DE343496C - Form fuer Eisenbetonschiffe - Google Patents
Form fuer EisenbetonschiffeInfo
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- DE343496C DE343496C DE1919343496D DE343496DD DE343496C DE 343496 C DE343496 C DE 343496C DE 1919343496 D DE1919343496 D DE 1919343496D DE 343496D D DE343496D D DE 343496DD DE 343496 C DE343496 C DE 343496C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/02—Hulls assembled from prefabricated sub-units
- B63B3/04—Hulls assembled from prefabricated sub-units with permanently-connected sub-units
- B63B3/06—Hulls assembled from prefabricated sub-units with permanently-connected sub-units the sub-units being substantially identical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
- B63B5/14—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
- B63B5/18—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced built-up from elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C5/00—Equipment usable both on slipways and in dry docks
- B63C5/02—Stagings; Scaffolding; Shores or struts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63C5/00—Equipment usable both on slipways and in dry docks
- B63C5/02—Stagings; Scaffolding; Shores or struts
- B63C2005/022—Shores or struts, e.g. individual oblique support elements for stabilizing hulls in dry-docks
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Description
- Form für Eisenbetonschiffe. Gegenstand der Erfindung ist eine Form für Eisenbetonschiffe, die aus einzelnen Teilen .besteht. Die Erfindung liegt in der besonderen Ausgestaltung der Formteile, die eine weitgehende Ersparnis von Gerüsten oder sonstigen Hilfsbauten ermöglicht. Die Formteile sind kastenartige Körper, die als »Kästen« bezeichnet werden, da sie unter Umständen auf mehreren Seiten außer der Schalseite geschlossen sind.
- Auf der Zeichnung ist die neue Form in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt ein Eisenbetonschiff auf einer Längshelling im Schnitt, Abb. a den zu Abb. i gehörigen Grundriß, Abb. 3 einen Ouerschüitt von A.bb. i ; Abb. q, bis 7 zeigen Ausführungsformen der Formteile.
- Das Schiff wird in üblicher Weise auf Stapel 1,:2, 3 gelegt. Die Herstellung des Bodens erfolgt, da dieser im wesentlichen horizontal liegt, wie bisher mittels eines aus Schalbrettern hergestellten Schalbodens. Die Form wird aus Teilen q. zusammengesetzt, die zusammengestellt die Außenwand des Schiffes bilden. Die Formteile sind kastenartig ausgebildet. Die Kästen tragen auf der Schalseite die Verschalung 5. Je nach Bedürfnis erhält auch die Oberseite eine Abdeckung 6, oder die Unterseite einen Boden 7 (Abb. 4 und 7).
- Für niedrige Schiffskörper wird ein über die ganze Höhe der Schiffswand sich erstrekkender Kasten oder eine Kastenreihe genügen. Bei größeren Schiffskörpern werden die Kästen in mehreren Reihen übereinandergestellt (Abb. i bis 3). In diesem Falle wird zur Sicherung der Standfestigheit der Form der Zusammenbau nach Art der Steinverbände bewirkt.
- Bei Serienbau wird man zweckmäßig die Kästen nur für den besonderen Schiffstyp verwenden und sie so ausbilden, daß sie zusammengestellt bündig aufeinanderliegen. Bei Einzelbau gibt man den Kästen eine Gestalt, die gestattet, den Verschiedenheiten der Schiffsform Rechnung zu tragen. Einen derartigen Kasten zeigt Abb. 5. Hier ruhen die Kästen nur auf der Schalseite aufeinander, .während sie auf der Außenseite durch keilförmige Hölzer io gegeneinander abgestützt sind. Je nach der Stellung der Keilhölzer wird der Winkel der Schalwände zur Vertikalen sich ändern.
- Bei kleineren Schiffsbauten ersetzen die kastenartigen Formteile völlig das Gerüst. Man wird dann die Oberseite zweckmäßig abdecken, so daß ein guter Arbeitsstand geschaffen wird. Bei .größeren Schiffsbauten wird man den Kästen solche Abmessungen geben, daß ihr Innenraum begehbar ist, also auch die. Unterseite abdecken (Abb. 7). Man kann dann die teuren Gerüste für Fördereinrichtungen, Laufstege, Treppen, Aufzüge u.,dgl. Hilfsbauten ersparen und diese in die Kästen selbst verlegen. Abb.7 zeigt den Einbau eines Geleises für Materialtransporte, Abb. i (zum Stück) eine in die Kästen eingebaute Treppe. Der richtige Anschluß der einzelnen Hilfseinrichtungen wird durch Numerierung der Kästen gewährleistet. Die Kästen werden gegeneinander quer zum Schiff abgestützt. Dieser Zweck kann durch einen einfachen Steckbolzen, der durch die Rahmenbalken geführt ist, erreicht werden, oder auch durch die Kästen selbst, indem man die äußeren, senkrechten Stäbe etwas verlängert und hinter den oberen äußeren Querstab des Barunterliegenden Kastens greifen läßt (Abb.4).
- Der wesentlichste Vorteil der kastenförmigen Formteile besteht darin, daß sie auch die Innenverschalung in einzelnen Teilen anzubringen gestatten, durch die die Innenwand der Schiffsform, also die Stärke .der Schiffshaut, festgelegt wird. Zu diesem Zweck werden gemäß Abb.6 auf die unteren Längsstäbe ii der Kästen Querhölzer z2 gelegt, die mit Hilfe von Klammern 13 festgehalten werden. Das überragende Ende der Balken 1.2 wird mit Brettern 14 abgedeckt, so daß ein Arbeitsstand für die Anbringung der Innenverschalung geschaffen ist. Die Verschalung kann mit Hilfe von Distanzbolzen 15 und Leisten 16 in der richtigen Lage festgehalten wenden.
- Die Kästen lassen sich auch in bequemer Weise zur Aufhängung der Bewehrung verwenden (Abb. 4). Zu diesem Zweck werden auf der Schalseite des Kastens Leisten 17 vorgesehen, um die durch die Schalwand hindurchgesteckten Haltebolzen 18 in ihrer etwas geneigten Lage zu sichern. Auf die vorstehenden freien Enden der Bolzen 18 wird die Bewehrung ig aufgehängt.
- In dem, dargestellten Beispiel wird das Schiff in der aufrechten Lage geformt. Die Form läßt sich auch anwenden, wenn der Schiffskörper kieloben hergestellt werden soll.
- Die Form gestattet die Verarbeitung des Betons als Gußbeton, Putz- oder Schmierbeton oder als Spritzbeton.
Claims (5)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Form für Eisenbetonschiffe, die aus einzelnen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile kastenartig ausgebildet sind und .die Innenverschalung in einzelnen Teilen tragen.
- 2. Form nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kästen nach Art der Steinverbände angeordnet werden.
- 3. Form nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß j e zwei übereinanderliegende Kästen zapfenartig ineinandergreifen.
- 4. Form nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Kästen an die Schiffsform keilförmige Hölzer (io) zwischen die äußeren Trennflächen der Kästen gelegt werden.
- 5. Form nach Anspruch i bis 4, dadurch-gekennzeichnt, daß in ihremInneren Transporteinrichtungen, Materialien und Werkstätten untergebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE343496T | 1919-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343496C true DE343496C (de) | 1921-11-03 |
Family
ID=6246174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919343496D Expired DE343496C (de) | 1919-11-25 | 1919-11-25 | Form fuer Eisenbetonschiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343496C (de) |
-
1919
- 1919-11-25 DE DE1919343496D patent/DE343496C/de not_active Expired
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