DE562687C - Flugzeugabstossvorrichtung - Google Patents

Flugzeugabstossvorrichtung

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DE562687C
DE562687C DENDAT562687D DE562687DD DE562687C DE 562687 C DE562687 C DE 562687C DE NDAT562687 D DENDAT562687 D DE NDAT562687D DE 562687D D DE562687D D DE 562687DD DE 562687 C DE562687 C DE 562687C
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aircraft
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pistons
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DENDAT562687D
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E H ERNST HEINKEL DR ING
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E H ERNST HEINKEL DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Flugzeugabstoßvorrichtung Bekannt sind Abstoßvorrichtungen für Flugzeuge, die aus einem Kolben und einem oder mehreren teleskopartig verschiebbaren Zylindern oder aus einem Zylinder und einem oder mehreren teleskopartig verschiebbaren Kolbenbesehen, bei denen die Zylinder oder Kolben gar nicht oder nur .der letzte Zylinder oder Kolben auf einer Bahn geführt sind. Der Nachteil dieser Anordnung ist der, daß durch die große frei tragende Länge der Zylinder oder Kolben Undichtigkeiten in der Führung eintreten können.
  • Demgegenüber ist bei dem Erfindungsgegenstand jeder der Zylinder oder Kolben so abgestützt, daß die frei tragende Länge verringert wird und deshalb an .den Kolben-bzw. Zylinderführungen keine Undichtigkeiten entstehen können. Ferner bringt die neue Anordnung den Vorteil großer Gewichtsersparnis, was besonders wichtig bei solchen Abstoßbahnen ist, die auf Schiffen eingebaut sind. Das geringe Gewicht wirkt sich auch günstig bei der Abbremsung der Zylinder oder Kolben aus, wenn das Flugzeug die Startvorrichtung verlassen hat. Die zu bremsenden Massen sind erheblich kleiner.
  • Die Führung der Kolben- oder Zylinderstützen kann durch Rollen, Räder, Walzen oder Gleitschuhe erfolgen. Sie kann dazu benutzt werden, die Bremsung der einzelnen Zylinder oder Kolben unmittelbar zu bewirken. Wenn die Führung aus Rollen, Rädern oder Walzen besteht, so werden zweckmäßig Luftdruckbremsen verwandt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können auch die Rollen für die Seile, die die Fortbewegung des Schlittens bew4rken, zur Führung benutzt werden.
  • Die Bahn, auf der die Stützen laufen, kann eine feste oder schwenkbare Schienenbahn sein, es genügt aber auch eine ebene Fläche, wie z. B. ein Teil eines Schiffsdecks.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand beispielsweise an einer Abstoß:bahn, die nur einen Zylinder besitzt. Das Flugzeug d befindet sich auf dem Zylinder a, von dem aus der Start erfolgt. Der Kolben b ist in bekannter Weise fest oder schwenkbar an einem Widerlager h befestigt. Durch das Eintreten eines Druckmittels in den Raum g wird der Zylinder a mit dem Flugzeug d vorgeschoben, bis die Endstellung c erreicht ist. Dann ist die Geschwindigkeit des Flugzeugs so hoch, daß es sich abhebt. Der Erfindungsgegenstand ist durch die Rollen oder Walzen e dargestellt, die auf einer festen oder schwenkbaren Bahn f laufen und den Zylinder a führen.
  • Abb. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand, an einer Abstoßbahn, die aufs einer größeren Zahl teleskopartig verschiebbarer Zylinder besteht. Die Abstoßvorrichtung befindet sich in Ruhestellung fertig zum Abstoß. Das Flugzeug d ist auf .dem letzten Zylinder a gelagert, von dem aus der Start erfolgt. Die übrigen Zylinder l und m sind eingezogen. Der Kolben b ist fest oder schwenkbar an einem Widerlager h befestigt. Jeder der Zylinder ist durch eine Rolle oder eine Walze e auf der Bahn f geführt.
  • Abb. 3 zeigt dieselbe Anordnung in ausgeschobenem Zustand nach Abstoß des Flugzeuges.
  • Abb. q. zeigt den Erfindungsgegenstand an einer Abstoßbahn. hei der der Zylinder fest öder schwenkbar an dem Widerlager h befestigt ist. Die Kolben 1, m, n und der eigentliche Startwagen p sind durch die Rollen oder Walzen e auf der Bahn f geführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeugabstoßvorrichtung, bestehend aus einem Kolben und einem oder mehreren teleskopartig auseinanderschiebbaren Zylindern mit oder ohne von einem Seil beschleunigten Startschlitten oder aus einem Zylinder und einem oder mehreren teleskopartig auseinanderschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder oder Kolben durch eine besondere Stütze auf einer Schienenbahn oder ebenen Fläche geführt wird.
  2. 2. Flugzeugabstoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungskörper zur Abbremsung der Zylinder oder Kolben und der anhängenden Massen nach dem' Abstoß d_ es Flugzeuges dienen.
  3. 3. Flugzeugabstoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungskörper die Rollen der zum Antrieb des Startschlittens dienenden Seile benutzt werden.
DENDAT562687D Flugzeugabstossvorrichtung Expired DE562687C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739372C (de) * 1931-10-11 1943-09-23 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Drehbar angeordnete Flugzeugabstossbahn
WO2010031241A1 (zh) * 2008-09-19 2010-03-25 Hu Xuanzhe 冷弹射方法及装置
CN103010476A (zh) * 2012-12-05 2013-04-03 魏伯卿 航母舰载机弹射器套筒式活塞管

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