DE739372C - Drehbar angeordnete Flugzeugabstossbahn - Google Patents

Drehbar angeordnete Flugzeugabstossbahn

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DE739372C
DE739372C DEH128912D DEH0128912D DE739372C DE 739372 C DE739372 C DE 739372C DE H128912 D DEH128912 D DE H128912D DE H0128912 D DEH0128912 D DE H0128912D DE 739372 C DE739372 C DE 739372C
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DE
Germany
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aircraft
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runway
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fixed
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Expired
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DEH128912D
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Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Drehbar angeordnete Eugzeugabstoßbahn An Flugzeugabstoßbahnen, wie sie insbesondere an Deck von Schiffen Verwendung finden, werden hohe Anforderungen in bezug auf geringen -Raumbedarf und geringes Gewicht gestellt. Bei Kriegsschiffen kommt noch die Forderung nach schnellem In- und Außerbetriebsetzen hinzu. Solche Abstoßbahnen `verden im allgemeinen drehbar ausgeführt, um bei verschiedenen Schiffslagen gegen den Wind starten zu können.
  • Es sind drehbare Flugzeugabstoßbahnen bekannt, bei denen zur Erzielung einer größeren Startstrecke der gesamte Startbahnkörper während des Startvorganges in Startrichtung verschoben wird, wobei der das Flugzeug tragende Startschlitten sich gleichzeitig in derselben Richtung auf dem beweglichen Startbahnkörper verschiebt. Eine derartige Startbahn ist zwar schnell in und außer Betrieb zu setzen, nachteilig ist aber, daß für das Beschleunigen des schweren Startbahnkörpers ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist. Weiterhin wird zum Verzögern der Anlage nach beendetem Start eine entsprechend kräftig bemessene Bremseinrichtung benötigt.
  • Weiterhin sind Flugzeugabstoßbahnen mit feststehendem Startbahnkörper bekannt, die vor dem Schleudervorgang durch in gleicher Ebene bewegbare Bahnteile verlängerbar sind, über die beim Start der Startschlitten nacheinander hinweggleitet. Das In- und Außerbetriebsetzen einer derartigen Startanlage erfordert aber verhältnismäßig viel Zeit; auch sind für das Aus- und Einfahren besondere Antriebsmittel erforderlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine drehbar angeordnete Flugzeugabstoßbahn, die während des Schleudervorganges durch Verschieben des Startbahnkörpers in Startrichtung verlängerbar und mit einem gleichzeitig in derselben Richtung auf dem beweglichen Startbahnkörper sich verschiebenden, das Flugzeug tragenden Startschlitten versehen ist. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, das in Führungen des feststehenden Startbahnkörperteiles bewegte Verlängerungsstück in der gleichen Ebene mit dem feststehenden Startbahnkörperteil anzuordnen und es während des Startvorganges auszufahren derart, daß der Startschlitten während des Verlängerungs-und Schleudervorganges über beide Startbahnkörperteile nacheinander hinwegbewegt wird.
  • Die beiden kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind zwar für sich bekannt. Durch ihre Vereinigung werden gegenüber den bekannten Flugzeugabstoßbahnen ihre Vorteile vereinigt, ohne hierbei ihre Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die Flugzeugabstoßbahn nach der Erfindung zeichnet sich demnach durch eine schnelle Betriebsbereitschaft, durch Gewichtsersparnis und Ersparnis an Beschleunigungsarbeit aus.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i stellt die Startbahn in vollständig ausgefahrener, Abb. a in vollständig eingefahrener Lage nach der Rückführung des Startschlittens dar. Die Abstoßbahn besteht aus dem auf dem Zapfen b drehbaren Teil a, der sich beim Abstoßen des Flugzeuges nicht bewegt und den beim Abstoß sich in Flugrichtung bewegenden Teil c. Der Startschlitten d, der das Flugzeug trägt, läuft auf den Schienen der beiden Teile während des Abstoßes von der Stellung nach Abb. :2 in die Stellung nach Abb. i. Gleichzeitig bewegt sich durch die eigentümliche Führung der Seile der Abstoßbahnteil c nach vorn. Dadurch wird ein Startweg erzielt, der erheblich länger ist als die Abstoßbahn. Die Seile, die den Startschlitten beschleunigen, sind in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien mit nur einem Punkt, die Seile, die bremsen, durch strichpunktierte Linien mit zwei Punkten wiedergegeben. Das Startseil e läuft von dem Schlitten d über die än dem beweglichen Teil c befestigte Seilrolle f nach der am festen Teil a befindlichen Rolle g und von dort zurück nach dem Festpunkt h am beweglichen Teil. Das Bremsseil i läuft von dort zurück nach der Rolle L und dem am befindliche Rolle k und Doppelrolle L nach der am beweglichen Teil c befindlichen Rolle m, von dort zurück nach der Rolle L und dem am beweglichen Teil festen Punkt n. Der bewegliehe Teil der Abstoßbahn wird durch den Kolben o vorgeschoben, auf den in dem am festen Teil befindlichen Zylinder p ein Vortriebsmittel wirkt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform. bei der die Startbahn sich beim Abstoßen des Flugzeuges verlängert. Die Konstruktion kann aber auch derart ausgeführt werden dar im ausgefahrenen Zustand der Startbahn das Flugzeug auf den Startschlitten gesetzt und die Startbahn während des Abstoßvorganges verkürzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehbar angeordnete Flugzeugabstoßbahn, die während des Schleudervorganges durch Verschieben des Startbahnkörper: in Startrichtung veflängerbar und mit einem gleichzeitig in derselben Richtung auf dem beweglichen Startbahnkörper sich verschiebenden, das Flugzeug tragenden Startschlitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Führungen des feststehenden Startbahnkörperteiles (a) bewegte Verlängerungsstück (c) in der gleichen Ebene mit dem feststehenden Startbahnlcörperteil angeordnet und der Startschlitten während des Verlängerungs-und Sckleudervorganges über beide Startbahnkör'Perteile (a, c) nacheinander hinwegbewegbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen: deutsche Patentschrift Nr.499 278, 56' 687 ; britische - - 302945,322,961.
DEH128912D 1931-10-11 1931-10-11 Drehbar angeordnete Flugzeugabstossbahn Expired DE739372C (de)

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DE739372C true DE739372C (de) 1943-09-23

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB302945A (en) * 1926-10-05 1927-12-23 Peter Regan Apparatus for launching aircraft
GB322861A (en) * 1928-11-09 1929-12-19 William Archibald Davidson For Improvements in or relating to apparatus for launching aircraft
DE499278C (de) * 1927-04-30 1930-06-04 Werke Kiel A G Deutsche Durch ein Vortriebsmittel beschleunigte Einrichtung zum Starten von Flugzeugen
DE562687C (de) * 1932-10-28 E H Ernst Heinkel Dr Ing Flugzeugabstossvorrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE562687C (de) * 1932-10-28 E H Ernst Heinkel Dr Ing Flugzeugabstossvorrichtung
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DE499278C (de) * 1927-04-30 1930-06-04 Werke Kiel A G Deutsche Durch ein Vortriebsmittel beschleunigte Einrichtung zum Starten von Flugzeugen
GB322861A (en) * 1928-11-09 1929-12-19 William Archibald Davidson For Improvements in or relating to apparatus for launching aircraft

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