DE2703582A1 - Gestell- oder lagerungskonstruktion fuer keramikerzeugnisse - Google Patents

Gestell- oder lagerungskonstruktion fuer keramikerzeugnisse

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DE2703582A1
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Description

Gestell- oder Lagerungskonstruktion für Keramikerzeugnisse
Die Erfindung betrifft eine Gestell- oder Lagerungskonstruktion für im wesentlichen flache Keramikerzeugnisse, insbesondere Dachziegel, Kacheln, Fliesen cd.dgl., während des Brennvorgangs.
Während des Erennvorganges wurden bisher Dachziegel in sogenannten "Ziegelkästen" gelagert, die auf einem bewegbaren Tunnelvagen aufgestapelt sind und durch einen Tunnelofen, z.B. zu einer entsprechenden Brennbehsndlung, hindurchbewegt werden.
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BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG, 4 030 448 (BU 200800 00) POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 TELEGRAMM: SPECHTZIES
Jeder Ziegelkasten weist dabei eine Bodenplatte, zwei einander gegenüberliegende senkrechte Wände mit Rippen auf jeder Seite und eine Deckplatte auf. Jeder Kasten weist gegenüber seinem horizontalen Nachbar im Stapel einen Abstand von einer Ziegelgröße auf. Die Ziegel werden in jeden Kasten, in dem sie auf den nach innen gerichteten Rippen horizontal gelagert werden, oder zwischen zwei horizontal benachbarten Kästen eingeschoben, wo sie auf den nach außen gerichteten Rippen gelagert werden.
Da £ie Kästen im Abstand zueinander angeordnet sind, werden Verankerungsteile verwendet, die sie in horizontale Reihen zu einen Stapel verbinden, so daß das Gesamtgewicht und das Volumen eines solchen Kastenstapels auf einem Tunnelwagen im Vergleich zu den mitgeführten Ziegeln relativ groß ist. "weiterhin kann das Füllen und Entleeren der Kästen nicht wirkungsvoll automatisiert werden, ohne daß große Kosten entstehen. Teilweise ergibt sich dies aus den Schwierigkeiten, die sich aus dem Vorhandensein der dicken, die Kästen im Abstand haltenden Verankerungsteile ergeben, da eine Ziegelzuführungsmaschine beim Einsetzen der Ziegel in die Kästen die Verankerungsteile vermeiden muß. Eine derartige Maschine würde eine teure Detektoreinrichtung, mit der das Vorhandensein eines Verankerungsteiles festgestellt werden kann, und elektronische oder andere komplizierte Positioniersteuereinrichtungen benötigen, damit die Ziegel nicht an den Stellen eingeführt werden, wo sie durch die Kästen oder die Verankerungsteile beschädigt werden.
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Ira wesentlichen ergeben sich jedoch bei der Automatisierung des Ziegeleinsetzens in derartige Kästen Schwierigkeiten aufgrund der Herstellungstoleranzen der einzelnen Kästen. Diese Toleranzen sind zu groß, als daß sie ein wirkungsvolles Positionieren der Ziegel ermöglichen würden. Aufgrund dieser Herstellungstoleranzen unterscheiden sich die einzelnen Kästen ein wenig in Größe und Form. Gepaart mit dem möglicherweise' ungenauen Positionieren der Kästen relativ zueinander hat dies für den gesamten Turme Iwagenaufbau gesehen eine ziemlich große kumulative Auswirkung.
Zusätzlich dazu würde eine Maschine zum Beladen des Tunnelwagens elektronische oder andere genaue Positioniersteuerungen benötigen, um die Ziegelkästen wirkungsvoll zu beladen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, 15. eine Gestell- cder Lagerungskonstruktion für im wesentlichen flache Keramikerzeugnisse, wie Ziegel, Kacheln, Fliesen od. dgl., zu schaffen, die mit engeren Abmessungs-toleranzen hergestellt v/erden kann und somit ein automatisches Beladen durch eine relativ einfache faschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gestelloder Lagerungskonstruktion aus im wesentlichen ebenen Bauteilen besteht, von denen erste Bauifile mit aneinanderstossenden Kanten miteinander formschlüssig in Eingriff sind und eine senkrechte geradlinige Rück- oder Trägerwand bilden, zweite Bauteile an den ersten Bauteilen im wesentli-
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chen senkrecht dazu und im wesentlichen in parallelen senlcrechten Ebenen befestigt sind und. Querwände bilden, und an jeder Guerwand auf der einen oder auf beiden Seiten mehrere rippenbildende dritte Bauteile befestigt sind, die seitin
lieh in im wesentlichen gleichen Abständen zueinander verlaufenden horizontalen Ebenen abstehen, wobei alle ebenen Bauteile mit einem Verfahren hergestellt werden, bei dem die Abmessungen der Bauteils in ihrer Ebene genau kontrollierbar sind.
Die ersten Bauteile können mehrere Öffnungen vorsehen, die entsprechende Randbereiche der zweiten Bauteile aufnehmen und die ersten und zweiten Bauteile miteinander verbinden. Die Öffnungen können im wesentlichen senkrecht' verlaufen.
Die die Trägerwand bildenden ersten Bauteile kennen im wesentlichen senkrecht1 angeordnete längliche Pfeiler oder Streben und im wesentlichen horizontal angeordnete längliche Verbindungsteile aufweisen, die im allgemeinen gestaffelt verlaufen. Dabei weisen die Streben und Verbindungsteile formschlüssig ineinandergreifende Abschnitte auf, durch die sie zwar miteinander verbunden werden können, die einzelnen Teile jedoch keine dauerhafte Verbindung (z.3. durch Zement) miteinander aufweisen.
Die eben genannten Öffnungen können in jeder Strebe vorgesehen sein.
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Die Rippen können mit den Öffnungen in den zweiten Bauteilen in Eingriff kommen. Die Rippen können Haken aufweisen, die aufgrund der Schwerkraft eine Verriegelungsstellung in den senkrechten Öffnungen der zweiten Bauteile einnehmen. Bei einer anderen Ausführungsform können die senkrechten Öffnungen und die Rippen mit zusammenwirkenden keilförmigen Abschnitten versehen sein. Die Rippen können Abstandshalter aufweisen, um zwischen.den Hippen einen gleichen Abstand zu gewährleisten.
In C er Konstruktion können alle Rippen auf einer oder mehreren horizontalen Ebenen durch Verankerungsteile ersetzt werden, von der:en jedes die Dicke einer Rippe und eine Breite aufweist, durch die der Zwischenraum zwischen benachbarten Querwänden überbrückbar ist und außerdem konstant gehalten wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Tunnelwagenaufbaus gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles des Tunnelwagens
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht einer Trägerwand des Aufbaus entlang der Linie 3-3;
'""'"■-'■V '-* 7098 3 1/0 3 20
Fig. 4 eine Cuerv/and des Tunnelwageiiauf bau? vom Pfeil h in Fig. 1 aus gesehen;
Fig. 5 eine Detailansicht einer Cchlitzart, wie sie in dor senkrechten vand nach Fi^. 4 vorgesehen sein kann, und
Fig. ö eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig. 3, wobei eine in Fig. fj nicht dargestellte abnehmbare Ripye hinzugefügt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeilen cchematisch die konstruktion eines TunnelT;/agenaufbaus für das Brennen von Ziegeln.
Der Aufbai.1. 10 ist auf einew Tunnelv/agen vorgesehen und weist ein Paar von ^cln^str^-erwänden 11 auf, die im wesentlichen parallel zueinander entlang der i-iitte des Tunnelwa* in dessen Fort schrei tr i cutting angeordnet sind.
Jede Trärervand 11 vjeist mehrere Querwände 12 auf, die im rechten '.vinkel zur Träiierwanö 11 in einer senkrechten Stellung daran befestigt sind. .Teder der Querwände 12 weist mehrere sn ^eder Seite d9r Querwand vergesehene Rippen 1jJ auf, wobei allerdings tu der ILndwand der !leihe keine Kippen vorgesehen werden nüssen.
,7ie aus Fig. 2 zu ersehen ist, v/eisen die Lippen 13
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Mo '
einen gleichen Abstand voneinander auf und erstrecken sich von der üpitze bis zum ..oder der Luerv;arid 12. In größeren Abstanden isx eine horizontale rLippenreihe durch Verarucerun^sol^tten 14 einsetzt, die die gleiche Dicice wie die Kipper: 13 auf v/ei sen. Dabei ist der Abstand zwischen --Lippe und splatte gleich dem Abstand zwischen z\;el i:i;oyen.
Fi,-;. 1 zei&'t des r osit lonieren der Ziegel, die durch gestrichelte Linien bei 1;5 dargestellt sind. Jedes Rippenpcer trJi^t zv/ei Ziegel, einen in der i.ähe der Trä^erwc.nd 11 und einen in der hähe der üffnun;^·, die zwischen den freien jivic'er. der· Ouerv/'Jnde 12 ^eoilae'c v/ird. Jiese Ziegel sind in Fic·:. 2 eben..elIs mit 15 ce':
Die Fig. 1 und 2 sind nur schematisch und sollen nur einen Eindruck der Gestell- oder Lagerkonstruktion geben. Die Konstruktion der Trägerv.'and 11 ist in Fig. 3 detaillier ter dargestellt.
Sie v/ird O"ebilcot aus zv/ei verschiedenen iicu.teiltypen, die jeweils in Zeichnung ξ ebene nach rig. J> eben sind.
Die ersten bauteile stellen senkrechte Pfeiler oder Otrcben 1b dar, die eine tr■illenai-tire Gestalt und einen senkrechten i.ictelccMitz 17 aufv/eisen«. Die verbreiterten Kopf- uru! Bodenenden der streben 18 weisen »lusneiimungen 1S) auf, die flach und konisch verlaufen.
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Der Rest der Trägerband v.rird gebildet durch im wesentlichen horizontal angeordnete Verbindungsteile 20, die Vorsprünge 21 von gleicher Gestalt wie die Ausnehmungen 9 aufweisen. Die senkrechten Streben 1b und die Verbindungsteile 20 werden nach Art einer Ziegelwand in aufeinanderfolgenden Lagen versetzt bzw. gestaffelt aufeinandergelegt, so daß die Verbindungsteile und die senkrechten Streben durch die in den Ausnehmungen 19 sitzenden VorSprünge 21 miteinander in Eingriff kommen.
Die Streben 16 und die Verbindungsteile 20 sind, wie oben erwähnt, eben und werden mit einer einfachen Gesenkpreßtechnik erzeugt.
Bei dieser Technik können die Abmessungen des ^ormteils in der Ebene des Formteils sehr genau kontrolliert v/erden. Die Dicke d'is Formteils kann innerhalb bestimmter Grenzen eingehalten werden, jedoch nicht so genau, wie die Abmessungen in der Ebene des Formteils. *
De. die Streben 16 und. die Verbindungsteile 20 mit ihren Kanten aneinander st oi3end in der Trägerwand angeordnet sind, ist leicht ersichtlich, daß die engen Toleranzen der Bauteile auch sehr exakte Gesantabmeεsungen der Wand zur Folge haben. Obwohl die Dicke der die viand bildenden Bauteile etwas variieren kann, sind ihre Abmessungen von Kante zu Kante genau bestimmt durch das Gesenkpreßverfahren, durch das sie hergestellt wurden.
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Selbst über die gesamte Fläche der Viand betrachtet, kann eine sehr genaue Positionierung der Bauteile erreicht werden, so daß die kumulative Auswirkung der Toleranzen sehr klein ist.
- Herkömmliche Ziegelkästen wurden bisher im allgemeinen durch Gießen hergestellt, bei dem die Abmessungen des Kastens nicht sehr genau gesteuert werden können und die Toleranzen in der Größenordnung von einigen Prozent liegen. Dies kann eine sehr große Differenz ergeben, wenn die kumulative Auswirkung über eine große Ziegellagerungskonstruktion auf einem Tunnelv/agen in Betracht gezogen wird. Dies ist einer der Hauptfaktoren, der ein leichtes automatisches Beladen einer solchen Konstruktion verhindert.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß auch die senkrechten Öffnungen 17 einen genauen Abstand zueinander aufweisen, da ihr Abstand in der Ebene der Trägerwand gemessen wird. Die Stelle der Öffnungen wird durch die beiden Gesenkplatten während des Gesenkpreßverfahrens bestimmt und wird dadurch genau gesteuert.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Teil der senkrechten Querwand 12, die ebenfalls aus gesenkgepreßten Bauteilen in der Form von flachen Platten gebildet wird. An der einen Kante der Platte, die die Rückseite der Querwand bildet und die an die Trägerwand 11 angebracht wird, sind Randbereiche.
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r.iit Fornvorspr^n^en ausgebildet, die all^s.Viein ::iz 22. , euoxinzcic/met είηά. ui.e 3ej.1S.uc Aur.uililunr der . ur^voi-sprU ehielt Iceine .(.oll?, νοι-ε·.υε^:ο2ΰΐζ''; c.aO sie jüit der* scn.ir tcn _ if nurioSii 17 der Streben 16 in for.-.:rc.ij.Usei; ei.: Jinjrifi lcüirj.'.eri i^in-ie.,. λ.ϋ. können sie die 11J;1,! ei.iec ..L..:eu:- ei-iiish-'ieii, der auf^rur.o. der Jctiver-craft in ::.io ^iiauiL,-;;e;i 17 eingreifen kcu^a. ^s künden aber o.u-.-üi Ii2j.Ixυ.·:·^1:·/e -^c^ctinitls ^i der wi'fnvmt; und α·ι j or;:V..· v" ;r.r^. so voricoseiicj" cein, 'J>.-.ij Jede die Querwand 12 bilöende senkrechte alette Zj lese i.:it einer zu; ehöri^eii strebe 1υ iji ^in^rifi" Liociiit u.i·.· ^iire r::ckv::Arti.;o -Canto ?.'-: r η clncx- _e:^s c.sr zunehoriv.a^ strebe zur
cede Eenicrec:vt;e ,'lotte 2H v/eict i.i3hrorc ^oLOits·; 1> r-uX, deren detaillierte "uoustru::tion in den ~vi;j. ^ und C dargestellt ist. Jie ^cnii:^e Li> sind ;-ct_ fielt ri^;e ordnet, so clcuj die Kletten nicht v/ecentlich .osenvaent vercLsr..
ijie ^.chli ze i:Jrmeri Szr-.e rj^licbi^e r'oiv. "ui* .uin'.kae von ;..e:irei-arihorizontalen rüjpcn LiVi&m^n. „.i::c üevarzu^te -M1.;"::. HrUn^FiOr1.ι ciixeE ;'. ch'.'.itser; ist in Oen ?i^. I u::0. ο dargestelle. Der raittiere Teil 'I^ des Jc^litzcs verlrlalt :;·.κ "lure:;, die senl-crecivcs -Ί.. ^te L^ nindurd. und in;; .v.u* ^eiden leiten durch ai^en genuteten ;-bsc;initi: oe.;r3i,zt. ..ui rer 1 i:\kc:λ Seite, wie es Lv. ^ir. ο cicr^cetpilt ist, erstrocli4; eic - c.ei· ^enutete ..bscJmitt --'7 ;'ber den £ es am ten Jciiliti: hiir.v-e^^v.Ohingegen aui' der rechten L;eite nach Fip.5 der genutete abschnitt ?:j sch bis in die liähe des oberen Teiles dec
1J " BAD ORIGINAL
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Schlitzes erstreckt und dann bei 29 so abgeschnitten ist, so daß die Durchtrittsöffnung die Gestalt eines umgekehrten L aufweist. Der abgeschnittene Teil der Nut befindet sich an der Kopfseite der Platte.
Jede Rippe besteht aus einem flachen Stück, ebenfalls durch Gesenkpressen hergestellten Keramikmaterial und weist an zwei oder mehreren Im Abstand voneinander angeordneten Stellen einen Haken 30 auf, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Abstandshalter ist an einigen geeigneten Stellen so an die Rippe angeklebt bzw. angekittet, daß benachbarte Γϋρρεη automatisch durch den Abstandshalter (nicht gezeigt) im Abstand gehalten werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Abstandshalter und die Rippe zusammen in einem Stück gepreßt.
Um die Rippe 51 in die senkrechte Platte 23 einzupassen, v/erden die Haken 30 an den ausgeschnittenen Abschnitt 29 eines Schlitzpaares 25 angesetzt und dann durch die Schlitze hindurchgedrückt und so abgesenkt, daß sie die in Fig. 6 dargestellte Stellung einnehmen. Benachbarte Rippen werden einfach aufeinandergestapelt und durch die zugehörigen Abstandshalter voneinander getrennt.
Da die Schlitzpaare 25 zueinander gestaffelt angeordnet sind, kann es erforderlich sein, die Haken 30 bei verschiedenen Rippen an verschiedenen Stellen anzubringen, oder aber
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eine andere Anordnung zu wählen, wie etwa eine gesamte Umkehr, der Rippen, um sicherzustellen, daß die Rippen über die gesamte Höhe der Lagerungskonstruktion hinweg übereinander angeordnet sind.
Die genauen Details der Rippenanbringung sind allerdings nicht Gegenstand der Erfindung, sondern, wie aus dem obigen entnommen v/erden kann, der wesentlichste Punkt, der eine Genauigkeit der Lagerungskonstruktion sicherstellt, ist die Vervendung des Gesenkpreßverfahrens oder eines ähnlichen Verfahrens, bei dem die Abmessungen von Seite zu Seite bzw. Kante zu Kante des Bauteiles genau kontrolliert ausgebildet werden. Dies ermöglicht eine maßgenaue Trägerwand und die exakte Positionierung der Anbringungspunkte der Querwände und Rippen.
Um zu verhindern, daß die äußeren freien Kanten der senkrechten Platten 23 sich relativ zueinander verschieben und damit den Abstand zueinander verändern, v/erden dünne Ver-. ankerungsplatten 14, die die gleiche Dicke wie die Rippen aufweisen, in größeren Abständen entlang der Lagerungskonstruktion anstelle einer horizontalen Reihe von Rippen angeordnet.
Da die Verankerungsplatten die gleiche Dicke wie die Rippen aufweisen, kann eine Maschine, die die Lagerungskonstruktion automatisch mit Ziegeln belädt, vcn oben nach
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unten fortschreiten und nacheinander Ziegel auf einander gegenüberliegende Rippenpaare einsetzen. Ohne daß die Maschine dazu in der Lage wäre, zwisehen Verankerungsplatten und Rippen zu unterscheiden, setzt sie v/eitere Ziegel auf die Verankerungsplatten selbst, die in der Tat als Fächer dienen und diese Ziegel während des Brennvorganges halten. Damit wird das Voranschreiten der Maschine von oben nach unten nicht unterbrochen und das Positionieren der Ziegel erfolgt in bestimmten regelmäßigen Abständen, ohne daß ein automatischer Ausgleich für die Verankerungsplatten erforderlich ist, da diese selbst als Fächer wirken und die Ziegel v/ährend des Brennvorgangs halten. Es ist auch ersichtlich, daß die Verankerungsplatten dünn gemacht werden können, da sie nicht einen Teil der Ziegellagerungskonstruktion tragen müssen, sondern nur als Abstandshalter von anderen Teilen dienen, die sich selbst tragen.
Die beschriebene Lagerungskor.strukticn kann natürlich auch anstelle einer automatischen Haschine von Hand beladen werden, möglicherweise sogar bequemer als bei bisher bekannten Ziegelkästen.
Für den Fall, daß Glasur von den Ziegeln auf die Träger tropft, verbleibt diese Glasur auf den Rippen, die nach einer gewissen Benutzuagsdauer entfernt und durch neue ersetzt werden können, ohne daß andere Teile der Lagerungskonstruktion ersetzt werden müssen. Im Gegensatz dazu muß bei einem Ziegel-
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kasten, der über längere Zeit hinweg benutzt und mit Olcsur bedeckt wurde, der gesamte Kasten verschrottet und eine neue Lagerungskonstruktion aufgebaut v/erden, da die aufgeschichtete Glasur leicht die auf die Ziegelkastenrippen plazierten frischen Ziegel zerkratzen oder gar bewirken kann, daß sie stecken bleiben und verschrottet v/erden nüssen.
Die Konstruktion der Trägerband in der Form einer Vielzahl von miteinander verbundenen Elementen, die nicht durch Zement,sondern nur durch zusammenpassende Abschnitte miteinander verbunden sind, ermöglicht es, daß die auf den Tunnelwagen während seines .,eges durch einen Tunnelofen übertragenen thermischen und mechanischen Schocks durch die Trägerwandkonstruktion in allgemein bekannter V/eise abgeleitet v/erden, ohne daß die Lagerungskonstruktion zusammenbricht oder wesentlich beschädigt wird.
Minderungen, und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsform sind für den B'achmann ohne v/eiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Gestell- oder Lagerungskonstruktion für im wesentlichen flache Keraciikerzeugnisse, mit einer senkrechten rückseitigen Trägerwand, mehreren an der Trägerband befestigten Querwänden und mehreren, im gleichen seitlichen Abstand zueinander und im wesentlichen sich horizontal erstreckenden Rippen wenigstens an den nach innen gerichteten Seiten der Querwände, de.durch gekennzeichnet , daß die Lagerungskonstruktion aus gesenkgepreßten, ebenen Bauteilen mit genauen Abmessungen in ihrer Ebene zusammengesetzt ist, wobei die Trägervrand (11) erste derartige Bauteile (16, 20) aufv/eist, die mit ihren Kanten miteinander aneinanderstoßen und miteinander im fcmischlüssigen Singriff stehen, und die Querwände (12) aus zweiten derartigen Bauteilen (23) und die Rippen (13) aus an den zweiten Bauteilen (23) befestigten dritten Bauteilen bestehen.
2. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die ersten Bauteile im wesentlichen senkrecht angeordnete längliche Ltreben (16) und im wesentlichen horizontal angeordnete läng-sliche Verbindungsteile (20) umfassen, die in zueinander versetzten Lagen angeordnet sind, wobei die Streben (16) und die Verbindungsteile (20) Verbindungsabschnitte (19» 21) aufweisen, durch die sie in formschlüssigem Eingriff miteinander lösbar verbunden sind.
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3. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Streben (16) senkrecht verlaufende öffnungen (17) aufweisen, die mit ForrnvcrSprüngen (22) an den Kanten der Querwände (12) in Eingriff bringbar sind.
4. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die zweiten Bauteile senkrecht verlaufende öffnungen (26) aufweisen, die mit Formvorsprüngen (30) an den Kanten der Rippen (13) in Eingriff bringbar sind.
5. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Formvorsprünge Haken (30) bilden, die aufgrund der Schwerkraft in verengte Abschnitte der senkrecht verlaufenden öffnungen in Eingriff bringbar sind.
6. Lagerungskcnstrulction nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Formvorsprünge und die Öffnungen zusammenwirkende keilförmige Abschnitte aufweisen, die aufgrund der Schwerkraft miteinander in Eingriff bringbar sind.
7. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen Abstandshalter auf- \;eisen und jede Rippe mit dem Abstandshalter der nächsten Rippe in Eingriff kommt, um zwischen den Rippen einen gleichen Abstand zu halten.
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S. Lagerungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß alle Rippen auf einem
oder mehreren horizontalen Niveaus in der Konstruktion ersetzt v/erden du:, cn Pletten (14), die die Dicke einer Hippe aufv/eiscn und den Zwischenraum zwischen benachbarten Querwänden (12) überbrücken.
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