenn der
Zeitgeber T2 abläuft, und das System empfängt ein Signal RS und bleibt für ein zweites Signal CS (126) in Bereitschaft.
Es ist hier zu erwähnen, daß für eine genaue Zeitsteuerung und Arbeitsweise der Schlauchförderung
in Beziehung zu den anderen Maschinenvorgängen bei der von Hand möglichen Einstellung des Zeitgebers T9 gesorgt
ist.
Es sei beim zweiten Zyklus in Fig. 3 angenommen, daß die Fotoregistrierungsmarke auf der Bahn 110 nicht erscheint.
Der Ausfall der Marke führt zu einem Ausfall des Stoppsignals PRD des Zeitgebers T9 über die Leitung
124, und das Steuersystem veranlaßt die Maschine, einen unwirksamen Zyklus zu beenden. Dies bedeutet, daß die
Förderung des Schlauches und der Längsschweißvorgang andauern und die Endschweiß- und Schneideinrichtung
nicht arbeitet. Ein zweiter nachfolgender Ausfall der Marke wie im dritten Arbeitszyklus, der in Fig. 3 teilweise
gezeigt ist, führt dazu, daß der Förder-Zeitgeber T1 abläuft, wie angegeben ist. Dies führt zu einer übertragung
eines Sperrsignals über die Leitung 62 zum logischen Kreis 54, der sich selbst und den weiteren Betrieb der
Maschine sperrt. Der Zeitgeber T1 kann selbstverständlich beim Auftreten von einem, zwei oder mehreren Markenausfällen
auf der Bahn 10 für solch einen Sperrbetrieb eingestellt sein.
Anhand der Fig. 4 wird nun der logische Kreis und der
übrige Schaltungsaufbau des Steuersystems im einzelnen
beschrieben. Steuerrelais und weitere gezeigte Elemente können selbstverständlich durch Halbleitervorrichtungen
ersetzt werden, und verschiedene andere Formen der
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Steuerschaltung können verwendet werden. Das gezeigte System hat elektrische Leitungen Ll und L2, die sich
über Leitungen A bis X erstrecken.
Beim Drücken der Drucktaste 52 (MS) in der Leitung A werden Steuerrelais CR5A und CR5B erregt und die zugehörigen
Kontakte 130 in der Leitung D und 132 in der Leitung A geschlossen. Die Kontakte 132 halten die
Relais CR5A und CR5B über einen normalerweise geschlossenen Relaiskontakt CR1A bei 134 in der Leitung A.
Wenn die Relais CR5A und CR5B über die Kontakte 132 gehalten werden und die Kontakte 130 geschlossen sind,
ist die Schaltung zur Aufnahme eines Bereitsignals CS an den Kontakten 136 bereit, wobei die Kontakte 138 in
der Leitung C normalerweise geschlossen sind. Bei Empfang eines Bereitsignals CS an den Kontakten 136 in der Leitung
D wird das Steuerrelais CR1B erregt und seine Kontakte
14o in der Leitung E werden geschlossen. Das Relais CR1B wird somit gehalten und die Zeitgeber T1
und T8 in den Leitungen E, B werden erregt.Der Zeitgeber T8 läuft ab, erregt das Steuerrelais CR4 in der Leitung B,
schließt seine normalerweise offenen Kontakte 142 in der Leitung U und erregt somit das Solenoid F für den Abgabevorgang.
In der Zwischenzeit erregen die normalerweise geschlossenen Kontakte 146 des Relais CR2 in der Leitung I
eine Spannungsquelle PSI für den Kupplungsbremsbetrieb und für einen Schiauchförder- und Längsschweißvorgang.
PS1 in der Leitung T erregt somit die Magnetkupplung MC
und schaltet die Magnetbremse MB ab.
Durch den von Hand betätigbaren Kippschalter TS2 in der
Leitung F in der nach unten geschalteten Stellung in Fig. 4 läuft der Zeitgeber T1 ab und erzeugt ein Stoppsignal
und schließt den Zeitgeberkontakt 144 in der Leitung F, der das Steuerrelais CR2 in der Leitung G
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erregt, so daß es seine normalerweise geschlossenen Kontakte 146 in der Leitung I öffnet und seine normalerweise
offenen Kontakte 148 in der Leitung J schließt. Die Magnetkupplung MC in der Leitung T wird somit über
PSI abgeschaltet und die Magnetbremse MB erregt, die die Schlauchförder- und Längsschweißvorgänge beendet.
Die Kontakte 148 des Relais CR2 in der Leitung J erregen auch ein Solenoid A in der Leitung L zum Schließen der
Schweißbacken, worauf der Grenzschalter LS1 in der Leitung
W durch den Backenschließvorgang geschlossen wird, um den Zeitgeber T5 zu erregen. Der Zeitgeber Φ5 läuft
ab und betätigt das Solenoid G in der Leitung V, um das
Schneidmesser zu betätigen, wie zuvor erwähnt wurde. Beim Schließen der Kontakte 148 in der Leitung J wird
auch der Endenschweiß-Zeitgeber T2 in der Leitung K, der Codedatierer-Zeitgeber T4 in der Leitung N, der
Kolben-Zeitgeber T6 in der Leitung P und der Luftstrom-Zeitgeber T7 in der Leitung Q erregt. Diese Zeitgeber
laufen danach ab und steuern den primären Endenschweißvorgang und die sekundären Codedatierungs-, Kolben- und
Luftstrom-Arbeitsvorgänge, wie zuvor erwähnt wurde, über die Solenoide B, C und D.
Wenn der Zeitgeber T2 abläuft, wird der Schalter 115 in der Leitung J geschlossen, um das Steuerrelais CR3 zu
erregen und die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte 138 in der Leitung C zu öffnen sowie die normalerweise
geschlossenen Kontakte 152 in der Leitung S zu öffnen. Die Kontakte 138 in der Leitung C schalten im
offenen Zustand das Steuerrelais CR1B in der Leitung D ab, das seine Kontakte 140 in der Leitung E öffnet,
schalten den Zeitgeber T8 in der Leitung B und den Zeitgeber T1 in der Leitung E ab, so daß der Zeitgeberschalter
T bei 144 in der Leitung F öffnet und das Relais CR2 in der Leitung G entregt wird. wenn das
Relais CR2 in der Leitung G entregt ist, öffnen seine Kontakte 148 in der Leitung J, um die Zeitgeber T2, T4,
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T6 und Τ7 abzuschalten und das Steuerrelais CR3 in der Leitung J zu entregen. Bei der Entregung des Relais CR3
werden seine Kontakte 138 in der Leitung C wieder geschlossen/ so daß das System in dem Bereitzustand für
ein nachfolgendes Bereitsignal CS an den Kontakten 136 in der Leitung D gebracht wird. Die Kontakte 152 in
der Leitung S werden ebenfalls geschlossen und lassen den Überhitzungs-Zeitgeber T3 wieder anlaufen.
An dieser Stelle sollte die Zusammenwirkung der Steuerrelais ÜR2 und CR3 beachtet werden. Wenn ein Bereitsignal
CS an den Kontakten 136 erscheint, spricht die Schaltung nicht an, bis das Relais CR3 durch ein Signal RS erregt
ist, das beim Ablauf des Zeitgebers T2 erscheint. Wenn dies geschieht, stellen die momentan öffnenden und
schließenden Kontakte 138 in der Leitung C die Schaltung zurück und ein zweiter Arbeitszyklus beginnt.
Der Betrieb des Steuersystems und der Maschine in Abhängigkeit von einem externen Signal bzw. einem Signal E
am Händschalter 154 ist oder kann mit dem zuvor für einen zeitlichen Förderbetrieb gesteuerten identisch sein. Ein
einzelner Maschinenarbeitszyklus wird durch den Handschalter 156 in der Leitung C bewirkt und kann ebenfalls
mit dem beschriebenen gleich sein; dieser Betrieb endet am Ende des ersten vollständigen Zyklus, wenn der Schalter
156 nicht ein zweitesmal gedrückt wird.
Wenn das Steuersystem und die Maschine mit Fotoregistrierung statt in der zeitlich gesteuerten Förderbetriebsart
arbeiten sollen, wird der Kippschalter TS2 in der Leitung
F von seiner unteren Stellung in Fig. 4 in seine obere Stellung gebracht, und der Kippschalter TS1 in der Leitung
X wird von einer offenen gezeigten Stellung in seine obere bzw. geschlossene Stellung gebracht. Der Betrieb
beginnt dann, wie zuvor beschrieben wurde, bei Betätigung
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der Hand-Starttaste 52 in der Leitung A und bei Empfang eines Bereitsignals CS an den Kontakten 136 in der Leitung
D- Wenn das Bereitsignal CS empfangen wird, wird der Zeitgeber T8 erregt, das Steuerrelais CR1B wird erregt,
um eine Haltefunktion über die Kontakte 140 in der Leitung E zu erzeugen, und der Zeitgeber T1 wird
über die Leitung E erregt, jedoch wird der Zeitgeber für ein wesentlich längeres Zeitintervall aufgrund seiner
Übersteuerungsfunktion eingestellt, wie zuvor beschrieben
wurde. PSI in der Leitung I wird über die normalerweise geschlossenen Kontakte 146 erregt, um die Magnetkupplung
MC in der Leitung D zu erregen und die Magnetkupplung MB zu entregen und so den Förder- und SchweißVorgang zu
beginnen. Beim Auftreten einer Registrierungsmarke auf der Bahn 10, die von einem elektrischen Sensor EE1 in
der Leitung X erfaßt wird, werden dessen Kontakte 158 in der Leitung H geschlossen, um den Registrierungsverzögerungs-Zeitgeber
T9 zu erregen. Der Zeitgeber T9 schließt nach einem zeitgesteuerten Intervall seinen
Schalter T9 bei 160 in der Leitung G, so daß das Steuerrelais
CR2 erregt wird, worauf die Schweiß- und Sekundärfunktionen fortschreiten, wie zuvor beschrieben xirarde.
Bei Beendigung der Schweißung und wenn der Zeitgeber T2 abläuft, werden seine Kontakte 150 in der Leitung J geschlossen
und erregen das Relais CR3 in der Leitung J, so daß der Arbeitszyklus wie zuvor beendet wird. Hierbei
ist zu beachten, daß das Relais CR3 den Zeitgeber T3
über seine Kontakte 152 in der Leitung S zurückstellt und auch dazu dienen kann, die Fotoregistrierungsschaltung
über seine Kontakte 162 in der Leitung X zurückzustellen.
Bei einem momentanen öffnen und Schließen dient das Relais CR3 auch dazu, den Übersteuerungs-Zeitgeber T1 durch Betätigung
seiner normalerweise geschlossenen Kontakte in der Leitung C zu entregen und zurückzustellen.
Bei Ausfall einer Registrierungsmarke auf der Bahn 10 und sich ergebendem Ausfall beim Betrieb von EE1, erfolgt
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keine Rückstellung des Zeitgebers T2 durch die Steuerrelais CR2 und CR3. Nach einem oder mehreren Zyklen/
wie durch die Einstellung des Zeitgebers T1 bestimmt
wird, schließen den Zeitgeberkontakte 144 in der Leitung F, und wenn der Kippschalter TR2 in der oberen Stellung
ist, wie angegeben ist, wird das Steuerrelais CR1 auch in der Leitung D erregt. Die Erregung des Steuerrelais
CR1A führt zom öffnen seiner KontaVte 134 in der Leitung A
und der Haltekreis über die Relaiskontakte CR5B bei 132
und die Relaiskontakte CR5A und CR5B geht verloren, so daß die Relais CR5A und CR5B entregt werden. Dies wiederum
führt zum Öffnen der Relaiskontakte CR5A bei 130 in der
Leitung E und ein nachfolgendes Bereitsignal CS an den Kontakten 136 hat keine Wirkung. Werden somit abgeschaltet
und ein weiterer unwirksamer Zyklus der Maschine wird verhindert. Nach Beendigung der Fehlersuche und wenn
die Maschine für den weiteren Betrieb bereit ist, kann die Hand-*Starttaste 52 wieder gedrückt werden, um den
Haltekreis über die Kontakte CR5B bei 132 wieder herzustellen, und bei nachfolgendem Empfang eines Bereitsignals
bei 136 in der Leitung D wird der Arbeitszyklus des Steuersystems und der Maschine wieder aufgenommen.
Wie beim vorherigen Fall des zeitgesteuerten Förder- und Schweißbetriebs können alle Haupt- und Sekundärvorgänge
durch Handeinstellung geeigneter Zeitgeber während des Fotoregistrierungsbetriebs eingestellt werden. Außerdem
können die Maschinengeschwindigkeit am Motor und Getriebe und die verschiedenen Maschinenvorgänge in der erforderlichen
Weise in Übereinstimmung hiermit eingestellt werden. Alles dies kann mit dem Maschinen- und Förderbetrieb erreicht
werden, so daß ein hoher Flexibilitätsgrad bei den Einstellvorgängen und dem nachfolgenden Betrieb der
Verpackungsmaschine und des Förderers erreicht wird.
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Claims (29)
- AnsprücheΘ Maschine zur Herstellung von Verpackungen durch Querschweißen eines Verpackungsmaterialschlauchs an in dessen Längsrichtung versetzten Linien, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zufuhr eines Verpackungsmaterialschlauchs (14) , eine Endschweißeinrichtung (30) mit einer Arbeits- und einer Ruhestellung zum Glätten des Schlauchs während der Arbeitsstellung längs eines querverlaufenden Bereichs und zum Verschweißen der gegenüberliegenden geglätteten Seiten längs dieses Bereichs, einen Schlauchförderer (18) zur Längsbewegung des Schlauchs vorbei an der Endschweißeinrichtung (30), wobei der Förderer Antriebs- und Stillstandbetriebsarten hat, um den Schlauch während der Antriebsbetriebsart von der Einstellung des einen Querschweißbereichs auf die Endschweißeinrichtung auf die Einstellung des nächsten Querschweißbereichs auf die Endschweißeinrichtung zu fördern eine Einrichtung zur Erzeugung von zeitlich versetzter Beutelherstellung-Zyklusstartsignalen, (CS), eine Bedarfssteuerschaltung, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Auftreten eines ZyklusStartsignals909818/067 2ORIGINAL INSPEGTEDunabhängig vom Zeitintervall zwischen den Signalen anspricht, um ein Fördersignal und ein verzögertes Stoppfördersignal zu erzeugen, wobei die Steuerschaltung auf das Fördersignal anspricht, um den Betrieb des Schlauchförderers derart zu steuern, daß beim Beginn des Fördersignals der Förderer von seiner Stillstandsin seine Antriebsbetriebsart gebracht wird und bei Empfang des Stoppfördersignals der Förderer von seiner Antriebs- in seine Stillstandsbetriebsart gebracht wird, die Steuerschaltung auch einen Endschweiß-Zeitgeber hat, der auf das Stoppfördersignal anspricht, um ein verzögertes Stoppschweißsignal zu erzeugen, sowie eine von Hand betätigbare Einrichtung zur vrahlweisen Änderung der Dauer der Verzögerung in dem Stoppschweißsignal, wobei die Endschweißeinrichtung bei Empfang des Schweißsignals aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung gebracht und danach bei Empfang des Stoppschweißsignals in ihre Ruhestellung zurückgebracht wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchförderer (18) wenigstens ein bewegliches Schlauchantriebselement aufweist, das an der Außenseite des Schlauchs angreifen kann.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schiauchantriebselernente in Form von zwei Antriebsbändern (20) vorgesehen sind, von denen jedes um zwei längs der Schlauchbewegungsbahn versetzte Rollen (22) angeordnet ist, wobei ein Trum jedes Bandes parallel zur Bewegungsbahn läuft und an dem Schlauch angreift, um ihn während der Antriebsbetriebsart des Schlauchförderers vorzurücken.909818/0672
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Zufuhr des Verpackungsmaterialschlauchs eine Vorrichtung zur Zufuhr einer langgestreckten Materialbahn, einen Falter (12) zum Falten der Materialbahn zu einem Schlauch mit überlappten Seitenrändern und eine Längsnahtschweißeinrichtung (24) zum Verschweißen der überlappten Seitenränder der Schlauchs aufweist.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißeinrichtung (24) aus einem erhitzten Schweißband (26) besteht, das über zwei längs der Schlauchbewegungsbahn versetzte Rollen geführt ist, wobei ein Trum des Bandes an den überlappten Seitenrändern des Schlauchs angreift und das Band mit dem Schlauchförderer (18) sich während dessen Antriebbetriebsart verbunden und mit diesem angetrieben wird, um den Schlauch gleichzeitig vorzurücken und in Längsrichtung zu schweißen.
- 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Produktförderer (38) vorgesehen ist, der in wiederholten Arbeitszyklen kontinuierlich angetrieben wird, um aufeinanderfolgend Produktfüllungen in den Schlauch zu fördern, und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Zyklusstartsignals eine Vorrichtung zur Erzeugung eines solchen Signals während jedes Arbeitszyklus des Produktförderers aufweist.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktförderer (38) wenigstens eine Waage zum Wiegen der Produktfüllungen aufweist, und daß die Zyklusstartsignale von der Waage abgeleitet werden und die Form von Bereitsignalen haben, die anzeigen, daß die Produktladung in der Waage aufgenommen ist.909818/0672
- 8. Maschine nach Anspruch 7, racurch ετ e Y e r η ζ e i c h r e t , daß der Produkt förderer (.Iß) eine elektrisch betiitiql-sre A-bgaP'pvcrrichtung zur Abgabe einer Produktfü!lung von der '-'aage aufweist, und daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der* jeweiligen Auftreten eines Eereitsigr.pl= hetStiqbar ist, uf; ein Betätigungs«signal für die Abgabevorrichtung zu erzeugen.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltura einen Ahgabevt-rzögerungszeitgeber aufweist, der das Abqahebet-ütigurgssignal empfängt, verzögert und weiterleitet und dessen Verzögerungsdauer bei der Weiterleitung des Abgabesignals von Hand einstellbar ist.
- 10. faschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor r-it einer"· Auperarg, der mit einem Regelgetriebe (4G) verbunder ist, und eine Kraftübertragunaskette, die ir>it den Getriebeausgang verbunden ist \ind sich zum Schlauchförderer (12) zu dessen Antrieb erstreckt.
- 11. Maschine nach Anspruch 10, aekenn zeichnet durch eine Kupplung (48) in der Kraftübertragungskette, die wahlweise in eingerückter. Zustand, in dem sie den Getriebeausgang pit dem Schlauchförderer(12) verbindet oder im ausgerückten Zustand betätiabar ist, in dem sie den Cetriebeausganq vom Schlauchförderer trennt, wobei die eingerückte Betriebsart der Kupnluna der Antriebsbetriebsart des Schlauchförderers und die ausgerückte Betriebsart der Kupplung der Stillstandbetriebsart des Schlauchförderers entspricht, und daß die Steuerschaltung mit der Kupplung verbunden ist und die Kupplung zwischen der eingerückten und ausgerückter Betriebsart bei Empfang der Förder-- und Stonpfördersiqnale909818/0672schaltet, uff die Antriebs- t^nd die Stillstandbetrlebsart des Schlauchförder«rs zu bewirken.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, geVPr. rzeicl·- n e t durch eine der Kupplung (48)- und der Steuerschaltung zugeordnete Brense, die durch die ?^euprs^haltung betätigbar ist,- wenn die Kupplung ausgerückt ist, um den Schiauchförderer (12) zu bremsen, und von der Steuerschaltung betätigbar ist, wenn die τΑιρη1υησ eingerückt ist, um den Schlauchförderer freizuaeben.
- 13. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterierschaltunq bei Fnpfang eines Zyklusstartsignals einen Arbeitszyklus beginnt, der Förder- und Schweißvorgänge umfaßt, und den Arbeitszyklus unabhängig von Antriebsmotor und den netriebe (46) beendet.
- 14. Maschine nach Anspruch 1, dad\irch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr eines Verpackungsmaterialschlauchs eine Verrichtung für die Zufuhr einer Materialbahn, einen Falter zum Falten der Faterialbahn zu einem Schlauch mit überlappten Seitenränderr und eine Länqsnaht-Schweißeinrichtung zum Verschweißen der überlappten Seitenränder des Schläuche aufweist, wobei die Verpackungsmaterial bahn mit Registriermarken versehen ist, die ir regelmäßigen Abständen .über ihre Länge auftreten, und daß die Steuerschaltung einen Fotoregistrierkreis aufweist, bestehend aus einem Fotodetektor, der die Regirstriermarken zur Erzeugung eines Abtastsignals jedesmal dann, wenn die Registriermarken am Fotodetektor vorbeilaufen, aufweist, und auf die Äbtastsignale anspricht, um das Stoppfördersignal zu erzeugen und dadurch den Schlauchförderer aus seiner Antriebs- in seine Stillstandbetriebsart während jedes Eeutelhsirstellungszyklus zu bringen.909818/0672-G-
- 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung eiren Fotoregistrier-Verzögerungszeitgeber aufweist, der die Ahtastsigncile er^pf^rgt, sie verzögert und sie zur Erzeugung der Stoppfördersignale weiterleitet, und dessen Verzögerungsdauer bei der Weiterleitung der Abtasteignale von Hand, einstellbar ist.
- 16. Maschine mich Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen wahlweise als Übersteuerunqsvorrichturg für den Fotoregistrierkreis betätigbaren Förderzeitgeber aufweist, der bei Empfang eines Zyklusstartsignals zu arbeiten beginnt und für ein Zeitintervall von Hand einstellbar ist, das größer als das normalerweise ablaufende Zeitintervall vor dem Fmpfang eines Abtastsignals ist, und daß der Zeitgeber bei Ausfall des Abtastsignals in der Lage ist, die Steuerschaltung abzuschalten.
- 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eingestellt ist, um ein Steuerschn] '-jngs-Abschaltungssignal bei Ausfall von zwei aufeinanderfolgenden Abtastsignalen zu erzeugen, und daß die Steuerschaltung den Zeitgeber am Ende jedes Arbeitszyklus, der ein Abtastsignal umfaßt, zurückstellt.
- 18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung einen Förder zeitgeber aufweist, der bei Empfang des Zyklus--Startsignals durch die Steuerschaltung zu arbeiten beginnt und nach einem bestimmten Zeitintervall ein Stoppfördersignal abgibt, und daß die nauer des Zeitintervalls zwischen Förder- und Stoppfördersignalen am Zeitgeber einstellbar ist.909318/0672
- 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch Gekennzeichnet , daß die Einrichtung für die Zufuhr eines Verpackungsmaterialschlauchs eine ^7orrichti.ing zur Zufuhr einer !"!ateri albahn, einer· Falter z\in Falten der Materialbahn z\i einen Schisuch mit überlappten Seitenrändern und eine Längsnaht-Schweißeinrichtung zum Verschweißen der überlappten Seitenruder des Schlauchs aufweist, und daß die Steuerschaltung einen Fotoregistrierkreis bestehend aus einem Fotodetektor aufweist, der die ^egistriernarken zur Erzeugung eines Abtastsignals jedesmal dann, wenn die Registriermarkeri an dem Fotodetektor vorbeilaufen, aufweist, und auf die Abtastsignale zur Erzeugung einer» Stoppfördersignals anspricht und dadurch den Schlauchförderer von seiner Antriebs- in seine Stillstandhetriebsart während jedes Beutelherstellzyklus bringt, und daß die Steuerschaltung eine Einrichtung aufweist, um den Fotoregistrierkreis und den Förderzeitqeber abwechselnd zur Steuerung des Schlauchförderers zu betätigen.
- 20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung ziir Zufuhr eines Verpackungsmaterialschlauchs eine Vorrichtung zur Zufuhr einer Materialbahn, einen Falter zum Falten der Materialbahn zu einem Schlauch mit überlappten Seitenrändern und eine Längsnaht-Schweißeinrichtung zum Verschweißen der überlappten Seitenränder aufweist, daß ein Codedatierer vorgesehen ist, um Markierungen auf die Materialbahn aufzubringen, und daß die Steuerschaltung einen Codedatierer-Zeitgeber aufweist, der durch eines der Steuerschaltungssignale betätigbar ist und zur Verzögerung und zur übertragung dieses Signals zum Codedatierer dient, wobei die Verzögerungszeit bei der Übertragung des Codedatiersicrnals von Hand einstellbar ist.909 818/0672
- 21. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen wahlweise hetätigbaren Kolben zur 'Verschiebung festsitzender Produktfüllungen zur Abgabe an den Schlauch, und dadurch, daß die Steuerschaltung einen Kolben-Zeitgeber aufweist, der bei Auftreten eines der Steuerschaltungssignale ein Kolbensignal verzögert und zum Kolben überträgt, wobei die Verzögerung bei der Übertragung des Kolbensignals von Hand einstellbar ist.
- 22. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wahlweise betätigbare Luftstromvorrichtung zur Verschiebung von Produktfüllungen zur Abgabe an den Schlauch, und dadurch, daß die Steuerschaltung einen Luftstrom-Zeitgeber aufweist, der bei Auftreten eines der Steuerschaltungssignale ein Luftstromsignal verzögert und danach an die Vorrichtung überträgt, wobei die Verzögerungszeit bei der übertragung des Luftstromsignals von Hand einstellbar ist.
- 23. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Seitenschweiß-überhitzungszeitgeber aufweist, der bei Auftreten eines Steuerschaltungssignals betätigbar ist, um den zyklischen Betrieb der Steuerschaltung und die Überhitzung der überlappten Schlauchränder nahe der Längsnaht-Schweißeinrichtung zu kontrollieren, daß am Zeitgeber ein Zeitintervall von Hand einstellbar ist, das länger als das normale Zeitintervall eines Arbeitszyklus der Steuerschaltung ist, daß der Zeitgeber von der Steuerschaltung bei Auftreten jedes Stoppschweißsignals, das die Beendigung eines Zyklus anzeigt, zurückgestellt wird, daß die Längsnaht-Schweißeinrichtung eine wahlweise betätigbare Überhitzungsvorrichtung aufweist, um den einen Trum des Schweißbandes von den überlappten Seitenteilen des Schläuche zu entfernen, und daß der Zeitgeber mit dieser Vor-909818/0672richtung verbunden ist, um diese bei Ausfall von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Seitenschweiß-Stoppsignalen zu betätigen.
- 24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschweiß-Überhitzunqszeitgeber normalerweise zur Betätigung der überheizungsvorrichtung bei Ausfall von drei aufeinanderfolgenden Stoppschweißsignalen eingestellt ist.
- 25. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Endschweißeinrichtung mit einem Schneidmesser versehen ist, das wahlweise betätigbar ist, wenn die Endschweißeinrichtung im Betriebszustand ist, daß die Steuerschaltung einen Schneidmesser-Zeitgeber und eine Einrichtung aufweist, um diesen bei jedem Auftreten eines Betriebszustandes der Endschweißeinrichtung zu starten, daß der Schneidmesser-Zeitgeber danach betätigbar ist, um ein Schneidsignal zur übertragung zum wahlweise betätigbaren Schneidmesser abzugeben, und daß die Dauer des Schneidsignals am Zeitgeber von Hand einstellbar ist.
- 26. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Einrichtung aufweist, um das Ansprechen der Steuerschaltung auf ein Zyklusstartsignal vor dem Auftreten eines Stoppschweißsignals zu verhindern.
- 27. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Hand-Starteinrichtung aufweist, um zu verhindern, daß die Steuerschaltung auf ein Zyklusstartsignal vor der manuellen Betätigung dieser Einrichtung anspricht.909818/0672- 10 -
- 28. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine
Einrichtung aufweist, um einen einzigen Arbeitszyklus durchzuführen, der Förder- und Schweißvorgänge aufweist und sich von Förder- bis zu Endschweißsiqnalen erstreckt, und daß diese Einrichtung zur Handbetätigung und Selbstabschaltung ausgebildet ist. - 29. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung wenigstens einen Zeitgeber aufweist, um ein Stoppfördersignalzu erzeugen, und zur Handeinstellung der Förderzeit unabhängig von dem Endschweiß-Zeitgeber ausgebildet ist, und daß die beiden Zeitgeber einstellbar sind, um den Zyklusbetrieb der Steuerschaltung unabhängig von den Zeitintervallen zwischen den zeitlich versetzten Zyklusstartsignalen zu steuern.909818/0672
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