DE738596C - Riemchenstreckwerk - Google Patents

Riemchenstreckwerk

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Publication number
DE738596C
DE738596C DEK158766D DEK0158766D DE738596C DE 738596 C DE738596 C DE 738596C DE K158766 D DEK158766 D DE K158766D DE K0158766 D DEK0158766 D DE K0158766D DE 738596 C DE738596 C DE 738596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
apron
top roller
rings
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK158766D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Kluftinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN KLUFTINGER DIPL ING
Original Assignee
HERMANN KLUFTINGER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN KLUFTINGER DIPL ING filed Critical HERMANN KLUFTINGER DIPL ING
Priority to DEK158766D priority Critical patent/DE738596C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE738596C publication Critical patent/DE738596C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Riemchenstreckwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemchenstreckwerk, bei dem das untere Riemchen durch eine mittlere Unterwalze angetrieben und über dieser Treibwalze eine den Faserdurchzug gestattende Oberwalze angeordnet ist. Wenn diese den Faserdurchzug gestattende Oberwalze vorgesehen wird, läßt die sichere Riemchenführung vielfach zu wünschen übrig, wenn nicht andere Mittel, wie beispielsweise von unten her wir4ende Andruckrollen, verwendet werden. In vielen Fällen sind solche Mittel aber nicht anwendbar, und es muß dann in anderer Weise für eine gute Mitnahme des Riemchens . gesorgt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung sieht daher vor, die den Durchzug gestattende Walze so auszubilden, daß sie gleichzeitig die sichere Riemchenmitnahme gewährleistet und besondere Mittel, Umlenkmittel oder Andruckwalzen für die Mitnahme des Riemchens nicht notwendig sind. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Oberwalze mit Bordringen, die auf den Randzonen des Riemchens laufen, versehen und belastet, so daß dort ein den sicheren Riemchenantricb bewirkender, Klemmschluß erzielt wird, während in dem zwischen den Bordringen liegenden Teil die Oberwalze mit dem Riemchen eine Faserdurchzugstelle bildet. Die Stärke der die Mitnahme bewirkenden Bordringe richtet sich nach der jeweils zu verziehenden Faserart bzw. Luntenstärke. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Bordringe. auf der Oberwalze auswechselbar zu machen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar.
  • Fig. i die mit dem Riemchen zusammenarbeitende Oberwalze in Seitenansicht, Fig.2 die Oberwalze in Vorderansicht, Fig. 3 einen Bordring in Seitenansicht, Fig. q. eine bauliche Ausgestaltung der Oberwalze in Vorderansicht, Fig.5 eine Bordscheibe in Seitenansicht und , Fig.6 eine weitere Ausführungsform der Oberwalze.
  • Das um die Unterwalze i geführte lose Riemchen 2 steht unter dem Einfluß einer Oberwalze 3. Am vorderen Ende ist das Riemchen 2 um das innere Führungsmittel q. geführt, auf dem die Durchzugwalze 5 lastet. Die Oberwalze 3 bildet in gewöhnlichem Fall mit der Riemchentreibwalze i ein Klernrnwalzenpaar, das nach Art eines Kalanders wirkt. Nach Verlassen der Klemmlinie bewiegt sich das Riemchen 2 nicht in waagerechter Bahn, sondern es erfährt eine leichte Erhebung. Erfindungsgemäß wird diese Erhebung des Riemchens nun ausgenutzt, um hier einen mehr oder minder großen Durchzug der Fasern zu erreichen. Zu diesem Zweck wird um die Oberwalze 3 an ihren äußeren Rändern ein Ring 6 gelegt, der aus IKork, Leder, Papier oder ähnlichem bestehen kann. Dieser Ring 6 (Fig. 3) wird auf der Oberwalze befestigt und läuft nun auf der Riemchenbahn 2. Das Riemchen behält beim Durchgang durch die Unterwalze i und die seitlichen Randwülste 6 das Bestreben des Aufbuckelns bei und verändert die Größe des Spaltes 7. Je höher die Aufbuckelung wird, um so größer wird die Faserrückhaltung. Die Randwülste 6 können durch Aufsetzen von Ringen gemäß Fig.3 erreicht werden. Sie können auch dadurch erreicht werden, daß an der Walze 3 eine seitliche scheibenartige Erhöhung 8 vorgesehen ist, die Gewinde 9 besitzt, auf welche ein Ring i o aufgedreht wird. Dieser Ring io ist in seinem Durchmesser größer als die Walze 3. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß von der Stirnseite her napfförmige oder schalenförmige Scheiben i2 auf die Walze aufgeschoben werden, die in beliebiger Weise, z. B. durch Schrauben 13, auf der Stirnseite der Walze 3 befestigt werden. Soll das Streckwerk in ein ,reines ILlemmstreckwerk umgewandelt werden, so werden die Ringe 6 entfernt bzw. gleichdurchmeßrige Ringe aufgeschraubt oder die becherartigen Scheiben 12 entfernt.
  • Durch Vorrichtungen, die unter dem oberen Trum des Riemchens angebracht werden und die das Riemchen mehr oder weniger heben, also seine Buckelbildung verstärken, kann in zusätzlicher Weise die Faserrückhaltung verstärkt und beeinflußt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rienichenstreckwerk, bei dem das untere Riemchen durch eine mittlere LTnterwalze angetrieben wird und über dieser Treibwalze eine den Faserdurchzug gestattende Oberwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze (3) mit Bordringen (6, io oder 12). die auf den Randzonen des Riemchens laufen, versehen und belastet ist, so daß dort ein den sicheren Riemchenantrieb bewirkender hlemmschluß erzielt wird, während in dem zwischen den Bordringen liegenden Teil die Oberwalze mit dem Riemchen eine Faserdurchzugstelle bildet.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordringe auf der Oberwalze auswechselbar sind.
DEK158766D 1940-09-24 1940-09-24 Riemchenstreckwerk Expired DE738596C (de)

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DE (1) DE738596C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017499B (de) * 1953-10-01 1957-10-10 Fairbairn Lawson Combe Barbour Unterriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE1131569B (de) * 1959-04-10 1962-06-14 R L Manufacture Alsacienne De Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017499B (de) * 1953-10-01 1957-10-10 Fairbairn Lawson Combe Barbour Unterriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen
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