DE527072C - Geruest zum Festhalten eines Stapels lagenweise uebereinanderliegender, durch waagerechte Boeden voneinander getrennter Formen - Google Patents

Geruest zum Festhalten eines Stapels lagenweise uebereinanderliegender, durch waagerechte Boeden voneinander getrennter Formen

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DE527072C
DE527072C DEB143663D DEB0143663D DE527072C DE 527072 C DE527072 C DE 527072C DE B143663 D DEB143663 D DE B143663D DE B0143663 D DEB0143663 D DE B0143663D DE 527072 C DE527072 C DE 527072C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0088Moulds in which at least one surface of the moulded article serves as mould surface, e.g. moulding articles on or against a previously shaped article, between previously shaped articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Gerüst zum Festhalten eines Stapels lagenweise übereinanderliegender, durch waagerechte Böden-voneinander getrennter Formen Die Erfindung betrifft ein Gerüst zum Festhalten eines Stapels lagenweise übereinanderliegender, durch waagerechte Böden voneinander getrennter Formen.
  • Im allgemeinen werden die einzelnen Formlinge nebeneinander auf Unterlagen ausgebreitet, wo sie bis zur völligen Abbindung verbleiben müssen.
  • Da hierfür aber große Lagerräume beansprucht werden, ist man darauf bedacht gewesen, die Formen so anzuordnen, daß sie räumlich eng aneinandergefügt sind. So hat man z. B. für die Herstellung von Zementplatten senkrecht übereinander- und nebeneinanderstehende Formen angeordnet, die durch Rahmen zusammengehalten werden, die vor der Erhärtung der Formlinge zur weiteren Verwendung vom Stapel entfernt werden. Je ein Rahmen, der nicht so hoch ist wie die Wände der einzelnen Formen, legt sich hierbei jedoch nur um eine Formreihe.
  • Ferner ist es bekannt, zwecks Herstellung von Kunststeinen in einem aus Balken gebildeten Gestell verschiebbare bzw. hochziehbare Zwischenwände anzuordnen, die nach Fertigstellen einer Steinreihe jeweils um Steindicke hochgezogen werden. Auch diese Vorrichtung dient dazu, Formlinge zwecks Raumersparnis in einem Stapel herzustellen und abbinden zu lassen.
  • Nach der Erfindung kann dagegen das den ganzen Stapel umgreifende Gerüst nach der Formung der Formlinge durch Auseinandernehmen von den Formlingen und deren Verschalungen in leichtester und einfachster Weise entfernt und für einen neu zu errichtenden Stapel aufgebaut bzw. zusammengesetzt werden.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes ist das Gerüst derart konstruiert, daß je zwei gegenüberliegende Formlängswände jeder Formenreihe durch gegen sie sich anlegende senkrechte Balken des Gerüstes gehalten werden, die einerseits mit ihren unteren Enden lösbar durch Keile oder andere Festhaltemittel in auf dem Boden aufliegenden Querschwellen und andererseits durch nahe ihren oberen Enden gegen sie sich legende Riegel miteinander ebenfalls leicht lösbar verbunden sind, wobei die auf dem Boden aufliegenden Querschwellen niedriger gehalten sind als die das unterste Bodenbrett tragenden Schwellen.
  • Nach Fertigstellung des Stapels werden zunächst die oberen Riegel gelöst und entfernt, hierauf die Keil- oder sonstigen Verbindungen der senkrecht stehenden Balken mit den Bodenquerschwellen gelöst, die Balken entfernt und zuletzt die OOuerschwellen unter dem untersten Bodenbrett hervorgezogen. Beim Aufstellen des Gerüstes wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsart in Ansicht dargestellt, und zwar in Abb. i in einem Aufriß, Abb. 2 in einem Querschnitt mit einzelnen Teilen in entsprechender Ansicht und Abb. 3 in einem Grundriß.
  • Gemäß -der Zeichnung sind in einem Gestell a mehrere Formen b zum Herstellen von Betonbauplatten angeordnet. Dieselben werden mit Beton gefüllt und zu Baukörpern gestampft.
  • Nach dem Füllen und Einstampfen der ersten Formreihe werden über diese weitere Formen b Lage auf Lage gebracht und ebenfalls mit Beton gefüllt.
  • Die Gesamthöhe aller Formreihen entspricht der Bauhöhe des Gerüstes a.
  • Nach vollständiger Auffüllung des Gestelles a läßt man die darin vereinten Betonbaukörper in ihren Formen b bis zur völligen Abbindung liegen, so daß die Aufbewahrung während des Abbindens auf denkbar geringstem Raum geschieht. Zwecks bequemen Arbeitens an den einzelnen Formen b wird das aufrecht stehende Gerüst a an seinem oberen Ende lediglich durch eine rahmenartige Verbindung c so zusammengehalten, daß das Gerüst nach oben zu offen ist, wodurch der die Formen b füllende Arbeiter unbehindert an jeder Formlage - auch an der obersten - bequem arbeiten kann.
  • Die im Gestell a aufeinandergesetzten einzelnen Formenreihen sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise durch Zwischenschichten e aus Schwarzblech o. dgl. voneinander getrennt.
  • Das Gestell a wird unmittelbar nach der Einformung der Bauplatten von den Formen b entfernt und an anderer Stelle für einen zweiten Aufbau von weiteren Formen b verwendet. Durch Keile d oder andere Verbindungsmittel werden die einzelnen Gestellteile zusammengehalten.
  • Damit nun beim Abbauen des Gestelles a keine Erschütterungen die zum Abbinden in den Formen b befindlichen Betonbaukörper beschädigen können, sind die Querhölzer g der Böden höher als die Schwellen f des Gestelles a, so daß die unteren Schwellen f des Gestelles mühelos fortgenommen werden können, ohne den Stapel zu erschüttern.
  • Die Größe der in den einzelnen Reihen angeordneten Formen b ist beliebig. Eine Form b kann sogar so groß sein, daß sie eine ganze Lage allein ausfüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerüst zum Festhalten eines Stapels lagenweise übereinanderliegender, durch waagerechte Böden voneinander getrennter Formen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenüberliegende Formlängswände jeder Lage durch gegen sie sich anlegende senkrechte Balken eines Gerüstes (a) gehalten werden, die einerseits mit ihren unteren Enden lösbar durch Keile oder durch andere Festhaltemittel in auf dem Boden aufliegenden Querschwellen (f) und andererseits durch nahe ihren oberen Enden gegen sie sich anlegende Riegel (c) miteinander verbunden sind, wobei die auf dem Boden aufliegenden Querschwellen (f) niedriger gehalten sind als die das unterste Bodenbrett tragenden Schwellen (g).
DEB143663D 1929-05-17 1929-05-17 Geruest zum Festhalten eines Stapels lagenweise uebereinanderliegender, durch waagerechte Boeden voneinander getrennter Formen Expired DE527072C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4695031A (en) * 1984-01-30 1987-09-22 Proctor Edward A Gang form

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