DE7423371U - Bausatz zur Erstellung eines Brennwagenaufbaus - Google Patents

Bausatz zur Erstellung eines Brennwagenaufbaus

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DE7423371U
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Saint Gobain IndustrieKeramik Roedental GmbH
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Bausatz zur Erstellung eines Brennwagenau.fbous
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz zur Erstellung eines sich auf der Brennw&cenplattforra ei-hebendon Aufbaue zum Brennen von Dachziegeln im Tunnelofen.
Beim Brennen von Dachziegeln, die frostsicher sein sollen und das damit über 122O°C stattfinden muß, besteht bsi der normalen Lagerung der Dachziegel auf einem Brennwagen die Gefahr der Verwerfung. Durch die Neuerung wird ein Bausatz vorgeschlagen, mit dem es möglich ist, Bechziegel bis in einen Temperaturbereich hinein zu brennen, der sie frostsicher macht. Zu diesem Zweck kennzeichnet sich der Bausatz gemäß der Neuerung durch unter sich gleiche, aus miteinander verzahnten Tragplatten bestehende tragende Böden, die durch quer zur Brennwagenachse stehende zwischen die Böden einsehbare Treanviände in eines der Dachziegellänge entsprechenden vertikalen Abstand gehalten sind.
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Durch ein« go?rehe Ausgestaltung dee neuerungs gemäß en Baueatzes ist es möglich« den Aufbau in einzelne Abteile zu unterteilen, in welchen die zu brennenden Dachziegel hochkant aufgestellt werden können.
Vorzugsweise erheben sich die zwischen einer vorderen und einer hinteren Begrenzungswand angeordneten Trennwände jeweils über der Verzahnungsstelle der Tragplatten. Die bedeutet in anderen Worten, daß die Tragplatten in ihren Abmessungen so gewählt sind, daß sie eine bestimmte Anzahl von zu brennenden Dachziegeln hochkant aufzunehmen vermögen, worauf sich dann die Trennwand und die nächste Tragplatte anschliessen.
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Tragplatten an ihren Stirnseiten über eine Schwalbenschwanzverbindung miteinander verzahnt. Solche Verbindungen haben sich als sicherste Verbindung erwiesen, ermöglichen aber trotzdem ein Lösen der Tragplatten, falls es zu Verschleiß oder Zusammenbruch gekommen sein sollte. (
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind in Jedem Boden zwei oder mehrere Reihen verzahnter Tragplatten nebeneinander oberhalb der Brennwagenplattform ausgelegt und miteinander, vorzugsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungen verzahnt.
Es ist also möglich, zwei Stapel von zu brennenden Dachziegeln in hochkanter Aufstellung nebeneinander auf der Brennwagenplattform anzuordnen, wobei wiederum durch die Verzahnung ein festes Gefüge des untersten und aller darüber angeordneten Böden gewährleistet ist.
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In den Böden sind in weiterer Ausbildung der Neuerung zweckmäßig Durchtrittsöffnungen für die Brenngase vorgesehen.
Zur Gewichtsverminderung können wenigstens die stirnseitigen Abschlußwände mit über ihre Höhe verteilte querverlaufende Nuten versehen werden, vorzugsweise sind aber alle Trennwände derart ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit dem Bausatz gemäß der Neuerung aufgebauten Brennwagens zum Brennen von Dachziegeln;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig, Ij
Fig. 3 eine Stiraansicht des aus dem neuerungsgemäßen Bausatz erstellten Brennwagenaufbaue;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Stirnbegrenzungswand;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Begrenzungswand nach Fig. 4 und in
Fig. 6 eine Unteransicht der Begrenzungswand nach Fig. 4.
Nach Fig. 1 ist auf einem Brennwagenplateau 1 eine Reihe von Tragplatten 2 ausgelegt, die auch aus Fig. 2 erkennbar sind. Diese Tragplatten sind stirnseitig über eine Schwalbenschwanzverbindung 3 und seitlich über eine Schwalbenschwanzverbindung 4 sit des nachfolgenden bzw. parallel angeordneten Tragplatten verbunden. Die stirnseitigsn Tragplatten 2 weisen eine flache
Ausnehmung 5 auf, In welche der Vorsprung 6 der Begrenzungswe.näteile, wie sie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt öind, eingesetzt wird. Deutlich ist dieses Einsetzen auch aus Fig. 3 erkennbar. Dort sind die Begrenzungswandteiie mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet. Zwischen den Begrenzungswandteilen 7 sind jeweils Trennwandteile 8 auf den untersten Boden aufgesetzt, wobei hier die Verriegelung, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, durch Stopfen erfolgt, die in die Ausnehmungen 9 zwischen zwei benachbarten Tragplatten 2 eingesetzt werden. Diese Stopfen entsprechen im wesentlichen den Ansätzen 6, sind jedoch beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel mit quadratischem Querschnitt ausgebildet.
über des ersten Boden erhebt sich, abgestützt durch die Begrenzungswendteile 7 und die Trennwandteile 8. ein weiterer Boden, der ebenfalls wieder aus Tragplatten 2 zusammengesetzt und in Fig. 1 allgemein mit 9a bezeichnet ist. Dieser zweite Boden ist auch aus Fig. 3 bei 9a erkennbar. Auch auf dem zweiten Boden erheben sich Begrenzungswandteiie und Trennwandteile ähnlich wie in der unteren Etage» Der Abschluß erfolgt durch einen weiteren Boden, der in Fig. 1 und 3 jeweils mit
10 angedeutet ist. Schließlich ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der gesamte Aufbau durch einen Deckenboden
11 fixiert, der sich auf die Begrenzungswandteiie und Trennwandteile setzt, die auf dem Boden 10 errichtet worden sind.
Bei 12 ist angedeutet, daß die Begrenzungs- bzw. Trennwandteile mit Nuten versehen sein können, um das Gesamtgewicht zu erleichtern.
Schließlich sind bei 13 hochkant gestellte Dachziegel schematisch angedeutet, wobei zu erkennen ist, daß jeweils eine — Gruppe solcher Dachziegel in den Zwischenraum 14 zwischen zwei
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Begrenzungs- bzw. Trennwänden und dem Boden bzw. der Decke eingesetzt wird.
Mit 15 sind Durchtrittsöffnungen in den Böden bezeichnet, die den Durchgang der Brenngase erleichtern sollen.
Schutzansprüche;
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Claims (6)

Schutza nsprüche
1. Bausatz zur Erstellung eines sich auf der Brennwagenplattform erhebenden Aufbaus zum Brennen von Dachziegeln im Tunnelofen, gekennzeichnet durch unter sich gleichen, ais-s miteinander verzahnten Tragplatten (2) bestehenden tragen-
«i> den Böden (2, 9, 10, 11) die durch quer zur Brennwagenachse stehende, zwischen die Böden einsetzbare Trennwände (7, 8) in einem der Dachziegellänge entsprechenden vertikalen Abstand gehalten sind und derart Aufnähmeräutse für die hochkant gestellten Dachziegel bilden.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß s.ich die zwischen einer vorderen und einer hinteren Begrenzungswand (7) angeordneten Trennwände (8) jeweils über die Verzahnungsstelle (3) der Tragplatten (2) erheben.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragplatten (2) über eine Schwalbenschwanzverbindung (3) miteinander verzahnt sind.
4. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Boden (2,.9» 10, 11) zwei oder mehrere Reihen verzahnter Tragplatten (2) nebeneinander oberhalb der Brennwagenplattform (1) ausgelegt und miteinander vorzugsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungen (3) verzahnt sind.
5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-— Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in den
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Böden (2, 9, 10) Durchtrittsöffnungen (15) für die Brenngase vorgesehen sind.
6. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
; Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
Trennwände über ihre Höhe verteilt querverlaufende Nuten
(12) zur Gewichtsverminderung aufweisen.
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DE7423371U Bausatz zur Erstellung eines Brennwagenaufbaus Expired DE7423371U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703582A1 (de) * 1976-01-31 1977-08-04 Acme Marls Ltd Gestell- oder lagerungskonstruktion fuer keramikerzeugnisse
DE19728740A1 (de) * 1997-07-04 1999-01-07 Eisenmann Kg Maschbau Brennwagen für Ziegel, insbesondere Dachziegel u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703582A1 (de) * 1976-01-31 1977-08-04 Acme Marls Ltd Gestell- oder lagerungskonstruktion fuer keramikerzeugnisse
DE19728740A1 (de) * 1997-07-04 1999-01-07 Eisenmann Kg Maschbau Brennwagen für Ziegel, insbesondere Dachziegel u. dgl.
DE19728740C2 (de) * 1997-07-04 2000-07-06 Eisenmann Kg Maschbau Brennwagen für Ziegel, insbesondere Dachziegel

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